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Dateizugriff Über Ftp; Inbetriebnahme Des Scalibur; Ip-Adressierung; Zeitzone Und Uhrzeit - SysMik SCA-340 Handbuch

Scalibur – modulare controller
Inhaltsverzeichnis

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Software
4.1.3
Dateizugriff über FTP
Der Scalibur-Controller besitzt einen FTP-Server zum Zugriff auf das Dateisystem.
Auf diese Weise können Software-Updates vom PC auf den Scalibur-Controller
geladen werden.
Der FTP-Server kann ausschließlich über die SCA-System-Shell (s. 0) aktiviert
werden und ist ausschließlich von einem FTP-Client auf dem über USB lokal
verbundenen PC über Adresse 172.16.0.10 und Port 21 bedienbar. Nach einem
Neustart des Scalibur-Controllers ist der FTP-Server immer inaktiv.
4.2

Inbetriebnahme des Scalibur

Im
Auslieferungszustand
Einstellungen wie IP-Adressen, Uhrzeit, Zeitzone und weitere müssen spezifisch
festgelegt werden.
Folgende Softwareteile des Scalibur sind aktiv.
§
Die SCA-System-Shell wartet auf Eingaben.
§
Der IO-Server erkennt die angeschlossenen IO-Klemmen und öffnet seine
Schnittstellen für Inbetriebnahme-Webseite, Sedona und Niagara.
§
Der Inbetriebnahme-Webserver hostet die Inbetriebnahme-Webseiten.
§
Eine minimale Sedona-Applikation stellt einen SOX-Server für den Aufbau
einer Device-Verbindung durch die Niagara-AX-Workbench (user admin /
leeres password) bereit. Modbus ist inaktiv.
§
Der Niagara-Daemon steht als Kommunikationspartner für eine Plattform-
Verbindung mit der Workbench (user sysmik / password intesa) bereit.
Allerdings läuft keine Station – diese kann im Rahmen der Niagara-
Kommissionierung geladen werden.
Änderung der IP-Adressen oder Zeitzone werden erst nach einem Neustart des
Scalibur-Controllers durchgängig wirksam.
4.2.1

IP-Adressierung

Die Standard-IP-Adresse der primären IP-Schnittstelle (eth0) des Scalibur ist
192.168.1.1, Subnetz-Maske 255.255.255.0. Die sekundäre IP-Schnittstelle
(eth1) ist im Auslieferungszustand deaktiviert. Zur Konfiguration der IP-
Adressierung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:
§
SCA-System-Shell (s. 4.1.1)
§
Inbetriebnahme-Webseite über Settings / Network (s. 4.1.2)
§
Workbench über Platform-Verbindung mit dem Niagara-Daemon unter
TCP/IP Configuration
§
Workbench über Device-Verbindung mit der Sedona-Applikation; dort unter
App
die primäre IP-Schnittstelle verwendet)
4.2.2

Zeitzone und Uhrzeit

Die Uhrzeit wird in einer gepufferten RTC gehalten. Bei Auslieferung ist der
Pufferkondensator im Regelfall entladen und die Uhrzeit beginnt mit dem ersten
30
besitzt
à
à
service
plat (nur primäre IP-Schnittstelle, da Sedona ausschließlich
der
Scalibur
eine
Standardkonfiguration.
Handbuch SCA-340

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Diese Anleitung auch für:

Sca-340-l

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