Allgemeine Sicherheitshinweise 3. Bei der Montage von Regelgeräten oder Raumstationen ist zu anderen Alle elektrischen Anschlüsse, Schutzmaß- elektrischen Einrichtungen mit elektro- nahmen und Sicherungen sind von einem magnetischer Emission wie Schalt- Fachmann unter Berücksichtigung der schützen, Motoren, Transformatoren, jeweils gültigen Normen und VDE-Richt- Dimmern, Mikrowellen- und Fernseh- linien sowie der örtlichen Vorschriften geräten, Lautsprecherboxen, Compu-...
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6. Als Datenbusleitungen müssen abge- 8. Der Außenfühler darf nicht in der Nähe schirmte Kabel verwendet werden. von Sende- und Empfangseinrichtun- Empfohlene Ausführungen: gen montiert werden (auf Garagen- J-Y(St)Y 2 x 2 x 0.6 wänden in der Nähe von Empfangs- einrichtungen für Garagentoröffner,...
Zentralgerät Montage 230 V~ Alle Zentralgeräte sind als Einbaugeräte konzipiert und werden nach Fertigstellung Alle Anschlussklemmen innerhalb des der elektrischen Anschlüsse von vorne in blau markierten Feldes (X1) sind mit das jeweilige Kesselschaltfeld eingesetzt. Sicherheitskleinspannung belegt und Die Befestigung erfolgt mittels der beiden dürfen keinesfalls seitlichen Schnellklemmvorrichtungen (1)
Kesselschaltfeld Montage Klemmen mit Sicherheitskleinspannung: Das Kesselschaltfeld ist als komplett 230 V~ vormontiertes Einbauschaltfeld konzipiert wird nach Fertigstellung Alle Anschlussklemmen innerhalb des elektrischen Anschlüsse von vorne in die blau markierten Feldes sind jeweilige Aussparung Schaltfeld- Sicherheitskleinspannung belegt aufnahme im Wärmeerzeuger eingesetzt. dürfen keinesfalls mit der Netzspannung Die Befestigung erfolgt mit vier Blech- in Berührung kommen! Nichtbeachtung...
Wandsockel MS-K Anwendung: Der Wandanschlusssockel MS-K dient zur bereich führen Sicherheitsklein- Aufnahme des Zentralgerätes und wird bei spannung und dürfen keinesfalls mit der Wandmontage eingesetzt. Netzspannung Berührung kommen! Nichtbeachtung führt Ausführung unweigerlich Zerstörung Der Wandanschlusssockel ist ausschließ- Gerätes Verlust lich für die Aufnahme des Zentralgerätes Garantieansprüchen! vorbereitet.
Raumstation – an Wänden, hinter denen Heizungs- bzw. Warmwasserohre oder beheizte Kamine verlaufen. – an unisolierten Außenwänden – in Ecken oder Wandnischen, Regalen oder hinter Vorhängen (ungenügende Luftzirkulation) – Türnähe unbeheizten Räumen (Fremdkälteeinfluss) – auf nicht abgedichteten Unterputz- dosen (Fremdkälteeinfluss durch Kaminwirkung in den Installations- rohren)
Elektrischer Anschluss Einstellung der Busadresse in der Regeleinheit Die 2-adrige Datenbusleitung wird an den Die Einstellung der Busadresse erfolgt Klemmen 2-poligen nach Eingabe entsprechenden Klemmleiste Bodenplatte Fachmann-Codes in der Datenbusebene angeschlossen. Die Anschlüsse sind nicht der jeweiligen Regeleinheit (siehe Inbe- vertauschbar und müssen entsprechend triebnahme Zentralgerät bzw.
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Im Anschluss erscheinen nacheinander Gerätekennung und Datenbusadresse Gerätekennung THETA RS Gerätetyp V1. 0 Softwaredatum 11. 0 2 Versionsnummer BUSADRESSE Adresseneinstellung siehe Tabelle oben Nach Einstellen der Busadresse mittels Drehknopf und Bestätigung durch Antippen desselben erscheint die aus der Adresse ermittelte Zuordnung automatisch: Datenbusadresse DATENBUS Direkter Kreis...
