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Vorbereiten Der Kältemittelleitungen; Anforderungen An Die Kältemittelleitungen; Isolieren Der Kältemittelleitungen; Vorbereiten Der Wasserleitungen - Daikin ERLQ004-006-008CA Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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▪ Das Innengerät ist nur für die Inneninstallation und für
Umgebungstemperaturen zwischen 5~35°C konzipiert.
6.3
Vorbereiten der
Kältemittelleitungen
6.3.1
Anforderungen an die
Kältemittelleitungen
INFORMATION
Lesen
Sie
auch
Anforderungen
im
Sicherheitsvorkehrungen".
▪ Rohrmaterial: Mit Phosphorsäure deoxidierte, übergangslos
verbundene Kupferrohre.
▪ Rohrdurchmesser:
Flüssigkeitsleitung
Gasleitung
▪ Härtegrad und Stärke der Rohrleitungen:
Außendurchme
Härtegrad
sser (Ø)
6,4 mm (1/4")
Weichgeglüht (O) ≥0,8 mm
15,9 mm (5/8")
Weichgeglüht (O) ≥1,0 mm
(a)
Abhängig von der betreffende Gesetzgebung und dem
maximalen Betriebsdruck des Geräts (siehe "PS High" am
Typschild des Geräts) ist möglicherweise eine größere
Rohrstärke erforderlich.
6.3.2
Isolieren der Kältemittelleitungen
▪ Verwenden Sie als Isoliermaterial Polyethylenschaum:
▪ Wärmeübertragungsrate zwischen 0,041 und 0,052  W/mK
(0,035 und 0,045 kcal/mh°C)
▪ mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens 120°C
▪ Isolationsdicke
Rohr-
Innendurchmesser
Außendurchmesser
der Isolation (Ø
)
p
6,4 mm (1/4")
8~10 mm
15,9 mm (5/8")
16~20 mm
Ø
Ø
i
i
Ø
Ø
p
p
t
Liegen die Temperaturen überwiegend über 30°C und hat die Luft
eine relative Luftfeuchtigkeit über  80%, muss das Isoliermaterial
mindestens 20  mm dick sein, damit sich auf der Oberfläche des
Isoliermaterials kein Kondensat bildet.
6.4

Vorbereiten der Wasserleitungen

6.4.1

Anforderungen an den Wasserkreislauf

INFORMATION
Lesen
Sie
auch
Anforderungen
im
Sicherheitsvorkehrungen".
ERLQ004~008CA + EHBH/X04+08CB
Daikin Altherma – Geteiltes Niedertemperaturgerät
4P384972-1 – 2015.01
die
Vorsichtsmaßnahmen
und
Kapitel
"Allgemeine
Ø6,4 mm (1/4")
Ø15,9 mm (5/8")
(a)
Stärke (t)
Ø
Isolationsdicke (t)
)
i
10 mm
13 mm
die
Vorsichtsmaßnahmen
und
Kapitel
"Allgemeine
▪ Anschließen
der
Nehmen Sie alle Anschlüsse gemäß der geltenden Gesetzgebung
und den Anleitungen aus Kapitel "Installation" vor. Beachten Sie
die Flussrichtung für Eintritt und Austritt des Wassers.
▪ Anschließen der Leitungen – Kraft. Üben Sie beim Anschließen
der Rohrleitung KEINE übermäßige Kraft aus. Eine Verformung
von Rohrleitungen kann zu einer Fehlfunktion des Geräts führen.
▪ Anschließen der Leitungen –  Werkzeuge. Verwenden Sie nur
geeignete Werkzeuge zur Handhabung von Messing, da es sich
hierbei um ein relativ weiches Material handelt. Andernfalls
werden die Rohre beschädigt.
▪ Anschließen der Leitungen –  Luft, Feuchtigkeit, Staub.
Gelangt Luft, Feuchtigkeit oder Staub in den Kreislauf, kann es zu
Störungen kommen. Ergreifen Sie folgende Maßnahmen, um dies
zu verhindern:
▪ Verwenden Sie nur saubere Rohrleitungen.
▪ Halten Sie beim Entgraten das Rohrende nach unten.
▪ Dichten Sie das Rohrende ab, wenn Sie es durch eine
Wandöffnung schieben, damit weder Staub noch Partikel hinein
gelangen können.
▪ Verwenden Sie für das Abdichten der Anschlüsse ein gutes
Gewinde-Dichtungsmittel.
▪ Geschlossener Kreislauf. Betreiben Sie das Innengerät NUR in
einem geschlossenen Wassersystem. Der Einsatz des Systems in
t
einem offenen Wasserkreislaufsystem kann zu übermäßiger
Korrosion führen.
▪ Glykol. Aus Sicherheitsgründen darf KEIN Glykol in den
Wasserkreislauf hinzugegeben werden.
▪ Leitungslänge.
Es
zwischen dem Brauchwasserspeicher und dem Heißwasser-
Endpunkt (Dusche, Bad etc.) zu vermeiden, um die Entstehung
von Totpunkten zu verhindern.
▪ Rohrdurchmesser. Wählen Sie den Rohrdurchmesser abhängig
vom benötigten Wasserdurchfluss und dem verfügbaren externen
statischen Druck der Pumpe. Die Kurven für den externen
statischen Druck des Innengeräts finden Sie unter
Daten" auf
Seite 92.
▪ Wasserdurchfluss. Der für den Betrieb des Innengeräts minimal
erforderliche Wasserdurchfluss ist in der folgenden Tabelle
aufgeführt. Dieser Wasserfluss muss unter allen Umständen
gewährleistet sein. Wenn der Wasserfluss geringer ist, stoppt das
Innengerät den Betrieb und zeigt den Fehler 7H an.
Minimale Durchflussmenge bei Abtau-/Reserveheizungsbetrieb
Modelle 04+08
Modelle 11+16
▪ Bauseitig zu liefernde Komponenten – Wasser. Verwenden Sie
ausschließlich Materialien, die verträglich sind mit im System
verwendetem Wasser und mit den im Innengerät verwendeten
Materialien.
▪ Bauseitig zu liefernde Komponenten –  Wasserdruck und -
temperatur. Überprüfen Sie, dass alle Komponenten, die in der
bauseitigen Rohrleitung installiert sind oder werden, dem
Wasserdruck und der Wassertemperatur standhalten können.
▪ Wasserdruck. Der maximale Wasserdruck beträgt 4 Bar. Bringen
Sie im Wasserkreislauf geeignete Sicherheitsvorrichtungen an,
um zu gewährleisten, dass der maximale Druck NICHT
überschritten wird.
▪ Wassertemperatur. Alle installierten Rohrleitungen und das
Rohrleitungszubehör (Ventil, Anschlüsse usw.) MÜSSEN den
folgenden Temperaturen standhalten können:
6 Vorbereitung
Leitungen
–  geltende
Gesetzgebung.
wird
empfohlen,
lange
Rohrleitungen
"14 Technische
12 l/min
15 l/min
Referenzhandbuch für den Monteur
27

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