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F113-P
DURCHFLUSSWÄCHTER / ZÄHLWERK
mit Alarmen für hohe und niedrige Durchflussraten sowie
Analog- und
Signaleingang Durchflussmesser: Impuls, Namur
Signalausgänge: 4–20 mA für Durchflussrate und Impuls für Gesamtwert
Alarmausgänge: maximal vier Durchflussalarme
Optionen: Eigensicher, Modbus-Kommunikation, externes Reset
F-Serie – Feldmontierte Anzeigen für sichere und explosionsgefährdete Bereiche.
Weitere Informationen: www.fluidwell.com/fseries.
Impulsausgängen

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Inhaltszusammenfassung für Fluidwell F-Serie

  • Seite 1 Alarmen für hohe und niedrige Durchflussraten sowie Impulsausgängen Analog- und Signaleingang Durchflussmesser: Impuls, Namur Signalausgänge: 4–20 mA für Durchflussrate und Impuls für Gesamtwert Alarmausgänge: maximal vier Durchflussalarme Optionen: Eigensicher, Modbus-Kommunikation, externes Reset F-Serie – Feldmontierte Anzeigen für sichere und explosionsgefährdete Bereiche. Weitere Informationen: www.fluidwell.com/fseries.
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    115–230 V AC verfügt. Der Schutzleiter darf unter keinen Umständen getrennt oder entfernt werden.  Eigensichere Anwendungen: Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 5 und ziehen Sie die Dokumentation „Fluidwell F1..–..–XI – Dokumentation für Eigensicherheit“ zurate. ENTSORGUNG VON ELEKTRONIK-ALTGERÄTEN Die WEEE-Richtlinie der Europäischen Union regelt die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten. ...
  • Seite 3: Über Diese Bedienungsanleitung

    Betrieb indirekt beeinflussen oder ein unvorhergesehenes Verhalten des Gerätes zur Folge haben können. GARANTIE UND TECHNISCHER SUPPORT Bei Garantiefragen und technischen Supportanfragen für Ihre Fluidwell-Produkte besuchen Sie unsere Website www.fluidwell.com oder senden Sie eine E-Mail an support@fluidwell.com. Hardwareversion : 03.01.xx Softwareversion : 03.03.xx...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS Sicherheitshinweise ..........................2 Entsorgung von Elektronik-Altgeräten ....................2 Sicherheitsregeln und Vorsichtsmaßnahmen ..................2 Über diese Bedienungsanleitung ......................3 Garantie und technischer Support ...................... 3 Inhaltsverzeichnis ..........................3 Einleitung ..........................5 1.1. Systembeschreibung des F113-P ................5 Betrieb ............................ 6 2.1.
  • Seite 5: Einleitung

    Seite 5 EINLEITUNG 1.1. SYSTEMBESCHREIBUNG Funktionen und Merkmale Die Aufgabe des F113-P ist das Anzeigen von Durchfluss, Total und kumuliertem Total sowie das Generieren eines skalierten Impulses gemäß dem kumulierten Total. Darüber hinaus können mit dem F113-P die Durchflussrate überwacht und entsprechende Durchflussalarme ausgegeben werden. Bei der Konstruktion des Produktes wurde der Schwerpunkt auf folgende Eigenschaften gelegt: ...
  • Seite 6: Betrieb

    Seite 6 Optionen Die folgenden Optionen sind erhältlic[h]: isolierter oder aktiver (0)4-20-mA-/0-10-V-Analogausgang, volle Modbus-Kommunikation über RS232/485/TTL (auch batteriebetrieben), Eigensicherheit, mechanischer Relaisausgang oder aktiver Ausgang, Stromversorgungs- und Sensorstromversorgungsoptionen, Schalttafeleinbaugehäuse, Wandmontagegehäuse und wetterfeste Gehäuse, feuerfestes Gehäuse und LED-Hintergrundbeleuchtung. BETRIEB  Das Gerät darf nur von geschultem Personal betrieben werden, das durch den Betreiber der Anlage autorisiert wurde.
  • Seite 7 Seite 7  Total löschen Der Wert für Total kann zurückgesetzt werden. Drücken Sie zu diesem Zweck zweimal CLEAR/. Wenn die Taste einmal gedrückt wird, erscheint der Text „PUSH CLEAR“ (CLEAR drücken). Um zu vermeiden, dass nun eine Rücksetzung erfolgt, drücken Sie eine andere Taste als CLEAR/...
  • Seite 8: Konfiguration

