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Funktion; Einbauvorbedingungen - BWT AQA smart Einbau- Und Bedienungsanleitung

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DE

4 Funktion

Kapazitätsbedarfsabhängige Anlagensteuerung
An der Steuerung lassen sich 3 Kapazitätsniveaus
einstellen, so dass die Anlage für bis zu 4 Wohn-
einheiten geeignet ist.
Die Anlage ist voreingestellt. Die Voreinstellung
deckt die üblichen Anwendungsbereiche ab. Bei
speziellen Anforderungen ist eine Nachjustierung
erforderlich.
Die Anlage arbeitet nach dem Prinzip der intelligen-
ten Regeneration.
Intelligente mengenabhängige Regeneration
Bei der Inbetriebnahme wird der verfügbare
Weichwasservorrat einprogrammiert (abhängig von
der Trinkwasserhärte).
Zu einem frei wählbaren Zeitpunkt (z.B. Nachts) wird
geprüft, ob der verbliebene Weichwasservorrat noch
für den nächsten Tag ausreicht.
Wenn nicht, wird die Enthärtersäule nur genau
um den Prozentsatz regeneriert, der erforderlich
ist um den Weichwasservorrat wieder auf 100 %
aufzufüllen.
Bei der intelligenten Regeneration wird kein verblie-
bener Weichwasservorrat verworfen.
Diese intelligente Regenerationsweise ist nur mög-
lich, weil ein Präzisions-Durchflussmengenmesser
die benötigten geringen Solemengen für die teilwei-
se Regeneration zumessen kann.
Der Regeneriermittel und -Wasserverbrauch wird
auf das technisch erforderliche Minimum reduziert.
Daten und Uhrzeit bleiben bei einem Spannungs-
ausfall erhalten (ca. 1 Jahr).
Die Anlage ist mit einer Vorrichtung ausgestattet,
die während der Regeneration das Austauscherharz
desinfiziert. Alle eingangsseitigen Wasser-Verbin-
dungen sind über federbelastete Rückschlagventile
gesichert (DVGW-konform).
Automatische Regenerationsauslösung
Wird innerhalb von 4 Tagen die Kapazität nicht er-
schöpft, löst die Elektronik eine Regeneration aus.
Die Anlage zeichnet sich durch die Einhaltung
aller relevanten nationalen und internationalen
Standards aus.
6
Spannungsausfall
Bei einem Spannungsausfall von mehr als 8 Stun-
den wird bei Spannungswiederkehr eine automati-
sche Regeneration ausgelöst.
Die programmierten Parameter sind dauerhaft
gespeichert und werden durch Spannungsausfall
nicht beeinflusst.

5 Einbauvorbedingungen

Allgemein
Die Einrichtung der Anlage muss entsprechend der
Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durch
das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in
ein Installateurverzeichnis eines Wasserinstallati-
onsunternehmen eingetragenes Installationsun-
ternehmen erfolgen.
Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine
Richtlinien, allgemeine Hygienebedingungen und
technische Daten müssen beachten werden.
Einbauort und Umgebung
In Installationen, in denen Wasser für Feuerlösch-
zwecke bereitgestellt wird, dürfen Weichwasseran-
lagen nicht eingebaut werden.
Der Einbauort muss frostsicher sein, den Schutz der
Anlage vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmit-
teln, Dämpfen gewährleisten, eine Bauwerksabdich-
tung gem. DIN 18195-5 besitzen und ein einfaches
Anschliessen an das Wassernetz ermöglichen.
Ein Kanalanschluss (mind. DN 50), ein Bodenablauf
und ein separater Netzanschluss (230 V/50 Hz)
müssen in unmittelbarer Nähe vorhanden sein.
Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist, muss eine
bauseitige Sicherheitseinrichtung, die stromlos die
Wasserzufuhr absperrt (z.B. BWT Wasserstopp)
eingesetzt werden, um einen Wasserschaden oder
eine Überflutung zu verhindern.
Dient das aufbereite Wasser dem menschlichen
Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung,
darf die Umgebungstemperatur 25 °C nicht über-
schreiten.
Dient das aufbereitete Wasser ausschliesslich
technischen Anwendungen, darf die Umgebungs-
temperatur 40 °C nicht überschreiten.
Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hoch-
frequente elektromagnetische Felder, Störspan-

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