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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Abgasmessgerät
MULTILYZER
Vor Gebrauch lesen!
Alle Sicherheitshinweise beachten!
Für künftige Verwendung aufbewahren!
09.2018
900.100.0910
®
STx
Mess-, Regel- und
Überwachungsgeräte
für Haustechnik,
Industrie und Umweltschutz
Lindenstraße 20
74363 Güglingen
Telefon
+497135-102-0
Service
+497135-102-211
Telefax
+497135-102-147
info@afriso.de
www.afriso.de
524272

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Inhaltszusammenfassung für AFRISO MULTILYZER STx

  • Seite 1 Mess-, Regel- und Überwachungsgeräte für Haustechnik, Industrie und Umweltschutz Lindenstraße 20 74363 Güglingen Telefon +497135-102-0 Service +497135-102-211 Telefax +497135-102-147 info@afriso.de www.afriso.de Betriebsanleitung Abgasmessgerät MULTILYZER ® Vor Gebrauch lesen! Alle Sicherheitshinweise beachten! Für künftige Verwendung aufbewahren! 09.2018 900.100.0910 524272...
  • Seite 2 MULTILYZER ®...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zu dieser Betriebsanleitung ..................5 Aufbau der Warnhinweise ................5 Erklärung der Symbole und Auszeichnungen ..........5 Sicherheit ......................... 6 Bestimmungsgemäße Verwendung ............. 6 Vorhersehbare Fehlanwendung ..............6 Sichere Handhabung..................6 Qualifikation des Personals ................7 Kalibrierung / Justierung ................7 Veränderungen am Produkt .................
  • Seite 4 6.13 Multi-Speicher Funktion ................63 Konfigurationsmenü „Einstellungen“ ..............64 Zeit / Datum einstellen ................65 Display Einstellungen ................. 66 Signale einstellen ..................69 Geräteinfo anzeigen ................... 70 Speicherbetrieb und Speicherstruktur ..............71 Erstellung eines Kundenverzeichnis ............71 Vorgehensweise beim Speichern............... 76 Eingabe der Benutzeradresse ..............
  • Seite 5: Zu Dieser Betriebsanleitung

    Zu dieser Betriebsanleitung 1 Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts mit der Länderversion Deutschland. Betriebsanleitung vor dem Gebrauch des Produkts lesen. Betriebsanleitung während der gesamten Lebensdauer des Produkts aufbewahren und zum Nachschlagen bereithalten. Betriebsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benut- zer des Produkts weitergeben.
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit 2 Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Abgasmessgerät MULTILYZER ® STx eignet sich ausschließlich für folgende Anwendungsgebiete: Professionelle Einstellungen und Kontrollmessungen an allen • Kleinfeuerungsanlagen (Niedrigtemperatur- und Brennwertkes- sel und -thermen) für Gas und Heizöl. Mit einer zweiten CO-Messzelle (Option) für den Einsatz an An- •...
  • Seite 7: Qualifikation Des Personals

    Sicherheit Produkt vor Feuchtigkeit schützen. Produkt nicht mit gefährlichen Stoffen (Reinigungsmitteln, brennbare Stoffe, etc.) zusammen lagern. 2.4 Qualifikation des Personals Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Außerbetriebnahme und Entsorgung dürfen nur von fachspezifisch qualifiziertem Perso- nal durchgeführt werden. Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von einer ausgebildeten Elektrofachkraft in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften und Richtlinien ausgeführt werden.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung ® Das Abgasmessgerät MULTILYZER STx ist ein Multisensormessge- rät mit integrierten Rechenfunktionen. Die Messungen entsprechen der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung der Bun- des-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) an Feuerstätten jeder Art im Rahmen der Abgaswegeprüfung. Das Abgasmessgerät MULTILYZER ® STx besitzt eine Infrarot- schnittstelle für Drucker und ist standardmäßig mit einer Bluetooth ®...
  • Seite 9: Lieferumfang

    Produktbeschreibung Taste Funktion „Menü-/Enter“-Taste „Ein-/Aus“-Taste „Druck“ - Taste „Favoriten“ - Taste 3.2 Lieferumfang Im Lieferumfang sind enthalten: Messgerät • Schutzhülle mit Magneten • Abgassonde inkl. Schlauchgarnitur und Kondensat-Filter- • Patrone (KFP) Umgebungsluftfühler • Ersatzfilter • USB-Netzadapter • Kalibrierprotokoll • Bedienungsanleitung •...
  • Seite 10: Mess- Und Berechnungsgrößen

    Produktbeschreibung 3.3 Mess- und Berechnungsgrößen Tabelle 1: Gemessene Werte Anzeige Gemessenes Medium Einheit Tgas Abgastemperatur °C, °F Tluft Lufttemperatur °C, °F Sauerstoffgehalt Vol.-% Kohlenmonoxidgehalt ppm, mg/m³, mg/kWh, mg/MJ, Vol.-% ppm, mg/m³, Stickstoffmonoxidgehalt (Option) mg/kWh, mg/MJ Schwefeldioxidgehalt (Option) ppm, mg/m³, mg/kWh, mg/MJ Stickstoffdioxidgehalt (Option) ppm, mg/m³, mg/kWh, mg/MJ...
  • Seite 11 Produktbeschreibung Anzeige Berechnetes Medium Einheit NO unv. Stickstoffmonoxid, unverdünnt (Op- ppm, mg/m³, tion) mg/kWh, mg/MJ unv. Stickoxide, unverdünnt (Option) ppm, mg/m³, mg/kWh, mg/MJ unv. Schwefeldioxid, unverdünnt (Option) ppm, mg/m³, mg/kWh, mg/MJ ppm, mg/m³, unv. Stickstoffdioxid, unverdünnt (Option) mg/kWh, mg/MJ MULTILYZER ®...
  • Seite 12: Messverfahren Und Sensoren