    Seite 8  Am Ende der Batterielebensdauer kommt es zu einem Spannungsabfall. Wenn die Spannung zu niedrig wird, leuchtet die Batterieanzeige auf. Sobald die Batterieanzeige aufleuchtet, muss schnellstmöglich eine neue Batterie eingesetzt werden. Abb. 4: Typisches Beispiel für einen Alarm bei niedrigem Batteriestand ...
  • Seite 9 Seite 9 Setup-Menü aufrufen Wenn das Setup-Menü kennwortgeschützt ist, werden Sie beim Versuch, darauf zuzugreifen, zur Eingabe des Kennworts aufgefordert. Wenn Sie sich im Modus „Betrieb“ befinden, halten Sie die Taste PROG/ENTER 7 Sekunden lang gedrückt, um das Setup-Menü aufzurufen. Im Setup-Menü...
  • Seite 10 Seite 10 Einstellungen vornehmen Änderungen werden nur gespeichert, wenn Sie die Taste PROG/ENTER drücken. Die folgende Beschreibung basiert auf der Annahme, dass Sie sich im Untermenü TOTAL befinden und die Einstellung UNIT (Einheit) ausgewählt haben. Wenn Sie die Änderungen nicht speichern möchten, warten Sie ca.
  • Seite 11: Setup-Menü - Einstellungen

    Seite 11 SETUP-MENÜ – EINSTELLUNGEN 3.1.2. TOTAL Einheit l; m ; kg; lb; GAL; USGAL; bbl; keine Einheit Dezimalstellen 0000000; 111111,1; 22222,22; 3333,333 K-Faktor: 0,000010 – 9999999 Dezimalen K-Faktor 0 – 6 DURCHFLUSS Einheit ml; l; m ; mg; g; kg; ton; gal; bbl; lb; cf; rev; - - - - (keine Einheit);...
  • Seite 12: Erklärung Setup-Menü 1 - Total

    Seite 12 ERKLÄRUNG SETUP-MENÜ 1 – TOTAL 3.1.3. Über diese Einstellung können Sie die Maßeinheit für die Anzeige des Total, des EINHEIT kumulierten Total und des Impulsausgangs auswählen. Wenn Sie die Maßeinheit ändern, müssen Sie den K-Faktor für das (kumulierte) Total neu berechnen und programmieren. Wenn Sie den K- Faktor neu berechnen und programmieren, ist der Verlauf für das (kumulierte) Total nicht mehr korrekt, weil das (kumulierte) Total nicht neu berechnet wird.
  • Seite 13: Erklärung Setup-Menü 3 - Alarm

    Seite 13 BERECHNUNG Der Durchfluss wird durch Messen der Zeit zwischen mehreren Impulsen (z. B. 10 Impulsen) berechnet. Je mehr Impulse zur Berechnung des Durchflusses herangezogen werden, umso genauer wird der Durchfluss berechnet. Der maximale Wert beträgt 255 Impulse. Diese Einstellung beeinflusst das Aktualisierungsintervall für den Durchfluss und damit indirekt auch das Aktualisierungsintervall für den Analogausgang...
  • Seite 14: Erklärung Setup-Menü 4 - Anzeige

    Seite 14 ERKLÄRUNG SETUP-MENÜ 4 – ANZEIGE 3.1.4. FUNKTION Über diese Einstellung kann festgelegt werden, ob das Total oder der Durchfluss angezeigt wird.  Bei Auswahl von „Total“ wird das Total in großen Ziffern angezeigt, während der Durchfluss in kleineren Ziffern dargestellt wird. Durch Drücken der Taste SELECT wird kurz das kumulierte Total angezeigt.
  • Seite 15: Erklärung Setup-Menü 6 - Durchflussmesser

