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Siemens SICAM Q80 Betriebsanleitung Seite 61

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12.1.5.3 Kurvennamen
Die Kurvennamen sind so gewählt, dass deren Herkunft und nachfolgende Verarbeitung erkennbar wird. Sie bestehen
aus mehreren Kennungen, die den Rechenweg beschreiben. Jede Kennung ist durch einen Unterstrich mit der
nächsten verbunden. Dazu folgendes Beispiel:
Das Bild zeigt die Kanalbezeichnung einer Oberschwingungsspannung. Das Eingangssignal ist der Momentanwert
Leiterspannung für den ersten Leiter
Die Werte der 5. Oberschwingung (250 Hz) werden zur anschließenden Bildung des Mittelwertes herangezogen.
Fett und kursive Einträge sind für die EN 50160 erforderlich.
Kennung
_fft
_signal
_rms
_min,_max, _mean
_harm01 bis
_harm50
..
fr01
fr10
_redu
U_,I_
P; _P
_S
_Q
W_imp
W_exp
_Phase
_Lambda
_event
_pst, _plt
_pf5
Symmetry_Zero
Symmetry_Positiv
Symmetry_Negativ
Unbalance
_Histogram
Bild 1-3 Bezeichnung eines Kanals für die 5. Harmonische
u
(Geräteanschluss U1). Diese wird mit der FFT in ihre Spektralanteile zerlegt.
1
Bedeutung
Spektrum mit Fast Fourier Transformation
Signalfrequenz (FFT)
Effektivwert
Minimum, Maximum, Mittelwert
Oberschwingung der 1. bis 50.(25.) Ordnung
(Harmonische) durch FFT ermittelter Spektralanteil
Frei wählbare Frequenz (Zwischenharmonische) 1...10
Verlaufskurve (Datenreduktion)
Spannung, Strom
Leistung bzw. allg. für Wirkleistung
Scheinleistung
Blindleistung
importierte / verbrauchte Energie
exportierte / erzeugte Energie
Phasenwinkel
Leistungskoeffizient
Hochaufgelöste Triggeraufzeichnung des Originalsignals
Kurzzeitflicker, Langzeitflicker
Flicker Momentanwert
Symmetrisches Nullsystem
Symmetrisches Mitsystem
Symmetrisches Gegensystem
Unsymmetrie (Gegensystem/Mitsystem *100)
berechnete Häufigkeitsverteilung
Gemessene und berechnete Größen
Power Quality Recorder SICAM Q80 7KG8080, Betriebsanleitung
E50417-B1074-C419-A2, Ausgabestand 12.01.2015
D-61

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