    Produktbeschreibung 3.4 Messverfahren und Sensoren Tabelle 3: Messverfahren Funktion Erläuterung Temperaturmessung Thermoelement NiCr-Ni (Typ K) -Messung Elektrochemische Messzelle CO-Messung Elektrochemische Messzelle CO+ Messung (Option) Elektrochemische Messzelle NO-Messung (Option) Elektrochemische Messzelle -Messung (Option) Elektrochemische Messzelle -Messung (Option) Elektrochemische Messzelle Druck/Feinzug Piezoresistiver Sensor mit interner Tem- peraturkompensation Messdauer Kurzzeitstabile Messungen von max.
  • Seite 13 Produktbeschreibung Funktion Erläuterung CO-Sensorschutz Der standardbestückte CO-Sensor mit dynamischer H -Kompensation wird beim Erreichen der nominalen Messbereichs- grenze (> 10.000 ppm) automatisch über eine separate Spülpumpe geschützt. Dabei wird diesem Sensor ausreichend frische Luft aus der Geräteumgebung zugeführt. Die automatische Wiederauf- nahme der Messung findet nach Unter- schreitung des Wertes von 8.000 ppm statt.
  • Seite 14: Technische Daten

    Produktbeschreibung 3.5 Technische Daten Tabelle 4: Gerätebeschreibung Parameter Wert Allgemeine Daten Abmessungen Gehäu- 90 x 53 x 220 mm se inkl. Schutzhülle (3,6 x 2,1 x 8,7 inch) (B x H x T) Gewicht (inkl. Schutz- Ca. 625 g - 685 g (22.05 oz – 24.20 oz) hülle) (je nach Sensorbestückung) Werkstoff Gehäuse...
  • Seite 15 Produktbeschreibung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung DIN EN 55022 (VDE 0878-22) Störfestigkeit DIN EN 61000-4-3 (VDE 0847-4-3) DIN EN 61000-4-2 (VDE 0847-4-2) Tabelle 5: Gerätespezifikationen Parameter Wert Abgas-Temperaturmessung (T1, T2 und T3) Messbereich 0 °C bis +1150 °C Max. Abweichung ± 1 °C (0 °C bis +300 °C) ±...
  • Seite 16 Produktbeschreibung -Messung Messbereich 0 Vol.-% bis 21,0 Vol.-% Max. Abweichung ± 0,2 Vol.-% vom Messwert Auflösung 0,1 Vol.-% Messwertaufnehmer Elektrochemische Messzelle Einstellzeit (T90) 30 Sekunden -Bestimmung Anzeigebereich 0,0 Vol.-% bis CO (brennstoffspezifisch) 2 max Max. Abweichung ± 0,2 Vol.-% vom Messwert Auflösung 0,1 Vol.-% Messwertaufnehmer Berechnung aus O2-Messwert...
  • Seite 17: Berechnungsformeln (Auszug)

    Produktbeschreibung COhigh-Messung (ohne H -Kompensation) Messbereich 0 - 4,0 Vol.-% (40.000 ppm) Genauigkeit 5 % vom Messwert (± 1 Digit) Auflösung 0,01 Vol.-% Messwertaufnehmer Elektrochemische Messzelle Einstellzeit (T90) 60 Sekunden -Messung Messbereich 0-5.000 ppm Genauigkeit 10 ppm (bis 200 ppm) 5 % vom Messwert (ab 200 ppm) Auflösung 1 ppm...
  • Seite 18 Produktbeschreibung Berechnung des Abgasverlustes qA = (TG - TL) * ( + B) in % − Abgasverlust in % Abgastemperatur in °C bzw. in °F Verbrennungslufttemperatur in °C bzw. in °F A2, B Brennstoffspezifische Faktoren Gemessener Sauerstoffgehalt in % Berechnung des Luftüberschusses Lambda Lambda = −...
  • Seite 19: Zulassungen, Prüfungen Und Konformitäten

    Transport und Lagerung 3.7 Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten Dieses Produkt ist nach der 1. BImSchV und EN50379-2 zugelassen respektive TÜV-geprüft (VDI 4206) und erfüllt zugleich die gültigen Richtlinien gemäß 2014/30/EU. Dieses Produkt ist für Messungen nach der 1. Bundesimmissions- schutzverordnung (1. BImSchV) geeignet. Die Konformität des Produkts mit den Anforderungen der EU- Richtlinien wird durch das CE-Zeichen am Schutzgehäuse bestätigt.
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5 Inbetriebnahme ® Vor der Benutzung des MULTILYZER STx muss eine visuelle Über- prüfung des gesamten Messequipments (Messgerät inklusive Zube- höres) durchgeführt werden, um eine fehlerfreie Betriebsweise des Produktes sicherzustellen. 5.1 Anschlussschema Abgassonde mit Feinzug Abgastemperatur- stecker (gelb) Messgasschlauch (gelb) Feinzugschlauch (Verbrennungs-)
  • Seite 21: Verwendung Des Ir-Druckers

    Inbetriebnahme MicroSD- Kartenslot USB Netzadap- terbuchse (100- 240 V / 50-60 Signalgeber IR-Drucker- schnittstelle (unsichtbar) Bild 2: Geräteschnittstellen 5.2 Verwendung des IR-Druckers Optische Übertragungsstrecke immer geradlinig und von Hindernissen freihalten! Mindestabstand von ca. 25 cm einhalten! (Max. ca. 70 cm). Zur Datenübertragung vom Messgerät an den zugehörigen IR- Drucker (EUROprinter), das Abgasmessgerät MULTILYZER ®...
  • Seite 22: Verwendung Des Bluetooth Smart Druckers

