Zentralheizungsanlagen und für die zentrale Warmwasserbereitung vorgesehen. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schä- den übernimmt die MHG Heiztechnik keine Haftung. Das Risiko trägt allein der Anlagenbesitzer. MHG Geräte sind entsprechend den gültigen Normen und Richtli- nien sowie den geltenden sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
1. Sicherheit ProCon GWB Smartline Symbolerklärung Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicher- heitsaspekte für einen optimalen Personenschutz sowie für den si- cheren und störungsfreien Betrieb. Die in dieser Anleitung aufgeführten Handlungsanweisungen und Sicherheitshinweise sind einzuhalten, um Unfälle, Personen- und Sachschäden zu vermeiden.
1. Sicherheit ProCon GWB Smartline Anlagenbesitzer ist über die Handhabung der Anlage zu unterrichten, insbesondere sind ihm die Bedienungsanleitungen des Gerätes zu übergeben. Auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Wartung des Gerätes ist hinzuweisen. Er ist über die getroffenen Maßnahmen zur Verbrennungsluftversorgung und Abgasabführung zu unterrichten und darauf hinzuweisen, dass diese nicht nachteilig verändert werden dürfen.
1. Sicherheit ProCon GWB Smartline Heiße Oberflächen VORSICHT! Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Kontakt mit heißen Bauteilen verursacht Verbren- nungen. Deshalb: - Bei allen Arbeiten in der Nähe von heißen Bauteilen grundsätzlich Schutzhandschuhe tragen. - Vor allen Arbeiten sicherstellen, dass alle Bauteile auf Umgebungstemperatur abgekühlt sind.
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1. Sicherheit ProCon GWB Smartline Kondensat ACHTUNG! Geräte- und Gebäudeschäden durch Kondensat! Kondensat kann unkontrolliert austreten. Deshalb: - Die Einlauf- und Auslaufrohrstutzen der Neutralisa- tionsbox dürfen nicht verändert werden. - Der Auslaufrohrstutzen darf nicht fest mit dem Ab- lauf verbunden werden. Heizungswasser WARNUNG! Vergiftungsgefahr durch Heizungswasser!
2. Normen und Vorschriften ProCon GWB Smartline Normen und Vorschriften Normen und Vorschriften Nachfolgende Normen und Vorschriften sind bei der Installation und beim Betrieb der Heizungsanlage einzuhalten. Normen Erschei- Normen Titel nungsdatum Warmwasserheizungsanlagen - Si- DIN 12828 06.2003 cherheitstechnische Anforderungen DIN EN Sicherheit elektrischer Geräte für 2004...
2. Normen und Vorschriften ProCon GWB Smartline Vorschriften Bei der Erstellung und dem Betrieb der Heizungsanlage sind die bauaufsichtlichen Regeln der Technik sowie sonstige gesetzliche Vorschriften der einzelnen Länder zu beachten. Erschei- Vorschriften Titel nungsdatum EnEv 12.2004 Energie-Einsparverordnung Feuerungsverordnungen der Bun- FeuVo desländer Erste Verordnung zur Durchführung...
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2. Normen und Vorschriften ProCon GWB Smartline Zusätzliche Normen / Vorschriften für Österreich In Österreich sind bei der Installation die örtlichen Bauvorschriften sowie die ÖVGW-Vorschriften einzuhalten. Ferner sind gem. Luft- reinhalte- und Energietechnikgesetz die länderspezifischen Verord- nungen und Gesetze über Maßnahmen zur Luftreinhaltung hinsicht- lich Heizungsanlagen einzuhalten.
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2. Normen und Vorschriften ProCon GWB Smartline Erschei- Richtlinien Titel nungsdatum Rohrweitenberechnung - Dimen- ÖVGW G 11 10.2006 sionierung von Gas-Rohrleitungen mit Betriebsdrücken <= 5 bar ÖVGW G31 05.2001 Flüssiggas in Österreich Errichtung und Betrieb von Gas- ÖVGW G 40 11.1997 verbrauchseinrichtungen mit Geblä- sebrennern...
3. Transport, Verpackung, Lagerung ProCon GWB Smartline Transport, Verpackung, Lagerung Sicherheitshinweise für den Transport ACHTUNG! Beschädigungen durch unsachgemäßen Transport! Bei unsachgemäßem Transport können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen. Deshalb: - Beim Abladen der Packstücke bei Anlieferung so- wie innerbetrieblichem Transport vorsichtig vorge- hen und die Symbole auf der Verpackung beachten.
