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telenot comXline 3516-1 Technische Beschreibung

Übertragungseinrichtung
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Inhaltsverzeichnis

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Übertragungseinrichtung
comXline 3516-1
comXline 3516-2
comXline 3516-2 (GSM)
2. Auflage

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Inhaltszusammenfassung für telenot comXline 3516-1

  • Seite 1 Übertragungseinrichtung comXline 3516-1 comXline 3516-2 comXline 3516-2 (GSM) 2. Auflage...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise.................................4 Symbolerklärung................................4 Auszug.aus.den.Schutzmaßnahmen.gegen.Überspannung.VdS.2833.................4 Haftungsbeschränkung..............................5 Allgemeine.Verkaufsbedingungen..........................5 Rücksenden.bzw..Zusenden.fehlerhafter.Geräte......................5 Netzanschlussleitung..............................6 Lagerung.und.Umgang.mit.Bleiakkumulatoren......................6 Allgemeines..............................7 1.1 Gerätemerkmale ................................8 1.2 Teilnehmer ..................................8 INSTALLATION............................9 2.1 ÜE im Gehäuse ................................9 2.2 Einbau der Lithium-Knopfzelle..........................10 2.3 Platine comXline 3516 ............................. 11 2.4 GSM-Geräte ................................. 12 2.5 Inbetriebnahme................................13 2.6 Löt-Federleiste ................................14 Ein-.und.Ausgänge.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis AUTOMATISCHE.PRÜF-.UND.ÜBERWACHUNGSVORGÄNGE..............33 Funktion..............................34 6.1 Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung ................36 6.1.1 Anwahl einer ÜZ (HDLC... / X.25... / GSM...) ....................36 6.1.2 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache................. 38 6.1.3 Anwahl einer ÜZ (IP) ............................. 39 6.1.4 Anwahl über GSM ..............................43 6.1.5 Meldungsübertragung als Short Message / Fax / E-Mail ................ 44 6.2 Funktionsablauf bei ankommenden Ruf ......................46 6.2.1 Fernabfrage über ISDN ............................46 6.2.2 Fernabfrage über GSM ............................47 6.2.3 Fernabfrage über IP ............................... 47 6.2.4 Fernservice ................................47 Parametrierung............................48 7.1 vor Ort .
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Auszug.aus.den. Schutzmaßnahmen. gegen.Überspannung. Die Technische Beschreibung gibt wichtige Hinweise VdS.2833 zum Umgang mit dem Gerät. Voraussetzung für si- cheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen. Die Übertragungseinrichtung einschließlich der zugehörigen Anlagenteile besitzt geräteinterne Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich des Mindestschutzmaßnahmen gegen Überspannungen Gerätes geltenden örtlichen Unfallverhütungsvor- entsprechend der EMV-Richtlinie sowie den VdS- schriften und allgemeinen Sicherheitsbestimmun- Richtlinien (Gerätefeinschutz). gen einzuhalten. Befinden sich alle Anlagenteile innerhalb eines Die Technische Beschreibung vor Beginn aller Arbei- Gebäudes (Schutzbereich 1) sind bei der Installation ten sorgfältig durchlesen! Sie ist Produktbestandteil keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen erforder- und muss in unmittelbarer Nähe des Gerätes für das lich. Werden Anlagenteile jedoch außerhalb des Personal jederzeit zugänglich aufbewahrt werden. Gebäudes angebracht, z.B. Signalgeber, Antennen, Schalteinrichtungen oder Feuerwehrschlüsseldepot, oder werden Anlagenteile über Leitungen aus einem anderen Gebäude angeschlossen, werden in der Re- gel zusätzliche Schutzmaßnahmen in der Installation notwendig, da sich in diesen Fällen Anlagenteile oder Leitungen im Bereich 0/B oder gar 0/A befinden. Gemäß VdS 2833 sind an den Übergangstellen vom Symbolerklärung Bereich 0/A in den Bereich 0/B Blitzstromableiter gefordert. An den Übergangsstellen von 0/B in den Bereich 1 sind Überspannungsableiter gefordert. Alle Metallgehäuse, Blitzstromableiter und Überspan- Hochspannung nungsableiter in den Bereichen 0/A und 0/B sind über Lebensgefahr...
  • Seite 5: Haftungsbeschränkung

    Sicherheitshinweise Haftungsbeschränkung Allgemeine. Verkaufsbedingungen Alle technischen Angaben in dieser Beschreibung wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem Die Allgemeinen Verkaufsbedingungen finden Sie auf sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Deshalb der TELENOT-Homepage unter www.telenot.de bzw. möchten wir darauf hinweisen, dass weder eine im TELENOT Produktkatalog. juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden kann. Durch Weiterentwicklung kann die Konstruktion und die Schaltung Ihres Gerätes von den in dieser Beschreibung enthaltenen Angaben abweichen. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind wir Ihnen jederzeit dankbar. Rücksenden.bzw..Zusenden. Wir weisen weiter darauf hin, dass die in der fehlerhafter.Geräte Beschreibung verwendeten Soft- und Hardwarebe- zeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder Wählen Sie eine stabile und widerstandsfähige Ver- patentrechtlichem Schutz unterliegen. packung (möglichst die Originalverpackung), gege- möglichst die Originalverpackung), gege- benenfalls Schutzverpackung und Versandkarton um Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden Schäden beim Transport zu vermeiden. Beachten Sie auf Grund: das Gewicht des Gehäuses, Platine usw. und sichern Nichtbeachtung der Techn. Beschreibung  Sie diese gegen Verrutschen. Beachten Sie auch den nichtbestimmungsgemäßer Verwendung  ESD-Schutz. Legen Sie dem Gerät immer eine kurze Einsatz von nicht ausgebildetem Personal ...
  • Seite 6: Netzanschlussleitung

    . Die Schutzkappe explosion. muss über die Netzklemmleiste geschraubt  Beachten Sie, dass Bleiakkus verhältnis- werden (keinen Akkuschrauber verwenden). mäßig schwer sind im Vergleich zu deren Die Netzanschlussleitung ist mittels Kabel- Größe. Sie durchbrechen daher leicht Kar- binder an der Grundplatte als Zugentlas- tonböden oder andere Verpackungen. tung zu sichern. Bleiakkus unterliegen einer ständigen Alterung, sie Die Übertragungseinrichtung ist ein Gerät sollten daher regelmäßig kontrolliert und im Zeit- der Schutzklasse I. Das Netzteil liefert eine raum von vier bis fünf Jahren erneuert werden. interne Betriebsspannung sowie eine Ver- sorgungsspannung für externe Verbraucher von nominal 12 V DC als Funktionsklein- spannung mit sicherer Trennung. Beim Einsatz der Übertragungseinrichtung in anderen Ländern sind die entsprechen- den länderspezifischen Vorschriften zu beachten ! Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät Gemäß der Batterieverordnung dürfen nur durch, wenn die Betriebsspannung ab- Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! geschaltet und der Akku nicht angeschlos- Die Fa. TELENOT nimmt selbstverständlich sen ist. die von ihr verkauften Batterien kostenlos zurück und führt diese einer ordnungsge- Entladen Sie sich zuvor durch Berühren von mäßen Entsorgung zu. geerdeten Metallteilen um Schäden an Halbleitern durch elektrostatische Entla- dungen (ESD) zu vermeiden.
  • Seite 7: Allgemeines

    Alle Geräte entsprechen den Richtlinien VdS 2463 / Protokoll 2465 2465 / 2471, DIN EN 50136 und EN 54-21. gleichzeitige Meldungsübertragung im B-Kanal und über 2 logische Kanäle im D-Kanal möglich Ethernet Übertragungsweg Schnittstelle 10/100 Mbit/s Gerätetyp ISDN (Autonegotiation) Kanäle bis zu 4 Standleitungen PTM PTP Bandbreite < 0,5 kbit/s je Standverbindung comXline 3516-1 Datenvolumen comXline 3516 -2 < 150 MB/Monat bei Polling gemäß VdS (Pollzyklusdauer ca. 4 s) comXline 3516-2 (GSM) je Standverbindung Protokoll TCP / IP - DHCP VdS-Richtlinien - VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) - VdS 2471-A13 (Anschaltung an TCP/IP) GSM-Funkweg.(nur comXline 3516 (GSM)) stetige automatische Überwachung der Verfügbarkeit des GSM-Zugangs zyklisch alle 15 s verwendetes Funknetz GSM 900/1800 MHz SIM-Karte mit CSD-Unterstützung...
  • Seite 8: Gerätemerkmale

    Allgemeines 1.1. .Gerätemerkmale Erweiterungs- comXline 3516-2 modul Gerätemerkmale comXline 3516-1 comXline 3516-2 (GSM) anschließbar am Mehrgeräteanschluss (Punkt-zu-Mehrpunkt) anschließbar am Anlagenanschluss (Punkt-zu-Punkt) parallele S1- Meldelinien widerstandsüberwacht + 8 (64) Schnittstelle für Einbruch / Brand-Meldelinie + 1 (8) Überfall nach VdS 2463 STOE Rel.
  • Seite 9: Installation

    Installation INSTALLATION Gewicht. . Platine comXline 3516 230 g comXline 3516 im Gehäusetyp S3 1540 g 2.1. ÜE.im.Gehäuse comXline 3516 im Gehäusetyp S8 3830 g comXline 3516-2 (GSM) Einbausatz 310 g comXline 3516-2 (GSM) im Gehäusetyp S3 1620 g Mechanischer.Aufbau.. comXline 3516-2 (GSM) im Gehäusetyp S8 3910 g Zum Einbau der Platine stehen 2 kunststoffbeschich- tete Stahlblechgehäusetypen zur Verfügung. Der kleinere Gehäusetyp S3 bietet Platz zum Einbau Montageanleitung der Platine, der größere Gehäusetyp S8 ermöglicht den zusätzlichen Einbau des Netzteils NT 7500 mit In der Gehäuserückwand befindet sich einem Akku 12 V/7,2 Ah. In der Fronttür des größeren ein Ausschnitt zum Überbauen einer An- Gehäuses sind die Bedien- und Anzeigeelemente der schlussdose. comXline 3516 und des Netzteils angebracht. Die Gehäuse besitzen eine Halterung zum Einbau eines Gehäusetyp S3 Sabotageschalters. Dieser ist beim größeren Gehäu- - Rückwand mit 4 Schrauben über der setyp so ausgeführt, dass er für Wartungsarbeiten Telefonanschlussdose befestigen durch Herausziehen des Betätigungsstößels trotz (siehe Skizze) geöffneter Tür in den Ruhezustand gebracht werden kann und sich beim Schließen der Tür automatisch 229,5 mm...
  • Seite 10: Einbau Der Lithium-Knopfzelle

    Installation 2.2. Einbau.der.Lithium- VdS-Anforderungen in der VdS-Richtlinie "Planung und Einbau" Knopfzelle VdS 2311 können Sie im Abschnitt 9.4 "Fernalarm" wichtige Hinweise zum Thema Übertragungseinrichtung erhalten Die Batterie dient während kurzfristiger Entstromung der Übertragungseinrichtung (z.B. während War- Wird die Übertragungseinrichtung zu- tungsarbeiten) zur Pufferung der Echtzeituhr. sammen mit einer Brandmelderzentrale gem. EN 54-21 eingesetzt, müssen beide Im Auslieferungszustand ist die ÜE-Platine nicht mit Gehäuse nebeneinander montiert werden. der Batterie bestückt, da die Kapazität der Batterie Die Verbindungsleitung zwischen UE und nicht für die Pufferung von längerfristigen Span- BMZ darf nicht angreifbar sein. nungsunterbrechungen ausgelegt ist. Zur Einführung der Kabel dienen ausbrech- Die Batterie sollte auch bei längerfristiger Außerbe- bare Kunststoffeinsätze in den vorbereite- triebnahme ausgebaut werden. ten Gehäuseausschnitten. Eine abgeschirm- te Leitungsverlegung ist empfehlenswert. Die Batterie befindet sich im Beipack. Die Abschirmung aller Kabel muss im Gerät an den dafür vorgesehenen Anschlüssen Vor dem Einsatz der Batterie muss die (Flachsteckhülsen an der Gehäuserück- Platine unbedingt bestromt werden. wand) aufgelegt werden. Entladen Sie sich vor dem Einsetzen der 230 V - Netzanschluss Batterie in den Batteriehalter durch Bei Geräten mit eingebautem Netzteil darf Berühren von geerdeten Metallteilen, um die Netzanschlussleitung nur durch eine Schäden an Halbleiterbauteilen durch...
  • Seite 11: Platine Comxline 3516