    Inbetriebnahme 5.3 Verwendung des Bluetooth Smart Druckers Zur Datenübertragung vom Abgasmessgerät an den Thermodrucker „EUROprinter-BLE“ in den Einstellung den „Bluetooth Drucker“ akti- vieren und suchen. Bluetooth Smart muss am Drucker aktiviert sein. (blinkende blaue LED). Um das Bluetooth Smart beim Drucker zu aktivieren / deaktivieren, müssen die Tasten „OFF“...
  • Seite 23 Inbetriebnahme Nach Auswahl des gefunden Druckers ist dieser aktiviert, bis diese Einstellung wieder geändert wird. Um den Messdatenausdruck über IR zu aktiveren, muss der Menü- punkt „Bluetooth Drucker“ deaktiviert werden und der Drucker mit gleichzeitigem drücken Tasten „OFF“ und „ON“ auf den IR Modus umgeschaltet werden.
  • Seite 24: Dichtheitsprüfung Des Gasentnahmesystems (Option)

    Inbetriebnahme 5.4 Dichtheitsprüfung des Gasentnahmesystems (Option) Bei der Dichtheitsprüfung muss die komplette Sonde inkl. Schlauch- garnitur und Kondensat-Filter-Patrone (KFP) einbezogen werden. Durch Abdichten beider Schlauchausgänge wird über einen Pump- ball die Luft im gesamten Gasentnahmesystem evakuiert (Unter- druck-Prinzip). Der Pumpball darf sich bei zulässiger Dichtheit inner- halb der nächsten 20 Sekunden nicht über das zu prüfende Gasent- nahmesystem aufblasen.
  • Seite 25: Betrieb

    Betrieb Betrieb Gerät einschalten: „Ein-/Aus“-Taste kurz drücken. 6.1 Menüstruktur Das Menü ist unterteilt in die Menülisten: Favoriten, Intern, Funk und System. Mit der „Zurück“-Taste wird zwischen den einzelnen Menü- listen gewechselt. Favoriten: Intern: Funk: System: Menü Favoriten: Hier ist bei Auslieferung eine Standard- Favoritenliste hinterlegt.
  • Seite 26 Betrieb Favoritenliste bearbeiten In jedem Messprogramm befindet sich unter Einstellungen ein Me- nüpunkt „In Favoriten“. In den Systemprogrammen befindet sich die- ser Menüpunkt an oberster Stelle. Wenn der Menüpunkt „In Favori- ten“ aktiviert ist, wird das jeweilige Messprogramm der Favoritenliste hinzugefügt.
  • Seite 27: Übersicht

    Smartphone oder Tablet). Die Messwerte werden mittels Bluetooth Smart-Technologie übertragen. Folgende BlueLine- Messgeräte können mit den CAPBs verbunden werden: BLUELY- ZER ST, EUROLYZER STx, MULTILYZER STe, MULTILYZER STx, S4600 ST Serie und TMD9. Mit den verschiedenen CAPBs kann Druck, Differenzdruck, Strö- mung, Temperatur und Feuchte gemessen werde.
  • Seite 28 Betrieb LED Status LED Status Bedeutung Das Messgerät sucht nach einer Bluetooth Smart Blau blinkend Verbindung Das Messgerät ist mit dem Auswertegerät ver- Grün blinkend bunden Messung beendet, Messdaten stehen zur Verfü- Grün blinkend schnell gung; Hold Modus Gelb blinkend schnell Beruhigungsphase Gelb blinkend Messmodus...
  • Seite 29 Betrieb Betrieb mit den BlueLine Geräten Erstinbetriebnahme 1. Drücken Sie zum Einschalten für zwei Sekunden die "Multifunk- tionstaste" an dem CAPBs-Gerät. 2. Starten Sie auf dem BlueLine-Messgerät das gewünschte CAPBs Programm, gekennzeichnet mit dem Bluetooth Symbol: 3. Öffnen Sie durch Drücken der „Enter“ Taste das Hauptmenü im Messprogramm.
  • Seite 30: Messbetrieb

    Betrieb 6.2 Messbetrieb Programmauswahl Der Programmauswahl-Bereich stellt die verfügbaren Programme in Form von Symbolen dar. Hier können Programme mit den Pfeiltas- ten ausgewählt und mit der „Menü/Enter“-Taste gestartet werden. Bild 5: Programmauswahl im Startmenü, Bsp.: Abgasmessung Hauptanzeige 1 Farbunterlegte Statuszeile 2 Messwerte 3 Farbunterlegte Informationszeile...
  • Seite 31 Betrieb Statuszeile Die Statuszeile zeigt den Stand relevanter Programmdaten an wie Akku-Zustandsanzeige, Hold-Funktion, Druck-Funktion, Bluetooth ® Smart Funktion und Betrieb der MicroSD-Karte. Welche Zustände dargestellt werden, ist abhängig von der Betriebsart und von funkti- onsspezifischen Kriterien. Symbol Bedeutung MicroSD Karte im Gerät Status Batterie Aktive Bluetooth Smart Verbindung Inaktive Bluetooth Smart Verbindung...
  • Seite 32 Betrieb Hauptmenü Hauptmenü aufrufen mit der „Menü-/Enter“-Taste. Im Hauptmenü befinden sich die Hauptfunktionen des Geräts. Alle weitere Funktionen bzw. Einstellungen sind in den Untermenüs. Direktzugriff-Menü Messwerte drucken bzw. Messung beenden. Beim Drücken der „HOLD“-Taste wird das Direktzugriff-Menü ange- zeigt. Anschließend können die festgehaltenen Messwerte beim Drücken der „Menü/Enter“-Taste ausgedruckt oder wahlweise das Messprotokoll auf die MicroSD-Karte abgespeichert werden.
  • Seite 33 Betrieb Wenn der Druckbefehl erfolgt ist, wird parallel zum Messbetrieb das Messprotokoll ausgedruckt ( Multi-Tasking-Funktion), d. h. ohne Einschränkung des Messbetriebs. Gerät ausschalten. Gerät ausschalten: „Ein-/Aus“-Taste kurz drücken und mit der „Menü/Enter“-Taste bestätigen. Editormodus Der Editormodus wird bei bestimmten Untermenüs aktiviert um die zugehörigen Werte zu bearbeiten, z.B.: Intervallzeit der Datalogger- Funktion.
  • Seite 34: Qr-Code Generieren

