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Hark Radiante 500/57 H und K ECOplus Aufbauanleitung Seite 3

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Abstandshalter
Auflagerahmen
für den Sturz
Sturz
Ist das Entfernen des schwimmenden Estrichs nicht möglich,
werden
höhenverstellbare
Lastverteilplatte verwendet, um das Gewicht des Kamins
bis auf die Rohbetondecke zu übertragen.
Für die Estrichdrehstützen ist bei "schwimmendem Estrich" eine
Kernlochbohrung von ø 50 mm vorzunehmen. Das Bohrloch
muss sorgfältig gereinigt (ausgesaugt) werden, damit die
Estrichdrehstütze auf dem Rohbeton aufsteht und nicht auf dem
Bohrmehl. Die Estrichdrehstütze wird so einjustiert, dass der
Trageteller ca. 2 - 5 mm über dem Fertigfußboden liegt und die
Stellschraube festen Kontakt mit der Rohbetondecke hat.
Die Dehnungsfuge zwischen der Estrichdrehstütze und dem
vorhandenen Estrich mit Steinwolle o.ä. ausstopfen (siehe Abb. 6)
Sicherheitshalber darf bei Vorhandensein von Fußbodenheizungs-
rohren nur der Oberbelag gebohrt werden. Der Rest muss vorsichtig
gestemmt werden um evtl. zuvor nicht erkannte Fußbodenheizungs-
rohre (Heizschlangen) vor einer Beschädigung zu bewahren.
Zusätzlich wird dann ein Isolierschlauch in das Loch eingesetzt
und von außen verspachtelt um die Ausdehnungsbewegung des
schwimmenden Estrichs auszugleichen (siehe Abb. 7).
Anleitung zum nachträglichen Einbau von Rauchrohr- und Putztüranschlüssen aus Schamotte
Anzeichnen der notwendigen
Aufschneiden des Mantelsteines
Öffnungen für den Rauchrohr- bzw.
mittels Trennscheibe (im Rohbau).
Putztürenanschluß (rund bzw.
Ausbohren mit Bohrmaschine
eckig)
(staubfreie Methode in bewohnten
Räumen).
Schamotteteile vorsichtig
Alle Schamotteteile anfeuchten,
eintfernen.
anschließend Fugenmasse auf
Rauchrohr- bzw. Putztürzarge
auftragen u. auf Schamotterohr
festdrücken.
im Kamin- & Kachelofenbau
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Abstandshalter
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Estrichdrehstützen
und
Schiedel Dämmatte mit Messer
durchschneiden und entfernen.
Mit Draht Zarge am Innenrohr
anpressen und ausquellenden Kitt
verstreichen.
1.8 Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen
(Wandverkleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist
ein Mindestabstand von 80 cm einzuhalten. Der Boden -
belag vor der Feuerstätte darf nur aus nichtbrenn baren
Materialien bestehen. Folgende Abstände müssen nach
vorn eingehalten werden: Sockelhöhe zuzügl. 30 cm,
gesamt mindestens 50 cm. Für die Seiten gilt: Sockel höhe
zuzügl. 20 cm, gesamt mindestens 30 cm. Keramische
Fliesen, Naturstein, Kunststein und evtl. auch Metall bieten
sich als geeignete Materialien an. (Abb. 8)
1.9 Sollten Sie keine Kaminverkleidung der Firma HARK bestellt
haben, dann achten Sie bitte darauf, dass Sie nur nicht
brennbares Baumaterial verwenden.
Geeignet sind alle mineralischen Baustoffe, z. B. Poren-
beton, Ziegel, Klinker, Kalksandstein usw.
eine
1.10 Zierbalken an offenen Kaminen sind von der Verkleidung
mit einem Abstand von 1 cm anzuordnen. So wird der
Zwischenraum belüftet und es kann kein Wärmestau
entstehen (siehe Skizze 9).
1.11 Warmluftaustrittsgitter müssen mit einem Mindest abstand
von 50 cm zu brennbaren Zimmerdecken oder Stahl beton
– gemessen ab Oberkante Gitter – eingebaut werden,
seitlich muss ein Abstand von 30 cm zu brenn baren
Gegenständen eingehalten werden. Der freie Querschnitt
der Lüftungsgitter muss pro Kilowatt Nennheizleistung der
Feuerstätte mindestens 140 cm
1.12 Die Lüftungsgitter müssen so angeordnet werden, dass sie
nicht verstopft werden können.
1.13 Die Rauchrohre müssen zur Reinigung zugänglich sein.
Entweder sind die Lüftungsgitter entsprechend anzuordnen
oder andere Reinigungsöffnungen zu schaffen.
Orginal Schiedel-Rauchrohrstutzen
bzw. Putztürezarge zum An-
zeichenen am Schamotterohr
verwenden.
Beim Schiedel-Isolierschornstein sollen nach Möglichkeit die vorgesehenen Anschlüße durch
Org.-Schiedel-Formstücke ausbebildet werden. Da im Rohbauzustand die genaue Anschlußhö-
he für Heizkamine oft noch nicht bekannt ist, besteht bei unserem System die Möglichkeit, pro-
blemlos nachträgliche Anschlüsse herzustellen (Rauchrohr- Und Putztüranschluß) Die Arbeiten
sollten mit Trennscheibe, Fräse od. Bohrmaschine (kein Schlagbohrer) ausgeführt werden. Stem-
marbeiten an Schornsteinen und Schornsteinbauteilen sind unzulässig (DIN 18160 Teil 1)
Abdruck mit der freundlichen Genehmigung der Firma Schiedel GmbH & Co.
-3-
betragen. (Abb. 3)
2
Ausschneiden (oder Ausbohren der
Einbringen einer Dämmatte,
so dass die freie Beweglich-
lichten Weite für Rauchrohr - bzw.
Putztürenanschlußzarge.
keit gewährleistet ist.
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Diese Anleitung auch für:

Radiante 500/45 k ecoplus