3. Transport, Verpackung, Lagerung ProCon GWB Smartline Hinweise zur Lagerung Bei längerer Lagerung kann sich die Welle der Kesselpumpe fest- setzen. Betauung, Vereisung und Wassereinwirkung sind nicht zulässig. Temperaturbereich: -10°C … +50°C Feuchte: < 95% r.F. Umgang mit Verpackungs- material WARNUNG! Erstickungsgefahr durch Plastikfolien! Plastikfolien und -tüten etc.
4. Allgemeines ProCon GWB Smartline Allgemeines Produktbeschreibung Gas-Brennwertkessel Wand hängend für Erd- oder Flüssiggas. Leistungsbereich: 3,5-15,0 kW oder 6,0-25,0 kW oder 7,0-33,0 kW Geeignet zur Beheizung und Warmwasserbereitung von Einfami- lienhäusern und Wohnungen. Robuster Hochleistungs-Wärmetauscher aus Aluminium Strang- pressprofil 1:4 modulierender Vormisch-Strahlungsbrenner. Eingebaute Kessel- und Heizkreispumpe.
4. Allgemeines ProCon GWB Smartline Funktion der Regelung Betriebszustand Im Bedienfeld wird auf dem LED-Display der Betriebszustand des Gerätes angezeigt. 1.) Aus Das Gerät ist außer Betrieb und über den externen Notschalter ab- geschaltet. Auf die Brauchwasser- oder Heizanforderung erfolgt kei- ne Reaktion.
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4. Allgemeines ProCon GWB Smartline 5.) Sommerbetrieb Wird der Betriebsartenwahlschalter auf die Position Som- merbetrieb geschaltet, ist der Heizbetrieb ausgeschaltet. Der Kessel bleibt für den Warmwasserbetrieb in Bereit- schaft. 6.) Brauchwasserbetrieb Die Brauchwasserbereitung hat bezüglich der Heizung Vorrang. Wenn durch den Durchflussschalter ein Bedarf von mehr als 2 l/min an warmem Zapfwasser erkannt wird, wird eine ggf.
6. Montage ProCon GWB Smartline Montage Sicherheit bei der Montage WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Montage! Unsachgemäße Montage führt zu schweren Perso- nen- und Sachschäden. Deshalb: - Die Montage und Inbetriebnahme muss durch einen autorisierten Heizungsfachbetrieb erfolgen. - Vor Beginn der Arbeiten für ausreichende Montage- freiheit sorgen.
Keine Luftverunreinigungen durch Halogenkohlenwasserstoffe (enthalten z.B. in Lösungsmitteln, Klebern, Spraydosen) Keine Luftverunreinigungen durch schwefelhaltige Gase Vibrations- und schwingungsfrei Bei Anlagen mit überdurchschnittlich hohen Feuerraum- oder Temperaturbelastungen muss eine Abstimmung mit MHG Heiz- technik erfolgen. WARNUNG! Lebensgefahr durch Feuer! Leicht entzündliche Materialien oder Flüssigkeiten können in Brand geraten.
6. Montage ProCon GWB Smartline Montageabstände Mindestabstände zu Begrenzungen wie Wänden oder Möbeln gem. der nachstehenden Abb. sind einzuhalten, damit alle Arbeiten (Mon- tage, Inbetriebnahme, Wartung) ungehindert durchgeführt werden können. Nach rechts muss der Abstand ca. 300 mm betragen, um eine gute Erreichbarkeit des Brennraumes zu gewährleisten.
6. Montage ProCon GWB Smartline Gerät montieren Das Gerät auspacken. Den Inhalt der Verpackung, bestehend aus folgenden Teilen, kon- trollieren: Gerät Wandschiene Außenfühler Speicherfühler (HS-Gerät) Installations- und Montageanleitung Das Gerät auf mögliche Beschädigungen kontrollieren: Evtl. Be- schädigungen unverzüglich melden. Das Gerät von oben in die Wandschiene hängen. Gehäusedeckel entfernen Um am Gerät Arbeiten ausführen zu können, zunächst den Gehäu- sedeckel entfernen.
6. Montage ProCon GWB Smartline Kondensatabfluss HINWEIS! Die entsprechenden Vorschriften und Richtlinien des Bestimmungslandes sind zu beachten! Maßgebend für die Einleitung des Kondensats aus Gas-Brenn- wertkesseln in die öffentliche Kanalisation sind die kommunalen Abwasserbestimmungen. Sie orientieren sich in der Regel an den Richtlinien der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV), die in den ATV-Arbeitsblättern A 115 und A 251 definiert sind.
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Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr. Deshalb: - Die Gaszuleitung muss mit einem Geräteabsperr- hahn versehen werden. HINWEIS! MHG Heiztechnik empfiehlt den Einbau des ther- misch auslösenden Sicherheitsventils (TAS) in die Gaszuleitung vor dem Absperrhahn. Die neue Muster- Feuerungsverordnung sieht das als Vorschrift vor. HINWEIS! In der Zuleitung sollte ein Gasfeinfilter installiert wer- den.