    Betrieb Bild 8: Editor-Funktion, Bsp.: Änderung der Intervallzeit 6.3 QR-CODE generieren. Es ist möglich ein QR-CODE zu generieren um das Messprotokoll auf ein mobiles Endgerät zu übertragen. Dazu können QR Scanner Apps von iOS oder Android genutzt werden sowie die EuroSoft mobile And- roid und iOS App.
  • Seite 35: Datalogger-Funktion

    Betrieb 6.4 Datalogger-Funktion Die MicroSD-Speicherkarte muss eingesteckt sein und ausreichend Speicherplatz zur Verfü- gung stehen. Datalogger-Funktion starten. Die Funktion „Datalogger“ wird über das Hauptmenü gestartet. Die nachfolgenden Bilder sind aus dem Programm „Druckmessung“ entnommen und dienen als Beispiel. Die Datalogger-Funktion steht ebenso in den anderen Messprogrammen zur Verfügung.
  • Seite 36 Betrieb Datalogger-Intervall ändern. Die Abtastrate ist im Editormodus einstellbar. Die Abtastrate (Inter- vall) kann zwischen 1 und 999 Sekunden eingestellt werden. Datalogger-Funktion stoppen. Die Funktion „Datalogger“ kann jederzeit über das Hauptmenü ge- stoppt werden. Die auf der MicroSD-Speicherkarte im XML-Format gespeicherten Daten können mit Hilfe von Excel oder andere XML- Tools gelesen und weiterverarbeitet werden.
  • Seite 37: Programm „Abgasmessung

    Betrieb 6.5 Programm „Abgasmessung“ Programm „Abgasmessung“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Grün) Nach dem Start des Programms „Abgasmessung“ erfolgt zuerst die automatische Kalibrierphase, diese kann im „Kaltstartbetrieb“ bis zu 30 Sekunden dauern. Mit der Anzeige der Brennstoffauswahl ist die Betriebsbereitschaft erreicht. Kalibrierung an Frischluft kann über- sprungen werden bei vorheriger Kalibrierung ohne Fehler.
  • Seite 38 Betrieb Bei ausgeschalteter Gaspumpe wird in der Statuszeile das Pumpen- symbol durch das zugehörige Programmsymbol ersetzt. Die Gas- messwerte werden nun in grauer Farbe dargestellt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass entsprechende Gasmesswerte sich ändern können, z. B. der O2-Wert aufgrund von „Sauerstoffmangel“ in den geräteinternen Gaswegen.
  • Seite 39 Betrieb Kernstromsuche starten. Geringste Temperaturänderungen im Abgas werden in Form eines grauen Balkens angezeigt. Bei konstanter Temperatur ist kein Bal- ken zu sehen. Die Funktion „Kernstromsuche“ ist ausschließlich im Programm „Ab- gasanalyse“ und für die Messung der Abgastemperatur verfügbar. Feinzug messen. Um den Nullpunkt (= Startwert bezogen auf den Umgebungsdruck) bestimmen zu können, muss vor jeder Feinzugmessung der Luft- schlauch (mit blauer Anschlussbuchse) vom Messgerät abgezogen...
  • Seite 40 Betrieb In der Hauptanzeige wird kontinuierlich der Feinzug-Wert angezeigt (rote Farbe). Erst nachdem man „Zug Speichern“ mit den Pfeiltasten ausgewählt und mit der „Menü/Enter“-Taste bestätigt hat, kann der festgehaltene Messwert (schwarze Farbe) aus dem Feinzug-Menü übernommen werden. Messwertreihenfolge ändern Das Menü Messwertreihenfolge muss wie auf den darauf folgenden Bildern zu sehen ist, aufgerufen werden.
  • Seite 41 Betrieb Mit den „Pfeil“-Tasten zum gewünschten Messwert navigieren und diesen dann mit der „Menü/Enter“-Taste bestätigen. Der ausgewähl- te Messwert ist farblich markiert. Der Messwert kann nun mit den „Pfeil“-Tasten an die gewünschte Position verschoben werden. Mit der „Zurück““-Taste“ wird die aus- gewählte Position gespeichert und der Messwert wird wieder schwarz.
  • Seite 42 Betrieb Einheiten ändern. Die Einheiten für Feinzug, Temperatur und Abgas können, wie auf den darauf folgenden Bildern zu sehen ist, geändert werden. MULTILYZER ®...
  • Seite 43 Betrieb O2-Referenz ändern. Die gewünschte O2-Referenz kann, wie auf den darauf folgenden Bildern zu sehen ist, geändert werden. MULTILYZER ®...
  • Seite 44 Betrieb Eingabe der Kesseltemperatur. Die gewünschte Kesseltemperatur kann, wie auf den darauf folgen- den Bildern zu sehen ist, geändert werden. MULTILYZER ®...
  • Seite 45 Betrieb Rußzahl Eingabe. Die gewünschten Rußzahlen können, wie auf den darauf folgenden Bildern zu sehen ist, geändert werden. Öl Derivate Eingabe. Festgestellte Öl Derivate können, wie auf den darauf folgenden Bil- dern zu sehen ist, entsprechend vermerkt werden. MULTILYZER ®...
  • Seite 46: Programm „Bimschv-Messung