    Installation 2.3. Platine.comXline.3516 Platinenabmessungen 165,1 108,6 Kontakt- ∅ Scheibe 3 4 5 6 7 8 9 ST21 Führen Sie alle Montage- cxl 3516 arbeiten am Gerät nur durch, ST20 wenn die Betriebsspannung und der Akku abgeschaltet ST19 sind. Entladen Sie sich zuvor durch ST18 Berühren von geerdeten Metallteilen, um Schäden an ST17 Halbleiterbauteilen durch LED 1 LED 2 elektrostatische Entladungen Reset ST16 zu vermeiden. ST15 ST14 27,29...
  • Seite 12: Gsm-Geräte

    Installation 2.4. GSM-Geräte einzuhalten, da durch die Sendeleistung des GSM- Funkmoduls unter Umständen eine Funktionsbeein- trächtigung dieser Geräte nicht auszuschließen ist. Mechanischer.Aufbau Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort Das comXline 3516 (GSM) befindet sich in einem finden, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenan- kunststoffbeschichteten Stahlblechgehäuse. tenne und vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Es enthält die ÜE-Platine mit dem integrierten GSM- Ergebnis erreichbar (Blitzschutz beachten). Funkmodul, eine Magnetfuß-Antenne und einen Deckelkontakt. Außenantenne Der Gehäusetyp S8 besitzt eine abnehmbare Tür mit TELENOT Art.-Nr. 100035397 eingebauter Türplatine. Kabel 5 m / ∅ 6 mm Das comXline 3516-2 (GSM) wird auch als Einbausatz TELENOT Art.-Nr. 100035398 angeboten, d.h. Platine comXline 3516-2 mit GSM- Funkmodul und Magnetfuß-Antenne. Kabel 10 m / ∅ 10 mm TELENOT Art.-Nr. 100035399 Antennen-Trennbox (Blitzschutz) TELENOT Art.-Nr. 100035380 Auszug.aus.der.VdS-Richtlinie.2311.“Planung.und. Einbau”.Kap..9.4.3.9 “Die erforderlichen Antennen müssen versteckt oder nur schwer angreifbar innerhalb des Sicherungsbe- reiches möglichst weit außerhalb des Handbereiches installiert werden. Dabei ist auf einen ausreichend großen Abstand zu Anlageteilen der EMA zu achten, damit es nicht zu Störungen der EMA durch die Funkeinrichtung kommt.” Standort.des.comXline.3516.(GSM) Montagehinweise Prüfen Sie vor der Montage mit einem Handy im...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 2.5. Inbetriebnahme Inbetriebnahme Löt-Federleiste (siehe Kap. 2.6) anschließen, IP-/ ISDN-/ GSM-Anschluss herstellen. Spannungsversorgung an die ÜE anlegen. Bei Erstinbetriebnahme Lithium- Knopfzelle einsetzen (siehe Kap. 2.2). nein comXline 3516 vollständig parametriert ? USB-Verbindung zwischen ÜE und PC herstellen. Parametrierung laut Kap. 7 durchführen (Eingabe sämtlicher Parameter wie Anwahlfolgen, Zuordnungen, Uhrzeit ...).
  • Seite 14: Löt-Federleiste

    Löt-Federleiste 2.6. Löt-Federleiste Batt. ST19 serielle Schnittstelle +12 V (RS 485) ST18 ST17 LED 1 LED 2 Reset ST16 ST15 ST14 parallele S1-Schnittstelle Bez. Stift Bezeichnung +12 bis +24 V 1 Spannungsversorgung (10,2-30) V DC für die comXline 3516 Rückleitung der Spannungsversorgung Eingang für Spannungs-Versorgungs-Störsignal (siehe Kap.
  • Seite 15: Ein-.Und.ausgänge

    ML geschlossen Toleranzbereich oder beides übertragen. Nach einem Reset (Neustart) wird die Übertragungseinrichtung automatisch aktiviert, wenn sich eine der wider- standsüberwachten Meldelinien nicht in ihrem Tole- ranzbereich befindet. Zur Aktivierung eines Eingangs ist eine Mindestsignallänge von 200 ms nötig. W-überwacht Die Platine FSAP dient zur potenzialfreien +10 V Fremdspannungsanpassung an einen Mel- delinieneingang und gestattet den Anschluss Wandler eines Fremdspannungssignals von 12 bis 50 V DC oder AC. Die Platine wird auf die Anschlussstifte eines oder oder Meldelinieneingangs aufgesteckt. Sie ist so gestaltet, dass ein Anreihen mehrerer Platinen Öffner Schließer nebeneinander möglich ist. Abschluss >14k +40% Abschluss = 10k -40% Abschluss < 6k Auch bei Verwendung eines Schließers muss bei der Parametrierung Öffnung = Alarm gewählt werden, wenn eine Alarmmeldung bei einer Widerstandsän- derung > ± 40 % erfolgen soll. TELENOT Art.-Nr. 100091331...
  • Seite 16: Netzteil-Störsignaleingänge (Svst\, Nok)

    Ein-/Ausgänge 3.1.2. Netzteil-Störsignaleingänge (SVST\,.NOK) Diese 2 Eingänge dienen der zusätzlichen Übermitt- lung von Netzteilstörsignalen. Unbeschaltet liegen SVST beide Eingänge (intern) auf 0 V (Low). 100k Die ÜE verknüpft die beiden Signale entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netzausfall bzw. die Akkustörung nach einer parametrierbaren Verzögerungszeit (Mindestdauer). Sollen keine Netzteilstörsignale übermittelt SVST\ = Spannungs Versorgungs Störung werden, muss der Eingang “SVST \” auf +12 V NOK = Netz O.K. gebrückt werden. Keine eigene Übertragung, keine Auswirkung auf den Ausgang “STOE” und keine Auswirkung auf die gelbe LED “Stö- rung”. Zulässige.Signalpegel.der.Netzteilstörsignaleingänge SVST.\ Spannungsversorgung in Ordnung. Eingänge gelbe LED Ausgang + 3,6 V bis + 14 V (High) SVST\ NOK "Störung" "STOE" SVST-Fehler (Netz oder Akku) keine High dunkel geschlossen 0 V bis + 1,4 V (Low) Störung Netzausfall...
  • Seite 17: Eingang "Ar-Aus

    Ein-/Ausgänge 3.1.3.. Eingang.“AR-AUS\” Durch eine Brücke zwischen Anschluss 21 und 22 +5 V ist das comXline 3516 nicht mehr anrufbar. Die Funktion des Eingangs AR-AUS kann für jeden Übertragungsweg separat parametriert werden AR-AUS (compasX Menü Fernzugang). Drahtbrücke, Schalter, Schaltuhr, Keine Spannung anlegen ! offener Kollektor etc. Anschlusskabellänge < 3 m 3.1.4.. Eingang.“FERN-PARA\” +5 V FERN- PARA (Funktion in Vorbereitung) Keine Spannung anlegen ! Anschlusskabellänge < 3 m...
  • Seite 18: Ausgänge

    Ein-/Ausgänge 3.2. Ausgänge 3.2.1. Ausgang.“AUSG” Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: Funktionen Darstellung bei der Im Ruhezustand Parametrierung Relais Schließer Quittungsrücksignal bei abgehen- den Meldungen und bei Fernabfrage Quitt.-Rücksignal nicht bestromt offen Quittungsrücksignal bei abgehenden Quitt.-Rücksignal Meldungen, siehe Kap. 3.4 (abg.) nicht bestromt offen Negativquittung gemäß VdS 2463 siehe Kap.
  • Seite 19: Ausgang "Stoe

    Ein-/Ausgänge 3.2.2. Ausgang.“STOE” 3.2.3.. Ausgang.Fernschalten.“FS” Im Ruhezustand ist das STOE-Relais ständig bestromt. Das Fernschaltrelais besitzt einen potenzialfreien Das Relais wird bei den folgenden Störungszustän- Wechsler. Zusätzlich besitzt es einen Rückmeldekon- den stromlos, d.h. der Kontakt öffnet: takt, der von der ÜE eingelesen wird. Die tatsächliche Kontaktstellung des Relais wird über während der Betätigung der Reset-Taste den Rückmeldekontakt erfasst und zur Alarmemp- und Startinitialisierung fangseinrichtung gemeldet. bei Fehlererkennung im automatischen Prüflauf Der Fernschaltkontakt ist parametrierbar als: keine Rufnummer parametriert bei Störungen in der Prozessorsteuerung Fernschalten Dauer “EIN” bzw. “AUS” die comXline 3516 befindet sich im Pro- Die Ruhestellung des Kontaktes grammiermode entspricht der Stellung des Fernschaltkontaktes bei Schalt- Zusätzlich sind folgende Störungszustände parame- befehl “AUS”. trierbar: Impuls.(2s). Impulsbetrieb Störung am S -Anschluss Jeder “EIN”- Schaltbefehl Störung des Funkwegs bewirkt eine 2 s lange Kontakt- Störung des IP-Anschlusses umschaltung. -Anschluss und Funkweg-Störung -Anschluss oder Funkweg-Störung Der Fernschaltkontakt des bistabilen Relais behält...
  • Seite 20: Led-Ausgänge

    Ein-/Ausgänge 3.2.5. LED-Ausgänge. 3.3. Schnittstellen LED.1.“Störung” 3.3.1. parallele.S1-Schnittstelle. LED.2.“Betrieb” Auf der Platine der ÜE befinden sich zwei Steckplätze Die parallele S1-Schnittstelle steht an der Löt- für die Leuchtdioden “Betrieb” und “Störung”. Federleiste (siehe Kap. 2.6) bzw. am Systemstecker Die Leuchtdioden werden entweder direkt aufge- ST15 zur Verfügung und dient zum Anschluss an eine steckt (Gehäusetyp S3) oder befinden sich auf der Einbruchmelderzentrale mit Systemschnittstelle. Türplatine und sind über ein Kabel mit der Übertra- Systemstecker.ST15 gungseinrichtung verbunden (Gehäusetyp S8). Ruhe- Signal ST19 Funktion Aktivierung zustand + 12 V Spannungs- +12 V 1,5k versorgung + 12 V Rückleitung LED 1 gelb der Spannungs- „Störung“...
  • Seite 21: Serielle Schnittstelle (Rs 485)

