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Ergänzungsanleitung Sigma X Steuerungstyp mit PROFIBUS ® Diese Betriebsanleitung ist nur in Verbindung mit der "Betriebsanleitung Membran-Motordosierpumpe Sigma X Controltyp SxCb" gültig! Bei Schäden durch Installations- und Bedienfehler haftet der Betreiber! Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber.
Voraussetzungen Voraussetzungen Die Pumpe kann über ein Steckmodul um die PROFIBUS ® -Funktionalität erweitert werden. Das Steckmodul dabei in die Front der Pumpe stecken (ähnlich wie bei einem Relais-Modul). Im Bedienmenü erscheint dann der „Feldbus“ und im Statusbalken das PROFIBUS Menüpunkt -Symbol.
(Pause, Kontakteingang, Analogeingang). Sie führen zu den erwar‐ teten Reaktionen wie bei der Pumpe ohne gestecktem PROFIBUS -Modul ® - siehe "Betriebsanleitung Membran-Motordosierpumpe Sigma X Con‐ troltyp SxCb". Die Pumpe sendet entsprechende Informationen über den PROFIBUS ® an den Master (SPS, PC, …).
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Pumpe einstellen Falls die Pumpe auf eine andere Betriebsart umgestellt wird, dann stoppt sie und kann nur über die Taste [Stop/Start] gestartet werden.
Im laufenden PROFIBUS ® -Betrieb gibt es in der Betriebsanzeige weitere Bezeichner. Die geläufigen Bezeichner sind im Kapitel „Steuerele‐ mente“ in der "Betriebsanleitung Membran-Motordosier‐ pumpe Sigma X Steuerungstyp ..." zu finden. Statusanzeige Stop-PROFIBUS ® : Die Pumpe wurde über PROFIBUS ®...
Besonderheiten im aktiven PROFIBUS ® -Betrieb 3.4 Dosierüberwachung nutzen Um die Dosierüberwachung im PROFIBUS ® -Betrieb zu nutzen, muss die Buchse „Dosierüberwachung“ belegt sein. Die Pumpe sendet dann „vorhanden“ für das Statusbit „Flow“. Die Dosierüberwachung kann über „Durchflussüberwachung“ ein- den PROFIBUS mittels des Parameters ®...
Installieren Installieren Businstallation Alle Geräte, die am Bus teilnehmen, müssen in einer Linie angeschlossen werden. Es sind bis zu 32 Stationen möglich (Master, Slaves, Repeater). Am Anfang und am Ende der Verkabelung muss der Bus mit jeweils einem Abschlusswiderstand abgeschlossen werden. Stecker und Kabel Als PROFIBUS -Kabel geschirmte, verdrillte, zweiadrige (twisted pair)
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Installieren VORSICHT! – Die Schutzart IP 65 gilt nur für eine miteinander ver‐ schraubte Stecker-Buchse- Kombination! – Bei Umgebungsbedingungen, die einen Berührungs- und Feuchtigkeitsschutz nach IP 65 erfordern, müssen Kabel mit vergossenen M12-Industrieste‐ ckern verwendet werden (z.B. siehe unten). – Die Schutzart IP 65 gilt für die unverkabelte Pumpe (mit PROFIBUS -Modul) nur, wenn eine IP 65-...
-Betrieb (Keywords, Diagnose, Module, Slots). Die GSD-Datei kann von der PROFIBUS -Web‐ ® seite und von der ProMinent-Webseite heruntergeladen werden. Der Dateiname ist eindeutig vergeben: PROM0B02.GSD 5.3 Beschreibung der Datenobjekte Beschreibung der Datenobjekte Damit die Pumpe in den zyklischen Datenverkehr ein‐...
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Betrieb Name Beschreibung Status UINT32 Name Funktion System 00 – Init 03 –Test 01 – Ready 04 - First run 02 – Diagnose 05 - Power‐ down Mode 00 – halt 03 –contact 01 – manual 04 - analog 02 – batch Fehler Es sind Fehler vorhanden - siehe "Fehler"...