    Seite 15 ERKLÄRUNG SETUP-MENÜ 6 – DURCHFLUSSMESSER 3.1.6. SIGNAL Über diese Einstellung können Sie den Typ des Durchflussmesser- Ausgangs festlegen. Die Einstellungen mit Tiefpassfilter werden verwendet, um die integrierte Rauschminderung anzuwenden. Die Auswahlmöglichkeit „aktiver Impuls“ ermöglicht einen Abtastpegel von 50 % der Speisespannung. IGNALTYP RLÄUTERUNG IDERSTAND...
  • Seite 16: Erklärung Setup-Menü 7 - Analogausgang

    Seite 16 ERKLÄRUNG SETUP-MENÜ 7 – ANALOGAUSGANG 3.1.7. Ein lineares 4-20-mA-Ausgangssignal (Option AB: 0–20 mA oder Option AU: 0–10 V) wird für den Durchfluss generiert. Die Einstellungen für den Durchfluss beeinflussen den Analogausgang direkt. Die Beziehung zwischen Durchfluss und Analogausgang wird über die folgenden Funktionen eingestellt. Wenn der Analogausgang nicht verwendet wird, wählen Sie „Disable“...
  • Seite 17: Erklärung Setup-Menü 8 - Relais

    Seite 17 Ä ILTERWERT NSPRECHZEIT BEI SPRUNGHAFTER NDERUNG DES NALOGWERTES EIT IN EKUNDEN 50 % 75 % 90 % 99 % INFLUSS Filter aus Filter aus Filter aus Filter aus 0,1 s 0,2 s 0,4 s 0,7 s 0,2 s 0,4 s 0,6 s 1,2 s...
  • Seite 18: Erklärung Setup-Menü 9 - Kommunikation (Option)

    3.1.9. Dieses Produkt wurde für die Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk konzipiert. Produkte mit einer Kommunikationsoption umfassen keine Funktionen für die Internetsicherheit. Fluidwell übernimmt keine Verantwortung für die Internetsicherheit sowie Fehler oder Versäumnisse in Bezug auf die Kommunikationssicherheit. Es unterliegt der alleinigen Verantwortung des Eigentümers, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und zu verwalten, um das Netzwerk, das...
  • Seite 19: Installation

    Seite 19 INSTALLATION 4.1. Allgemeine Anweisungen  Montage, Elektroinstallation, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes dürfen nur von geschultem Personal ausgeführt werden, das durch den Betreiber der Anlage autorisiert wurde. Das Personal muss diese Bedienungsanleitung vor dem Ausführen der Anweisungen durchgelesen und verstanden haben. ...
  • Seite 20: Gehäuseabmessungen

    Seite 20 4.3. GEHÄUSEABMESSUNGEN 75 mm (2.95") 112 mm (4.40") 130 mm (5.12") 12mm 12mm 30mm 30mm 24mm 24mm M20 x 1,5 6 x M12 36mm 36mm 25mm 25mm 1/2"NPT 1/2"NPT 1/2"NPT 30mm 30mm 0.12" 0.12" M16 x 1,5 M16 x 1,5 3x 1/2"NPT M20 x 1,5 15 15...
  • Seite 21: Abb. 6: Abmessungen Von Gfk-Gehäusen

    Seite 21 75 mm (2.95") 112 mm (4.40") 130 mm (5.12") HK back box: (flat bottom) 75 mm (2.95") 118 mm (4.65”) 25mm 25mm D=20mm D=20mm 12mm 12mm 30mm 30mm 24mm 24mm D=12mm D=16mm D=16mm D=20mm 36mm 36mm 0.12” 0.12” D=22mm (0.866") 3x D=22mm (0.866”) 29.1 mm (1.15”)
  • Seite 22: Installation Der Hardware