6. Montage ProCon GWB Smartline ACHTUNG! Explosionsgefahr durch unkontrollierten Austritt von Flüssiggas! Flüssiggas sammelt sich unbemerkt an der tiefsten Stelle der Umgebung. Deshalb: - Wenn das Gas-Brennwertgerät unter Erdgleiche mit Flüssiggas betrieben werden soll, muss in der Zu- leitung außerhalb des Gebäudes ein weiteres Gas- magnetventil installiert werden.
Bestimmungslandes sind zu beachten. Für die Heizungsanlage und den Kessel wird ein Druckausgleichs- gefäß benötigt. Bei Montage eines externen Druckausgleichsgefäßes empfiehlt MHG zur Erleichterung der Wartungen den Einbau eines Kappen- ventils. ACHTUNG! Geräte- und / oder Anlagenschaden durch fehlenden Anlagendruck! Der Anlagendruck ist zu gering.
Allgemeines Die Abgase des Brennwertkessels müssen vom Kessel bis zum Ab- gasaustritt über ein druckdichtes und feuchteunempfindliches Ab- gassystem, das zugelassen ist, ins Freie abgeführt werden. MHG bietet entsprechende Abgassysteme an. Abgasleitungen sind vom Errichter feuerungstechnisch zu bemes- sen bzw. zu dimensionieren sowie entsprechend der Zulassung und der bauaufsichtlichen Regeln einzubauen.
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6. Montage ProCon GWB Smartline MHG empfiehlt den raumluftunabhängigen Betrieb, weil diese Be- triebsweise wesentliche Vorteile hat: Zusätzliche Energieeinsparung durch die Verbrennungsluftvor- wärmung Keine Auskühlung des Gebäudes, da Zu- und Abluftöffnungen entfallen Verbesserung des Kondensationsanteils, insbesondere bei glei- tender Betriebsweise des Brennwertkessels an bestehenden An- lagen mit hohen Auslegungs-Vorlauftemperaturen (Kondensatan- fall ist größer, da das Zuluft-/ Abgassystem als zusätzlicher Wär-...
6. Montage ProCon GWB Smartline Auszug aus der Muster-Bau- ordnung Der nachstehende Auszug aus der Muster-Bauordnung ist stellver- tretend für die Landesbauordnungen. Feuerstätten und Abgasanlagen, wie Schornsteine, Abgasleitungen und Verbindungsstücke (Feuerungsanlagen), Anlagen zur Abfüh- rung von Verbrennungsgasen ortsfester Verbrennungsmotoren so- wie Behälter und Rohrleitungen für brennbare Gase und Flüssigkei- ten müssen betriebs- und brandsicher sein und dürfen auch sonst nicht zu Gefahren und unzumutbaren Belästigungen führen können.
6. Montage ProCon GWB Smartline Auszug aus der Muster-Feuerungs- verordnung Der nachstehende Auszug aus der Muster-Feuerungsverordnung ist stellvertretend für die Landes-Feuerungsverordnung. Abgasanlagen müssen nach lichtem Querschnitt und Höhe, soweit erforderlich auch nach Wärmedurchlasswiderstand und innerer Oberfläche, so bemessen sein, dass die Abgase bei allen bestim- mungsgemäßen Betriebszuständen ins Freie abgeführt werden und gegenüber Räumen kein gefährlicher Überdruck auftreten kann.
6. Montage ProCon GWB Smartline Schachtqualität für Abgasleitungen mind. 40 cm Abb. 9: Schachtqualität für Abgasleitungen Legende zu : Kürzel Bedeutung Feuerwiderstandsdauer: 90 Min. - In Gebäuden geringer Höhe: 30 Min. Mind. 1 m. Bei raumluftunabhängigen Feuerstätten mit Abgasventilatoren gleich kleiner 50 kW genügen 0,60 m.
6. Montage ProCon GWB Smartline Reinigungs- und Prüföffnungen Abgasanlagen müssen im Sinne der entsprechenden Vorschriften und Richtlinien des Bestimmungslandes (für Deutschland Muster- und Landesbauordnung) leicht und sicher zu reinigen sein. Sie müssen zudem auf ihren Querschnitt und auf Dichtheit geprüft wer- den können.
Raumluftunabhängiger Betrieb – Raumluftabhängiger Betrieb – HINWEIS! Für die Ableitung der Abgase und für die Versorgung mit Zuluft sind nur von MHG gelieferte und zugelas- sene Bauteile zu verwenden. WARNUNG! Lebensgefahr durch austretendes Abgas! Die Haftreibung der Dichtungsringe in den Muffen der Abgasleitungen wird herabgesetzt und die Rohre zie- hen sich auseinander.