    Schnittstellen 3.3.2. serielle.Schnittstelle.(RS.485). 3.3.3. asynchrone.serielle. Schnittstellen Die serielle Schnittstelle ist zum Anschluss an eine Einbruchmelderzentrale mit com2BUS vorgesehen. Die asynchronen seriellen Schnittstellen COM1 und Sie dient der detaillierten Meldungsübertragung COM2 stehen entweder für die serielle S1 gem. VdS (Meldepunkttext bzw. Übertragung von Meldepunkt- 2465 oder für kundenspezifische Funktionen zur Adressen) von der EMZ über die ÜE comXline 3516 an Verfügung. die Alarmempfangseinrichtung und für den Fernser- vice der EMZ (Parametrierung und Diagnose). COM1 ( ST20) bzw. COM2 ST21 Die Löt-Federleiste.ST17/18 dient der seriellen Verbindung zwischen EMZ und ÜE bei abgesetzter +3V3 Montage der ÜE. 100k +3V3 Der.Systemstecker.ST19 dient der seriellen Verbin- dung zwischen EMZ und ÜE-Platinen die im selben Gehäuse eingebaut sind. Flachbandleitungssatz FB11 notwendig. µP frei frei ST19 +12 V 3.3.4. LAN-Schnittstelle Daten Die LAN-Schnittstelle Bu1 dient zum Anschluss der ÜE an ein Netzwerk (Router / NGN Next Generation...
  • Seite 22: Isdn-Schnittstelle

    Der NTBA besitzt in der Regel einen 230 V-Netzan- 10 m schluss. Dieser versorgt den NTBA selbst sowie die Endgeräte am Bus, die keine eigene Stromversorgung comXline 3516-1 besitzen. Bei Ausfall des 230 V-Netzes wird der NTBA (TE1) selbst von der Vermittlungsstelle notstromversorgt. Der NTBA kann über den Bus jetzt nur noch ein “externer” S -Bus einziges dafür vorbestimmtes Gerät mit Notstrom vom NTBA versorgen. Auf die ÜE hat dieser Zustand jedoch keine Auswir- ÜE weiterführender S -Bus kung. Es verfügt über eine eigene Notstromversor- comXline 3516 beim comXline 3516-1 bzw. “interner” S -Bus gung. Es müssen daher keine weiteren Maßnahmen zum Teilnehmer beim für diesen Fall getroffen werden. comXline 3516-2...
  • Seite 23 RJ45 die ÜE nicht mehr das erste Gerät am S -Bus ist. Ader Kontaktbezeichnung Funktion der RJ45-Buchsen 3 Sendeadern der Endgeräte 2 x 100 Ohm ± 5 % ≥ 1 W Empfangsadern der Endgeräte Die Kontakte 1, 2, 7 und 8 der RJ45-Buchsen am NTBA sowie an den weiteren Buchsen des S -Busses dürfen nicht beschaltet werden. Die.Adern.dürfen.in.der.gesamten.Verdrahtung. weder.innerhalb.der.Adernpaare.vertauscht,. noch.dürfen.die.Adernpaare.gegeneinander.ge- tauscht.werden.! Eine ideale Installationshilfe beim Anschluss von Übertragungseinheiten ist der ISDN-Tester.“ARGUS”. (TELENOT-Art.-Nr.: 100091070). Der ISDN-Tester “ARGUS” besitzt folgende Möglich- keiten: Verkabelungstest (Kurzschluss, Vertau- schungen, Unterbrechungen) Schicht 1-Test und Messung der Bus-Spei- sung automatische Erkennung von Protokoll- und Anschlusskonfiguration automatischer Dienstetest und Test der Dienstmerkmale Telefoniefunktion, Endgerätesimulation und Bitfehlertest automatischer X.31 Test...
  • Seite 24: Anschluss An Ngn

    Schnittstellen 3.3.6. Anschluss.an.NGN. 3.3.7. GSM-Schnittstelle Beim NGN (Next Generation Network) darf die draht- Das GSM-Funkmodul ist nur mit einer gebundene Telefonie nicht als Ersatzweg genutzt freigeschalteten “SIM-Karte” betriebsbe- werden, da sie bei Ausfall des Internets / Intranets reit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie ebenfalls nicht mehr verfügbar ist. auf Antrag z.B. von der Fa. TELENOT, die Servicepartner der Netzbetreiber ist. Die Freischaltung und Zusendung der “SIM- S2 (VdS A10 Karte” ist nach Einsendung des vollständig Datenfunkverbindung) ausgefüllten und rechtsgültig unterzeichne- ten Antragsformulares möglich. In der Regel erfolgt die Freischaltung innerhalb weniger Stunden. Ethern. S2 (VdS A13 IP-Netze) Netz- xDSL anbieter Das Sperren der “SIM-Karte” kann aus 3516-2 (GSM) ISDN nur Sprache z.B. Fritz-Box Sicherheitsgründen nur durch TELENOT...
  • Seite 25: Usb-Schnittstelle

    Schnittstellen 3.3.8. USB-Schnittstelle Flashen.der.Firmware Die aktuelle Firmware können Sie ebenfalls über die Die USB-Schnittstelle Bu2 ist für die Parametrierung TELENOT-Homepage herunterladen. und das Flashen.der.Firmware vor Ort möglich. Unter der Rubrik "Software" wählen Sie für Kategorie Parametrierung.der.ÜE 1 "Flash Tool/Firmware" und in der Kategorie 2 "Firm- ware Übertragungseinrichtungen" aus. Die Parametrierung der comXline 3516 erfolgt mit der PC-Software “compasX" ab Version 14.1. Die Parametriersoftware compasX und das notwen- weitere.Vorgehensweise dige USB-Kabel (A/B) ist unter der TELENOT Art.-Nr. 100071102 "compasX USB" erhältlich. ÜE mit PC über USB-Kabel verbinden compasX aufrufen und durch Anklicken des Buttons "Firmware-Update" die Gerätesoftware aktualisieren Auswahl der zuvor heruntergeladenen Firmware und Start des Flashvorgangs ÜE USB-Kabel Um Schäden an Halbleiterbauteilen durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermei- den, entladen Sie sich vor dem Aufstecken Attribute der ausgewählten Datei können des Verbindungskabels durch Berühren von zusätzlich mit dem vorhandenen Gerät geerdeten Metallteilen (z.B. Gehäuse). geprüft und verglichen werden anschließend können Sie mit dem Flashen beginnen Die neueste Version der compasX-Software können Sie über die TELENOT-Homepage www.telenot.de kostenlos herunterladen, Während der Datenübertragung darf die wenn Sie bei TELENOT registriert sind.
  • Seite 26: Unterdrückung Der Signalgeber Bei Zusammenschaltung Mit Einer Emz

    Unterdrückung.Signalgeber 3.4. Unterdrückung.der.Signalgeber.bei.Zusammenschaltung. mit.einer.EMZ Der “STOE”-Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen und ist entsprechend den VdS-Richtlinien in die Zwangsläu- figkeitslinie (Verschlusslinie oder ein spezieller Eingang) der Einbruchmelderzentrale (EMZ) einzubeziehen. Der Ausgang “AUSG” kann für folgende Funktionen parametriert werden: Funktion.mit.Negativquittung.gemäß.VdS.2463. Das Relais “AUSG” ist stetig bestromt. Erhält das comXline 3516 innerhalb von 240 s nach einer Alarm- meldung (alle Meldungen außer Alarmrückstellungen bzw. Klarmeldungen) keine Quittung von der ÜZ, öffnet der Schließer für 2 s. Dieses Signal veranlasst die EMZ, bei entsprechender Parametrierung, ihre örtlichen Signalgeber anzusteuern, da keine Übertragung erfolgte. Bei Gerätestörungen der ÜE (zu geringe Betriebsspannung, gestörte Prozessorsteuerung oder Fehler am Übertragungsweg) öffnet der “AUSG”-Kontakt ebenfalls, somit kann bei einer Alarmmeldung die EMZ ihre örtlichen Signalgeber unverzögert aktivieren. +5 V STOE-Kontakt öffnet, STOE-REL STOE-UE oder wenn die ÜE nicht Verschlusslinie +5 V betriebsbereit ist. UE-Ax Aktivierung +5 V Nach Aktivierung einer Alarm öffnet der AUSG-Kontakt für 2 s, QR-UE AUSG-REL wenn innerhalb von 240 s keine...
  • Seite 27 Unterdrückung.Signalgeber Funktion.mit.Quittungsrücksignal (verschiedene EMZ unterstützen nur diese Funktion) In dieser Funktion schließt der “AUSG”-Kontakt für 2 s, wenn das comXline 3516 eine Quittung von der ÜZ erhalten hat. Dieser Kontakt kann die Einbruchmelderzentrale ansteuern, um das Ansprechen der örtlichen Signalgeber zu unterdrücken, da die Übertragung erfolgreich abgeschlossen wurde. +5 V mit Alarm wird Aktivierung 240 s Timer gestartet STOE-Kontakt öffnet, STOE-REL STOE-UE oder wenn die ÜE nicht Verschlusslinie +5 V betriebsbereit ist. UE-Ax +5 V löscht Timer AUSG-Kontakt schließt für 2 s, AUSG-REL QR-UE wenn eine Meldung ordnungs- gemäß...
  • Seite 28: Anschluss Der Ue Gem. Din En 54-21

    DIN.EN.54-21 3.5. Anschluss.der.UE. gem..DIN.EN.54-21 Brand Stö AUSG DIN.EN.54-21./.Kap..5.1. DIN.EN.54-21./.Kap..5.2 Übertragungseinrichtung.für.Brandmeldungen Übertragungsanlagen.für.Störungsmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Störungsmel- muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbei- dungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu ten: verarbeiten: a) Brandmeldesignal von der BMZ a) Störungsmeldung von der BMZ b) Störungsmeldungen an die BMZ b) Störungsmeldung an die BMZ c) Störungsmeldungen vom c) Störungsmeldungen vom Alarmübertragungsnetz Alarmübertragungsnetz d) Störungsmeldungen an die Realisierung.bei.bedarfsgesteuerten. Störungsempfangsstelle Verbindungen ISDN Schicht 1-Überwachung Testmeldung GSM Überwachung des GSM-Netzes Testmeldung Realisierung.bei.stehenden.Verbindungen...
  • Seite 29 DIN.EN.54-21 DIN.EN.54-21./.Kap..5.3 b) Eine gemeinsame Störungsmeldung muss Anzeige.der.Meldungen erzeugt werden, um Folgendes anzuzeigen: fehlender Empfangsbestätigung Die folgenden Meldungen müssen von der Über- Störungsmeldung, die eine Störung tragungseinrichtung erzeugt und von der BMZ innerhalb der Übertragungseinrichtung angezeigt werden (zulässig, wenn beide Gehäuse (z.B. Störung der Energieversorgung) anzeigt unmittelbar aneinander montiert sind). eine Störungsmeldung, die eine Störung innerhalb des verwendeten a) Die erhaltene Empfangsbestätigung von der Alarmübertragungsnetzes anzeigt Alarmempfangsstelle nach EN 50136-2-1: 1998, 5.5. Realisierung.durch.folgende.Parametrierung: Ausgang.„STOE“ Realisierung.durch.folgende.Parametrierung: Ausgang.„AUSG“ 1. Akkustörung / Netzstörung zuordnen 2. Alarm nicht quittiert zuordnen (ALnQ) Teilnehmer „BQ-Signal“ zuordnen 3. Störung Übertragungsweg zuordnen ML den Signaltyp „Brand“ zuordnen AUSG-Relais „Brand-Quitt-Signal“: Schließt, wenn Brand-Teilnehmer erreicht, zuordnen Die Statusanzeigen "Betrieb" und "Störung" an der Übertragungseinrichtung sind zusätzliche Anzeigen und von der BMZ nicht prüfbar.
  • Seite 30: Bedien-.Und.anzeigeelemente

