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KOB PYROMAT ECO Serviceanleitung

KOB PYROMAT ECO Serviceanleitung

Holzvergaserkessel
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Inhaltsverzeichnis

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Serviceanleitung
für die Fachkraft
Pyromat ECO
Holzvergaserkessel
für Scheitholz von 50 cm oder 100 cm Länge
PYROMAT ECO
Bitte aufbewahren!
5724503
10/2010

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KOB PYROMAT ECO

  • Seite 1 Serviceanleitung für die Fachkraft Pyromat ECO Holzvergaserkessel für Scheitholz von 50 cm oder 100 cm Länge PYROMAT ECO Bitte aufbewahren! 5724503 10/2010...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Gefahr Abgase können zu lebensbedro- Achtung henden Vergiftungen führen. Ersatz- und Verschleißteile, die ■ Heizungsanlage außer Betrieb nicht mit der Anlage geprüft wur- nehmen. den, können die Funktion beein- ■ Aufstellort belüften. trächtigen.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung......Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............Codierungen Codierung 1......................14 Codierung 2......................18 Serviceabfragen Servicefunktionen....................21 Diagnose......................21 Betriebszustände und Sensoren abfragen ............24 Störungsbehebung Störungsanzeige....................25 Instandsetzung..................... 30 Erweitertungssatz für Mischerkreis Übersicht Anschlüsse...................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco............... 65 Installtionsschemen....................73 Stichwortverzeichnis..................76...
  • Seite 6: Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen............ • • • 2. Alle heizwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen •...
  • Seite 7: Weitere Angaben Zu Den Arbeitsschritten

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Heizungsanlage füllen 1. Vordruck des Membran-Ausdeh- 2. Heizungsanlage mit Wasser füllen nungsgefäßes prüfen. und entlüften, bis der Fülldruck 0,1 Falls der Vordruck niedriger ist, als bis 0,2 bar höher ist, als der Vordruck der statische Druck der Anlage, des Membran-Ausdehnungsgefä- Stickstoff nachfüllen bis der Vordruck...
  • Seite 8: Ausgänge Und Aktoren Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ausgänge und Aktoren prüfen Aktorentest durchführen Hinweis Ein Aktorentest ist nur bei kaltem Kessel möglich! Wird der Aktorentest für einen Mischer durchgeführt, bleiben alle anderen ange- schlossenen Mischer im Regelbetrieb. Nach erfolgtem Aktorentest geht der getestete Mischer nach 3 Minuten wieder in den Regelbetrieb.
  • Seite 9: Heizkennlinien Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Folgende Kesselaktoren können je nach Anlagenausstattung angesteuert wer- den (bei Erstinbetriebnahme nicht erforderlich): Displayanzeige Erklärung „Kesselpumpe Ein“ „Kesselventil öffnen“ „Kesselventil schließen“ „Pufferventil öffnen“ „Pufferventil schließen“ „Primärluftklappe öffnen“ „Primärluftklappe schließen“ „Sekundärluftklappe öffnen“ „Sekundärluftklappe schließen“...
  • Seite 10 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Beispiel für Außentemperatur −14 °C: Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltemperatur-Achse verscho- A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis ben. Sie bewirkt bei aktiver Heizkreis- pumpenlogik-Funktion ein geändertes B Niedertemperaturheizung, Neigung Ein- und Ausschaltverhalten der Heiz- 0,8 bis 1,6 kreispumpe.
  • Seite 11 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Normale Raumtemperatur 26°C Im Basismenü folgende Tasten drücken: 1. |/~ für „Heizung.“ 20°C 2. d zur Bestätigung. 3. Ù / Ú für Auswahl des Heizkrei- ses. -20°C 4. |/~ für „Raumtemp.Soll“ 5.
  • Seite 12: Anlage Außer Betrieb Nehmen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 7. |/~ für gewünschten Tempera- 8. d zur Bestätigung. turwert. Neigung und Niveau ändern Für jeden Heizkreis getrennt einstell- Im Basismenü folgende Tasten drücken: bar. 1. å für erweitertes Menü. 2. Ù / Ú für Auswahl des Heizkrei- ses.
  • Seite 13: Abgasgebläse Und Lambdasonde Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Abgasgebläse und Lambdasonde reinigen 1. Flügelschrauben am Abgasgebläse 4. Lambda-Sonde mit Pinsel und lösen und Motor mit Gebläserad Aschesauger reinigen und auf herausziehen. Beschädigungen prüfen. 2. Gebläserad mit Spachtel und Asche- 5.
  • Seite 14: Codierung 1 Aufrufen

    Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Folgende Tasten drücken: 6. |/~ für gewünschte Codier- adresse. 1. d + å ca. 4 s gleichzeitig. Das Menü „Service“ 7. d zur Bestätigung. erscheint. 8. |/~ für gewünschten Wert. 2. |/~ für „Codierung 1“. 9.
  • Seite 15 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Hardware Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Anzahl der verwendeten Heizungsgruppen Anzahl Heiz- 2 Heizkreise vorhanden. Anzahl Heiz- mögliche Anzahl der Heiz- ungen:2 ungen:0 kreise mit 1 Warmwasser- Gruppe. Anzahl Heiz- ungen:2 Anzahl Heiz- mögliche Anzahl der Heiz- ungen:0 kreise ohne zusätzl.
  • Seite 16 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zusätzlicher Wärmeerzeuger Pufferladung 0B:0 Nein 0B:1 Zusätzlicher Wärmeerzeuger Pufferladung bis 0C:60 Temperatur in °C bis zu 0C:30 Einstellbereich von 30 °C der der zusätzliche Wär- bis 100 °C. meerzeuger bzw. der 0C:100 angebaute Brenner den Puffer am oberen Sensor...
  • Seite 17 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion absolut A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung inaktiv aktiv, d.h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet. Der Mischer wird geschlossen.
  • Seite 18 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung des F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybetriebes auf 8 Partybetrieb. Partybetrieb Stunden. wird mit Wechsel des Betriebsprogramms auf „Heizen“ deaktiviert. F2:1 Zeitliche Begrenzung des Partybetriebs in einem Ein- F2:12 stellbereich von 1 bis 12 h.
  • Seite 19: Codierung 2

    Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung 2 aufrufen Folgende Tasten drücken: 5. |/~ für gewünschte Codier- adresse. 1. d + å ca. 4 s gleichzeitig. Das Menü „Service“ 6. d zur Bestätigung. erscheint. 7. |/~ für gewünschten Wert. 2. g + d ca.
  • Seite 20 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Heizung Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Keiner Funktionsart zugeordnet A3:+2 Außentemperatur unter 1 A3:-9 Einstellbereich von -9° C °C: Heizkreispumpe „Ein“ bis +15° C. Heizkreis- Außentemperatur über 3 A3:+15 pumpe „Ein/Aus“ (siehe fol- °C: Heizkreispumpe gende Tabelle) „Aus“...
  • Seite 21: Serviceabfragen

    Serviceabfragen Servicefunktionen Folgende Servicefunktionen können gewählt werden: ■ „Diagnose“ siehe ab Seite 21 ■ „Aktorentest“ siehe ab Seite 8 ■ „Codierung 1“ siehe ab Seite 14 ■ „Codierung 2“ siehe ab Seite 18 ■ „Kessel“ ■ „Fehlerhistorie“ siehe ab Seite 25 ■...
  • Seite 22: Diagnose: Untermenü Allgemein

    Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Folgende Tasten drücken: 5. g so oft, bis die Grundanzeige erscheint. 1. d + å ca. 4 s gleichzeitig. Die Diagnose ist beendet. Das Menü „Service“ erscheint. Die Anzeige des Menüs Diagnose ist in die folgenden Untermenüs aufgeteilt: 2.
  • Seite 23 Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) „Betriebsprogramm“ „Betriebsstatus“ „Zeitprogramm“ „Raumtemp. Soll“ „Red. Raumtemp. Soll“ „Neigung“ „Niveau“ „Heizkreis-Pumpe“ Diagnose: Untermenü „Warmwasser“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsstatus“ „Zeitprogramm“ „Warmwassertemp. Soll“ „Warmwassertemp. Ist“ „Rücklauftemp. Soll“ „Rücklauftemp. Ist“ Diagnose: Untermenü „KM-Bus“ Entsprechenden KM-Busteilnehmer Hinweis durch Ù / Ú auswählen. „Kommunikation“ „Störung“...
  • Seite 24: Betriebszustände Und Sensoren Abfragen

    Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen Im Informationsmenü des „Erweiterten Menüs“und im „Servicemenü“ (Unterme- nüs Diagnose + Kessel) können Betriebszustände und Sensoren abgefragt wer- den.
  • Seite 25: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige Störungen werden im Display durch die Anzeige von „Störung“ und durch Leuchten der roten Störungsanzeige signalisiert. Störung ablesen und quittieren Hinweis 3. d für „Quittieren“ . Falls eine quittierte Störung nicht beho- ben wird, erscheint die Störungsmel- 4. |/~ für „Ja“ oder „Nein“. dung am nächsten Tag erneut: 5.
  • Seite 26: Störungscodes Aus Störungsspeicher Auslesen (Fehlerhistorie)

    Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen Folgende Tasten drücken: werden gespeichert und können abge- 1. d + å ca. 4 s gleichzeitig. fragt werden. Die Störungen sind nach Aktualität Das Menü „Service“ geordnet, wobei die aktuellste Störung erscheint.
  • Seite 27 Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscodes Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display ■ Kesselpumpe Ein ■ zu viel Holz ein- ■ Funktion „Überwärme ■ Rücklaufanhebung gefüllt. abführen“ aktivieren. ■ Falsche Soll- ■ Vor dem Anheizen und ■ Pufferventil auf werteinstellung vor dem Nachfüllen die am Bedienmo-...
  • Seite 28 Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb Unterbrechung Kesselrücklaufsensor Kesselrücklauf- prüfen sensor Regelbetrieb Unterbrechung Abgassensor prüfen Abgassensor Regelung auf 0 °C Unterbrechung Außensensor prüfen Außentemperatur Außensensor Keine Warmwasser- Unterbrechung Puffertemperatursensor beheizung Puffertemperatur- oben prüfen sensor oben Unterbrechung Puffertemperatursensor...
  • Seite 29 Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Vorlauftemperatur- Gruppe 1 prüfen sensor Gruppe 1 Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Vorlauftemperatur- Gruppe 2 prüfen sensor Gruppe 2 Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Vorlauftemperatur- Gruppe 2 prüfen sensor Gruppe 3 Unterbrechung Warmwassertemperatur- Warmwassertem- sensor prüfen...
  • Seite 30: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Sicherung (Einbaulage siehe Anschluss-und Verdrahtungs- schema, Seite 44) ■ T 4A ■ Zuleitung KSK ■ 230V 50/60 Hz Sicherheitstemperaturbegrenzer ■ Im Auslieferungszustand auf 100 °C ■ Begrenzt die Kesselwassertempera- eingestellt tur auf den max. zulässigen Wert ■ Elektromechanischer Temperatur- durch Ausschalten und Verriegeln schalter nach dem Flüssigkeits-Aus- ■...
  • Seite 31 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sensoren prüfen 3,25 2,75 2,25 1,75 1,25 0,75 Temperatur in °C 1. Entsprechenden Stecker abziehen. 3. Meßergebnis mit Isttemperatur ver- gleichen (Abfrage siehe Kapitel 2. Widerstand des Sensors am Stecker „Diagnose“). messen. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf. Sensor austau- schen.
  • Seite 32 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Lambda-Sonde Zur Erfassung des Restsauerstoffge- Anschluss halts im Abgas. Die Lambdasonde ist mit Stecker a:K Lambda-Sonde prüfen angeschlossen (siehe Kapitel „Anschluss- und Verdrahtungsschema“, 1. Lambdasonde aus Abgasstutzen Seite 44. ausbauen. Lambda-Sonde abgleichen 2. Lambda-Sonde auf Verschmutzung und Beschädigungen prüfen. 1.
  • Seite 33 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Technische Daten Kennlinie Lambdasonde 10 12 14 16 18 20 21 Sauerstoff O 2 (%) im Abgas A ≙ λ = 1,5 Meßpunkt: Stecker a:K, Nr. 3 und 4, s. Seite 51 Sondentyp LSM 11 Zul. Umgebungstemperatur ■...
  • Seite 34: Erweitertungssatz Für Mischerkreis

