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Hameg HZ530 Benutzerhandbuch

Hameg HZ530 Benutzerhandbuch

1x e-feld sonde; 1x h-feld sonde; 1x hochimpedanz sonde
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HZ530
Near Field Probes
Benutzerhandbuch
User Manual
*5800489202*
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Kapitel

Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hameg HZ530

  • Seite 1 HZ530 Near Field Probes Benutzerhandbuch User Manual *5800489202* 5800489202...
  • Seite 2 Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis HZ530-Sondensatz für EMV-Diagnose ........6 Technische Daten ..............7 Allgemeines ................8 Wichtige Hinweise ..............9 Betriebsbedingungen ............10 Gewährleistung ..............10 Grundlagen der Messtechnik mit Nahfeldmesssonden ..11 Die H-Feld-Sonde ..............11 Die Hochimpedanzsonde ............11 Der E-Feld-Monopol .............. 10 Inbetriebnahme ..............
  • Seite 4 Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konfor- mitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf bedingun gen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbe bereich sowie für Klein-...
  • Seite 5 Industriestraße 6 Nom et adresse du fabricant D - 63533 Mainhausen Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit Bezeichnung / Product name / Designation:...
  • Seite 6: Hz530-Sondensatz Für Emv-Diagnose

    HZ530-Sondensatz für EMV-Diagnose Typischer Frequenzverlauf Hochimpedanz Sonde Typischer Frequenzverlauf E-Feld-Sonde Typischer Frequenzverlauf H-Feld-Sonde Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice...
  • Seite 7: Technische Daten

    Technische Daten Frequenzbereich: 100 kHz – ≥ 1000 MHz (untere Grenzfreq. abhängig von Sondentyp) Ausgangsimpedanz: 50 Ω Anschluss: BNC-Buchse Eingangskapazität: ca. 2pF (Hochimpedanzsonde) Max. Eingangspegel: +10dBm (zerstörungsfrei) 1dB-Kompressionspunkt: -2dBm (frequenzabhängig) Max. DC-Eingangsspg.: 20V Versorgungsspannung: 6V DC Versorgungsspanung durch Spektrum Analysator oder 4 x 1.5 V Mignon Zelle Stromaufnahme: ca.
  • Seite 8: Allgemeines

    Einsatz von externen Zusatzgeräten. Die Sonden werden entweder durch einsetzbare Batterien/Akkus be trie ben oder können direkt aus dem HAMEG Spektrumanalysator HM5010 mit Spannung versorgt werden. Die schlanke Bauform erlaubt guten Zugang zur zu prüfenden Schaltung auch in beeng- ter Prüfum gebung.
  • Seite 9: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise Allgemeines Sofort nach dem Auspacken sollten die Sonden auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Die Sonden dürfen dann nicht in Betrieb gesetzt werden. Symbole Bedienungsanleitung beachten Hochspannung Erde...
  • Seite 10: Betriebsbedingungen

    Betriebsbedingungen Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des Betriebs reicht von +10°C... +40°C. Während der Lagerung oder des Trans- ports darf die Temperatur zwischen -40°C und +70°C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, müssen die Sonden ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor sie in Betrieb genommen werden.
  • Seite 11: Grundlagen Der Messtechnik Mit Nahfeldmesssonden

    Grundlagen der Messtechnik mit Nahfeldmesssonden Die H-Feld-Sonde Die H-Feld-Sonde gibt einen der magnetischen Wechsel-Feldstärke proportionalen Pegel an das angeschlossene Messsystem ab. Mit ihr können Störquellen in elektronischen Baugruppen relativ eng lokalisiert werden. Dies hat seine Ursache darin, dass moderne elektronische Baugruppen als Störer meist niederohmig wirken (relativ kleine Spannungs änderungen bei entsprechend großen Stromänderungen).
  • Seite 12: Der E-Feld-Monopol