    Testprogramm Diese Brücke ist im Normalfall ge- öffnet und nur für den Hersteller Reset-Taste.. Nach Betätigung der Reset- notwendig. Taste führt die ÜE einen internen Gerätetest durch (ca. 3 s). Einen Jumper.J2. Mit J2 können die LED 4 - 6 für erfolgreichen Test zeigt die grün- die Ethernet-Anzeigen ein- und blitzende LED “Betrieb” an. ausgeschaltet werden Mit der Reset-Taste kann die ÜE (siehe Kap. 4.2). jederzeit wieder in seinen Grund- zustand zurückgesetzt werden. Lithium- Dient der Versorgung der Echt- Knopfzelle.. zeituhr > 5 Jahre im stromlosen Achtung: Zustand, Uhrzeit bleibt erhalten. Nach einem Reset (Neustart) wird Platine im stromlosen Zustand die ÜE automatisch aktiviert, nicht auf leitfähige Unterlagen wenn sich eine widerstandsüber- legen, Kurzschlussgefahr der wachte Meldelinie nicht in ihrem Batterie. Toleranzbereich befindet oder bei Ersatz der Lithium-Knopfzelle entsprechender Parametrierung darf nur durch den gleichen Typ ein Routine-Anruf erfolgen soll. erfolgen. 3 V Lithium-Knopfzelle CR2032 TELENOT Art.-Nr. 100056120...
  • Seite 31: Anzeigeelemente

    Bedien-.und.Anzeigeelemente Sabotageschalter.im.Gehäusetyp.S8 Zum Lieferumfang, der im Gehäusetyp S8 eingebauten ÜE, gehört ein Sabotageschalter (Stößelschalter mit potenzialfreiem Wechs- COM = P = ler). Der Schließer kann als Sabotagekontakt NC = Ö = Öffner verwendet werden. Für Wartungsarbeiten kann Ö S = S = Schließer durch Herausziehen des Betätigungsstößels der Kontakt des Schalters in den Ruhezustand zu verwendende Anschlüsse gebracht werden. Beim Schließen der Tür stellt sich der Betätigungsstößel automatisch zurück. Ö Darstellung entspricht der Stellung bei geöffneter Tür 4.2. Anzeigeelemente Betriebszustands-Leuchtdioden LED.1 gelb - Störung LED.2 grün - Betrieb Betriebszustandstabelle der Anzeigeelemente Zustand des grüne LED...
  • Seite 32 Bedien-.und.Anzeigeelemente Zustandsanzeigen. LED.7."Sprache".(rt) leuchtet während Sprachübertragung rot LED.8."GSM" LED8 Funktion 3 4 5 6 7 8 9 GSM3-Modul außer Betrieb blinken keine SIM-Karte, kein PIN, kein Netz blitzen eingebucht LED.3."S -intern" leuchtet, wenn der interne S -Bus aktiviert ist. dauerleuchten während der Datenübertragung Ethernetanzeigen LED.9."USB" Mit dem Jumper.J2 können die LED 4 - 6 ausgeschal- leuchtet, wenn die Verbindung zwischen Übertra- tet werden. gungseinrichtung und PC vorhanden ist LED.4."LINK.OK".
  • Seite 33: Automatische.prüf-.Und.überwachungsvorgänge

    Prüf-.und.Überwachungsvorgänge AUTOMATISCHE.PRÜF-. Zusätzlich.werden.noch.folgende.Prüfungen.durch- geführt: UND.ÜBERWACHUNGS- Der Parameterspeicher wird zyklisch auf seinen VORGÄNGE Inhalt geprüft. Fehler werden über die STOE-LED/Rel und einen Eintrag in den Ereignisspeicher gemeldet. Watchdog Die comXline 3516 ist mit Überwachungsfunktionen Übertragung.zur.ÜZ. (Software-, Hardware-Watchdog) ausgerüstet, die die HDLC Funktion des Mikroprozessors ständig überwachen Bei der Übertragung gemäß VdS 2465 weden die max. 255 Byte langen Datenblöcke mit einem HDLC- und im Fall einer Störung durch die gelbe LED und Rahmen im B-Kanal des S0-Anschlusses übertragen. den STOE-Ausgang anzeigen. Der HDLC-Rahmen enthält ein 2 Byte CRC-Prüfwort Überwachung.des.S0-Busses (Cyclic Redundancy Check). Das Prüfwort wird durch Eine Störung des S -Busses wird über das “STOE”- das Polynom (X16+X12+X5+1) gebildet und stellt Relais und die LED “Störung” angezeigt, wenn eine Hamming-Distanz von D = 4 dar. die Funktion “Störung am S -Anschluss” dem STOE- Relais im Menü "Ausgänge" zugeordnet wurde. Ethernet Auf die Funktion “Negativquittung” des Relais Anforderungen nach VdS 2465-S2: “AUSG” wirkt dieser Störungszustand direkt, d.h. eine - Vertraulichkeit der Übertragung durch Verschlüsse- angeschlossene EMA erkennt bei Verwendung der lungsalgorithmus AES - Integrität der Nutzdaten durch Prüfsumme Funktion “Negativquittung” sofort den Störungszu- stand, dass ein Alarm nicht übertragen werden kann.
  • Seite 34: Funktion

    Funktion Funktion Ablauf.nach.Aktivierung.(Zyklenablauf) Ein Zyklus umfasst die Abarbeitung mindestens einer Aktivierung.und.Verbindungsaufbau von maximal 20 zuordenbaren Rufnummern (An- wahlfolge). Bei einem erfolglosen Verbindungsauf- Die ÜE comXline 3516 kann über die serielle S1- bau wird ein erneuter Verbindungsaufbau zur näch- Schnittstelle oder über 8 Meldelinieneingänge (A/D- sten zugeordneten Rufnummer hergestellt. Quittiert Wandlereingänge), 2 Netzteilstörsignal-Eingänge keiner der zugeordneten Teilnehmer, wird nach einer sowie intern durch automatische Testfunktionen und Wartezeit “Zyklenzeit” (parametrierbar z.B. Übertragungsweg-Störung aktiviert werden. Nach 2 min im Menü 1.4 "Anwahlfolgen") die Abarbeitung Aktivierung der ÜE wird selbstständig ein Verbin- im nächsten Zyklus erneut gestartet. Spätestens dungsaufbau zur ersten zugeordneten Rufnummer nach Abarbeitung des letzten Zyklus (parametrierbar hergestellt. Jedem Aktivierungskriterium können z.B. 12) ist die Bearbeitung für das Aktivierungskrite- bis zu 20 Rufnummern (Anwahlfolge), aus einem rium beendet. möglichen Vorrat von 32 Rufnummern, zugeordnet Aktivierungen weiterer Meldelinien werden zwi- werden. schengespeichert und führen nach dem Programm- Nach einem Reset (Neustart) wird das comXline 3516 ablauf bzw. in den Pausen zu einem erneuten automatisch aktiviert, wenn sich eine widerstands- Verbindungsaufbau. Somit ist sichergestellt, dass überwachte Meldelinie nicht in ihrem Toleranzbe- keine Informationen verloren gehen. reich befindet. Aktivierung *) 1. Zyklus 2. Zyklus 3. Zyklus 4. Zyklus 5. Zyklus...
  • Seite 35: Quittierung

    Funktion Übersicht.der.zuordenbaren.Teilnehmer.und.deren.Zyklenablauf Anwahl Parametrierung Teilnehmer Quittierung eine alle (TN) Rufnummer (RN) Rufnummern Die zugeordneten RN Die zugeordneten RN ÜZ (IP...) werden angerufen bis ein werden angerufen bis ÜZ (HDLC...) durch TN quittiert. alle TN quittiert haben. ÜZ (GSM...) direktes Sprache Antworttelegramm / Der Zyklenablauf wird TN, die quittiert haben,...
  • Seite 36: Funktionsablauf Bei Abgehender Meldungsübertragung

    Funktion 6.1. Funktionsablauf.bei. Funktionsablauf.der.Meldungsübertragung.im. B-Kanal abgehender.Meldungs- Nach Aktivierung versucht die ÜE einen B-Kanal zu übertragung. belegen. Sind beide B-Kanäle zu diesem Zeitpunkt belegt, bewirkt die ÜE protokollgesteuert über den 6.1.1. Anwahl.einer.ÜZ.(HDLC../ D-Kanal die Freischaltung eines B-Kanals, d.h. eine der beiden bestehenden Verbindungen wird X.25../.GSM...) getrennt. Sollte der S -Bus total sabotiert oder gestört sein, Gemäß VdS 2471 (Übertragungswege) muss bei der z.B. durch Kurzschluss oder Fremdspannungsbe- Meldungsübertragung der Nutzdaten-Rahmen der einflussung, kann die ÜE den weiterführenden Bus Protokollvorschrift VdS 2465 entsprechen. Innerhalb abtrennen (Sabotagefreischaltung). des Nutzdatenrahmens findet eine Flusskontrolle zwischen den Anwenderebenen nach DIN EN 60870 statt. Der Aufbau des Nutzdatenrahmens ist wie folgt: Start 68H Länge Länge Start 68H über das C-Feld wird die C-Feld Flusskontrolle durchgeführt A-Feld n Byte Nutzdaten ..Prüfsumme Ende 16H...
  • Seite 37: Stück Stehen Standardmäßig Zur Verfügung

    Funktion Spezifische.Leistungsmerkmale.des.ISDN Zur Erhöhung der Sicherheit können bestimmte Leistungsmerkmale des ISDN genutzt werden. Diese müssen gesondert beauftragt werden. Berechtigung von ÜE Leistungsmerkmale Anmerkung beim beim unterstützt A-TN B-TN Geschlossene möglich Benutzergruppe Übermittlung der Ruf-Nr. bei Fernabfrage CLIP steht immer zur Verfügung des A-TN zum B-TN 3 Stück stehen standardmäßig zur Mehrfachrufnummer Verfügung Anrufweiterschaltung: diese Leistungsmerkmale sind für die Sofort S(CFU)
  • Seite 38: Meldungsübertragung Zu Teilnehmern Mit Sprache

    Funktion 6.1.2. Meldungsübertragung.zu.Teilnehmern.mit.Sprache Aktivierungskriterium Wahl Ansagetext und Meldetext des Aktivierungskriteriums direktes Antworttelegramm oder Quittungscode Teilnehmer „nur Nachricht senden“? nein Textansage: MFV-Zeichen empfangen ? Quittungscode "Bitte quittieren" empfangen QA-Ton noch 1 x 2 s warten Ansagetext und Meldetext senden nein 5 x wiederholt ? QA-Ton = Quittierungsaufforderung Je nach Parametrierung QB-Ton...
  • Seite 39: Anwahl Einer Üz (Ip)

