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Glossar; Authentifizierung - Siemens Gigaset PC Card 54 Bedienungsanleitung

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Glossar

Glossar
Access Point
Ein Access Point, wie z. B. der Gigaset SE505 dsl/cable, ist das Zentrum eines kabellosen
lokalen Netzwerks (WLAN). Er sorgt für die Anbindung der über Funk angeschlossenen
Netzkomponenten und regelt den Datenverkehr im kabellosen Netzwerk. Der Access
Point bildet auch die Schnittstelle zu anderen Netzwerken, z. B. zu einem bereits beste-
henden Ethernet-LAN oder über ein Modem ins Internet. Die Betriebsart von kabellosen
Netzwerken mit Access Point heißt Infrastruktur-Modus.
Ad-hoc-Modus
Der Ad-hoc-Modus ist eine Betriebsart von kabellosen lokalen Netzwerken (WLAN), bei
der die Netzkomponenten ein spontanes Netzwerk ohne Access Point aufbauen, z. B.
mehrere Notebooks in einer Konferenz. Alle Netzkomponenten sind gleichberechtigt.
Sie müssen mit einem kabellosen Netzwerkadapter ausgerüstet sein.

Authentifizierung

Durch die Authentifizierung wird die wahre Identität eines PCs anhand eines bestimm-
ten Merkmals überprüft.
Bridge
Eine Bridge verbindet mehrere Netzwerk-Segmente zu einem Gesamtnetzwerk, z. B. zu
einem TCP/IP-Netzwerk. Dabei können die Segmente unterschiedliche physikalische
Eigenschaften haben, z. B. unterschiedliche Verkabelung wie bei Ethernet und kabello-
sen LANs. Durch die Kopplung einzelner Netzwerksegmente über Bridges lassen sich
lokale Netzwerke praktisch unbegrenzt ausdehnen.
Siehe auch Gateway, Hub, Router, Switch
Broadcast
Ein Broadcast ist ein Datenpaket, das nicht an einen bestimmten Empfänger, sondern
an alle Netzkomponenten eines Netzwerks gerichtet ist. Das Gigaset SE505 dsl/cable lei-
tet Broadcast-Pakete nicht weiter; sie bleiben immer innerhalb des lokalen Netzwerks
(LAN), das er verwaltet.
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
DHCP regelt die automatische Vergabe von IP-Adressen an Netzkomponenten. Es wurde
entwickelt, weil in großen Netzen – speziell im Internet – das Festlegen der IP-Adressen
sehr aufwändig ist, da ständig Teilnehmer umziehen, ausscheiden oder neu hinzukom-
men. Ein DHCP-Server weist den angeschlossenen Netzkomponenten (DHCP-Clients)
aus einem festgelegten Bereich des IP-Adresspools automatisch dynamische Adressen
zu und spart viel Konfigurationsarbeit. Außerdem lassen sich damit Adressbereiche
effektiver nutzen: Weil nicht alle Teilnehmer gleichzeitig im Netzwerk aktiv sind, kann –
je nach Bedarf – dieselbe IP-Adresse nacheinander an verschiedene Netzkomponenten
vergeben werden.
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