Doppelrohr durch eine Abmauerung oder einen Schacht von einem Aufenthaltsraum abgetrennt werden. Luft-Abgas-System im Schacht Das Brennwertgerät wird an eine MHG-Luft-Abgas-Anlage aus Kunststoff angeschlossen. Die Systeme für die Verlegung im Schacht sind allgemein bauaufsichtlich zugelassen. Für die Ausle- gung und Ausführung sind die Zulassungsbescheide der Abgaslei-...
6. Montage ProCon GWB Smartline Installationsart C Raumluftunabhängiger Betrieb = - Gasgerät (Gebläse vor dem Brenner) mit Abgasanlage, welches die Verbrennungsluft über ein geschlossenes Sys- tem dem Freien entnimmt (raumluftunabhängige Gasfeuer- stätte). - Gasfeuerstätte mit horizontaler Verbrennungsluftzuführung und Abgasabführung durch die Außenwand; die Mündungen befinden sich nahe beieinander im gleichen Druckbereich.
6. Montage ProCon GWB Smartline Zubehörliste zu Abb. 10: Pos. Beschreibung Sachnummer Kontroll-Rohr, konzentrisch, DN 80/125 94.61330-4301 Schrägdachpfanne DN 80/125, ziegelrot 94.61370-4303 Schrägdachpfanne DN 80/125, schwarz 94.61370-4304 oder Flachdachkragen DN 80/125 94.61370-4305 Doppelrohr mit Regenhaube DN 80/125, 94.61370-4301 ziegelrot, Länge über Dach = 650 mm Doppelrohr mit Regenhaube DN 80/125, 94.61370-4302 schwarz, Länge über Dach = 650 mm...
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6. Montage ProCon GWB Smartline Dachheizzentrale mit Durchfüh- rung senkecht durch ein Schrägdach Abb. 11: Dachheizzentrale mit der Durchführung senkecht durch ein Schrägdach Legende zu Abb. 11: Kürzel Bedeutung Trennung durch die Wand für Abgrenzung gegen Wohnräume. Diese ist erforderlich, wenn das Abgas-/ Zuluft-System durch einen unbewohnten Dachraum führt.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Zubehörliste zu Abb. 11: Pos. Beschreibung Sachnummer Schrägdachpfanne DN 80/125, ziegelrot 94.61370-4303 Schrägdachpfanne DN 80/125, schwarz 94.61370-4304 oder Flachdachkragen DN 80/125 94.61370-4305 Doppelrohr mit Regenhaube DN 80/125, 94.61370-4301 ziegelrot, Länge über Dach = 650 mm Doppelrohr mit Regenhaube DN 80/125, 94.61370-4302 schwarz, Länge über Dach = 650 mm...
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6. Montage ProCon GWB Smartline Luft-Abgas-System im Schacht und Luft-Abgas-Rohrsystem mit Dachdurchführung Abb. 12: Luft-Abgas-System im Schacht und Luft-Abgas- Rohrsystem mit Dachdurchführung Legende zu Abb. 12: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Abgasrohr im Schacht Abb. 13: Abgasrohr im Schacht...
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6. Montage ProCon GWB Smartline Legende zu Abb. 13: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden. Prüf- und Reinigungsöffnung nur erforderliche, wenn die Kontrollöffnung mehr als 30 cm vom Schacht ent- fernt ist.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Außenwandführung des Luft- Abgas-Systems (LAS) Abb. 14: Außenwandführung des Luft-Abgas-Systems (LAS) Legende zu Abb. 14: Kürzel Bedeutung Decke F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden. Zuluft...
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6. Montage ProCon GWB Smartline Zubehörliste zu Abb. 14: Pos. Beschreibung Sachnummer 87° Kesselanschluss DN 80/125 mit 94.61300-4302 Mess- und Kontrollöffnung Schrägdachpfanne DN 80/125, ziegelrot 94.61370-4303 Schrägdachpfanne DN 80/125, schwarz 94.61370-4304 oder Flachdachkragen DN 80/125 94.61370-4305 Doppelrohr DN 80/125, 255 mm 94.61310-4301 Doppelrohr DN 80/125, 500 mm 94.61310-4302...
6. Montage ProCon GWB Smartline Installationsart C Raumluftunabhängiger Betrieb = - Gasgerät (Gebläse vor dem Brenner) mit Abgasanlage, welches die Verbrennungsluft über ein geschlossenes Sys- tem dem Freien entnimmt (raumluftunabhängige Gasfeuer- stätte). - Gasfeuerstätte mit Verbrennungsluftzuführung und Abgas- abführung zum Anschluss an ein Luft-Abgas-System (über unterschiedliche Schächte).