Zubehör 5– Elektrischen Anschluß herstellen. Die Außenfühler AF Anschlüsse sind vertauschbar. 6– Deckel aufbringen und fest mit dem Unterteil verschrauben. Auf richtigen Sitz des Dichtungsrings achten. Außenfühler AF 200 Tauchfühler KVT Montageort Der Außenfühler ist in etwa einem Drittel der Gebäudehöhe (Mindestbodenabstand 2 m) an der kältesten Gebäudeseite (Nord Tauchfühler KVT 20 bzw.
Widerstandswerte der Fühler in Abhängigkeit der Temperatur Wärmeerzeuger-/Kesselfühler KVT 20 Außenfühler AF 200 Warmwasser-/Pufferfühler KVT 20 Vorlaufanlegefühler VF 202/204 Festbrennstoff-Kesselfühler KVT 20 T (°C) R (kV) T (°C) R (kV) 1,783 - 20 1,383 1,812 - 18 1,408 - 16 1,434 1,840 - 14...
Inbetriebnahme der Regeleinheit Code-Eingabe Segmenttest und Kennung Fachmanncode Beim erstmaligen Einschalten Nach Eingabe des Fachmann-Codes Regelgerätes bzw. bei jeder Spannungs- werden die für den Heizungsfachmann Wiederkehr nach vorausgegangenem bestimmten Parameter freigeschaltet und Netzausfall erscheinen vorübergehend können entsprechend der Anlagenaus- alle im Display verfügbaren Segmente: führung bearbeitet werden.
Automatische Set-Funktion Die AUTO-SET-Funktion erfaßt folgende Fühlereingänge: Mit dieser Funktion können Regelkreise – Außenfühler außer Betrieb genommen werden, die nicht – Vorlauffühler 1 bzw. erst später benötigt werden. – Vorlauffühler 2 Regelkreise werden automatisch – Warmwasserfühler registriert, wenn ihre zugehörigen Fühler –...
Störmeldungen Die Anzeige und Weiterverarbeitung logischer Fehlermeldungen läßt sich durch eine Um im Störungsfall eine möglichst genaue entsprechende Parametrierung unterdrücken. Diagnose vornehmen zu können ist das Regelsystem einem umfangreichen Weitergehende Verarbeitung von Fehlern: Störmeldesystem ausgestattet. Eine auf- tretende Störung wird dabei immer am –...
Störmelderegister Bezeichnung Fehlertype Code Die Regeleinheit verfügt über ein Stör- Vorlauffühler 2 Unterbrechung 18-0 melderegister, in dem maximal fünf Stör- Vorlauffühler 2 Kurzschluß 18-1 meldungen abgespeichert werden können. Kollekt./Vorlaufühl. Unterbrechung 19-0 Die Störmeldungen werden mit Datum, Kollekt./Vorlaufühler Kurzschluss 19-1 Uhrzeit und Störungsart (Fehlernummer) angezeigt, Abfrage erfolgt...
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INFORMATION Anzeigewert Anmerkungen Anwendung gemittelter Wert/ Außen (1) aktueller Wert Min./Max.-Wert Außen (1) (0.00 bis 24.00 Uhr) gemittelter Wert/ Außen 2 Außenfühler 2 an var. Eingang aktueller Wert Min./Max.-Wert Außen 2 Außenfühler 2 an var. Eingang (0.00 bis 24.00 Uhr) Wärmeerzeuger (1) Sollwert/Istwert W-Erzg.
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Thermostatfunktion Raumthermostatfunktion aktiviert THERMOSTAT MK-1 (..3..) Mischerheizkreis 1 AUS = keine Raumbegrenzung Thermostatfunktion Raumthermostatfunktion aktiviert THERMOSTAT MK-2 (..33..) Mischerheizkreis 2 AUS = keine Raumbegrenzung Festbrennstoffkessel Istwert Feststoffladepumpe an var. Ausgang (..VV..) Pufferspeicher oben Sollwert/Istwert Pufferladepumpe an var. Ausgang (..VV..) Pufferspeicher unten Sollwert/Istwert Pufferfühler 2 an var.
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Einschaltungen STARTS Info über Anzahl der WEZ-Starts (..2..) Wärmeerzeuger (1) 1483 einstufig bzw. Stufe 1 (2-stufig) Betriebsstunden BETRIEBSSTD. Info über WEZ-Laufzeit (..3..) Wärmeerzeuger (1) einstufig bzw. Stufe 1 (2-stufig) Einschaltungen STARTS Info über Anzahl der WEZ-Starts (..3..) Wärmeerzeuger 2 Stufe 2 Betriebsstunden BETRIEBSSTD.
