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INSYS MoRoS LAN 1.4 PRO Benutzerhandbuch Seite 58

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Funktionen
aufgebaut wird, und ob die VPN-Übertragung mit dem UDP- oder TCP-Protokoll umge-
setzt wird. Weiterhin legen Sie hier fest, ob LZO-Komprimierung verwendet wird, wel-
cher Verschlüsselungsalgorithmus während der Übertragung verwendet wird, wie groß
die Tunnelpakete sein sollen und in welchen Zeitintervallen der MoRoS LAN 1.4 PRO-
OpenVPN-Client VPN-Pings an den Server verschickt. Zusätzlich haben Sie hier die Mög-
lichkeit, die momentane Konfigurationsdatei, eine Konfiguration für eine OpenVPN-
Gegenstelle (den OpenVPN-Server) und ein Log der letzten Verbindung anzuzeigen.
Konfiguration mit Weboberfläche
Um den OpenVPN-Client zu aktivieren, nutzen Sie die Checkbox „OpenVPN-
Client aktivieren" (Abbildung 16, Seite 38, Position 1).
Um die IP-Adresse oder den Hostnamen der Gegenstelle zu bestimmen, mit
dem Sie MoRoS LAN 1.4 PRO die VPN-Verbindung aufbauen lassen, geben Sie
im Feld „IP-Adresse oder Domainname der Gegenstelle" (Abbildung 16, Seite
38, Position 1) eine IP-Adresse oder einen Hostnamen an.
Um den lokalen Port am MoRoS LAN 1.4 PRO sowie den Port an der Gegen-
stelle festzulegen, geben Sie in den Eingabefeldern „Tunneln über Port (lokal /
Gegenstelle)" (Abbildung 16, Seite 38, Position 3) einen Wert für die ge-
wünschten Ports an.
Das Protokoll der VPN-Übertragung wählen Sie mit den Radiobuttons „Proto-
koll" (Abbildung 16, Seite 38, Position 4). Wir empfehlen, UDP zu verwenden,
um die Latenz gering zu halten.
Es ist nicht zwingend nötig, den lokalen Port und die IP-Adresse der Open VPN
Verbindung fest vorzuschreiben. Wenn Sie die Verwendung des Ports und der
IP-Adresse offen lassen wollen, deaktivieren Sie die Checkbox „Lokale Adresse
und Port fixieren (nobind)" (Abbildung 16, Seite 38, Position 5)
Damit entfernte VPN-Gegenstellen Ihre IP-Adresse verändern können („Floa-
ting"), aktivieren Sie die Checkbox „Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse ändern
(float)" (Abbildung 16, Seite 38, Position 6). Diese Einstellung ist standardmä-
ßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder deaktivie-
ren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren" (Abbildung 16, Seite 38,
Position 7). Werden bereits stark komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen,
hat die Komprimierung kaum Effekt, werden hingegen gut komprimierbare
Daten (z.B. Text) übertragen, kann die Komprimierung eine deutliche Reduzie-
rung des übertragenen Datenvolumens erreichen. Schalten Sie die Kompres-
sion ab, falls Ihre Gegenstelle keine LZO-Kompression unterstützt.
Um eine andere Verschlüsselungsmethode als die voreingestellte „Blowfish
128 Bit" für die VPN-Verbindung zu verwenden, wählen Sie im Dropdownme-
nü „Verschlüsselungsalgorithmus" (Abbildung 16, Seite 38, Position 8) eine
der folgenden Verschlüsselungsarten:
Blowfish 128 Bit, DES 64 Bit, DES EDE 128 Bit, DES EDE3 192 Bit, DESX 192 Bit,
CAST5 128 Bit, IDEA 128 Bit, RC2 128 Bit, RC2 40 Bit, RC2 64 Bit, AES 128 Bit,
AES 192 Bit, AES 256 Bit
Um eine bestimmte Fragmentierungsgröße für die VPN-Tunnelpakte in Bytes
vorgeben, verwenden Sie das Eingabefeld „Fragmentierung der Tunnelpakete"
(Abbildung 16, Seite 38, Position 9). Geben Sie hier die gewünschte Paketgrö-
ße in Bytes an. Geben Sie hier keinen Wert an, haben die VPN-Pakete eine ma-
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