    Opferanoden geschützt, an die gemeinsamen Erdungsklemmen angeschlossen werden, die zur jeweiligen Sensorverbindung gehören. Die Kabelabschirmungen müssen auf einer Seite abgeschlossen werden, um Kabelschleifen zu vermeiden. Im Fluidwell-Gerät sind die verschiedenen gemeinsamen Erdungsklemmen miteinander verbunden. Es wird empfohlen, die Kabelabschirmungen in der Nähe des Sensors abzuschließen und die Kabelabschirmung auf der Seite des Fluidwell-Geräts mit einem Schrumpfschlauch zu isolieren.
  • Seite 23: Aluminiumgehäuse - Feldmontage

    Verwenden Sie nicht Klemme 00 zur Verbindung des Schutzleiters. Die Klemme 00 und die gemeinsamen Erdungsklemmen sind intern verbunden. Achten Sie darauf, beim Anschließen verschiedener Stromversorgungen (Sensor, PLC usw.) das Gerät nicht zu beschädigen. Im Fluidwell-Anzeigegerät sind die gemeinsamen Erdungsklemmen miteinander verbunden. Schutzleiteranschluss Der Schutzleiteranschluss erfolgt über den Erdungsanschluss an der Rückseite und die vier...
  • Seite 24: Kunststoffgehäuse (Gfk)

    Seite 24 4.4.4. KUNSTSTOFFGEHÄUSE (GFK) Schutzleiteranschluss Der F113-P mit GFK-Gehäuse erfüllt die Anforderungen an Klasse 2 (doppelte Isolierung). Aus diesem Grund wird der zulaufende Schutzleiter mit einer isolierenden Endkappe abgeschlossen. Typ PM (110–230 V AC) Typ OR (8–24 V AC) Typ OR (8–30 V DC) FW_F113P_v1702_02_DE...
  • Seite 25: Klemmenanschlüsse

    Seite 25 4.4.5. KLEMMENANSCHLÜSSE Siehe Anhang A: Technische Daten Abb. 7: Übersicht der Klemmenanschlüsse – Standardkonfiguration und optional 4.4.6. SENSORVERSORGUNG Für Typ PB/PC; PX; AP: Es ist keine reale Sensorspeisung verfügbar, sondern nur eine begrenzte Stromversorgung. Diese Stromversorgung DARF NICHT genutzt werden, um die Elektronik, Wandler usw.
  • Seite 26: Abb. 8: Sensorspeisespannung - Schaltereinstellung

    Seite 26 Sensorversorgung einrichten 1. Sichern Sie den F113-P. Beachten Sie gegebenenfalls den Batteriestrom. 2. Öffnen Sie den F113-P und entfernen Sie vorsichtig die Kabelstecker und die Schutzabdeckung. 3. Stellen Sie die Schalter ein und legen Sie V fest. 4. Schließen Sie die Schutzabdeckung und installieren Sie die Kabelstecker. 5.
  • Seite 27: Abb. 9: Klemmenanschlüsse - Aktiver Ausgang (Typisch)

    Seite 27 Typ OA Bei dieser Option ist ein aktiver 24 V DC-Signal-Durchflussalarm- oder -Impulsausgang verfügbar. Max. Antriebsleistung: 50 mA bei 24 V pro Ausgang (erfordert den Stromversorgungstyp PD/PF/PM). Abb. 9: Klemmenanschlüsse – Aktiver Ausgang (typisch) Typ OR: Bei dieser Option ist ein mechanischer Relaisausgang-Durchflussalarm- oder -Impulsausgang verfügbar. Max.
  • Seite 28: Abb. 12: Klemmenanschlüsse - 4-20-Ma-Analogausgang (Typisch)

    Seite 28 Klemme 07-08; grundlegende STROMVERSORGUNG - Typ AP - über Ausgangsschleife gespeist: Schließen Sie eine externe Stromversorgung von 8 bis 30 V DC an diese Klemmen oder eine (0)4-20-mA-Schleife an. Schließen Sie „-“ an Klemme 7 und „+“ an Klemme 8 an. Wenn Spannung an diese Klemmen angelegt wird, wird die (optionale) interne Batterie automatisch deaktiviert bzw.
  • Seite 29: Abb. 15: Klemmenanschlüsse - Passiver 4-20-Ma-Analogausgang (Typisch)

