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Anwendungsbereich; Anlagenkomponenten; Funktionsbeschreibung - Bosch Cerapur 9000i Serie Planungsunterlagen

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3.12.2

Anwendungsbereich

• Einfamilienhaus
• Zweifamilienhaus
3.12.3

Anlagenkomponenten

• Gas-Brennwertgerät GC9000iW ... H
• Hydraulische Weiche
• Bivalenter Warmwasserspeicher Storacell SK ...-5-so-
lar für solare Warmwasserbereitung
• Solar-Pufferspeicher StoracellEco P...-5 S-solar zur
Heizungsunterstützung
• Thermische Solaranlage zur Heizungsunterstützung
• 2 gemischte Heizkreise
• Außentemperaturgeführte Regelung
Cerapur 9000i
3.12.4

Funktionsbeschreibung

Die solare Warmwasserbereitung mit Umschaltmodul
und bivalentem Warmwasserspeicher wird über das So-
larmodul MS 200 geregelt.
Die solare Energie wird über das Umschaltmodul entwe-
der in den bivalenten Warmwasserspeicher oder in den
Pufferspeicher geladen:
• Solange die Temperaturdifferenz zwischen dem Kol-
lektortemperaturfühler TS1 und dem Temperaturfüh-
ler TS2 ausreichend groß ist, wird der Solarspeicher
geladen.
• Wenn der Warmwasserspeicher nicht geladen werden
kann und die Temperaturdifferenz zwischen dem Kol-
lektortemperaturfühler TS1 und dem Temperaturfüh-
ler TS3 ausreichend groß ist, wird der Solarspeicher
geladen.
Wenn die solare Energie nicht ausreicht, wird das Warm-
wasser über das externe 3-Wege-Ventil und die obere
Heizwendel des Solarspeichers vom Gas-Brennwertge-
rät nachgeheizt.
Bei ausreichender Temperatur im Pufferspeicher wird
diese Wärme zur Anhebung der Rücklauftemperatur ge-
nutzt. Dazu steuert das 3-Wege-Ventil VS1 zum Puffer-
speicher um. Das warme Heizungswasser aus dem
Pufferspeicher wird in Richtung der hydraulischen Wei-
che transportiert. Mit dem Vorlauftemperaturfühler T0
in der hydraulischen Weiche prüft die Regelung, ob die
Temperatur zum Heizen ausreicht. Wenn das nicht der
Fall ist, wird das Gas-Brennwertgerät zugeschaltet.
Als Verbrühungsschutz muss ein thermostatischer Trink-
wassermischer eingebaut werden. Dieser ist in der
Warmwasser-Komfortgruppe WWKG enthalten.
Der Außentemperaturfühler T1 wird direkt am Gas-
Brennwertgerät angeschlossen.
Die Nachheizung des Warmwassers wird vom Heizkreis-
modul MM 100 angesteuert.
Die Kommunikation zwischen Brennwertgerät, Solarmo-
dul, Heizkreismodulen und Bedieneinheit erfolgt über
ein 2-Draht-BUS-System.
Für die außentemperaturgeführte Regelung steht die
System-Bedieneinheit CW 400 zur Verfügung, die sowohl
ins Gerät eingebaut als auch im Raum montiert werden
kann.
Wenn die Bedieneinheit CW 400 im Gerät oder im Heiz-
raum montiert ist, kann die Bedieneinheit CR 10 oder
CR 100 als Fernbedienung zur Regelung vom Wohnraum
aus eingesetzt werden.
Anlagenbeispiele | 29
6720848977 (2016/05)

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