    Betrieb 6.6 Programm „BImSchV-Messung“ Programm „BImSchV-Messung“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Grün) Nach dem Start des Programms „BImSchV-Messung“ startet die au- tomatische Kalibrierphase, diese kann im „Kaltstartbetrieb“ bis zu 30 Sekunden dauern. Mit der Anzeige der Brennstoffauswahl ist die Betriebsbereitschaft erreicht. Nach der Kalibrierphase ist zuerst der geeignete Brennstoff zu wäh- len und bestätigen.
  • Seite 47: Programm „Ringspaltmessung

    Betrieb 6.7 Programm „Ringspaltmessung“ Programm „Ringspaltmessung“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Grün) Nach dem Start des Programms „Ringspaltmessung“ startet die au- tomatische Kalibrierphase, diese kann im „Kaltstartbetrieb“ bis zu 30 Sekunden dauern. Mit der Anzeige der Brennstoffauswahl ist die Betriebsbereitschaft erreicht. Es kann sowohl eine CO-Messung nach KÜO (Kehr- und Überwa- chungsordnungen der Bundesländer) als auch eine Ringspalt- messung (O2-Differenz im Ringspalt) durchgeführt werden.
  • Seite 48 Betrieb Wenn der Feinzugwert gespeichert wird, ändert sich die Schriftfarbe des Messwertes von rot auf schwarz. Der gespeicherte Wert wird nun im Messmenü dargestellt. MULTILYZER ®...
  • Seite 49: Programm „Co-Umgebungsmessung

    Betrieb 6.8 Programm „CO-Umgebungsmessung“ Der MULTILYZER ® STx ist nicht für sicherheitsgerichtete Mes- sungen bestimmt! (Einschalt-)Kalibrierung nur an frischer, schadstoff- und CO- freier Umgebungsluft, d.h. außerhalb des Messortes! GEFAHR Bei Auftreten von gesundheitsschädlichen CO-Konzentrationen sofort entsprechende Maßnahmen einleiten: Verlassen des Ge- fahrenbereichs, Lüften bzw.
  • Seite 50 Betrieb Konfiguration der Alarmgrenzen. Die gewünschten Grenzwerte können innerhalb des jeweiligen (no- minalen) Messbereichs anwenderspezifisch konfiguriert werden. Wenn der gemessene CO-Wert eine der Alarmschwellen übersteigt, ertönt ein Alarmton und der CO-Wert wird bei Überschreitung der 2. Alarmschwelle rot angezeigt. Beispiel: 1.
  • Seite 51 Betrieb CO-Alarm quittieren. COmax-Wert löschen. MULTILYZER ®...
  • Seite 52: Programm „Temperaturmessung

    Betrieb 6.9 Programm „Temperaturmessung“ Programm „Temperaturmessung“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Blau) Die Betriebsbereitschaft ist mit dem Programmstart erreicht. Unmittelbar nach dem Start des Programms „Temperaturmessung“ werden die Messwerte der angeschlossenen Temperaturfühler und die daraus resultierende Temperaturdifferenz angezeigt. Man kann im Hauptmenü die Min- und Max-Werte löschen oder die Temperatureinheit ändern.
  • Seite 53 Betrieb Min- und Max-Werte löschen. Einheiten ändern. MULTILYZER ®...
  • Seite 54 Betrieb Messwerte drucken, speichern bzw. Messung beenden. Beim Drücken der „HOLD“-Taste wird das Direktzugriff-Menü ange- zeigt. Die Messwerte können dann durch Drücken der „Menü/Enter“- Taste ausgedruckt oder das Messprotokoll auf die MicroSD-Karte gespeichert werden. Des Weiteren kann man die HOLD-Funktion deaktivieren oder die Messung beenden und in das Startmenü...
  • Seite 55: Programm „Druckmessung

    Betrieb 6.10 Programm „Druckmessung“ Programm „Druckmessung“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Gelb) Die Betriebsbereitschaft ist mit dem Programmstart erreicht. Nach dem Start des Programms „Druckmessung“ erfolgt zuerst die automatische Nullung des Drucksensors, die Nullungsphase dauert wenige Sekunden. Anschließend wechselt die Schriftfarbe des Druckwerts von grau nach schwarz.
  • Seite 56 Betrieb Min- und Max-Werte löschen. Geschwindigkeit der Druckmessung. Die Geschwindigkeit der Druckmessung kann man im Hauptmenü ändern, zur Auswahl stehen die Einstellungen „normal“ und „schnell“. Bei der Einstellung „schnell“ wird der Druckwert mit der doppelten Geschwindigkeit gemessen. MULTILYZER ®...
  • Seite 57 Betrieb Einheiten ändern. Für die Druckmessung stehen verschiedene Einheiten zur Auswahl. Messwerte drucken bzw. Messung beenden. Beim Drücken der „HOLD“-Taste wird das Direktzugriff-Menü ange- zeigt. Die Messwerte können dann durch Drücken der „Menü/Enter“- Taste ausgedruckt oder das Messprotokoll auf die MicroSD-Karte gespeichert werden.
  • Seite 58 Betrieb Konfiguration der Alarmgrenzen. Die gewünschten Grenzwerte können innerhalb des jeweiligen (no- minalen) Messbereichs anwenderspezifisch konfiguriert werden. Da- bei wird bei Grenzwert-Überschreitung der angezeigte Wert rot dar- gestellt und ein Alarmton vom Signalgeber ausgegeben. MULTILYZER ®...
  • Seite 59: Programm „Druckverlust