    Seite 29 Bei dieser Option ist ein zur Durchflussrate proportionales passives 4-20-mA-Signal verfügbar. Wenn eine Stromversorgung angeschlossen, der Ausgang aber deaktiviert ist, wird ein 3,5-mA- Signal erzeugt. Max. Antriebsleistung 1.000 Ohm. Dieser Ausgang versorgt das Gerät auch über Schleife mit Spannung. Abb.
  • Seite 30: Abb. 18: Klemmenanschlüsse - Npn-Signaleingang (Typisch)

    Seite 30 Impulssignal NPN / NPN-LP: Der F113-P eignet sich für den Einsatz mit Durchflussmessern, die über ein NPN-Ausgangssignal verfügen. Um eine zuverlässige Impulserkennung zu erreichen, muss die Impulsamplitude unter 1,2 V liegen. Die Signaleinstellung NPN-LP verwendet einen Tiefpassfilter, der die maximale Eingangsfrequenz beschränkt (lesen Sie hierzu bitte Abschnitt 3.2.5.
  • Seite 31: Abb. 21: Klemmenanschlüsse - Reedrelais-Signaleingang (Typisch)

    Seite 31 Reed-Schalter: Der F113-P eignet sich für den Einsatz mit Durchflussmessern, die über einen Reed-Schalter verfügen. Um Impulssprünge vom Reedrelais zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Einstellung REED LP – Tiefpassfilter zu wählen (siehe Kapitel 3). Abb. 21: Klemmenanschlüsse – Reedrelais-Signaleingang (typisch) NAMUR-Signal: Der F113-P eignet sich für den Einsatz mit Durchflussmessern, die über ein NAMUR-Signal verfügen.
  • Seite 32: Eigensichere Anwendungen

    Sicherheitsgründen sind alle Schaltkreise zu erden.  Zertifikate, Sicherheitswerte, Planzeichnungen und Konformitätserklärungen finden Sie im Dokument „Fluidwell F1..-..-XI – Dokumentation zur Eigensicherheit“.  Für die Installation unter der ATEX-Richtlinie gilt: Das eigensichere Gerät muss in Übereinstimmung mit der neuesten ATEX-Richtlinie und dem Produktzertifikat KEMA 03ATEX1074 X installiert werden.
  • Seite 33: Abb. 24: Typisches Beispiel Für Eine Seriennummer

    Seite 33  Montage, Elektroinstallation, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes dürfen nur von geschultem Personal ausgeführt werden, das durch den Betreiber der Anlage autorisiert wurde. Das Personal muss diese Bedienungsanleitung vor dem Ausführen der Anweisungen durchgelesen und verstanden haben.  Das Gerät darf nur von geschultem Personal betrieben werden, das durch den Betreiber der Anlage autorisiert wurde.
  • Seite 34: Klemmenanschlüsse Für Eigensichere Anwendungen

    Seite 34 5.1. KLEMMENANSCHLÜSSE FÜR EIGENSICHERE ANWENDUNGEN Das Gerät ist standardmäßig in der Gruppe IIB/IIIC eingestuft. Die Klassifizierung des Gerätes in Gruppe IIC ist nur unter den folgenden Bedingungen möglich: Die Anzeige wird entweder durch  die interne Versorgung (Typ PC), ...
  • Seite 35: Abb. 27: Klemmenanschlüsse - Eigensicherer Potenzialfreier 4-20-Ma-Analogausgang (Typisch)

    Seite 35 Erklärung der Optionen für Eigensicherheit: Typ AF – Eigensicherer potenzialfreier 4-20 mA-Analogausgang: Bei dieser Option ist ein zur Durchflussrate proportionales potenzialfreies 4-20-mA-Signal verfügbar. Wenn der Ausgang deaktiviert ist, wird ein 3,5-mA-Signal generiert. Max. Antriebsleistung: 1.000 Ohm bei 30 V DC. Abb.
  • Seite 36: Konfigurationsbeispiele