    Mal durchfällt. Ferner können Abnahmeprüfungen so gut vorbereitet werden, dass man im allgemeinen vor Überraschungen sicher ist. Inbetriebnahme Vor Beginn der ersten Messung mit den Sonden HZ530 sind die Hochimpedanzsonde und die E-Feld-Sonde mit den notwendigen Antennen zu versehen. Diese befinden sich in Form von ca. 0.8mm starken, geraden Drähten in einem kleinen Plastikbeutel im Trans-...
  • Seite 13 Die Öffnung zur Aufnahme der Antenne befindet sich jeweils im verjüngten vorderen Teil der Sonde. Die kurze Tastspitze ist für die Hochimpedanzsonde vorgesehen. Die längere Antenne wird für die E-Feld-Sonde verwendet. Je nach vorgesehenem Frequenzbereich kommt die kürzere (ca. 6.5cm) oder längere (9.5cm) Antenne zum Einsatz.
  • Seite 14: Sicherheitshinweis

    im Allgemeinen für Messungen im Abstand von 1m bis 1.5m vom zu untersuchenden Objekt eingesetzt. Die dabei ermittelten Störfrequenzen lassen sich mit der H-Feld-Sonde im Nahbereich der Störquelle lokalisieren. Die Hochimpedanzsonde ermöglicht anschließend die exakte Eingrenzung der Störquelle und die gezielte Beurteilung der getroffenen Maßnahmen.
  • Seite 15: Applikationen Für Die Nahfeldsonden Hz 530

    Applikationen für die Nahfeldsonden HZ 530 Praxisorientierte Auswahl von Signalleitungsfiltern Die durch die ständig steigende Arbeitsgeschwindigkeit moderner Digitallogik über proportional wachsenden EMV-Probleme werden seit dem 01.01.1996 allen Anbietern elektrischer und elektronischer Produkte drastisch vor Augen geführt. Die neue Gesetzgebung verschärft zwar nicht die Störstrahlungsproblematik, macht aber die Auseinandersetzung mit diesen Gegebenheiten zur Pflicht für jeden Entwickler.
  • Seite 16 ist 150 pF. Wenn nun ein Signal dieses Prozessors mit nur einem CMOS-Gatter, also ca. 12,5 pF, belastet wird, heißt dies, dass die Flanke etwa zwölfmal schneller wird. Es muss ein Wert von unter 200 ps erwartet werden. Rechnet man dies in die entsprechende Bandbreite des Spektrums um, so erhält man 1,6 GHz.
  • Seite 17 würde das Messergebnis stark verfälscht. Deshalb benötigt man für die Messung in Digitalschaltungen eine Hochimpedanz-Sonde, die das Messobjekt nicht nennenswert belastet und das Signal breitbandig auf 50 Ω umsetzt. Im Prinzip könnte man auf den Gedanken kommen, Signallei- tungsfilter nach Katalog auszusuchen. Namhafte Hersteller bieten zu ihren Filtern die entsprechenden Messergebnisse in Zeit- und Frequenzbereich in ihren Katalogen an.
  • Seite 18 sollen, wird die Eingrenzung solcher Spektren unerlässlich, will man nicht erhebliche Abschirmmaßnahmen treffen. Eine erste Maßnahme in dieser Richtung, die häufig empfohlen wird, ist das Einfügen eines Widerstandes zwischen Gatterausgang und Leitung. Die Leitung ist bei dieser Messung durch einen ein- zelnen Gattereingang abgeschlossen, um realistische Verhältnisse zu haben.
  • Seite 19 Bild 3 zeigt die Resultate für eine Bestückung mit 47 Ω und 100pF. Auch hier erfolgt die Belastung des Aufbaus, wie bisher, mit der Leiterbahn und dem einzelnen Gattereingang. Im Zeitbereich ist im Vergleich zu Bild 2 kaum eine Veränderung erkennbar. Der Frequenz- bereich zeigt aber besonders im mittleren und oberen Abschnitt eine deutliche Verbesserung.
  • Seite 20 eine entsprechende Anpassung der Bestückung des R-C-R-Gliedes den günstigsten Kompromiss zwischen Eingrenzung des Spektrums und der logischen Funktionalität aufsuchen. Dies ist ein besonders schönes Beispiel für die Wirksamkeit des hier vorgeschlagenen messtechnischen Verfahrens. Im Handel sind verschiedene komplette Signalleitungsfilter im An- gebot.
  • Seite 21 Darstellung im Oszilloskop und die oftmals zu geringe Geschwindigkeit desselben stehen dem Erreichen der theoretischen optimalen Lösung entgegen. Für die in dieser Applikation dargestellten Messergebnisse der Freqenzspektren diente die Hochimpedanz-Sonde aus dem Nahfeld-Sondensatz HZ530 als Aufnehmer. Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice...
  • Seite 22: Messung Der Schirmdämpfung Von Abschirmgehäusen

