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Vermeidung Von Schäden Durch Wasserseitige Korrosion - KOB PYROMAT ECO Planungsanleitung

Holzvergaserkessel für scheitholz bis 100 cm länge und restholz mit anschlussmöglichkeit für einen öl-gebläsebrenner
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Inhaltsverzeichnis

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Planungshinweise
A
Tank hochliegend
A Fußventil
B Heizölfilter
C Heizölentlüfter
D Antiheberventil
A
Tank tiefliegend
A Fußventil
B Heizölfilter
Vermeidung von Schäden durch wasserseitige Korrosion
Die Lebensdauer eines jeden Wärmeerzeugers sowie der gesamten
Heizungsanlage wird von den Wasserverhältnissen beeinflusst.
Die Kosten für eine Wasseraufbereitung sind in jedem Fall niedriger
als die Beseitigung von Schäden an der Heizungsanlage.
7
Die Einhaltung der nachfolgend genannten Anforderungen ist Voraus-
setzung unserer Gewährleistungsverpflichtungen. Die Gewähr-
leistung erstreckt sich nicht auf Korrosions- und Kesselsteinschäden.
Nachfolgend sind die wesentlichen Anforderungen an die Wasserbe-
schaffenheit zusammengefasst.
Für die Befüllung kann bei Viessmann eine chemische Wasseraufbe-
reitung bestellt werden.
Vermeidung von Schäden durch wasserseitige Korrosion
Die heizwasserseitige Korrosionsbeständigkeit der in Heizungsanla-
gen und Wärmeerzeugern eingesetzten Eisenwerkstoffe beruht auf
der Abwesenheit von Sauerstoff im Heizungswasser.
Der mit der Erstbefüllung und bei Nachfüllungen mit dem Wasser in
die Heizungsanlage gelangende Sauerstoff reagiert, ohne Schäden zu
verursachen, mit den Werkstoffen der Anlage.
48
(Fortsetzung)
D
B
C
B
C
D
C Heizölentlüfter
D Absperreinrichtung
Saughöhe H in m
Max. Leitungslänge in m bei Durchmes-
ser Saugleitung:
+4,0
+3,5
+3,0
+2,5
+2,0
+1,5
+1,0
+0,5
0,0
-0,5
-1,0
-1,5
-2,0
-2,5
-3,0
-3,5
-4,0
Bei der max. Rohrleitungslänge wird ein Gesamtdruckverlust von
0,35 bar angesetzt, bezogen auf Heizöl EL mit 6,0 cSt
(DIN 51603-1) unter Berücksichtigung von 1 Absperrventil, 1 Fußventil
und 1 Heizölfilter.
Die charakteristische Schwarzfärbung des Wassers nach einiger
Betriebszeit zeigt an, dass hier kein freier Sauerstoff mehr vorhanden
ist.
Die technischen Regeln, insbesondere die VDI-Richtlinie 2035-2 emp-
fehlen daher, Heizungsanlagen so auszulegen und zu betreiben, dass
der ständige Zutritt von Sauerstoff in das Heizungswasser nicht mög-
lich ist.
Möglichkeiten für Zutritt von Sauerstoff während des Betriebs:
■ Über durchströmte offene Ausdehnungsgefäße
■ Durch Unterdruck in der Anlage
■ Über gasdurchlässige Bauteile
Geschlossene Anlagen, z.B. mit Membran-Ausdehnungsgefäß, bieten
bei richtiger Größe und richtigem Systemdruck einen guten Schutz vor
dem Eindringen von Sauerstoff aus der Luft in die Anlage.
Der Druck muss an jeder Stelle der Heizungsanlage, auch an der
Saugseite der Pumpe, und bei jedem Betriebszustand über dem Druck
der umgebenden Atmosphäre liegen.
6x1 mm
8x1 mm
100
100
95
100
89
100
83
100
77
100
71
100
64
100
58
100
52
100
46
100
40
100
33
100
27
100
21
100
15
75
9
44
12
PYROMAT ECO

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