    Seite 36 KONFIGURATIONSBEISPIELE F113-P-(AP)-(CT)-IB-(OT)-PC-XI - Batteriebetrieben - IIB/IIC - IIIC Abb. 29: FW_F113P_v1702_02_DE...
  • Seite 37: Abb. 30: F113-P-Ap-(Ct)-Ib-Ot-(Px) - Über Ausgangsschleife Gespeist - Iib/Iic - Iiic

    Seite 37 Abb. 30: F113-P-AP-(CT)-IB-OT-(PX)-XI - Über Ausgangsschleife gespeist - IIB/IIC - IIIC FW_F113P_v1702_02_DE...
  • Seite 38: Anleitungen Zum Austauschen Der Batterie

    Seite 38 ANLEITUNGEN ZUM AUSTAUSCHEN DER BATTERIE 5.3.1. SICHERHEITSHINWEISE  Gehen Sie sorgsam mit der Batterie um. Falsch eingesetzte Batterien können gefährlich sein. Unsichere Batterien können zu (schweren) Verletzungen führen.  Verwenden Sie nur Batterien, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert sind.
  • Seite 39: Wartung

    Vertreter durchgeführt werden. 6.3. VORGEHENSWEISE BEI REPARATUREN Wenn bei Ihrem Fluidwell-Produkt ein Problem aufgetreten ist, beachten Sie bitte die nachstehende Vorgehensweise: a. Fordern Sie von Ihrem Lieferanten oder Händler eine Warenrücksendegenehmigung (Return Material Authorization, RMA) an. Neben dieser Genehmigung müssen Sie ein Reparaturformular mit detaillierten Informationen zum Problem einreichen.
  • Seite 40: Anhang A: Technische Daten

    Seite 40 ANHANG A: TECHNISCHE DATEN ALLGEMEIN Anzeige Hochreflexive numerische und alphanumerische LCD-Anzeige, UV-beständig Ziffern Sieben 17-mm-Ziffern (0,67 Zoll) und elf 8-mm-Ziffern (0,31 Zoll). Verschiedene Symbole und Maßeinheiten. Aktualisierungsrate Benutzerdefinierbar: 8 Mal/s – 30 s. Typ ZB LCD-Anzeige mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Verbesserte Ablesung bei vollem Sonnenlicht und bei Dunkelheit.
  • Seite 41 Seite 41 Sensorerregung Typ PB / PC / PX 3 V DC für niedrige Impulssignale und 1,2 V DC für Spulenfühler. Typ PD 1,2, 3, 8,2, 12 und 24 V DC max. 50 mA bei 24 V DC Typ PD-XI Eigensicher: Impulssignale: 1,2, 3, 8,2 –...
  • Seite 42 Seite 42 Schalterausgänge Funktion Benutzerdefinierter Durchflussalarm- oder Impulsausgang. Alarmausgang Durchflussalarm sehr niedrig, niedrig, hoch, sehr hoch Impulsausgang Max. Frequenz 500 Hz. Impulslänge benutzerdefinierbar von 0,001 bis 9,999 Sekunden. Typ OA Drei aktive 24-V-DC-Ausgänge, max. 50 mA pro Ausgang (erfordert Typ PD, PF oder PM). Typ OR Zwei elektromechanische Relaisausgänge, max.
  • Seite 43: Anhang B: Problembehebung

    Seite 43 ANHANG B: PROBLEMBEHEBUNG In diesem Abschnitt werden verschiedene Probleme behandelt, die bei der Installation oder beim Betrieb des F113-P auftreten können. Durchflussmesser erzeugt keine Impulse: Prüfen Sie:  Signalwahl  Impulsamplitude  Durchflussmesser, Verdrahtung und Anschlüsse der Klemmen ...
  • Seite 44: Anhang C: Kommunikationsvariable