    Funktion 6.1.3. Anwahl.einer.ÜZ.(IP). AES (Advanced Encryption Standard) Verschlüsselungsstandard der amerikanischen Normungsbehörde NIST. Es handelt sich um ein sym- Soll die Meldungsübertragung VdS-gemäß über metrisches Verfahren, das mit einer Blockgröße bzw. IP-Netze erfolgen, müssen die Anforderungen aus Schlüssellänge von 128 Bit (16 Zeichen) arbeitet. Anhang A13 der VdS-Vorschrift 2471 bezüglich der verwendeten Netze erfüllt sein. Bei Verwendung des Damit die ÜZ und die ÜE den gleichen Schlüssel IP-Netzes ist ein zusätzlicher Übertragungsweg, der verwenden, ist im Datentelegramm eine Schlüssel- ausschließlich ein VdS-anerkannter Übertragungs- nummer enthalten. Durch die Schlüsselnummer wird weg sein muss, gefordert. der eigentliche Schlüssel zur Ver-/Entschlüsselung zugewiesen. Die ÜZ muss für jede ÜE einen Schlüssel Grundsätzlich wird zwischen zwei IP-Netzen unter- bzw. eine Schlüsselnummer vorhalten. schieden: NIST National Institute of Standards and lokales.Netz Technology Eine unverschlüsselte Meldungsübertragung ist nur in einem abgeschlossenen Netz (Intranet) mit entsprechenden Schutzmechanismen (z.B. Firewall) gegen externe Zugriffe zulässig. Ein Mitschnitt sowie eine Manipulation ist möglich, da die Nutzdaten im Klartext übertragen werden. öffentliches.Netz Eine gesicherte Meldungsübertragung wird bei öffentlichen Netzen (z.B. Internet) oder bei ge- schlossenen Netzen mit Manipulationsmöglichkeit angewendet. Eine Datenmanipulation ist durch das nach dem VdS 2465-S2 verwendete Verfah- ren (Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit) ausgeschlossen. Das Mitlesen der ausgetauschten Telegramme ist zwar technisch möglich, die enthal- tene Information ist jedoch durch das eingesetzte...
  • Seite 40 Anwendungsbeispiel.IP Anwendungsbeispiel Übertragungseinrichtung an einem DSL-Anschluss Es soll eine stehende Verbindung (SVC-P) über das IP- Netz zu einer Alarmempfangseinrichtung hergestellt werden. Als Ersatzweg dient das GSM-Netz, worüber auch der sichere Austausch der Schlüsseldaten stattfindet. comXline 3516 (GSM) 01601123456 FKZ-AE Splitter (GSM) Splitter IP-Netz GSM- ISDN Netz TK-Netz X.25- Frame- Betrieb / Operation Störung / Fault handler Meldung / Message Packet- Netz handler a « A 1 « A Clear >>...
  • Seite 41 Anwendungsbeispiel.IP weitere.notwendige.Einstellungen: Menü.1.4.Anwahlfolge Menü.1.7.stehende.Verbindung Menü.1.8.Schlüssel...
  • Seite 42 Anwendungsbeispiel.IP Menü.1.6.Störungen Menü.1.10.Testmeldung...
  • Seite 43: Anwahl Über Gsm

    Funktion 6.1.4. Anwahl.über.GSM Stoe-Ausgang Zusätzlich können Sie den Ausfall des Funknetzes im Menü Ausgänge (Menü 1.8) dem Störungs-Relais Nachfolgende Parameter müssen mit Hilfe der PC- zuordnen. Parametrierungssoftware compasX für die Verwen- dung des GSM-Netzes eingestellt werden: Verzögerung."GSM.Weg.gestört" Im Störungen Menü (Menü 1.9) können Sie eine Teilnehmer./.Rufnummer. Verzögerungszeit bis zu 254 min eingeben, bis die Im Teilnehmer Menü (Menü 1.3) müssen Sie für den Funkstörung auf den Stoe-Ausgang wirkt bzw. eine Teilnehmer ÜZ (GSM-x) eine Rufnummer eingeben. Stoerung-Übertragungsweg erfolgt. Der Empfänger ist z.B. ein FKZ-AE (GSM). Bei der Meldungsübertragung zu Teilnehmer ÜZ Testmeldung (GSM-x) wird im GSM-Datenkanal das VdS-Protokoll Wird die GSM-Übertragung als Ersatzweg verwendet, 2465 verwendet. um Meldungen aus VdS-Klasse C Anlagen zu übertra- gen, müssen Sie die Betriebsart 2 "Beide Anwahlfol- Zusätzlich können Sie die Meldung auch als Short gen im Wechsel" (Menü 1.4) verwenden. Message über den Funkweg (Teiln. = GSM-SMS) oder über den Telefon-Anschluss (Teiln. = D1 AlphaService Quittierung (SMS) / D2- Message (SMS)) zu einem GSM-Handy Wird eine Short Message zu einem Handy übertra- übertragen. gen, können Sie die ÜE durch einen Rückruf bei ent- Hierzu müssen Sie die Teilnehmerrufnummer und zu- sprechender Parametrierung “Quittierung innerhalb” sätzlich die Rufnummer des Servicecenters eingeben. (Menü 1.3.3) quittieren. PIN-Code Im Allgemein Menü (Menü 1.1) müssen Sie den PIN-Code eingeben, damit das GSM-Funkmodul Meldungen übertragen kann.
  • Seite 44: Meldungsübertragung Als Short Message / Fax / E-Mail

    GSM SMS / E-Mail über Funk mit D1-Karte (0049) 171 076 0000 8000 D2- MessagePlus mit D2-Karte 3400 (0049) 172 227 0333 1 eigene RN der ÜE unbedingt parametrieren Bitte beachten Sie bei Verwendung des Gerätes in Ländern außerhalb des deutschen Telefonnet- 2 Eingabe der E-Mail-Adresse mit der Parametrier- zes, die länderspezifischen Dienste und Netzzu- software „compasX“ gänge für SMS, Fax, E-Mail und klären Sie diese Menü 1.3 Teilnehmer im Vorfeld mit dem jeweiligen Funk-Provider ab. im Feld “Teilnehmer-Name oder Menü 1.5 Meldelinien im Feld “Allgemeiner Meldetext für SMS und Funkruf” mit der Syntax: E-Mail-Adresse,Leerzeichen,Nachricht Das “@”-Zeichen muss generell mit “*” eingegeben werden. Beispiel: info*telenot.de xxxxxx...
  • Seite 45: Meldung (Alarm) Meldetext Adresse

    Funktion SMS-Meldungsdarstellung.auf.dem.Display.des.Handys Alarmmeldung Klarmeldung - eigene Rufnummer +49172xxxxxx +49172xxxxxx - Datum / Uhrzeit 05.08.09 16:02 05.08.09 16:02 - Identnummer ID: 123456 ID: 123456 - Meldungsart / Meldetext Meldung (Alarm) Meldetext Klar - aktivierte Meldelinie Adresse:02 Adresse:02 Mit der Parametriersoftware “compasX” können Sie statt der Identnummer einen “Allg. SMS-Meldetext” (z.B. Standort des comXline 3516) mit bis zu 63 Zeichen und statt Meldungsart einen “Meldetexte für SMS” mit bis zu 15 Zeichen je Meldelinie eingeben. - eigene Rufnummer +49172xxxxxx +49172xxxxxx - Datum / Uhrzeit 05.08.09 16:02 05.08.09 16:02 - Allgem. SMS-Meldetext Klaerwerk Klaerwerk - Meldetexte für SMS Hauptschieber Klar-Hauptschieber - aktivierte Meldelinie...
  • Seite 46: Funktionsablauf Bei Ankommenden Ruf

    Funktion 6.2. Funktionsablauf.bei. Teilnehmertyp.Sprache Der Anrufer hört den Ansagetext, gefolgt von der ankommenden.Ruf Quittierungsaufforderung. Abhängig von der Quittierungsart wird 6.2.1. Fernabfrage.über.ISDN die Meldelinie mit dem Quittungs-Code quittiert, die sich in der parametrierbaren Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- Wartezeit (0 - 120 min) befindet. gen und zur Fernparametrierung benötigt. Fernschalten ist nach einer Wartezeit von Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü 10 s möglich. "Fernzugang" und eventuell die Beschaltung des Im Fernschaltmode wird der momentane Schalt- Eingangs “AR-AUS” entscheidend (siehe Kap. 3.1.3). zustand des Fernschaltkanals übermittelt. Mit MFV-Tönen können die Fernschaltbefehle ausgeführt Bei der Parametrierung Fernzugang "nur berechtigte werden. Ein gültiger Fernschaltbefehl wird durch Teilnehmer" wird die zugeordnete Rufnummer mit einen Hinweiston bestätigt und der neue Schaltzu- der übermittelten Rufnummer verglichen und erst stand des Fernschaltkanals übermittelt. bei Übereinstimmung wird der Anruf entgegenge- nommen. Anruf von analogem Teilnehmer Es können bis zu 20 Rufnummern zugeordnet werden. nein param. Wartezeit läuft Teilnehmertyp.HDLC Rückruf ohne Codesender...
  • Seite 47: Fernabfrage Über Gsm

    Funktion 6.2.2. Fernabfrage.über.GSM 6.2.4. Fernservice Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- gen und zur Fernparametrierung benötigt. Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü "Fernzugang" und eventuell die Beschaltung des Eingangs “AR-AUS” entscheidend (siehe Kap. 3.1.3). Bei der Parametrierung Fernzugang "nur berechtigte Teilnehmer" wird die zugeordnete Rufnummer mit der übermittelten Rufnummer verglichen und erst Mit Hilfe der PC-Software compasX können nach- bei Übereinstimmung wird der Anruf entgegenge- folgende Funktionen für den Fernservice genutzt nommen. werden: Es können bis zu 20 Rufnummern zugeordnet Empfangen werden. Fernabfrage des Ereignisspeichers Die protokollgesteuerte Fernparametrierung, -schal- Fernabfrage des Sprachspeichers ten und -abfrage über GSM wird mit einer Datenrate Fernabfrage der Parametrierung und des von 9600 Baud durchgeführt. Ereignisspeichers Ferndiagnose- bzw. Online-Modus für 6.2.3. Fernabfrage.über.IP Inbetriebnahme und Fehlersuche Senden Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- gen und zur Fernparametrierung benötigt. Fernparametrierung (ohne Sprachspeicher) Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü Fernparametrierung Sprachspeicher senden "Fernzugang" (gesperrt, für alle oder nur berechtigte) Fernparametrierung von Datum und Uhr- und eventuell die Beschaltung des Eingangs “AR-AUS”...
  • Seite 48: Parametrierung

    1. PC/Laptop einschalten 2. compasX starten Parametrierung des comXline 3516 erfolgt 3. Verbindung mit dem USB-Verbindungskabel, mit der PC-Software “compasX das der Software compasX USB beiliegt, und Diagnose-Modus der ÜE herstellen Ereignisspeicher Sollte die USB-Verbindung nicht sofort zu Stande kommen, Reset-Taste auf der Platine drücken. USB-Kabel Die neueste Version der compasX-Software Um Schäden an Halbleiterbauteilen durch können Sie über die TELENOT-Homepage elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermei- www.telenot.de kostenlos herunterladen, den, entladen Sie sich vor dem Aufstecken wenn Sie bei TELENOT registriert sind. des Verbindungskabels durch Berühren von geerdeten Metallteilen (z.B. Gehäuse). Auf Grund der ständigen Weiterentwicklung und Verbesserung des Produktes kann es Abweichungen von den nachfolgenden Dar- stellungen der Parametertabellen geben. 7.2. Fernparametrierung GSM-Netz 800 - 1800 MHz compasX V.110 ÜE ISDN...
  • Seite 49: Menüstruktur