    Erweitertungssatz für Mischerkreis Übersicht Anschlüsse S1 Drehschalter Sensoranschlüsse für einen Heizkreis: F1 Sicherung ? Vorlaufsensor Stecker 230 V~ Sensor-Anschlüsse für die Warmwas- sÖ Pumpe serbereitung: fÖ Netzanschluss 230 V/50 Hz ? Warmwasser-Rücklaufsensor fÖA Netzanschluss Zubehör aJ Warmwasser-Sensor (Best.-Nr.: Mischer-Motor 7438702) Hinweis Sensoranschlüsse für Warmwasser beachten! Die Bestellnummer des für...
  • Seite 35: Erforderliche Einstellungen

    Erweitertungssatz für Mischerkreis Erforderliche Einstellungen A Drehschalter Erweiterungssatz Anzahl Einstellung an... Erweiterungssatz Erweiterungssatz Erweiterungssatz 1 (WW) 1 (HK) 1 (HK) 3 (WW) 1 (HK) 3 (HK) 1 (HK) 3 (HK) 5 (WW) 1 (HK) 3 (HK) 5 (HK) Beispiel für die Einstellungen an den Drehschaltern S1 der Erweiterungs- sätze für: ■...
  • Seite 36: Erweiterungssatz Für Mischerkreis

    Erweitertungssatz für Mischerkreis Erweiterungssatz für Mischerkreis Bestandteile: ■ Mischer-Motor, mit Anschlussleitung, 4,2 m lang ■ Stecker für Anschluss der Heizkreis- pumpe ■ Vorlauftemperatursensor (Anlegetem- peratursensor) Erweiterungssatz für Mischerkreis Technische Daten Vorlauftemperatursensor Sensortyp Viessmann NTC Schutzart IP 53 gemäß EN 60 529, durch Aufbau/ Einbau zu gewährleisten Zulässige Umgebungstemperatur −20 bis +90 °C...
  • Seite 37: Mischer-Motor

    Erweitertungssatz für Mischerkreis Erweiterungssatz für Mischerkreis (Fortsetzung) Mischer-Motor Nennspannung 230 V~ Nennfrequenz 50 Hz Nennstrom Leistungsaufnahme 5,5 W Schutzklasse Schutzart IP 32 D gemäß EN 60 529, durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten Zulässige Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb 0 bis +40 °C ■...
  • Seite 38: Technische Daten

    Erweitertungssatz für Mischerkreis Technische Daten Nennspannung 230 V∼ Nennfrequenz 50 Hz Leistungsaufnahme 4 W Schutzart IP 42 Drehmoment 3 Nm Laufzeit für 90° ∢ 120 s...
  • Seite 39: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser Solarenergie START Information STOP Wählen mit Regelungsfunktionen Heizkreisregelung Kurzbeschreibung Funktionen ■ Die Regelung kann bis zu 3 Heizkreise Die Vorlauftemperatur der Heizkreise mit Mischer M1, M2 und M3 ansteu- wird vom Vorlauftemperatursensor ern.
  • Seite 40 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Heizkreispumpen-Logik (Sparschal- Einstellbereich: 1 bis 127 ºC, tung) Änderung über Codieradresse „C6“. Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet Hinweis (Vorlauftemperatur-Sollwert auf 0 °C Die Maximaltemperaturbegrenzung ist gesetzt), wenn die Außentemperatur kein Ersatz für den Temperaturwächter den über Codieradresse „A5“ eingestell- für Fußbodenheizung.
  • Seite 41: Warmwasser-Temperaturregelung

    Es kann ein Automatik- oder ein indivi- duelles Zeitprogramm für die Trinkwas- sererwärmung und die Zirkulations- pumpe gewählt werden. Im individuellen Zeitprogramm können über die Schaltuhr bis zu 4 Zeitphasen pro Tag für die Trinkwassererwärmung eingestellt werden. siehe auch Bedienungsanleitung Pyromat Eco...
  • Seite 42: Schemen Übersicht Leiterplatte