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6. Montage ProCon GWB Smartline Legende zu Abb. 15: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden. Zuluftöffnung für Verbrennungszuluft 12,5x12,5 cm (2 Stück, gegenüberliegend, erforderlich) baustoffgerechte Abdeckung Schacht muss druck- und wasserdampfdicht sein!
6. Montage ProCon GWB Smartline Installationsart C Raumluftunabhängiger Betrieb = - Gasgerät (Gebläse vor dem Brenner) mit Abgasanlage, welches die Verbrennungsluft über ein geschlossenes Sys- tem dem Freien entnimmt (raumluftunabhängige Gasfeuer- stätte). - Gasfeuerstätte, vorgesehen für den Anschluss an eine nicht mit der Gasfeuerstätte geprüfte Verbrennungsluftzuführung und Abgasabführung.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Legende zu Abb. 16: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden. Führungslinie einer Luft-Abgasleitung, die nicht mit der Feuerstätte geprüft ist. Zubehörliste zu Abb.
6. Montage ProCon GWB Smartline Installationsart B Raumluftabhängiger Betrieb = - Gasgerät (Gebläse vor dem Brenner) mit Abgasanlage, welches die Verbrennungsluft dem Aufstellraum entnimmt (raumluftabhängige Gasfeuerstätte). - Die Abgasabführung kann sowohl unter Unterdruck als auch unter Überdruck erfolgen. Abgasrohr im Schornstein Abb.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Legende zu Abb. 17: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden. Lüftungsöffnung ins Freie 1x150 cm² oder 2x75 cm² Raumluft Zubehörliste zu Abb.
6. Montage ProCon GWB Smartline Abgasrohr an der Außenwand Abb. 18: Abgasrohr an der Außenwand Legende zu Abb. 18: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Zubehörliste zu Abb. 18: Pos. Beschreibung Sachnummer Basis-Set Außenwand DN 80/125 Edel- stahl weiß / Innenrohr PP bestehend aus: - Rosette DN 125 für Außenwand, weiß, 94.61400-4403 - 87°-Bogen DN 80/125, - Kontroll-Rohr mit Zuluftstutzen DN 80/125, - Rohr 500 mm, kürzbar, DN 80/125 Rohr starr, 255 mm, DN 80...
6. Montage ProCon GWB Smartline Abgasrohr endet im Kamin Abb. 19: Abgasrohr endet im feuchteunempfindlichen Kamin Legende zu Abb. 19: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Zubehörliste zu Abb. 19: Pos. Beschreibung Sachnummer Rohr starr, 255 mm, DN 80 94.61210-4202 Rohr starr, 500 mm, DN 80 94.61210-4205 Rohr starr, 955 mm, DN 80 94.61210-4210 Rohr starr, 1955 mm, DN 80 94.61210-4220 Wandblende DN 80, geschlossen 94.68210-4101 87°-Kontroll-Bogen, starr, DN 80...
6. Montage ProCon GWB Smartline Abgasrohr endet im feuchte- unempfindlichen Schornstein Abb. 20: Abgasrohr endet im feuchteunempfindlichen Schorn- stein Legende zu Abb. 20: Kürzel Bedeutung Decke F30 Schacht F90 oder F30 Decke F90 = Beton Wenn L1 größer als 1 m ist, muss ggf. eine zusätzliche Kontrollöffnung eingebaut werden.
6. Montage ProCon GWB Smartline Abb. 21: Kesselregelung nach unten klappen und Klemmenabde- ckung abheben. Die Leitungen werden an der Unterseite des Gerätes durch die Ka- beldurchführungen in das Gerät verlegt und unter Verwendung der Zugentlastungen an die Klemmleiste angeschlossen. Raumthermostat Den Raumthermostat an die Klemmen RTM anschließen.
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6. Montage ProCon GWB Smartline Sicherheitsthermostat Fußboden- heizung Ein evtl. vorhandener potentialfreier Sicherheitsthermostat muss in die Klemmen SK eingeschleift werden. Die Brücke ist vorher zu ent- fernen. Sicherheitsabschaltung durch Kondensathebepumpe Ein evtl. vorhandener potentialfreier Abschaltkontakt einer Konden- sathebepumpe muss in die Klemmen SK eingeschleift werden. Die Brücke ist vorher zu entfernen.
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Inbetriebnahme Sicherheit bei der Inbetriebnahme WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Bedienung! Unsachgemäße Bedienung führt zu schweren Perso- nen oder Sachschäden. Deshalb: - Installation und Montage von einem Heizungsfach- betrieb durchführen lassen. - Alle Bedienschritte gem. den Angaben dieser Anlei- tung durchführen.