    Betrieb 6.11 Programm „Druckverlust“ Programm „Druckverlust“ aufrufen Nach dem Start des Programms „Druckverlust“ erfolgt zuerst die au- tomatische Nullung des Druckwerts, die Nullungsphase dauert weni- ge Sekunden. Anschließend wechselt die Schriftfarbe des Druckwerts von grau- nach schwarz. Die schwarze Schrift signalisiert die Messbereitschaft des Geräts.
  • Seite 60 Betrieb Nach erfolgter Druckverlustmessung ertönt ein Signal und in der In- formationszeile wird zugleich die Meldung „Druckverlust STOPP“ mit der vergangene Messzeit angezeigt. Die Messwerte werden in der Hauptanzeige festgehalten und man kann das Messprotokoll spei- chern oder ausdrucken. MULTILYZER ®...
  • Seite 61: Programm „Pitotmessung

    Betrieb 6.12 Programm „Pitotmessung“ Programm „Pitotmessung“ aufrufen Nach dem Start des Programms „Pitotmessung“ erfolgt zuerst die automatische Nullung des Druckwerts. Die Nullung dauert wenige Sekunden. Anschließend wechselt die Schriftfarbe des Druckwerts von grau nach schwarz. Die schwarze Schrift signalisiert die Messbereitschaft des Geräts.
  • Seite 62 Betrieb Im Menü „Einheiten“ kann man die Einheiten für die Flussmessung bzw. die Volumenmessung einstellen. Der K-Faktor des Pitotrohres kann über das Hauptmenü editiert wer- den, standardmäßig ist es auf 1.00 eingestellt. Im Untermenü „Volumen“ stehen die Kaminformen „Rund“ oder „Rechteckig“...
  • Seite 63: Multi-Speicher Funktion

    Betrieb 6.13 Multi-Speicher Funktion Es ist möglich Daten aus unterschiedlichen Programmen (Ab- gasanalyse, Ringspalt, Druck, Temperatur) in einer Datei zu spei- chern oder auf ein Protokoll zu drucken. Für diese Funktion steht der Menüpunkt „Speichern und Beenden“ im Menü „Direktzugriff“ zur Auswahl. Der grüne Hacken ist der Hin- weis, dass die Messdaten im temporären Speicher hinterlegt sind und somit zusätzliche Messungen gemacht werden können.
  • Seite 64: Konfigurationsmenü „Einstellungen

    Konfigurationsmenü „Einstellungen“ zeigt werden. Des Weiteren kann man die letzte Messung oder alle Messungen verwerfen. Konfigurationsmenü „Einstellungen“ Konfigurationsmenü „Einstellungen“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Lila) Das Konfigurationsmenü „Einstellungen“ kann sowohl im Startmenü als auch im Hauptmenü des jeweiligen Messprogramms aufgerufen werden. Bild 10: Konfigurationsmenü „Einstellungen“ im Startmenü MULTILYZER ®...
  • Seite 65: Zeit / Datum Einstellen

    Konfigurationsmenü „Einstellungen“ Bild 11: Konfigurationsmenü „Einstellungen“ im Hauptmenü, Bsp.: Abgasmessung 7.1 Zeit / Datum einstellen Zeit / Datums-Einstellung ändern. Um beispielsweise den Monat zu ändern, muss zuerst die Monat- Zeile mit den Pfeiltasten ausgewählt und mit der „Menü/Enter“-Taste bestätigt werden. Die blau markierte Zeile signalisiert, dass man nun den jeweiligen Wert über die Pfeiltasten ändern kann, schließlich muss noch die Änderung mit der „Menü/Enter“-Taste bestätigt wer- den.
  • Seite 66: Display Einstellungen

    Konfigurationsmenü „Einstellungen“ 7.2 Display Einstellungen Display-Modus Das intelligente Power-Management des Abgasmessgerätes MUL- ® TILYZER STx ermöglicht die Optimierung der Akkulaufzeit durch die Aktivierung des Eco-Modus. Zur Auswahl stehen auch „Normal“ und „Auto“ Modus. Im automatischen Modus „Auto“ stellt das Messgerät das Power Management abhängig vom Betrieb zwischen Eco- oder Normalmodus um.
  • Seite 67 Konfigurationsmenü „Einstellungen“ Messwertgröße ändern. Die Messwerte können in zwei Schriftgrößen dargestellt werden: 4 Zeilen: Diese Darstellung ist die Standardversion und ist bei • der Auslieferung des Gerätes voreingestellt. 8 Zeilen: Diese Darstellung reduziert die Schriftfarbe der ange- • zeigten Zeilen, wodurch die doppelte Anzahl an Messwerte an- gezeigt wird.
  • Seite 68 Konfigurationsmenü „Einstellungen“ Zoom Modus aktivieren. Die Messwerte werden bei Aktivierung des Zoom-Modus in doppelter Schriftgröße dargestellt: MULTILYZER ®...
  • Seite 69: Signale Einstellen

    Konfigurationsmenü „Einstellungen“ 7.3 Signale einstellen Tastenton und Alarmton einstellen. Für den Tastenton und den Alarmton stehen jeweils vier mögliche Einstellungen zur Auswahl: • Leise • Mittel • Laut • MULTILYZER ®...
  • Seite 70: Geräteinfo Anzeigen