    Schemen Übersicht Leiterplatte 100A A Anschluss Bedienmodul C LED B Batterie D Sicherung Leiterplatte Pyromat Eco: s¢F Sekundärluft-Klappen !, aG und aNL Witterungs-, Abgas- s¢D Primärluft-Klappen sensor a¢ÖA Hallsensor ? und aJ Fühler VL und RL nicht belegt Lambdasonde CAN-Bus...
  • Seite 43 Schemen Übersicht Leiterplatte (Fortsetzung) Pufferspeicher-Regel- ventil, Zuleitung, Kes- selpumpe, Kesselven- til, aBÖ STB-Sicherheitstem- peratur-Begrenzer...
  • Seite 44: Anschluss Und Verdrahtungsschema

    Schemen Anschluss und Verdrahtungsschema Anschluss 230V...
  • Seite 45 Schemen Anschluss und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Anschluss Kleinspannung...
  • Seite 46 Schemen Stecker 230 V Stecker fA Belegung Funktion Zusatzinformationen Abgasgebläse L — — Abgasgebläse N — — — — — — — — —...
  • Seite 47 Schemen Stecker 230 V (Fortsetzung) Stecker aBA Belegung Funktion Zusatzinformationen Störmeldung (Wurzelkontakt) pot. freier Kontakt Störmeldung max. 250 V, 2 A...
  • Seite 48: Stecker 230 V

    Schemen Stecker 230 V (Fortsetzung) Stecker X1 Zeichnung Belegung 1 - 6...
  • Seite 49 Schemen Stecker 230 V (Fortsetzung) Zeichnung Belegung 7 - 9 Belegung Funktion Zusatzinformationen Netz L Zuleitung Netz PE (max. Absicherung 6 A) Netz N — Hauptlast-Brenner max. 2 A (Absicherung 4 A) Pufferspeicher-Ventil auf max. 0,5 A (Absicherung 4 A) Pufferspeicher-Ventil zu max.
  • Seite 50: Stecker Abö

    Schemen Stecker 230 V (Fortsetzung) Stecker aBÖ Belegung Funktion Zusatzinformationen 230 V (STB) — — — — 230 V (Brücke L) — N (Brücke N) — N (Brücke N) — 230 V (Brücke L) —...
  • Seite 51: Stecker Kleinspannung

    Schemen Stecker Kleinspannung Stecker a:K: Lambdasonde Belegung Funktion Zusatzinformationen Lambdasonde 14 V + Heizung (weiß) Lambdasonde 14 V - Heizung (weiß) Lambdasonde + Meßwert + (schwarz)l Lambdasonde GND GND - (grau) Hinweis Meßpunkt: Belegung 3 und 4 Stecker ?: Vorlaufsensor Belegung Funktion Zusatzinformationen...
  • Seite 52 Schemen Stecker Kleinspannung (Fortsetzung) Stecker aJ: Rücklaufsensor Belegung Funktion Zusatzinformationen Rücklaufsensor Pt1000 Rücklaufsensor GND — Stecker !, aG und aNL Belegung Funktion Zusatzinformationen Witterungssensor Pt1000 Abgassensor Pt1000 — — GND (für alle 2Fühler) —...
  • Seite 53 Schemen Stecker Kleinspannung (Fortsetzung) Stecker ): Pufferspeicher-Sensor Belegung Funktion Zusatzinformationen Pufferspeicher-Sensor 1 (oben) Pt1000 Pufferspeicher-Sensor 2 Pt1000 Pufferspeicher-Sensor 3 Pt1000 — — — — GND (für alle 3Sensoren) —...
  • Seite 54 Schemen Stecker Kleinspannung (Fortsetzung) Stecker aVG: KM-Bus KM Bus + KM Bus - Belegung Funktion Zusatzinformationen KM-Bus + — KM-Bus - — Stecker X15: CAN-Bus Belegung Funktion D-sub Belegung CAN-Bus 24 V + Pin 8 + 9 CAN-Bus 24 V - Pin 4 + 5...
  • Seite 55 Schemen Stecker Kleinspannung (Fortsetzung) Belegung Funktion D-sub Belegung CAN-Bus High Pin 7 CAN-Bus Low Pin 2 CAN-Bus GND Pin 3 + 6 Stecker a¢ÖA: Gebläse 100A 100A Belegung Funktion Zusatzinformationen Drehzahl Gebläse (24 V +) Reserve Hallsensor Drehzahl Gebläse Eingang Reserve Hallsensor...
  • Seite 56 Schemen Stecker Kleinspannung (Fortsetzung) Stecker s¢D: Primärluft-Klappe Belegung Funktion Zusatzinformationen Primärluft-Klappe GND (schwarz) Primärluft-Klappe Wicklung 1 (braun) Primärluft-Klappe Wicklung 2 (orange) Primärluft-Klappe GND (weiß) Primärluft-Klappe Wicklung 3 (rot) Primärluft-Klappe Wicklung 4 (gelb) Stecker s¢F: Sekundärluft-Klappe Belegung Funktion Zusatzinformationen Sekundärluft-Klappe GND (schwarz) Sekundärluft-Klappe Wicklung 1 (braun) Sekundärluft-Klappe...
  • Seite 57 Schemen Stecker Kleinspannung (Fortsetzung) Belegung Funktion Zusatzinformationen Sekundärluft-Klappe GND (weiß) Sekundärluft-Klappe Wicklung 3 (rot) Sekundärluft-Klappe Wicklung 4 (gelb)
  • Seite 58: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! 030 Verschluss Fülltür Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen- 031 Griff Fülltür/Aschetür schild) sowie die Positionsnummer des 032 Schauglas Einzelteils (aus der Einzelteilliste) ange- 033 Wirbulator (1 Stück) ben. 034 Isolierung Reinigungsöffnung Handelsübliche Teile sind im örtlichen 035 Klemmstück (4 Stück) Fachhandel erhältlich.
  • Seite 59 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 60 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 001/002...
  • Seite 61 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 62: Protokolle