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Inbetriebnahme Füllen und Entlüften des Gerätes und der Anlage ACHTUNG! Geräteschaden durch Überhitzung! Zu hohe Temperaturen und Dampfschläge können Bauteile des Gerätes zerstören. Deshalb: - Das Gerät erst nach dem Füllen und Entlüften an den Netzanschluss anschließen! HINWEIS! Soll dem Heizungswasser ein Mittel hinzugefügt wer- den, muss es für die in diesem Gerät verwendeten...
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Abb. 23: Die Anlage mit dem Handentlüfter an den Heizkörpern entlüften. Die Zentralheizungsanlage nachfüllen, wenn der Druck durch das Entlüften zu weit abgesunken ist. Alle Verbindungsstellen auf Leckage kontrollieren. Den Siphon mit Wasser füllen.
Widerstand der Anlage einstellen. Die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufleitung des Gerätes prüfen. Die Differenz soll ungefähr 20°C betragen. Abb. 25: Pumpenkennlinie, Restförderhöhe ProCon GWB Smartline 15 H und HS Legende zu Abb. 25-Abb. 26: Kürzel Bedeutung Hydraulischer Widerstand x 100 mbar...
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline 1000 1100 1200 1300 1400 1500 1600 Abb. 26: Pumpenkennlinie, Restförderhöhe ProCon GWB Smartline 25 HS und 30 S Pumpe kontrollieren und entlüften Automatik-Entlüfter hinter der Pumpe öffnen. Nachdem der Pumpenstopfen abgeschraubt wurde, die Pumpen- welle drehen (s.
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Umbau auf andere Gasart WARNUNG! Lebensgefahr durch Explosion entzündlicher Gase! Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr. Deshalb: - Einrichtungs-, Änderungs- und Wartungsarbeiten an Gasanlagen in Gebäuden dürfen nur von Gas- versorgungsunternehmen (GVU) oder von Installa- tionsunternehmen durchgeführt werden, welche vom GVU dazu berechtigt sind.
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline In umgekehrte Reihenfolge wieder einbauen. Den Gashahn öffnen. Das Gerät einschalten. Die Verbindungen auf Dichtheit kontrollieren. Abgaswerte kontrollieren. Den neuen Aufkleber mit der eingestellten Gasart über den vor- handenen Aufkleber am Gasblock kleben. Den Aufkleber mit der eingestellten Gasart auf das Typenschild kleben.
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Programmierung der Schaltuhr Zweikanal-Schaltuhr Abb. 29: Zweikanal-Schaltuhr Die eingebaute Zweikanal-Schaltuhr ermöglicht den nach Energie- einsparverordnung geforderten, zeitgesteuerten Betrieb des Kes- sels. Heizbetrieb und Warmwasserbetrieb (nur bei HS-Version) können unabhängig voneinander in bis zu zwei Intervallen geschal- tet werden.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Ändern des Schaltprogramms Taste "P" für 4 Sek. gedrückt halten. Der Programmiermodus der Uhr wird aktiviert. Die erste Einschaltzeit des 1. Kanals (Heizkreis) am Montag wird angezeigt. Mit den Tasten "+" oder "-" kann die Zeit verändert werden. Mit der Taste kann zwischen der Stunden und Minutenanzeige hin und her gesprungen werden.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Abb. 30: Handbetrieb - OFF (dauernd aus) Abb. 31: Handbetrieb - ON (dauernd ein) Abb. 32: Automatik Abb. 33: Sommerbetrieb (nur Warmwasserbereitung) Einstellung von Drehzahlen bzw. Leistungen Gerät muss mit Netzspannung versorgt sein, Abb. 34: Betriebsartenwahlschalter auf Stand-By (Mittelstellung) bringen.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Abb. 35: Die Trimmpotis mit einem kleinen Schraubendreher in der angegebenen Reihenfolge kon- trollieren bzw. einstellen (Werte s. Tabelle). Die Werte werden im Display angezeigt. Abb. 36: Sobald die Potentiometerschrauben gedreht werden, wird die eingestellte Drehzahl auf dem Display im Format Drehzahl/1000 angezeigt.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Einstellung CO -Gehalt Poti auf Minimaldrehzahl einstellen. Abb. 38: Abdeckung der Abgasmessöffnung entfernen. Abb. 39: Kappe vom Gasdruckregler entfernen. Mit dem 4 mm Inbusschlüssel den Druckregler so einstellen, dass der Gehalt an CO dem geforderten Wert (siehe Tabelle) ent- spricht.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Danach Poti auf Maximaldrehzahl einstellen. Mit dem 2,5 mm In- busschlüssel die Volumenstromdrossel so einstellen, dass der Gehalt an CO dem geforderten Wert (siehe Tabelle) entspricht. Diesen Vorgang wiederholen, bis sich nach einem Drehzahlwechsel keine Veränderungen im CO -Gehalt mehr ergeben.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Bei Startschwingungen bedingt durch abweichende Gasqualitäten kann der CO Gehalt unter Beachtung des CO-Grenzwertes auf fol- gende Werte erhöht werden: ProCon GWB Smartline H 15 HS 15 HS 25 S 30 -Gehalt max.- Vol.-% bis 8,9 Leistung -Gehalt min.- Vol.-%...
