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Einführung - SysMik SCA-340 Handbuch

Scalibur – modulare controller
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Einführung
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Einführung
Scalibur ist ein leistungsfähiger modularer Controller für Niagara und Sedona. Der
Name Scalibur ist abgeleitet von „skalierbar", einer wesentlichen Eigenschaft dieses
Controllers. Die Skalierbarkeit betrifft dabei mehrere Aspekte:
1) Skalierbare IO
Scalibur-Controller sind Kopfstationen für das modulare Inline-Klemmensystem.
Bis zu 63 Klemmen können an einen Scalibur angeschlossen werden. Dabei
steht eine Vielzahl von Klemmentypen zur Verfügung: von digitalen und
analogen Ein- und Ausgängen mit verschiedenen Kanalzahlen bis zu
Funktionsklemmen für DALI, Pulszählung, MBUS oder serielle Schnittstelle.
2) Skalierbare Software
Scalibur-Controller wurden primär für den Einsatz mit dem Niagara-Framework
entwickelt, sowohl für Niagara AX als auch für Niagara-4. Niagara-
Applikationen, sogenannte Niagara-Stations, werden mit dem Software-Tool
Niagara-Workbench erstellt. Niagara ist sehr leistungsfähig, kann jedoch
spezifische Echtzeitanforderungen nicht immer erfüllen. Um mit Scalibur auch
Echtzeit-Steuerungen realisieren zu können, enthält der Controller parallel zu
Niagara das Sedona-Framework. Sedona-Applikationen laufen mit festen
Zykluszeiten im Millisekunden-Bereich und werden mit der Niagara-AX-
Workbench erstellt. Niagara und Sedona können auf dem Gerät sowohl allein
als auch gleichzeitig laufen. Die Kommunikation zwischen Niagara- und
Sedona-Applikation erfolgt über einen Sedona-Treiber für Niagara AX oder über
Modbus TCP. Ein Sedona-Treiber für Niagara 4 ist in Vorbereitung.
3) Skalierbare Lizensierung
Das Lizenzmodell für Niagara ist sehr flexibel: lizensiert wird eine Anzahl von
Datenpunkten, die mit dem Scalibur-Controller integriert werden. Die
verfügbaren Lizenzpakete sind als Erstlizenz (250/500/1250/5000/10000
Datenpunkte)
verfügbar. Sedona als Open-Source-Projekt unterliegt keiner Lizensierung.
4) Skalierbares IP-Netzwerk
Scalibur-Controller verfügen über zwei voneinander logisch getrennten IP-
Schnittstellen und einen integrierten Ethernet-Switch mit insgesamt vier
externen Ports. Durch die konfigurierbare Zuordnung der Ethernet-Ports zu den
beiden voneinander getrennten IP-Schnittstellen und der Nutzung des
Spanning-Tree-Protokolls werden flexible Topologien wie Daisy-Chain und
redundante Ringstrukturen sowohl im Backbone-Netzwerk als auch im lokalen
Steuerungsnetzwerk möglich.
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bzw.
als
Upgrade-Lizenz
(500/1250/2500
Datenpunkte)
Handbuch SCA-340

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