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Betrieb Name Beschreibung Charge Pumpe dosiert bei einer Auslö‐ sung die in der Chargenvorwahl eingestellte Anzahl der Hübe. Kontakt Pumpe dosiert die über das Pro‐ dukt "Anzahl der Auslösungen * Extern-Faktor" errechnete Anzahl der Hübe. Analog Pumpe dosiert entsprechend dem Analogsignal und der an der Pumpe eingestellten „Analog“...
Betrieb Name Beschreibung Hublänge ver‐ Im gesperrten Zustand wurde ändert die Hublänge geändert. Busfehler Vom Modul gemeldeter Bus‐ fehler Systemfehler Systemkomponenten defekt - siehe LCD-Schirm Modulfehler Fehler im Modulhandling Warnungen UINT16 Name Funktion Minimum Dosierflüssigkeitsstand zu gering Kalibrierung eingestellte Hublänge außerhalb der Kalibriertoleranz Dosierüberwa‐...
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Betrieb Tab. 3: Modularer Aufbau Modul-Nr. Ausgang Länge Eingang Länge Modulname Konfigurations‐ kennung (hex) Status 4 Byte Status 40,83 Start-Stopp 1 Byte Control 80,81 Rücksetzen 1 Byte Mode 1 Byte Mode 1 Byte Operating C0,80,80 Mode Frequenz 2 Byte Frequenz 2 Byte Frequency C0,81,83...
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Betrieb Offset Wertigkeit Type Name Bereich Modulname Modul-Nr. high UINT16 Extern-Faktor 0..9999 Transmission Multiplier BYTE Extern-Spei‐ cher BYTE Dosierüberwa‐ Flow Control chung BYTE Hubzähler 0,1↓ Stroke Number 13 löschen BYTE Mengenzähler 0,1↓ Quantity löschen Tab. 5: Daten von der Pumpe (Eingabedaten) Offset Wertigkeit Type...
Betrieb Offset Wertigkeit Type Name Bereich Modulname Modul-Nr. high FLOAT Mengenzähler … (Liter) Quantity ↓ high FLOAT Liter pro Hub … (Liter) ↓ 5.4.2 Konfigurieren Am Master kann ausgewählt werden, welche Module an dem zyklischen Datentransfer teilnehmen sollen. Module und Slots stehen in Beziehung zueinander.
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Betrieb Beispielkonfigurationen Tab. 6: Konfiguration zur Übertragung aller zyklischen Module (42 Byte Input, 17 Byte Output) Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 40, 83 80, 81 C0, 80, 80 C0, 81, 83 80, 81 C0, 85, 83 40, 83...
Betrieb Offset Wertigkeit Type Name Bereich Modulname Modul-Nr. BYTE Chargen-Start 0,1↓ BYTE Chargen- Speicher BYTE Hubzähler 0,1↓ Stroke löschen Number Tab. 9: Daten von der Pumpe (reduzierte Eingabedaten) Offset Wertigkeit Type Name Bereich Modulname Modul-Nr. high UINT32 Status siehe Status ↓...
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Betrieb Slots sind mit den Modulen der zyklischen Übertragung identisch. Tab. 10: Slots der azyklischen Datenobjekte Slot Index Datenobjekt Type Länge Kanal Kanal lesen / schreiben Slot 0 Gerätekennung UINT32 4 Byte lesen Slot 1 Status UINT32 4 Byte lesen Slot 2 Start-Stopp BYTE...
Betrieb 5.6 Erweiterte Diagnose (ab dem 7. Byte) Die Pumpe nutzt den Mechanismus der erweiterten Diagnose von PRO‐ FIBUS ® , um dem Master Fehlerzustände mitzuteilen. Im Diagnose-Tele‐ gramm befindet sich die erweiterte Diagnose. Die erweiterte Diagnose ent‐ hält den gerätebezogenen "Alarm_Type (48)" sowie die "Diagnostic_User_Data".