Inhaltsverzeichnis
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WICHTIG: vor Inbetriebnahme des Systems dieses
Bedienungshandbuch vollständig durchlesen und sich
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Das Belmont
Schnellinfusionsgerät FMS2000 wärmt Blut, Kolloide und Kristalloide auf
physiologische Temperatur bei vom Benutzer eingestellten Durchsatzraten von 10 bis 750 Milliliter
pro Minute (ml/min). Ein Durchsatz von 1000 ml / min ist als Option erhältlich. Durchsätze von 2,5
und 5,0 ml/min (150 und 300ml/h) sind ebenfalls erhältlich, um die venöse Leitung offen zu halten,
werden jedoch ohne Heizung ausgeführt.
Das System überwacht die Temperatur, den Leitungsdruck und das Vorhandensein von Luft im
Flüssigkeitsweg, um sicheren Betrieb und akustische Warnsignale unter allen unsicheren
Bedingungen zu gewährleisten.
eines Rechnerausfalls. Der Durchsatz, die Gesamtmenge der infundierten Flüssigkeit, die
Temperatur, der Leitungsdruck, Alarm- und Statusmeldungen sowie Anweisungen zum sicheren
Fortsetzen des Prozesses werden auf einem Touchscreen angezeigt. Die für einen bestimmten
Betriebsschritt notwendigen Tasten erscheinen zum jeweils notwendigen Zeitpunkt auf dem
Touchscreen.
Eine Notstromversorgung mit Batterien ermöglicht den Transport des Patienten. Bei Batteriebetrieb
ist die Flüssigkeitserwärmung deaktiviert; die Pumpe und Sicherheitsüberwachung bleiben aktiv.
Der eingebaute Akku lädt sich automatisch auf, wenn das System an das Stromnetz
angeschlossen ist.
EINSATZINDIKATIONEN
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Infusion
von
Erythrozytenkonzentrat, als Volumenersatz bei Patienten mit Blutverlust durch Trauma
oder Operation.
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Infusion gewärmter Flüssigkeit zur Erwärmung von Patienten nach Operationen oder
gegen Hypothermie.
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Infusion erwärmter Flüssigkeiten für Spülungen bei urologischen Eingriffen.
GEGENINDIKATIONEN
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Das System ist nicht für Durchsatzraten von weniger als 2,5 ml/min oder mehr als
1000 ml/min geeignet.
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Das System ist nicht zur Erwärmung von Blutplättchen, Kryopräzipitaten oder
Granulozytensuspensionen geeignet.
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Dieses System ist nicht für die Verabreichung von Medikamenten bestimmt.
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Das Belmont
FMS2000 sollte nicht verwendet werden, wo schnelle Infusion medizinisch
kontraindiziert ist.
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Ringer-Laktat, Dextrose in Wasser und hypotonische Kochsalzlösungen sollten
Blutbestandteilen nicht hinzugefügt werden (AABB Technical Manual, 17. Auflage, S. 624).
mit dem System vertraut machen.
Eine Vorrangschaltung verhindert unsicheren Betrieb im Fall
Kristalloiden,
Kolloiden
Kapitel 1: Systemüberblick
oder
Blutprodukten,
-1-
einschließlich
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Fehlerbehebung
