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5 – Das Einstellungsfeld nutzen
Der Anzeigebereich des Kompressors im Überblick
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Sobald der Eingangspegel den unter THRESHOLD gewählten
Schwellenwert überschreitet, wird er automatisch abgesenkt
(komprimiert).
Durch das Absenken der lauten Anteile erhöht sich der relative
Pegel der leisen Passagen. Das Ergebnis ist ein gleichmäßigerer
Pegelverlauf und ein ausgewogenerer Klang.
1 Statusanzeige des Kompressors
In diesem Bereich wird das Verhältnis von Eingangspegel
( INPUT ) zu Ausgangspegel ( OUTPUT ) als Kurve dargestellt. Die
Dämpfung erscheint in Form einer Pegelanzeige ( GR ).
2 Regler für den Schwellenwert (THRESHOLD)
Bestimmt den Schwellenpegel, bei dessen Überschreiten die
Kompression einsetzt/endet.
Einstellbereich: –32 dB bis 0 dB (Voreinstellung: 0 dB)
3 Regler für das Kompressionsverhältnis (RATIO)
Bestimmt das Kompressionsverhältnis.
Größere Werte erhöhen dieses Kompressionsverhältnis,
führen also zu einer stärkeren Pegelabsenkung.
Einstellbereich: 1.0:1 bis inf:1 (Voreinstellung: 1.0:1)
4 Regler für die Verstärkung (GAIN)
Bestimmt die Nachverstärkung des Ausgangssignals.
Durch die Komprimierung hat das Signal am Ausgang des
Kompressors einen insgesamt niedrigeren Pegel als am
Eingang. Mit dem Regler GAIN können Sie den Ausgangs-
pegel wieder ein wenig anheben, damit er in etwa dem
Eingangspegel entspricht.
Einstellbereich: 0–20 dB (Voreinstellung: 0 dB)
5 Regler für die Ansprechzeit (ATTACK)
Bestimmt die Zeit, bis die Dämpfung nach Überschreiten der
Schwelle das gewählte Kompressionsverhältnis erreicht hat.
Einstellbereich: 2–200 ms (Voreinstellung: 2 ms)
6 Regler für die Abfallzeit (RELEASE)
Bestimmt die Zeit, bis die Pegelabsenkung endet und der
Pegel zum ursprünglichen Wert zurückkehrt, nachdem der
Eingangspegel wieder unter die Schwelle gefallen ist.
Einstellbereich: 10–1000 ms (Voreinstellung: 10 ms)
Anmerkung
•
Bei Stereosignalen (gekoppelten Kanälen oder der
Summe) wird die Kompression auf beide Kanäle
angewandt, sobald der Pegel eines der beiden Kanäle den
Schwellenwert überschreitet.
•
Wenn der Kompressor ausgeschaltet ist, wird weiterhin
die Kompressionskurve angezeigt. Die Pegelanzeigen sind
jedoch nicht aktiv.
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TASCAM SERIES 102i / SERIES 208i – Referenzhandbuch
Der Anzeigebereich des Halleffekts im Überblick
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Dieser Effekt fügt dem Originalsignal Raumhall hinzu. Dabei
wird das Signal mehrfach zeitversetzt verzögert und gedämpft
und es entsteht ein besonders natürlicher Klangeindruck
beispielsweise eines Saals, eines Musikclubs oder eines Studios.
1 Statusanzeige des Halleffekts
Die hier angezeigte Grafik veranschaulicht die Einstellung
der Regler PRE DELAY und REVERB TIME .
2 Schalter zur Auswahl des Halltyps
Hiermit wählen Sie den Typ des Halleffekts aus. Der
gewählte Halltyp beeinflusst die Dichte und Lautstärke des
Hallanteils.
Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
(Saal, Voreinstellung), ROOM (Raum), LIVE , STUDIO ,
HALL
(Plattenhall)
PLATE
3 Regler für die Vorverzögerung (PRE DELAY)
Bestimmt die Verzögerung bis zum Einsetzen der ersten
Hallreflexionen. Je höher diese Einstellung, desto größer
wirkt der simulierte Raum.
Einstellbereich: 0–250 ms (Voreinstellung: 90 ms)
4 Regler für die Dauer des Halleffekts (REVERB TIME)
Beeinflusst die Ausklingdauer des Halleffekts. Je höher der
Wert, desto länger klingt der Hall nach.
Einstellbereich: 0,1–10 s (Voreinstellung: 2,7 s)
5 Regler für die Dichte des Halls (DIFFUSION)
Beeinflusst die Dichte der Hallreflexionen.
Einstellbereich: 0–100 (Voreinstellung: 20)
Anmerkung
Um die Einstellungen des Halleffekts auf die werksseitigen
Voreinstellungen zurückzusetzen, wählen Sie im Menü View ,
(siehe „Die Effekteinstellungen zurücksetzen"
Initialize Reverb
auf Seite 25).
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