    Seite 44 ANHANG C: KOMMUNIKATIONSVARIABLE Allgemein Das Produkt ist mit dem Modbus-Kommunikationsprotokoll ausgestattet und kann mit verschiedenen physischen Schnittstellen wie z. B. RS485 und RS232 bestückt werden. (Die verfügbaren Optionen sind dem Datenblatt des Gerätes zu entnehmen.) In den unten stehenden Tabellen sind die verschiedenen Kommunikationsvariablen aufgeführt. Bei den derzeit unterstützten Funktionen handelt es sich um: ...
  • Seite 45 Seite 45 Setup-Variablen REGISTER VARIABLE ANZAHL WERT/ANMERKUNG Adressierung TOTAL REGISTER [d]: 32 40033 Einheit uint16 0=keine 3=kg 6=USGAL [h]: 0x020 4=lb 7=bbl 2= m 5=GAL [d]: 33 40034 Dezimalstellen uint16 0…3 [h]: 0x021 [d]: 34 40035 K-Faktor uint32 1...9999999, [h]: 0x022 Darstellung: 0,000010…9999999 abhängig von Variable 37: Dezimalen K-Faktor.
  • Seite 46 Seite 46 REGISTER WERT/ANMERKUNG VARIABLE ANZAHL Adressierung STROMMANAGEMENT REGISTER [d]: 80 40081 LCD-Aktualisierungszeit uint16 0=schnell 2=3 sec 4=30 sec [h]: 0x050 1=1 sec 3=15 sec 5=aus [d]: 81 40082 Stromversorgungsmodus uint16 0=Betrieb 1=Lager [h]: 0x051 REGISTER WERT/ANMERKUNG VARIABLE ANZAHL Adressierung DURCHFLUSSMESSER REGISTER [d]: 96...
  • Seite 47 Seite 47 REGISTER WERT/ANMERKUNG VARIABLE ANZAHL Adressierung SONSTIGES REGISTER [d] 173 40174 Modellnummer uint16 0…9999 [h] 0x0AD [d] 160 40161 Modell-Suffix Zeich Darstellung: ASCII-Zeichen [h] 0x0A0 [d]: 162 40163 Firmware-Version uint32 0…999999, Darstellung: nn:nn:nn [h]: 0x0A2 [d]: 165 40166 Seriennummer uint32 0…9999999 [h]: 0x0A5 Darstellung: nnnnnnn...
  • Seite 48: Anhang D: Konformitätserklärung

    Seite 48 ANHANG D: KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FW_F113P_v1702_02_DE...
  • Seite 49: Index Dieser Bedienungsanleitung

    Seite 49 INDEX DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG Abmessungen ..........20 Hintergrundbeleuchtung Alarm bei niedrigem Batteriestand .... 7, 8 Helligkeit ........... 14 Alarmausgang Impulsausgang hoch ............ 26, 32 Impulslänge/Intervalldauer ....... 17 Analog Impulssignal NPN/PNP ....... 30 Abstimmen/kalibrieren ......16 Installation ........... 19 Durchflussrate min........16 IP-Schutzklasse...........
  • Seite 50: Abbildungsverzeichnis

    Seite 50 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1: Typisches Anwendungsbeispiel ....................5 Abb. 2: Bedienfeld ..........................6 Abb. 3: Typische Prozessinformationen ....................6 Abb. 4: Typisches Beispiel für einen Alarm bei niedrigem Batteriestand ..........8 Abb. 5: Abmessungen von Aluminiumgehäusen ................20 Abb. 6: Abmessungen von GFK-Gehäusen ..................21 Abb.
  • Seite 51 Seite 51 LISTE DER KONFIGURATIONSEINSTELLUNGEN EINSTELLUNG STANDARD DATUM DATUM 1 – TOTAL Ihre Einstellungen 11 Einheit 12 Dezimalen 0000000 13 K-Faktor 14 Dezimalen K-Faktor 2 – DURCHFLUSS 21 Einheit 22 Zeit /Min. 23 Dezimalen 0000000 24 K-Faktor 25 Dezimalen K-Faktor 26 Berechnung PLS 10 27 Abschaltung...
  • Seite 52 Seite 52 Fluidwell B.V. FW_F113P_v1702_02_DE PO Box 6 Voltaweg 23 Website: www.fluidwell.com 5460 AA Veghel 5466 AZ Veghel Finden Sie einen Vertreter in Ihrer Nähe: www.fluidwell.com/representatives © 2017 Fluidwell B.V. – FW_F113P_v1702_01_DE Niederlande Niederlande...

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