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Einstellung der Regelung Einstellung der Jumper Auf der Steuerungsplatine befinden sich zur Systemanpassung so genannte "Jumper". Abb. 40: Jumper auf der Steuerungsplatine Diese Jumper dienen der Anpassung an das Heizsystem und der Einstellung der Speichertemperaturüberwachung mittels Speicher- fühler oder Speicherthermostat.
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7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Im Falle der Thermen der HS Version ist der "Jumper" in Posi- tion 2 eingestellt (mit Speicherfühler). Im Falle der Fühler nicht zum Speicher angeschlossen ist, sollte der "Jumper" in der Position 3 eingestellt werden. Typisch "HS"...
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Einstellung der Heizkurve Abb. 41: Das Trimmpoti mit einem kleinen Schraubendreher kontrollieren bzw. einstellen. (Werte s. Grafik). Die Werte werden im Display angezeigt. AUßENTEMPERATUR (°C) Abb. 42: Heizkurvenschar T80: Temperaturbereich 40-80°C (Jumper Pos. 1 nicht gesetzt T45: Temperaturbereich 20-45°C für Fußbodenheizung (Jumper Pos.
7. Inbetriebnahme ProCon GWB Smartline Inbetriebnahmeprotokoll Die ausgeführten Arbeiten im nachstehenden Inbetriebnahmepro- tokoll mit einem X oder einem bestätigen. Beschrei- Ausge- Inbetriebnahmearbeiten bung führt Heizungsanlage mit Wasser befüllen Seite Heizungsanlage fachgerecht entlüften Seite Dichtheitskontrolle durchführen - wasserseitig Seite - abgasseitig - gasseitig bzw.
ACHTUNG! Geräteschaden durch unterlassene Wartung! Wird die Anlage keiner jährlichen Wartung unterzo- gen, verschleißen die Teile vorzeitig. Deshalb: - Gem. den Gewährleistungsbedingungen der MHG Heiztechnik ist eine fachgerechte jährliche Wartung vorgeschrieben. GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Bei Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen be- steht Lebensgefahr.
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8. Wartung ProCon GWB Smartline Kaminfegerfunktion Sie dient für Messzwecke am Kessel; es wird dabei maximale Heiz- leistung bis zum Ansprechen des Temperaturwächters eingestellt. HINWEIS! Für ausreichende Wärmeabnahme sorgen, indem die Heizkörperventile geöffnet werden. Auslösen: Mittleren Kunststoffknopf abziehen Abb. 43: Mit einem Schraubendreher vorsichtig den Microtaster drücken.
8. Wartung ProCon GWB Smartline Sicherheitsrelevante Komponenten Zur langfristigen Sicherstellung der Verfügbarkeit und Sicherheit von Wärmeerzeugern und Komponenten und zur Erfüllung der Anforde- rungen der EU-Richtlinie 2002/91/EG besteht die Notwendigkeit fol- gende Komponenten nach Erreichen ihrer vom Hersteller angege- benen Nennlebensdauer, angegeben jeweils als Zeit oder Schalt- zyklen, auszutauschen.
8. Wartung ProCon GWB Smartline Auszuführende Arbeiten Die ausgeführten Arbeiten im nachstehenden Wartungsprotokoll mit einem X oder einem bestätigen. Beschrei- Ausge- Wartungsarbeiten bung führt Anlagendruck kontrollieren MAG kontrollieren Elektrische Verbindungen prüfen Wasserdruckschalter kontrollieren Brenner und Brennerplatte kontrollieren Zünd- und Ionisationselektrode kontrollie- Brennkammer und Heizflächen reinigen Kondensat-Siphon prüfen und reinigen Gerät auf Sollwerte einmessen, Messpro-...
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8. Wartung ProCon GWB Smartline Abb. 45: Die Überwurfmutter am Gasrohr unter der Unterdruckkammer lö- sen und das Gasrohr zum Gebläse abschwenken. Abb. 46: Brennerplatte nach dem Lösen der elektrischen Verbindungen und der 3 Deckelmuttern (G) mit dem Gebläse nach vorne wegziehen. Bei der Demontage der Brennerplatte darf diese nicht am Gebläse festgehalten werden.