    Protokolle Protokolle Erstinbetriebnahme Wartung/Service Wartung/Service durch: Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service durch: Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service durch: Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service durch: Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service durch:...
  • Seite 63: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Pyromat ECO... Abgastemperatur (Nenn-Wärmeleis- °C tung Holz) Abgastemperatur °C (Nenn-Wärmeleistung Öl) Abgasmassenstrom 30,4 35,2 (Nenn-Wärmeleistung Holz) Max. Förderdruck Holz ±0 ±0 ±0 ±0 Erforderlicher Kaminzug Pyromat ECO... Abgastemperatur (Nenn-Wärmeleis- °C tung Holz) Abgastemperatur °C (Nenn-Wärmeleistung Öl)
  • Seite 64: Bescheinigungen

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Köb Holzheizsysteme GmbH, A-6922 Wolfurt, erklären in alleiniger Verant- wortung, dass das Produkt Pyromat ECO mit den folgenden Normen und Richtlinien übereinstimmt: Angewandte Normen: DIN EN 303-5, DIN 4702 DIN EN 60 335 EN 50081–1 Teil 1 und Teil 2...
  • Seite 65: Verdrahtung Stecker Pyromat Eco

    Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco Übersicht oberer Anschlusskamm Übersicht elektrische Anschlüsse obere Steckerleiste A Stecker aVG : KM-Bus B Stecker a;S : Kessel-Regelventil C Stecker sL : Kessel-Kreispumpe D Stecker aML : Freigabe zusätzlicher Kessel, Freigabe Öl-/Gasbrenner E Stecker fÖ : Netzanschluss F Stecker a;A : Pufferspeicher-Regelventil...
  • Seite 66: Übersicht Unterer Anschlusskamm

    Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Übersicht unterer Anschlusskamm Übersicht elektrische Anschlüsse untere Steckerleiste A Stecker ! : Außentemperatur-Sensor B Stecker aVH C Stecker aG und a¢ÖA : Abgassensor D Stecker g¢]A : Externe Störmeldung E Stecker a¢Ö : Abgasgebläse...
  • Seite 67 Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Stecker aVG KM-Bus für Erweiterungssätze Stecker a;S : Kessel-Regelventil...
  • Seite 68 Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Stecker sL: Kessel-Kreispumpe Stecker aML: Freigabe Öl-/Gasbrenner max. 2A...
  • Seite 69 Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Stecker aML: Freigabe zusätzlicher Kessel A Freigabe Kessel Stecker fÖ: Netzanschluss anschließen...
  • Seite 70 Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Stecker a;A: Pufferspeicher-Regelventil Stecker ): Pufferspeicher-Sensor A Pufferspeicher-Sensor unten (Pt1000) B Pufferspeicher-Sensor Mitte (Pt1000) C Pufferspeicher-Sensor oben (Pt1000)
  • Seite 71 Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Stecker !: Außentemperatur-Sensor A Pt1000 Stecker aG und a¢ÖA Abgassensor 100A A Pt1000...
  • Seite 72 Anhang Verdrahtung Stecker Pyromat Eco (Fortsetzung) Stecker gÖA: Externe Störmeldung A Signaleinrichtung (z.B. Hupe) Stecker a¢Ö: Abgasgebläse...
  • Seite 73: Installtionsschemen

    Anhang Installtionsschemen Hydraulisches Installationsbeispiel Hinweis Wir empfehlen bei einer Fußbodenhei- zung den Einsatz eines Sicherheitstem- peraturbegrenzers . WW Warmwasserablauf KW Kaltwasserzulauf, bauseits, 2,5 bis 3,5 bar...
  • Seite 74 Kaltwasserzulauf bauseits ½” ½” Kaltwasser-Ablauf ¾” ¾” bauseits Erforderliche Geräte Bezeichnung Pyromat ECO Sicherheits-Temperaturbegrenzer Motor Primärluftklappe Motor Sekundärluftklappe Motor Sekundärluftklappe 2 Abgastemperatur-Sensor Pt1000 Abgasgebläse Lambda-Sonde Vorlauf-Temperatursensor Thermische Ablaufsicherung TS, R ¾ , bauteilgeprüft, Öffnungstemperatur 95-100 °C (Sicherheitswärmetauscher im Kessel eingebaut) Rücklauf-Temperatursensor...
  • Seite 75 Anhang Installtionsschemen (Fortsetzung) Bezeichnung Heizwasser-Pufferspeicher 1 Pufferspeicher-Temperatursensor oben Pufferspeicher-Temperatursensor Mitte Heizwasser-Pufferspeicher 2 Pufferspeicher-Temperatursensor unten Membran-Ausdehnungsgefäß, bauartzugelassen Hydraulisches Installationsschema 3 Pufferspeicher L Reihenfolge Puffertemperatursen- soren von links nach rechts: unten, Mitte, oben...
  • Seite 76: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abfragen..........21 Heizflächen reinigen......12 Abgasgebläse reinigen......13 Heizkennlinien einstellen.....9 Aktorentest...........8 Heizkreispumpen-Logik.....40 Anlagenschemen.........7 Heizkreisregelung......39 Anschluss- und Verdrahtungs- schema..........44 Anzeigeelemente.......39 Installationsschema (Beispiel)...75 Ascheschubladen entleeren....13 Ausgänge prüfen........8 Außentemperatur.......39 Kesseltemperaturfühler......30 Konformitätserklärung......64 Bedienelemente.........39 Betriebszustände abfragen....24 Lambdasonde Brennraum reinigen......12 ■ Meßpunkt........51 Lambda-Sonde........32 ■ abgleichen........32 Codierungen ■ Allgemein........14, 18 ■...
  • Seite 77 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Lambdasonde reinigen......13 Leiterplatte Neigung Heizkennlinie.......12 ■ Anschluss 230V......44 Netzspannung einschalten....7 ■ Anschluss Kleinspannung....45 Niveau Heizkennlinie......12 ■ Stecker 1........52 Normale Raumtemperatur....11 ■ Stecker 100A........55 ■ Stecker 145........54 ■ Stecker 15........52 Raum-Solltemperatur einstellen..10 ■ Stecker 150........50 Reduzierte Raumtemperatur....11 ■ Stecker 151........47 Regelungsfunktionen......39 ■...
  • Seite 78 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Zeitprogramm ■ Raumbeheizung......39 ■ Trinkwassererwärmung....41...
  • Seite 80 Köb Holzheizsysteme GmbH Flotzbachstrasse 33 A-6922 Wolfurt Telefon: +43 (0)5574 6770-0 Telefax: +43 (0)5574 65707 www.koeb-holzfeuerungen.com...

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