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Siemens SICAM Q80 Betriebsanleitung Seite 58

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D-58
SICAM Q80 7KG8080
12.1.3.4 Trigger
Trigger dienen bei SICAM Q80 7KG8080 ausschließlich zur Aufzeichnung des Momentanwertes mit einer
Samplerate von 10 kHz oder 50 kHz. Änderungen des Effektivwertes für die Erkennung von Ereignissen (z.B.
Spannungseinbrüche und Unterbrechungen der Versorgung) werden mit den Verlaufskurven optimal erfasst.
Die Länge einer Triggersequenz kann theoretisch mindestens 10(12) Perioden und maximal bis zum Vollschrieb des
Speichermediums dauern. Dazu gehört ein Pretrigger von mindestens 0,1 s bis zu 30 s. Von allen Kurven der
Messung stellen die Trigger die Vergrößerung, sozusagen die Lupe der Datenansicht dar. Dies wird besonders bei
Überlagerung von Verlaufskurven mit Triggersequenzen deutlich.
Hinweis
Jedes innerhalb einer solchen Triggersequenz mit 100 µs oder 20 µs Auflösung aufgezeichnete
Signal benötigt einen Speicherplatz von mindestens 14 kB je Messkanal. Häufige
Triggerauslösung schränkt daher die maximale Dauer einer Langzeitmessung ein. Zur
Absicherung der Langzeitmessung kann eingestellt werden, dass ab der Unterschreitung einer
bestimmten freien Speicherkapazität keine Triggeraufzeichnungen mehr vorgenommen werden
bzw. ist die Vorgabe eines maximalen Speicherplatzes für diese Trigger möglich.
Power Quality Recorder SICAM Q80 7KG8080, Betriebsanleitung
E50417-B1074-C419-A2, Ausgabestand 12.01.2015
Bild 1-1 Verlaufskurve und Trigger

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