    Konfigurationsmenü „Einstellungen“ 7.4 Geräteinfo anzeigen Info-Daten anzeigen. Um die geräterelevanten Daten anzuzeigen im Programmauswahl- Bereich die „Clear“-Taste drücken. Im Menü „Info“ werden unter an- derem die Firmware-Version, Release-Datum und Serien-Nr. ange- zeigt. Diagnose-Daten anzeigen. Um die Diagnose-Daten anzuzeigen, muss im Programmauswahl- Bereich (Startbild) die „Clear“-Taste gedrückt werden.
  • Seite 71: Speicherbetrieb Und Speicherstruktur

    Speicherbetrieb und Speicherstruktur Speicherbetrieb und Speicherstruktur 8.1 Erstellung eines Kundenverzeichnis Messungen können direkt unter Kundenordner gespeichert werden. Kundenorder bestehen aus 8 Zeilen a 20 Zeichen, wobei der erste Eintrag das Schlüsselwort zur Suche im Gerät ist. Die sieben weite- ren Felder dienen für Angaben wie z.B.: Straße, Wohnort, Emailadresse, Telefonnummer, Anlagennummer, …...
  • Seite 72 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Kundendaten auf dem MULTILYZER ® STx anlegen/bearbeiten Im Menü „Speicher“ die Auswahl „Durchsuchen“ wählen und den Kundennamen eingeben: Mit den Pfeiltasten auf die Reihe, die den gewünschten Buchstaben beinhaltet navigieren. Dann über die Auswahltaste die Reihe öffnen und wiederrum mit den Pfeiltasten den gewünschten Buchstaben auswählen.
  • Seite 73 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Auf „<ABC>“ kann die Groß/Kleinschreibung, sowie Sonderzeichen geändert werden. Auf „Zeichen löschen“ wird immer der letzte Buch- stabe gelöscht. Wenn der Kundennamen vollständig eingegeben wurde mit „Übernehmen“ bestätigen. Wenn der Kundenname noch nicht vorhanden ist, kann mit „neuer Eintrag“ gespeichert werden. Falls der Kundenname mit gleicher Groß- und Kleinschreibung schon vorhanden ist, wird dieser nun gelistet: Nun den Kunden auswählen, um zusätzliche Informationen einzuge-...
  • Seite 74 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Mit „Übernehmen“ werden die einzelnen Zeilen gespeichert. Final können die Kundendaten mit „Daten speichern“ gespeichert werden: Kunden können auch wieder gelöscht werden, dazu dürfen aber kei- ne Messdaten im Kundenordner gespeichert sein. Zum Löschen muss der Kunde ausgewählt werden, danach „Durchsuchen“ wählen, wenn nun keine Messungen gespeichert sind, kommt die Abfrage „Element ist leer, löschen?“...
  • Seite 75 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Kundendaten auf dem PC anlegen/bearbeiten Die Kundendaten können auch auf dem PC angelegt oder bearbeitet werden. Dazu muss die Datei „DATABASE.CSV“ auf der Speicher- karte geöffnet werden. Diese kann nun mit Kundendaten befüllt wer- den. In Spalte A befindet sich der Kundenname und in den Spalten B –...
  • Seite 76: Vorgehensweise Beim Speichern

    Speicherbetrieb und Speicherstruktur 8.2 Vorgehensweise beim Speichern Die Verwendung einer MicroSD-Speicherkarte als systemunabhän- giges Speichermedium ermöglicht größte Flexibilität beim Speichern und Verwalten von Messdaten. Die Karte kann direkt und ohne Zu- satzprogramme von allen SD-Karten-fähigen Datenverarbeitungs- systemen (PC, Laptop, Notebook, etc.) mit Hilfe eines Internet- Browsers gelesen werden.
  • Seite 77 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Die gespeicherte Datei kann man folglich anzeigen, ausdrucken oder gegebenenfalls auch mit einer neuen Messung überschreiben. Die gespeicherten Messwerte werden nun zusammen mit den Kunden- daten über Bluetooth oder dem QR Code übertragen. Der Dateina- me und Speicherort jeder Messung wird im unteren Info Bereich dar- gestellt.
  • Seite 78 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Die gespeicherte Datei kann man auch mit einem Web-Browser an- zeigen (z. B.: Chrome, Firefox, Explorer, Opera, usw.) MULTILYZER ®...
  • Seite 79: Eingabe Der Benutzeradresse

    Speicherbetrieb und Speicherstruktur 8.3 Eingabe der Benutzeradresse Für den Import der Benutzeradresse muss als erstes eine spezielle Datei „Address.txt“ auf der MicroSD-Karte erstellt werden. Diese ist eine reine Textdatei mit der Erweiterung .txt. Die Textdatei kann mit jedem beliebigen Editor (z. B.: Notepad) am PC erstellt werden. Da- bei sind maximal 8 Zeilen pro 22 Zeichen zulässig.
  • Seite 80: Akku-Management

    Akku-Management Akku-Management 9.1 Akku- / Ladebetrieb Akkubetrieb: Die Akkustandzeit im Dauermessbetrieb ist ab- • hängig vom gewählten Display-Modus. Ladebetrieb: Externes Netzteil 100-240 V~/50-60 Hz. Intelligen- • te Ladekontrolle durch geräteinternes Lademanagementsystem. 9.2 Akkus laden HINWEIS Schädigung des Akkus oder des Geräts durch Verwendung nicht-gerätespezifischer Netzteile.
  • Seite 81: Wartung

    Wartung schaltet das Gerät in den passiven Ladezustand (Erhaltungsla- dung) um. Das Abgasmessgerät MULTILYZER ® STx kann nach Beenden des aktiven Ladevorgangs beliebig lang am Ladegerät ange- schlossen bleiben, ohne dass der Akku beschädigt wird. Lebensdauer und Kapazität des Akkus Das Abgasmessgerät MULTILYZER ®...
  • Seite 82: Störungen

