BESCHREIBUNG
1. Allgemein:
Die Winde ist für die Holzrückung aus dem Wald bestimmt. Sie hat ein geschweißtes
Gestell, eine Hauptwelle, eine Kupplung, eine Trommel mit Drahtseil, eine Bremse und eine
Umlenkrolle. Mit Hilfe des Drahtseils wird das Langholz bis zum Polterschild angezogen und
mit Verbindungsketten in die Nuten des Windengestells angehängt. Nachher kann das
Holz bis zur Stelle transportiert werden, wo auch der Zugang mit anderen Transportmitteln
möglich ist.
2. Erforderlicher schlepperzubehör
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Zapfwelle mit max. 540 U/Min-1.
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Dreipunktanbau mit Anbaugestänge Kat. II oder III.
Maximale Drehzahl und Drehrichtung der Zapfwelle am Schlepper 540 min-1.
3. Anpassung der gelenkwelle
Für verschiedene Schlepper muss man die Länge der Gelenkwelle anpassen (Bild F1¬F4).
Für die Winde 65M/85M ist die Verwendung der Gelenkwelle mit einem Drehmoment von
max. 695 Nm (Typ W 400E Walterscheid) geeignet.
Für eine genaue Länge:
1.
Den Schlepper abschalten.
2.
Die Maschine an den Schlepper anschließen.
3.
Die Gelenkwelle auseinander ziehen und beide Hälften an den Schlepper und an
die Maschine schließen. Beide Hälften kreuzweise miteinander vergleichen und sie
markieren (Bild F1).
4.
Innen- und Außenschutzrohr gleichmäßig kürzen (Bild F2).
5.
Inneres und äußeres Schiebeprofil um gleiche Länge wie Schutzrohr kürzen (Bild F3).
6.
Trennkanten abrunden, Späne sorgfältig entfernen und Schiebeprofile einfetten
(Bild F4).
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