MRF 1
Hinweise zum hydraulischen Anschluss
Um den Druckverlust so gering wie möglich zu halten, sollten so wenig
Verschraubungen wie möglich einsetzen werden.
Der Druckverlust in einer Hydraulikleitung ist abhängig von:
•
Volumenstrom
•
Kinematische Viskosität
•
Leitungsquerschnitt / Leitungslänge
•
Dichte des Mediums
Der Druckverlust lässt sich für Hydrauliköle näherungsweise wie folgt berechnen:
Δ
p
(
bar
)
Dies gilt bei geraden Rohrleitungen und Hydraulikölen. Zusätzliche Verschraubungen
und Rohrbögen erhöhen die Druckdifferenz.
Die Höhendifferenz des Aggregates zum Ölniveau so klein wie möglich halten.
Die Schläuche müssen für einen Druck von mindestens -0,5 bar geeignet sein.
Verengungen in den Anschlussleitungen sind zu vermeiden, da sonst die Leistung
vermindert wird und Kavitationsgefahr besteht.
Die Nennweite der Anschlussleitung muss mindestens den Querschnitten der
Anschlussgewinde entsprechen.
MRF in Betrieb nehmen / MRF im Betrieb
Der MRF wird ab Werk ohne Filterelemente ausgeliefert. Vor der Inbetriebnahme
müssen die Filterelemente in das Gehäuse eingesetzt werden.
Siehe dazu das Kapitel „Filterelement wechseln"
Um Druckstöße zu vermeiden, sind zur Inbetriebnahme und Befüllung nach Wechsel
des Filterelementes, die Absperrorgane Ein- und Auslassseitig langsam zu öffnen.
Während des Betriebes ist darauf zu achten, dass folgende Punke nicht überschritten
werden:
•
die zulässige Betriebstemperatur
•
der zulässige Betriebsüberdruck
•
der zulässige Differenzdruck am Filterelement
HYDAC Filter Systems GmbH
BeWa MRF1 3221266e de 2009-06-08.doc
L
υ
≈
×
×
×
×
6
8 ,
Q
4
d
MRF in Betrieb nehmen / MRF im Betrieb
L = Leitungslänge (m)
d = Leitungsinnendurchmesser (mm)
= Volumenstrom (l/min)
ρ
= Kinematische Viskosität (mm²/s)
= Dichte (kg/dm³)
(Mineralöl ≈ 0,9kg/dm³)
de
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2009-06-08