    Aufnahme eines Breitbandspektrums von 0 bis 1000MHz in seinem Labor. Bild1 zeigt eine solche Aufnahme, die mittels aktiven E-Sonde aus dem HZ530 Sondensatz aufgenommen wurde. Im Bereich bis 50MHz zeigt sie relativ sehr hohe Pegel die von Rundfunksendern aus dem Mittel- und Kurzwellenbereich stammen.
  • Seite 23 SPAN: 1000MHz CF:500MHz Hintergrund- Spektrum Bild 8 RESBW: 10kHz VIDBW: 10kHz Die Aufnahme des Hintergrundspektrums dient allerdings nicht nur der Prüfung der Sondenempfindlichkeit. Sie soll im Falle, dass man die folgenden Messungen nicht in der Schirmkabine ausführen kann als Referenz dienen, um die wichtigsten Spektrallinien erkennen zu können die nicht aus der zu untersuchenden Elektronik stammen.
  • Seite 24 SPAN: 1000MHz CF:500MHz Störer mit Abschirmung Bild 10 RESBW: 10kHz VIDBW: 10kHz Bild 10 zeigt das Resultat. Man sieht, dass die Abstrahlung im gesamten Frequenzbereich geringer geworden ist. Aus den Pe- geldifferenzen aus Bild 2 und Bild 3 kann die Schirmdämpfung für verschiedene Frequenzen ermittelt werden.
  • Seite 25 Table of contents Near Field Sniffer Probes HZ 530 ..........26 Specifications ................26 General Information ............... 27 Important Hints ................28 Safety .................... 28 Operating Conditions ..............29 Warranty ..................29 Introduction ................... 30 Operation of the Probes ..............31 Battery Operation ................
  • Seite 26: Near Field Sniffer Probes Hz 530

    Near Field Sniffer Probes HZ 530 Specifications Frequency range: 0.1MHz to ≥1000MHz (lower frequency limit depends on probe type) Output impedance: 50Ω Output connector: BNC-jack Input capacitance: 2pF (high imped. probe) Max. Input Level: +10dBm (without destruction) 1dB-compression point: -2dBm (depends on frequency range) DC-input voltage: 20V max.
  • Seite 27: General Information

    General Information The HZ530 is the ideal toolkit for the investigation of RF electroma- gnetic fields. It is indispensable for EMI pre-compliance testing during product development, prior to third party testing. The set includes 3 hand-held probes with a built-in pre-amplifier covering the frequency range from 100 kHz to over 1000 MHz.
  • Seite 28: Important Hints

    Important Hints Users are advised to read through these instructions so that all func- tions are understood. Immediately after unpacking, the instrument should be checked for mechanical damage and loose parts in the interior. If there is transport damage, the supplier must be informed immediately.
  • Seite 29: Warranty

    +40°C (+104°F). It may occa sionally be subjected to temper atures between +10°C (+50°F) and -10°C (+14°F) without degrading its safety. The permissible ambient tem perature range for storage or trans portation is -40°C (+14°F) ... +70°C (+158°F). The maximum relative humidity is up to 80%. If condensed water exists in a probe it should be acclimatized before switching on.
  • Seite 30: Introduction

    “Pre-Compliance” phase in product development first be conducted. This phase would use a spectrum analyzer such as the HM5010 in conjunction with HZ530 close field sniffer probes, to inspect for emission and leakage; isolate the source, design and correct the problem and then retest.
  • Seite 31: Operation Of The Probes