    Störungen 11 Störungen Reparaturen dürfen ausschließlich von fachspezifisch qualifiziertem Personal ausgeführt werden. Tabelle 8: Störungen Problem Mögliche Ursache Fehlerbehebung „CO-Wert zu hoch“- CO-Sensor- Gerät ohne Zube- /“CO-Sensor defekt“- hör bei Frischluft Störung Meldung laufen lassen. CO-Messbereich überschritten Sensorlebens- Gerät zum Service dauer erreicht bringen.
  • Seite 83: Entsorgung

    Gerät schaltet auto- Akku entladen. Akku laden. matisch ab. Akku defekt. Gerät zur Service- stelle bringen. Gerät schaltet nicht Akku entladen. Akku laden. ein. Keine Feinzuganzei- Sensor defekt. Gerät an den Her- steller schicken. Displayanzeige ein- – „Ein-/Aus“-Taste gefroren bzw. Gerät sechs Sekunden reagiert nicht auf lang gedrückt hal-...
  • Seite 84: Ersatzteile Und Zubehör

    Ersatzteile und Zubehör 13 Ersatzteile und Zubehör Die Messgasaufbereitung bewahrt das Messgerät vor dem Eindrin- gen von Störkomponenten, wie Staub, Ruß und Kondensat. Die Kondensatfilterpatrone (KFP) im einwandfreien Zustand dient dem Schutz des Messgerätes und ist deshalb wichtiger Bestandteil der Abgasmessung. Bild 12: Messgasaufbereitung –...
  • Seite 85: Gewährleistung

    Für uns hat die Zufriedenheit des Kunden oberste Priorität. Wenn Sie Fragen, Vorschläge oder Schwierigkeiten mit Ihrem Produkt ha- ben, wenden Sie sich bitte an uns. 17 Adressen Die Adressen unserer Niederlassungen weltweit finden Sie im Inter- net unter www.afriso.de MULTILYZER ®...
  • Seite 86: Anhang

    Anhang 18 Anhang 18.1 DIN EN 50379-Zertifikat MULTILYZER ®...
  • Seite 87: Option: „15 Minuten Mittelwertmessung" (Eb-Messung)

    Anhang 18.2 Option: „15 Minuten Mittelwertmessung“ (EB-Messung) Verbindungsherstellung mit dem Staubmessgerät STM 225 Menü „Staubmessung“ aufrufen. Die erstmalige Verbindungsherstellung mit dem Staubmessgerät STM 225 erfordert eine Gerätesuche. Diese wird über die Auswahl „STM auswählen“ aufgerufen: Mit der Auswahl „Neue Suche“ wird die Bluetooth Suche aktiviert und alle gefunden Geräte werden gelistet.
  • Seite 88 Anhang HINWEIS Diese Verbindungsprozedur ist bei Verwendung desselben Staubmessgerätes STM 225 ein einziges Mal durchzuführen. Bei Verwendung von verschiedenen STM 225 ist diese obligato- risch als Erstinbetriebnahme durchzuführen! Nach der Frischluftspülung kann der Brennstoff gewählt werden. Der MULTILYZER ® STx zeigt in blau den aktuellen Modus des Staub- messgerätes an.
  • Seite 89 Anhang Während der Mittelwertmessung wird die verstrichene Zeit in Minu- ten angezeigt. Nach Ablauf der 15 Minuten stoppt die Messung au- tomatisch, die berechneten Emissionsbezugswerte (EBco und EBst), die dazugehörigen Messunsicherheiten (Uco und Ust), und die hie- raus resultierenden Emissionsbezugswerte abzüglich Messunsicher- heit (EBc-U und EBs-U) werden angezeigt.
  • Seite 90 Anhang Tabelle 10: „15 Minuten Mittelwertmessung“ (EB-Messung) (Option) Anzeige Berechnetes Medium Einheit VDI 4207 Blatt 2 EBco (Kohlenmonoxid-)Emissionen, bezogen auf g/m³ CO,B den Bezugssauerstoffgehalt EBst (Staub-)Emissionen, bezogen auf den Be- g/m³ Staub,B zugssauerstoffgehalt Messunsicherheit, bezogen auf den Bezugs- g/m³ CO,B sauerstoffgehalt Messunsicherheit, bezogen auf den Bezugs- g/m³...
  • Seite 91: Option: „30 Minuten Mittelwertmessung" (Einstufungsmessung)

    Anhang 18.3 Option: „30 Minuten Mittelwertmessung“ (Einstufungsmes- sung) Verbindungsherstellung mit dem Staubmessgerät STM 225 Menü „Einstufungsmessung“ aufrufen. Die erstmalige Verbindungsherstellung mit dem Staubmessgerät STM 225 erfordert eine Gerätesuche. Diese wird über die Auswahl „STM auswählen“ aufgerufen. Mit der Auswahl „Neue Suche“ wird die Bluetooth Suche aktiviert und alle gefunden Geräte werden gelistet.
  • Seite 92 Anhang Tabelle 11: „30 Minuten Mittelwertmessung“ (EB-Messung) (Option) Anzeige Berechnetes Medium Einheit M30 O2 Mittlerer Sauerstoffgehalt über 30 Vol.% Minuten Staubmessung M30 St. Mittlerer Staubgehalt über 30 Minuten g/m³ EBst (Staub-)Emissionen, bezogen auf den g/m³ Bezugssauerstoffgehalt Messunsicherheit, bezogen auf den g/m³...

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