Übersicht der Fachmannparameter und deren Einstellmöglichkeiten Ebene HYDRAULIK Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf die allgemeine Anlagenhydraulik sowie die Funktionalität und Konfiguration der programmierbaren Ein- und Ausgänge für die jeweiligen Anlagenkomponenten. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte Hydraulisches Schema 0000, ..
Funktionsbelegung des Einstellbereich und Zuordnung wie Parameter variablen Eingangs 2 08, jedoch ohne Einstellmöglichkeit 16 (Type ..VV.. oder ..F..) (Abgasfühler) Funktionsbelegung de Einstellbereich und Zuordnung wie Parameter variabler Eingangs 3 08, jedoch ohne Einstellmöglichkeit 16 (Type ..VV.. oder ..F..) (Abgasfühler) Indirekte Rücklaufanhebung AUS, EIN Ebene SYSTEM...
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Ebene WARMWASSER (Type ..B..) In dieser Ebene sind alle zur Programmierung des Wassererwärmerkreises erforderlichen Parameter mit Ausnahme der WW-Schaltzeitenprogramme enthalten. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte WARMWASSER WW-Spartemperatur 10 °C ... Warmwasser-Normaltemperatur 40 °C NACHT LEGIO WW-Legionellenschutz-Tag Kein Legionellenschutz SCHUTZ Mo...So Legionellenschutz am angegebenen Wochentag ALLE Legionellenschutz an jedem...
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Ebene DIREKTHEIZKREIS MISCHERHEIZKREIS 1 MISCHERHEIZKREIS 2 In dieser Ebene sind alle zur Programmierung der Heizkreise (gemischt oder ungemischt) erforderlichen Parameter mit Ausnahme der Schaltzeitenprogramme enthalten. Direktheizkreis (..2..) Mischerkreis 1 (..3..) Mischerkreis 2 (..33..) PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte REDUZIERT Art des reduzierten Betriebs - Abschaltbetrieb - Absenkbetrieb HEIZSYSTEM...
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Ebene WÄRMEERZEUGER (..2.. und kein ..F..) Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf die Art des jeweiligen Wärmeerzeugers und die zugehörigen spezifischen Steuerfunktionen. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte Ausführung WEZ ohne Wärmeerzeuger Öl/Gas einstufig Öl/Gas zweistufig (..22..) Öl/Gas 2x einstufig (..22..) Brennwertgeräte (..C..) Anfahrschutz WEZ kein Anfahrschutz...
Ebene RÜCKLAUFANHEBUNG Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf spezielle Einstellungen in Bezug auf die Anhebung der Rücklauftemperatur bei Wärmeerzeugern. Die Freischaltung erfolgt nur nach erfolgter Freischaltung in der Ebene HYDRAULIK. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte Rücklaufminimalbegrenzung / 10 ... 95 °C 20 °C Rücklaufsollwert Ausschaltdifferenz Pumpe...
Ebene PUFFER (..VV..) Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf spezielle Einstellungen in Bezug auf Pufferregelung. Die Freischaltung erfolgt nur bei entsprechender Aktivierung in der Ebene HYDRAULIK. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte 20 °C Minimaltemperatur 5 °C ... Maximaltemperatur 80 °C Maximaltemperatur Minimaltemperatur ...
Ebene DATENBUS Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich ausschließlich auf die mit dem Datenbus in Zusammenhang stehenden Parameter. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte Busadresse Zentralgerät 10, 20, 30, 40, 50 Hausmeisterstatus Busrechte RS DK Mieterstatus Hausmeisterstatus Busrechte RS MK-1 Mieterstatus Hausmeisterstatus Busrechte RS MK-2...
Ebene FÜHLERABGLEICH In dieser Ebene können alle am Zentralgerät angeschlossenen Fühler um ± 5K, bezogen auf den werkseitigen Abgleichwert korrigiert werden. PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte Abgleich Außenfühler - 5 K ... + 5 K Abgleich Wärmeerzeuger - 5 K ... + 5 K Abgleich Speicherfühler - 5 K ...