8. Wartung ProCon GWB Smartline Brennraum reinigen und spülen. Den Siphon und die Kondensatablaufleitung reinigen. Die Brennerplatte montieren Gasleitung zurückschwenken. Die Verschraubung wieder festziehen. Den Gashahn öffnen und die Gasverschraubungen an der Gas- armatur auf Dichtheit prüfen. Das Gerät auf undichte Stellen prüfen. Das Gerät kann nun in Betrieb genommen werden.
8. Wartung ProCon GWB Smartline Kondensat-Siphon prüfen und reinigen Siphon durch Sichtkontrolle auf Ablagerungen prüfen. Sind Ablage- rungen sichtbar, kann der Siphon (B) nach Lösen der Schläuche und Abziehen der Spange ausgebaut und nach dem Lösen der Schrauben gereinigt werden. Abb.
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8. Wartung ProCon GWB Smartline Wasseranschlüsse prüfen Prüfen, ob es im und am Gerät Undichtheiten an den Flanschen und Verbindungsstellen gibt. Auch kleine Undichtheiten müssen beseitigt werden. Gasart überprüfen Kontrollieren, ob sich die verwendete Gasart geändert hat (Gasart beim Gasversorger erfragen). Falls sich die Gasart geändert hat, muss der Brenner entsprechend neu eingestellt werden.
9. Störungssuche ProCon GWB Smartline Störungssuche Störungssuche Störungen Wenn die rote Kontrollleuchte im Bedienfeld leuchtet, hat der Kesselregler einen Fehler erkannt. Im Display wirdein Code für die Fehlerursache angezeigt. Wenn die Störung behoben ist, kann der Kesselregler neu gestartet werden: Schalten Sie dazu das Gerät kurz aus und wieder ein.
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9. Störungssuche ProCon GWB 15-45, Plus Störungstabelle Allgemeinen Betriebszustand überprüfen. Werden die angegebenen Werte eingehalten? Störung Ursache Behebung Brenner schaltet nicht Gashahn ist geschlossen Gashahn öffnen Luft in der Gasleitung Entlüften Sie die Gasleitung Vordruck zu niedrig An den Gasversorger wenden Keine Zündung Zündelektrode austauschen Kein Funken, Zündeinheit oder Gas-...
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9. Störungssuche ProCon GWB Smartline Störung Ursache Behebung Heizung erreicht nicht Einstellung Raumthermostat nicht kor- Einstellungen überprüfen und ggf. ändern die angeforderte Tempe- rekt ratur Temperatur zu niedrig eingestellt Vorlauftemperatur der Heizung erhöhen (s. Heizbetrieb), Außenfühler auf Kurzschluss kontrollieren und Kurzschluss ggf. beheben Pumpe läuft nicht ordnungsgemäß, Pumpenstand erhöhen oder Pumpe aus- Pumpenstufe zu niedrig...
Anleitung an Dritte ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist unzulässig. Die Anleitung verbleibt am Heizgerät, damit sie auch später bei Be- darf genutzt werden kann. MHG haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung dieser Anleitung resultieren. HINWEIS! Die inhaltlichen Angaben, Texte, Zeichnungen, Bilder und sonstigen Darstellungen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen den gewerblichen Schutz-...
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10. Gewährleistung ProCon GWB Smartline Gewährleistung Das Gas-Brennwertgerät ProCon von MHG erbringt seine einwand- freie Funktion nur bei fachgerechter Installation und Inbetriebnahme. Gewährleistungsbedingungen der MHG sind dem Gerätepass sowie der Gewährleistungsurkunde zu entnehmen. Ersatzteile HINWEIS! Bei Austausch nur Original-Ersatzteile von MHG ver- wenden: Einige Komponenten sind speziell für MHG-...
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Herstellung sowie für fehlerfreies Material in der Weise, dass sie Teile, die infolge solcher Mängel un- brauchbar wurden oder deren Brauchbarkeit erheblich beeinträchtigt wurde, auf eigene Kosten und Gefahr neu liefert. Für ersetzte Teile leistet MHG im gleichen Umfang Gewähr wie für den ursprünglichen Lieferge- genstand.
10. Gewährleistung ProCon GWB Smartline 10.2 Herstellerbescheinigung / EG-Baumuster-Konformitätserklärung EG-Baumuster-Konformitätserklärung Buchholz i.d.N., 29.06.2009 Die Firma MHG Heiztechnik GmbH bescheinigt hiermit, dass die nachstehend aufgeführten Gasbrennwertge- räte (Brennwert-Umlaufwasserheizer) Baureihe ProCon GWB Smartline ... Baumuster-Nr. CE-0694BR1207 dem Baumuster, wie es in der EG - Baumuster-Prüfbescheinigung beschrieben ist, entsprechen.