    Parametrierung 7.3. Menüstruktur 7.4. Parametertabellen Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im Menü.1.. Parametrierung linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und Menü.1.1.. Allgemein im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parameterta- bellen befinden. Menü Parametrierung 1.1 Allgemein 1.2 Anschlussdaten 1.3 Teilnehmer 1.4 Anwahlfolgen 1.5 Meldelinien 1.5.1 CXB (wenn vorhanden) 1.6 stehende Verbindungen (nur Teilnehmer IP) 1.7 Schlüssel 1.8 Ausgänge 1.9 Störungen 1.10 Testmeldung 1.11 Fernzugang Ereignisspeicher Sprachspeicher (nur Teilnehmer Sprache) 3.1 Sprachdateien...
  • Seite 50 Parametrierung Menü.1.2.. Anschlussdaten Geschützte.Rufnummern Es können bis zu 5 verschiedene Rufnummern vorgegeben werden, die bei einer Blockadefreischaltung nicht getrennt werden. Werkauslieferung: RN0 = 110 (Polizei) RN1 = 112 (Feuerwehr) R N2 = 19222 (Rettungsdienst) X.25.D-Kanal Endgerätekennzeichnung.TEI Im Rahmen der Zuteilung einer Berechtigung für Packet-Mode im D-Kanal, vereinbart die Deutsche Telekom mit dem Kunden für das entsprechende Endgerät eine Endgerätekennung (Terminal Endpoint Identifier - TEI -) mit der dazugehörigen Rufnummer (MSN). Wird kein X.31-Zugang zu X.25-Netze benutzt, darf auch kein TEI eingegeben werden. ISDN-Telefonanschluss Logische.Kanäle Eigene.Rufnummer Die Datenübertragung im D-Kanal unterschei Ein ISDN-Anschluss kann mehrere Rufnummern det verschiedene Leistungsstufen mit erhalten. Diese werden auch Multiple Subscriber unterschiedlichen Merkmalen: Number (MSN) genannt. Jedem am ISDN- 1. Packet- bzw. Access-Mode Anschluss angeschalteten Teilnehmer kann eine LCN 1 bis max. 2, TEI 1 eigene Rufnummer zugeordnet werden. Damit wird verhindert, dass andere angeschaltete Teil- 2. D-Kanal Data nehmer auf Anrufe, die nicht für sie bestimmt LCN 1, TEI 50 bis 53 sind, reagieren. Es ist darauf zu achten, dass die eigene Rufnum- mer bzw. MSN für die ÜE nur einmal vergeben wird. Es müssen nicht alle Ziffern eingegeben...
  • Seite 51 Parametrierung Vergabe.IP-Anschlussdaten.-->.statisch.(dauerhaft.einstellen) Eigene.IP-Adresse In diesem Feld wird die (vom Netzwerkadministrator) zugeteilte einmalige IP-Adresse eingetragen. Die aus 32 Bit bestehende IP-Adresse wird in Form von vier (durch Punkten) getrennten Dezimalzahlen beschrieben. Jeder Block (Dezimalzahl) kann den Wert zwischen 0-255 (1 Byte) aufnehmen. Eine IP-Adresse muss im gesamten verbundenen Netzwerk einmalig sein! Subnetzmaske Die Subnetzadresse entspricht in Struktur und Darstellung der IP-Adresse (32-Bit-Wert). Sie legt fest, welcher Teil der IP-Adresse das Netzwerk (Net-ID, vordere Teil) und welcher Teil die Netzwerkteil- nehmer (Host-ID, hintere Teil) adressiert. Standardmäßig gibt es drei verschiedene Netzklassen: Anzahl Anzahl Klasse Bereich der Netzadressen Netzmaske möglicher möglicher Netze Teilnehmer 1.xxx.xxx.xxx - 126.xxx.xxx.xxx 255.0.0.0 16777214 128.xxx.xxx.xxx - 191.255.xxx.xxx 255.255.0.0 16382 65534 192.xxx.xxx.xxx - 223.255.255.xxx 255.255.255.0 2097150 Die Blöcke mit “255” entsprechen der Net-ID, die Blöcke mit “0” der Host-ID. Die Subnetzmaske wird von compasX, abhängig von der “eigenen IP-Adresse” gemäß den Regeln zur Bildung von Adressklassen, automatisch eingestellt. Für Netzwerkadressierungen, die nicht an die Adressklassen gebunden sind, kann die Subnetzmaske auch manuell eingestellt werden.
  • Seite 52 Parametrierung GSM-Anschlussdaten Personal Identifikations Nummer Die PIN und die SIM-Karte erhalten Sie zusammen mit der Freischaltung von der Fa. TELENOT oder vom Funk- netzbetreiber. Menü.1.3.Teilnehmer Die Teilnehmer mit ihren speziellen Teilnehmertypen sind in 3 Gruppen aufgeteilt. Je nach Gruppe werden unter- Je nach Gruppe werden unter- schiedliche Untermenüs aufgerufen. Menü.1.3.1.Teilnehmer./.IP ÜZ (IP)-1 ÜZ (IP)-2 ÜZ (IP)-effeff ÜZ (IP)-NC Bei Auswahl eines IP-Teilnehmers, wird das Rufnummernfeld in zwei Teile gesplittet (IP-Adresse / Port). Beachte: Für einen gültigen IP- Teilnehmer müssen IP-Adresse und Portnummer eingetragen sein, die vom Leitstellenbetreiber angegeben werden. Ident.-Nr... Die Ident.-Nr. wird benötigt, um die ÜE eindeutig beim angerufenen Teilnehmer zu identifizieren. Die Ident.-Nr. kann maximal 12-stellig sein. Die Ident.-Nr. von Teilnehmer 1 wird für den Teilnehmer verwendet, der keine eigene Ident.-Nr. besitzt und bei der Fernabfrage. Meldung.mit. Meldungsübertragungen gem. VdS 2465 können zusätzlich Blockstatus (Satztyp 24H), Dat/Uhr (Auslösezeit), Transportdienstkennung (TPD), ÜE-Typ und Meldetext (Text aus Menü 1.5 bzw. Meldepunkttext bei serielle S1) und Telegrammzähler enthalten. Im Satztyp 26H werden zusätzlich zu den Meldelinien, auch Störungen und Schalt- ausgänge übertragen. Transportdienstkennung Verschiedene Teilnehmer besitzen ein Kennungs-Byte (Adresserw.) des Nutzdaten- blocks (VdS-Protokoll 2465). z.B. ÜZ (X - 1) mit Kennung: eindeutige Unterscheidung zwischen Meldung und Befehl ÜZ (X - 2) ohne Kennung: keine eindeutige Unterscheidung zwischen Meldung und Befehl ÜZ (X - effeff) mit Kennung: Nutzdatenelement "Gerät/Bereich" Bereich = 1 ÜZ (X - NC) für Alarmaufschaltungen zu Alarmempfangseinrichtungen der Fa. NETCOM (unmittelbar nach Verbindungsaufbau wird die Identnummer übertragen,...
  • Seite 53 Parametrierung Wird ein IP-Teilnehmertyp eingestellt, öffnet sich der Dialog zur Schlüsselvergabe für IP-Teilnehmer, in dem man zwischen drei verschiedenen Verschlüsselungs-Modi auswählen kann. Meldung.verschlüsseln ja / nein Schlüsselvergabe./ Schlüsselzuordnung. manuelle Eingabe --> Schlüssel 1 - 10 über sicheren Zweitweg (automatisch) --> Schlüssel 11-15 Schlüsselvergabe siehe Menü 1.7 "Schlüssel" beim Verb.-Aufbau (telenotspezifisch) --> kein Schlüssel Wird auf eine TELENOT–Alarmempfangseinrichtung aufgeschaltet, wird in beiden Endeinrichtungen (ÜE / AE) nach jedem Verbindungsaufbau ein neuer Schlüssel generiert. Bei diesem TELENOT-spezifischen Verfahren wird immer die Schlüssel- nummer “9999” verwendet. Menü.1.3.2... Teilnehmer./.VdS.2465 ÜZ (GSM-1) / ÜZ (GSM-2) / ÜZ (GSM-effeff) ÜZ (HDLC-1) / ÜZ (HDLC-2) / ÜZ (HDLC effeff) / ÜZ (HDLC-CC) ÜZ (X.25-1) / ÜZ (X.25-2) / ÜZ (X.25 ASCII) / ÜZ (X.25 effeff) Rufnummer Gegenstelle Identnummer wird von der Notrufserviceleitstelle erteilt Meldung.mit Meldungsübertragungen gem. VdS 2465 können zusätzlich Blockstatus (Satztyp 24H), Dat/Uhr (Auslösezeit), Transportdienstkennung (TPD), ÜE-Typ und Meldetext (Text aus Menü 1.5 bzw. Meldepunkttext bei serielle S1) und Telegrammzähler ent- halten. Im Satztyp 26H werden zusätzlich zu den Meldelinien, auch Störungen und Schalt- ausgänge übertragen.
  • Seite 54 Parametrierung Menü.1.3.3... Teilnehmer./.SMS./.Sprache Sprache Sprache über GSM GSM SMS D1-AlphaService SMS D2-Message E-Plus SMS O2 SMS V.22 Rufnummer Gegenstelle Identnummer wird von der Notrufserviceleitstelle erteilt Quittierung. direkte Antwort (mit Quittungscode) nur für Teilnehmer mit Sprache / Sprache über GSM Nachricht 1 x senden keine Quittierung, nur Nachricht gesendet Nachricht 2 x senden durch Rueckruf innerhalb der parametrierbaren Wartezeit (bis 255 min) durch Rueckruf mit Quittungscode zusätzlicher Quittungscode erforderlich durch Rueckruf mit Ruf-Nr-Vergleich Clip-Funktion Quittierung.innerhalb parametrierbare Wartezeit bei Rückruf Nach der Anwahl von Teilnehmern die nicht direkt quittieren können, folgt eine parametrierbare Wartezeit. Um den Zyklenablauf zu beenden, kann innerhalb der Wartezeit ein Rückruf erfolgen oder zusätzlich mit Quittungscode (MFV-Zeichen) die ÜE quittiert werden. Der angerufene Teilnehmer kann auch innerhalb der Wartezeit die ÜE vor Ort durch RESET rücksetzen. Quittungscode Dient zur Quittierung von Meldungen sowie zur Identifikation. Er ist zweistellig und beinhaltet die Codes von 00 bis 99. Der Quittungscode kann mit dem Codesender CS 7000 (MFV-Ton) über ein Telefon oder einem MFV-fähigen Telefon übermittelt werden.
  • Seite 55 Parametrierung Menü.1.4. Anwahlfolgen Anwahlfolge Jeder der 16 Anwahlfolgen können 20 Teilnehmer (Menü 1.3) aus einem Vorrat von 32 Teilnehmern zugeordnet werden. Eine Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Nach der ersten empfangenen Quittung wird der Programmablauf gestoppt. Alle Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Erst wenn von allen zugeordneten Teilnehmern eine Quittung empfangen wurde, wird der Programmablauf gestoppt (siehe Kap. 6). Zyklenzahl Nach einer ML-Aktivierung versucht die ÜE den zugeordneten Teilnehmer zu erreichen, um bei einer empfangenen Quittung den Programmablauf zu beenden (im Regelfall). Erhält die ÜE die Quittung nicht, wird der nächste der maximal 20 zugeordneten Teilnehmer angerufen. Schlagen alle Anrufversuche fehl, wird nach der parametrierbaren “Zyklenzeit” die Anwahl in einem neuen Zyklus fortgesetzt. Die Anzahl, wie viel solcher Zyklen die ÜE abarbeiten soll, bevor es den Programmab- lauf beendet, kann zwischen 1 und 255 parametriert werden. Die Einstellung bei Werkauslieferung beträgt 12. Weitere Informationen zu diesem Thema, siehe Kap. 6. Zyklenzeit Wertebereich: 0 und 255 s (Werkauslieferung 120 s) Gruppierung von.Teilnehmern.. Es besteht der Wunsch, die Meldung zu einer ÜZ (1) und als SMS (4, 5) zu Handys zu übertragen. Eine vorhandene Ersatz-ÜZ (2) sollte hierbei die Meldung nur dann erhalten, wenn die erste ÜZ (1) nicht erreicht wird. Durch die Teilnehmer-Zuordnung “1,2,4,5 alle” ist dies nicht möglich, da entweder alle Teilnehmer angerufen werden oder mit “4,5,1,2 eine” die ÜZ (1) die Meldung erst nach Abarbeitung der Handy-Teilnehmer (4, 5) erhält. Die Gruppierung ermöglicht es, mehrere Gruppen von Teilnehmern, die unterschied- liches Quittierungsverhalten aufweisen (Eine oder Alle. müssen quittieren), für die Meldungsübertragung anzulegen. Beispiel.Gruppierung: 1,2 Eine 4,5 Alle Gruppe 1 enthält die Teilnehmer 1, 2 Eine Gruppe 2 enthält die Teilnehmer 4, 5 Alle Bei der Meldungsabarbeitung wird zuerst der Teilnehmer 1 angerufen. Erreicht die ÜE die AE mit dem Teilnehmer 1 und erhält deren Quittung, werden anschließend zusätzlich die Teilnehmer 4 und 5 angerufen.
  • Seite 56 Parametrierung Menü.1.5. Meldelinien Meldelinie Nr.. Es stehen in der ÜE 8 Meldelinien zur Verfügung. Mit dem Erweiterungsmodul CXB kommen je CXB weitere 8 parametrierbare Meldelinien hinzu. Adr/Zus.. Im VdS-Protokoll 2465 wird die Meldelinie mit "Adr/Zus." übertragen und kann für spezielle Anforderungen (ab compasX 14.0) angepasst werden. "Zusatz" ist für die ÜE immer 0 und kann nicht verändert werden. Aktiv/--- Meldelinien, die mit "---" parametriert wurden, werden nicht angewählt. MLx.Öffnung Meldungsart Dem VdS-Protokoll 2465 steht eine Vielzahl von Meldungsarten zur Verfügung. Die Meldungsart wird als Text bei der ÜZ/AE ausgegeben. Nicht verwendete Meldelinien sollten “passiv” parametriert werden. Mindestdauer Die Mindestdauer ist die Zeitspanne, für die ein Signal ununterbrochen anstehen muss bis eine Meldung erfolgt, zwischen 0 und 254 min parametrierbar. MLx.Schließung Zuordnung einer Meldungsart zur ML-Schließung Für die Schließung gelten die gleichen Auswahlmöglichkeiten wie bei der Öffnung einer Meldelinie. Anwahlfolge Jeder Meldelinie kann eine aus 16 Anwahlfolgen (Teilnehmer-Zuordnung) zugeord- net werden. Widerstandsüberwacht. Meldelinie wird widerstandsüberwacht (Kap. 3.1.1) Widerstandsänderungen > ± 40 % von 10 kOhm = Öffnung (Alarmzustand) Rückkehr in den Toleranzbereich = Schließung (Ruhezustand) Priorität P32 ist die niedrigste, P1 die höchste Priorität. Bei Aktivierung einer höherpriorisierten Meldelinie während der Abarbeitung einer Meldung wird der momentane Ablauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterbro- chen. Die höherpriorisierte Meldelinie wird nun vorrangig abgearbeitet. Allgem..Meldetext. für.SMS.und.Funkruf Für die Meldungsübertragung als Short Message und Funkruf kann mit “compasX” für die Meldungsart ein eigener Meldetext eingegeben werden.