    Operation of the Probes Before performing measurements with two of the HZ530 probes, the High Impedance (Hi-Z) Probe and the E-Field Probe they must be configured for testing. The 0.8 mm diameter wires which are used as antennas are located in the plastic bag that is in the case for the probes.
  • Seite 32: Use Of Different Probe Types

    used, the insertion loss of this cable must be added to the output values at the higher frequencies. For the normal measurements, the probes are connected to a spectrum analyzer. These instruments generally have an input Ω impedance of 50 .
  • Seite 33: Accuracy Notice

    whenever possible, be made by use of the supplied 1.5 m supply cable connected to the spectrum analyzer. If this is not possible, rechargeable batteries should be used. If non-rechargeable batteries are used, they should be disposed of properly. Accuracy Notice The probes may not be used to perform accurate quantitative measurements.
  • Seite 34: The High-Impedance Probe

    development components which are not suitable for EMC purposes. The effectiveness of countermeasures can be judged easily. One can investigate shields for “leaking” areas and cables or wires for conducted interference. The High-Impedance Probe The high-impedance probe (Hi-Z) permits the determination of the radio frequency interference (RFI) on individual contacts or printed circuit traces.
  • Seite 35: Hz530 Near-Field Probe Applications Practical Selection Of Signal-Line Filters

    HZ530 Near-Field Probe Applications Practical Selection of Signal-Line Filters The steadily increasing operating speed of modern digital logic causes significantly greater concerns with EMC problems. This has become more noticed by all manufacturers of electrical and electronic devices since 1 January l996, the effective compliance date for the European Union EMC Directive.
  • Seite 36 50 Ω system over a wide frequency range. The following measurement results were measured with the High Impedance Probe HZ530 connected to a Spectrum Analyzer and with a digital scope. In principle, it is easy to assume that it is possible to select signal- line filters from catalog values.
  • Seite 37 filters with measurement data in the time- and frequency- domain. Unfortunately, the filter data is performed with an entirely resistive load and therefore the data looks very good. However, in practice an entirely resistive circuit seldom exists. Therefore, the filters must be evaluated when installed in a practical circuit.
  • Seite 38 Figure 2 shows the results when a 47 Ω resistor is used. In the time domain a significant improvement occurs. The overshoot is reduced and the risetimes are somewhat slower. The linear dyna- mic range of an oscilloscope can not demonstrate adequately the EMC characteristics of the signal.
  • Seite 39 suppression measure is not noticeable. The next step is to insert a 47 Ω, 100 pF, 47 Ω T-filter. Figure 4 shows that the change is quite noticeable when compared to Figure 3. The frequency range is now practically reduced to 200 MHz.
  • Seite 40 R combination in surface mount technology (SMT). Some offered three-pole capacitors are poor high frequency filters. Another example is a wideband choke used as a signal line filter. Figure 6 shows the results. The frequency spectrum is poorly suppressed, but the risetimes are significantly slowed down. It should be noticed here that a time domain analysis only will lead to poor EMC performance and the wrong conclusions.
  • Seite 41: Measurement Of The Shielding Attenuation Of Shielded Housings With The E-Field Probe

    0 to 1,000MHz. Figure 8 shows the result of such a measurement which was made with the active E-field probe from the HZ530 probe kit connected to a spectrum analyzer. From 0 to 50MHz, Figure 8 shows relative high levels which originate from transmitters in the broadcast band and shortwave region.
  • Seite 42 lines which are significantly above the noise level. Of course, the spectrum display will be different at each location depending on the relative distance of transmitters. Even in rural areas cellular telephone lines must show the absence of which would show that the probe has insufficient sensitivity at the higher frequencies.
  • Seite 43 until the maximum RFI is observed. The direction may be different than in the non-shielded equipment. EUT RFI Characteristics with the Additional Shielding Figure 10 Figure 10 shows the data with the additional shield. By comparing Figure 10 with Figure 9, it is observed that the entire spectrum is lower.
  • Seite 44 Service: www.service.rohde-schwarz.com Subject to change – Data without tolerance limits is not binding. R&S is a registered trademark of Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG. ® Trade names are trademarks of the owners. 5800.4892.02 │ Version 02 │HZ530...

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