  • Seite 57 Parametrierung Menü.1.6. stehende.Verbindung.(nur.bei.Teilnehmer.IP) a).Verbindungsaufbau. Einrichtung der stehenden Verbindung (SVC-P) Alternative IP-Verbindung: Es ist möglich, eine zweite alternative SVC-P Verbindungen für IP-Teilnehmer zu para- metrieren. Diese Verbindung wird aufgebaut, sobald die erste stehende Verbindung gestört oder abgebaut wird. Ist die alternative Verbindung ebenfalls gestört, wird wieder die Verbindung 1 aufgebaut (Toggle-Funktion). Eine Störungsmeldung erfolgt erst, wenn beide Verbindungen gestört sind. b).Störungmeldungen.nach.Ausfall.der.stehenden.Verbindung Es können sinngemäß die gleichen Einstellungen wie für die Störmeldungen (Menü 1.6) durchgeführt werden werden. c).Testmeldung.nach.Ausfall.der.stehenden.Verbindung Bei Ausfall der stehenden Verbindung kann eine Verzögerungszeit eingestellt wer- den, ab wann mit einem verkürzten (einstellbar) Testmeldungsabstand über einen sicheren Zweitweg die Verbindungsüberwachung erfolgen soll.
  • Seite 58 Parametrierung Menü.1.7. Schlüssel.(nur.bei.Teilnehmer.IP) Menü.1.7.1... Schlüssel./.manuelle.Schlüssel manuelle.Schlüsselvergabe.(Schlüssel.1.bis.10) Ist dieser Modus ausgewählt, lässt sich die Schlüsselnummer und der AES-Schlüssel im entsprechenden Feld manuell eingeben. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass beide Kommunikationspartner denselben, mit identischer Schlüsselnummer versehenen Schlüssel verfügen. Schlüsselnummer und Schlüssel werden in diesem Fall vom Leitstellenbetreiber mitgeteilt. Beachte: Bei Aufschaltung auf eine TELENOT-Alarmempfangseinrichtung sollte bei der manu- ellen Schlüsselvergabe die Schlüsselnummer „9990 - 9999“ vermieden werden! Bei Aufschaltung auf Alarmempfangseinrichtungen der Firmen „NETCOM“ und „ALEC“ ist die Schlüsselnummer „1“ zu verwenden gültige Schlüsselnummer: Werte von 1 - 65534 Eingabe bzw. Darstellung des AES-Schlüssels (16 Zeichen) im HEX-Format Menü.1.7.1... Schlüssel./.manuelle.Schlüssel Schlüsselvergabe.über.sicheren.Zweitweg.(Schlüssel.11.bis.15) Die Schlüsseldaten werden über den sicheren zugeordneten Zweitweg gemäß VdS 2465-S2 von der Alarmempfangseinrichtung vergeben. Bei der Erstinbetrieb- nahme (Schlüssel-Nr. und Schlüssel = 0) holt sich die Übertragungseinrichtung automatisch den Schlüssel über den (zugeordneten) Zweitweg von der Alarmempfangseinrichtung ab. Beachte: Die Identnummer des IP-Teilnehmers und des zugeordneten Zweitweg-Teilnehmers müssen identisch sein.
  • Seite 59 Parametrierung Menü.1.8. Ausgänge Das.AUSG-Relais.ist.parametrierbar.als: Quitt.-Rücksignal Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ für 2 s geschlossen (gilt für abgehende Meldung und bei Fernabfrage). Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Quitt.-Rücksignal (abg.) Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ auf eine abgehende Meldung für 2 s geschlossen. (Quittungsrücksignal) Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Negativquittung Erhält die ÜE nach einer Alarmmeldung (außer “Klar”) innerhalb von 240 s (gemäß VdS) keine Quittung von der ÜZ, wird der Schließer für 2 s geöffnet. Der Schließer ist im Ruhezustand geschlossen. Bei Gerätestörungen, z.B. zu geringe Versorgungsspannung (< 6,0 V), gestörter Prozessorsteuerung oder Störung am Übertragungsweg, fällt das Relais ebenfalls ab und öffnet den Schließer (Relais im Ruhezustand bestromt). Ruhezustand: Öffner (O) offen, Schließer (S) geschlossen HINWEIS: Bei Betätigung der Resettaste ist der Schließer, für die Dauer der Betätigung, offen! Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Örtlicher.Alarm Erhält die ÜE nach Aktivierung einer Meldelinie innerhalb von 240 s keine Quittung von der ÜZ, wird der Schließer für 120 s geschlossen. HINWEIS: Bei gestörtem Übertragungsweg erfolgt sofort Örtlicher Alarm. Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Kameraanlassung Der Schließer wird unmittelbar nach Aktivierung einer Meldelinie für 180 s geschlos- sen. Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Bei.ML-Al..Dauer Der Schließer wird unmittelbar nach Aktivierung einer Meldelinie geschlossen. Rücksetzung nur über Reset-Taste. Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Bei.ML-Al..b.Quitt...
  • Seite 60 Parametrierung Beispiel Der Öffnung von ML3 ist die Meldungsart “Überfall” zugeordnet. Beim Auslösen des Überfallmelders soll mit dem AUSG-Relais eine Kamera für 3 min eingeschaltet werden. Vorgehensweise: 1. Im “Ausgänge Menü” ist dem Ausgang-Relais die Funktion “Kameraanlassung” zuzuordnen. 2. Im “Menü 1.5 Meldelinien” ist der Öffnung von Meldelinie 3 die Funktion “Überfall:ja” zuzuordnen. 3. Für die Öffnung und Schließung aller anderen Meldelinien gilt “Kameraanlassung:nein”. Das.Fernschalt-Relais.ist.parametrierbar.als: Fernschalten definiert “EIN”- bzw. “AUS”-schalten Fernschalten:.Impuls.(2s) Jeder “EIN”- bzw. “AUS”-Schaltbefehl bewirkt eine Kontaktumschaltung von 1 s (Impulsbetrieb). Die Ruhestellung des Kontaktes entspricht der Stellung des Fernschaltkontaktes bei Schaltbefehl “AUS”. Menü.1.9.Störungen Störungen. Störungen stellen interne Meldungen dar (Ereignisse) Es können sinngemäß die gleichen Einstellungen wie für die Meldelinien durch- geführt werden. Zusätzlich kann einigen Störungsmeldungen Verzögerungszeiten zwischen 0 bis 254 min zugeordnet werden. Menü.1.9.1... Ereignisse Akku-Störung Akkufehler Netz-Störung. Netzfehler Erfolgt die Meldungsübertragung über die serielle S1-Schnittstelle und sollen die Eingänge "SVST\ / NOK" nicht berücksichtigt werden, müssen "Akku-Störung und Netz-Störung" deaktiviert werden. Übertragungsweg. Übertragungswege-Störungen wie Tel.-Leitung, GSM-Weg, IP können einzeln aktiviert und "UND/ODER" verknüpft werden Hinweis: UND-Verknüpfung nur möglich, wenn 2 Einzelstörungen aktiviert sind bei IP-Störung --> zusätzliche Auswahl zwischen IP gestört bzw. Stehende IP-Verbindung 1-4 gestört...
  • Seite 61 Parametrierung Menü.1.9.2.. Ausgang Der.STOE-Ausgang.ist.parametrierbar.als: Akku-Störung Akkufehler Netz-Störung. Netzfehler Erfolgt die Meldungsübertragung über die serielle S1-Schnittstelle und sollen die Eingänge "SVST\ / NOK" nicht berücksichtigt werden, müssen "Akku-Störung und Netz-Störung" deaktiviert werden. Teilnehmer.nicht.erreicht./.. bei Nichtabsetzung einer Meldung, wenn alle Anrufversuche abgearbeitet sind Alarm.nicht.quittiert.. (selbstständige Rücksetzung bei nächster Quittierung durch eine ÜZ oder mit der Reset-Taste auf der ÜE-Platine) Störung.Übertragungsweg. Übertragungswege-Störungen wie Tel.-Leitung, GSM-Weg, IP können einzeln aktiviert und "UND/ODER" verknüpft werden Hinweis: UND-Verknüpfung nur möglich, wenn 2 Einzelstörungen aktiviert sind bei IP-Störung --> zusätzliche Auswahl zwischen IP gestört bzw. Stehende IP-Verbindung 1-4 gestört Störungs-Ereignisse. Die Mindestdauer ist die Zeitspanne, für die eine Störung ununterbrochen an- stehen muss bis eine Meldung erfolgt, zwischen 0 und 254 min parametrierbar.
  • Seite 62 Parametrierung Menü.1.10.Testmeldungen Priorität P32 ist die niedrigste, P1 die höchste Priorität. Bei Aktivierung einer höherpriorisierten Testmeldung während der Abarbeitung einer Meldung wird der momentane Ablauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterbrochen. Die höherpriori- sierte Testmeldung wird nun vorrangig abgearbeitet Bei aktivierter Testmeldung kann zwischen 4 verschiedenen Betriebsarten gewählt werden. Betriebsart.0 Testmeldungen werden zur parametrierten Zeit, im entsprechenden Abstand und entspre- chend des Wochenprogramms ausgeführt werden. Nach Betätigung der Reset-Taste startet au- tomatisch die erste Testmeldung. Die ÜZ kann die Zeit bis zur nächsten Testmeldung (Restzeit) abfragen. Betriebsart.1 Nach Betätigung der Reset-Taste startet automatisch die erste Testmeldung. Die nächste Testmeldung erfolgt im starren Stunden-/Minuten- Abstand. zusätzlich parametrierbar: Jede Meldung mit Quittierung kann den Abstandszähler zurücksetzen und dadurch die nächs- te Testmeldung verschieben. Fragt die ÜZ die Zeit bis zur nächsten Testmeldung ab, wird der Abstandszähler ebenfalls zurückgesetzt und der parametrierte Abstand zur ÜZ übertragen. Betriebsart.2 Diese Betriebsart ist für die Testmeldung mit der Ersatzweglösung z.B. über das GSM-Funknetz vorgesehen. Gemäß der VdS-Richtlinie 2471 muss der Primärweg wie auch der Ersatzweg automatisch re- gelmäßig durch Testmeldungen überprüft werden. Testmeldungen werden zur parametrierten Zeit und im entsprechenden Abstand ausgeführt. Für den Übertragungsweg 1 und 2 können unterschiedliche Anwahlfolgen zugeordnet werden. Beispiel: ÜZ Überwachungszeit,= 13 h (Abstand + 1 h Toleranz) ÜE Test-Anruf: 10h00 Abst. 12h 1. Testmeldung 10h00: Anwahlfolge 1 (Übertragungsweg 1) 2. Testmeldung 22h00: Anwahlfolge 2 (Übertragungsweg 2) 3. Testmeldung 10h00: Anwahlfolge 1 4. Testmeldung 22h00: Anwahlfolge 2 Betriebsart.3 Diese Betriebsart ist für eine revisionsmäßige Überprüfung des Ersatzweges vorgesehen. Nach Reset und nach Ablauf des Meldungszählers werden Testmeldungen zu allen zugeord- neten Teilnehmern übertragen. Die folgenden Testmeldungen werden nur noch zum ersten zugeordneten Teilnehmer x-mal (Meldungszähler) im Abstand der parametrierten Zeit übertra- gen. Anschließend beginnt der Ablauf wie nach Reset. Der Meldungszähler ist nur in der Betriebsart 3 vorhanden.
  • Seite 63 Parametrierung Menü.1.11.Fernzugang Der Fernzugang ist über die Übertragungswege ISDN, GSM und IP möglich und dient der Parametrierung und Abfrage des Ereignisspeichers. Menü.1.11.1.. ISDN Fernzugang Auswahl zwischen freigegeben für alle, gesperrt und nur berechtigte Personen. AR-AUS-Eingang auswerten bzw. ignorieren Menü.1.11.2.. Fernzugang Auswahl zwischen freigegeben für alle, gesperrt und nur berechtigte Personen. AR-AUS-Eingang auswerten bzw. ignorieren Menü.1.11.3.. Fernzugang Auswahl zwischen freigegeben für alle, gesperrt und nur berechtigte Personen. IP-Port.(eingehende.Verb.). Port-Nr. von 49152 - 65535 sind private Ports und lassen sich variabel einsetzen. Notwendig um Datensegmente den richtigen Protokollen zuzuordnen. AR-AUS-Eingang auswerten bzw. ignorieren Schlüssel.für.sicheren.. Schlüssel-Nr. entsprechend Menü 1.7 "Schlüssel" eintragen Fernzugang...
  • Seite 64 Parametrierung Menü.2.. Ereignisspeicher bis zu 2046 Ereignisse können eingetragen werden Menü.3.. Sprachspeicher Menü.3.1..Sprachspeicher./.Sprachdateien bis zu 240 s Speicher Dateien im "wav"-Format (CCITT A-Law, 8 kHz, 8 Bit, Mono) Bei der Installation von compasX wird automatisch ein Pfad mit "Sprachdateien" angelegt. Aus diesem Pfad müssen Sie zuerst einzelne, alle oder selbst angelegte Sprachdateien in den Sprachspeicher impor- tieren bzw. von der ÜE empfangen. Sprachdateien in compasX bearbeiten, z.B. aufsprechen, abhören, löschen, umbenennen, exportieren Menü.3.2. Sprachspeicher/Sprachmeldungen Zuordnung der Sprachdateien in die Meldungsgruppen: Allgemein Störungen Meldelinien Serielle-S1 Menü.3.2.1. Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Allgemein Texte für die Benutzerführung zuordnen, einer Sprachmeldung können bis zu 3 Sprachdateien zugeordnet werden...
  • Seite 65 Parametrierung Menü.3.2.2. Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Störungen Menü.3.2.3. Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien Menü.3.2.4. Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Serielle-S1 (nur bei S1 --> EMZ) Sprachspeicher wird gesondert von Para- den durchnummerierten Sprachmeldun- metrierungs und Ereignisspeicherdaten gen, die über die serielle S1-Schnittstelle behandelt. empfangen werden, können beliebige Sprachspeicher muss generell zuerst von Sprachdateien zugeordnet werden der ÜE empfangen, anschließend bearbeitet und wieder komplett in die ÜE gesendet werden, damit die Sprachdateien und ihre Zuordnungen nicht verloren gehen. Sprachspeicher vom Gerät empfangen und auf Datenträger speichern ..Sprachspeicher ins Gerät senden..Sprachspeicher der angeschlossenen ÜE komplett löschen ..
  • Seite 66: Online Mode

    Parametrierung 7.5. Online.Mode. 7.6. Werkformatierung Der Online-Mode ist für die Inbetriebnahme Die ÜE comXline 3516 kann auf die Werkformatie- und zur Fehlersuche geeignet, sowohl vor rung eingestellt werden, indem Sie in compasX die Ort als auch aus der Ferne (Ferndiagnose). Menüleiste "Datei: Neu" öffnen und anschließend Interne Geräteabläufe, Status aller Ein-und "Datentransfer: Parametrierung senden" durchfüh- Ausgänge, Ereignisspeicher sowie alle ren. Der Ereignisspeicher wird dabei nicht gelöscht. Störungszustände werden graphisch oder als Klartext angezeigt. Bsp.: Statusanzeigen (Relais FS10) Bsp.: Meldelinien Test...
  • Seite 67: Blockschaltbild

    Blockschaltbild Blockschaltbild...
  • Seite 68: Technische.daten

    Stromaufnahme in Ruhe bei.13,5.V. ca..90.mA. nur ISDN-Teilnehmer ca..125.mA ISDN- und IP-Teilnehmer + 5 mA mit gestecktem J2 bei stehender Verb. + 1 mA je ML bei.27.V. ca..50.mA. nur ISDN-Teilnehmer ca..65.mA ISDN- und IP-Teilnehmer + 2 mA mit gestecktem J2 bei stehender Verb. + 0,5 mA je ML Die Ruhestromwerte sind abhängig von der Beschaltung der ML und der Jumper-Stellung J2 und müssen für die Ermittlung der Akku-Reservezeit und die Betriebsstromwerte für die maximale Abgabeleistung des Netz- teils z.B. im Alarmfall berücksichtigt werden. Der maximale System-Gesamtstrom muss vom Netzteil auch ohne angeschlossenen Akku abgegeben werden können. optional einbaubares Netzteil NT 7500 (TELENOT Art.-Nr. 100046130) Betriebsspannung 230 (195 - 253) V AC Schutzklasse I (Schutzerdung) Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung Leistungsaufnahme max. 39 VA Ausgangsspannung 12 (10,5 - 14,5) V DC Blei-Akku 12 V/ 2 bis 12 Ah max. Dauerstromentnahme Reservezeit 60 h bei 165 mA kurzzeitige Stromentnahme 650 mA VdS-Anerkennung G 110001 0786-CPD-20938 Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem Beiblatt “NT 7500”.
  • Seite 69 Technische.Daten Lithium-Knopfzelle CR 2032 zur Pufferung der Echtzeituhr ca. 1 Jahr Ein-/Ausgänge: 8 Meldelinieneingänge Mindestsignallänge 200 ms Ruhe- oder Arbeitskontakte (Keine Spannung anlegen !) widerstandsüberwachte Meldelinien müssen mit 10 kOhm ± 1 % abgeschlossen werden Ansprechschwelle ± 40 % 2 Eingänge für Netzteilstörungssignale Netz / SV-Störung (0 bis 14 V) parametrierbarer Ausgang “AUSG” belastbar max. 30 V/max. 100 mA (potenzialfreier Wechsler) Störungs-Ausgang “STOE” belastbar max. 30 V/max. 100 mA (Relais öffnet bei Störung) 1 Fernschaltkanal (potenzialfreier Wechsler) belastbar max. 60 V/max. 1 A Relaisausgang (i. Vorbereitung) belastbar max. 24 V/max. 1 A serielle S1-Schnittstelle RS 485 asynchrone serielle Schnittstelle kundenspezifische Funktionen USB-Schnittstelle Vers. 2 Anschluss Standard S0-Basisanschluss Art des Anschlusses 4 Draht (2 x 4-pol. Klemmen) Anschlussnutzung • Mehrgeräteanschluss (PTM) • Anlagenanschluss (PTP), nur comXline 3516 D-Kanal Protokoll • EURO-ISDN (DSS1) geprüft nach TBR3, nicht 1TR6 • X .31 D-Kanalzugang zu paketvermittelnden Netzen (Packet-Mode) geprüft nach TBR 33 B-Kanal Protokoll...
  • Seite 70 Technische.Daten Protokoll TCP / IP - DHCP VdS-Richtlinien VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) VdS 2471-A13 (Anschaltung an TCP/IP) Übertragungsrate für Datenverbindung 9600 bit/s SIM-Karte unterstützt CSD (Circuit Switched Data) Überwachung Funkwegverfügbarkeit zyklisch alle 15 s Stromaufnahme in Ruhe: ca. 20 mA bei +13,5 V-Versorgung bei Betrieb: 40 - 150 mA (abhängig von der Güte der Funkverbindung) Sendeleistung max. 3 W weitere.allgemeine.Angaben Schutz gegen Umwelteinflüsse nach VdS 2110 Klasse II Schutzart IP40 Betriebstemperatur 0° ... +50 °C Brennbarkeitsklassen: Leiterplatten V-0, nach UL94 Gehäuse Stahlblech, pulverbeschichtet Farbe verkehrsweiß RAL 9016 graualuminium RAL 9007 Abmessungen. .BxHxT Platine (160x165x24) mm Gehäusetyp S3 (250x205x55) mm Gehäusetyp S8 (310x275x126) mm Artikelnummern.
  • Seite 71: Gerätekennzeichnung

    G 110803 CPD-Nr.. . comXline 3516-1 / 3516-2 0786-CPD-20968 comXline 3516-2 (GSM) 0786-CPD-20969 Dieses Zeichen bestätigt die Konformität der Geräte mit der EMV-Richtlinie 2004/108/EG und der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/ 0786 TELENOT ELECTRONIC GMBH, Postfach 1827, D-73408 Aalen CPD Das Gerät ist für den Einsatz in ein Brand- meldesystem auf Basis der harmonisierten 0786 - CPD - 20968 europäischen Normen von einer notifizierten EN 54-21:2006 Stelle geprüft und zertifiziert worden und mit Übertragungseinrichtung für Brand- und entsprechender CE-Kennzeichnung für den Störungsmeldungen für Brandmeldeanlagen in Gebäuden Einsatz in ganz Europa geeignet.
  • Seite 72 Technische Änderungen vorbehalten...

Diese Anleitung auch für:

Comxline 3516-2Comxline 3516-2 gsm

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