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Installationsbeispiele
EURONOVA mit Regelung
NOVATRON II E
Legende:
1
Spezialheizkessel
3
Kesselregelung
EURONOVA
NOVATRON II E
2
Brauchwasserspeicher
4
Thermometer
Standspeicher NTS,
Brauchwasser-
Tiefspeicher NTT
speicher
5
Witterungsfühler
6
Fernsteller
Wir empfehlen für Anlagen mit Fußbodenhei-
zung und Heizkreisen mit sehr großem Was-
serinhalt, auch bei Niedertemperatur-Heiz-
kesseln, den Einbau eines 3- oder 4-Wege-
Mischers. Hierzu eignet sich die Novatron
IV E besonders.
Zentrale Brauchwassererwärmung:
In Verbindung mit einem Speicher der Type
NOVATHERM und der Tieftemperatur-
Heizzentrale ist eine ganzjährige, sehr wirt-
schaftliche Brauchwassererwärmung mög-
lich.
Abgasseitiger Anschluß
Abgasrohrdurchmesser
Der Abgasrohrdurchmesser ist auch den Tech-
nischen Daten zu entnehmen. Der abgasseitige
Anschluß ist steigend und auf kürzestem Wege
an den Schornstein zu führen. Die Abgas-
temperatur beträgt ca. 160°C - 180°C (ausge-
legt bei 18 - 25°C Raumtemperatur).
Inbetriebnahme und
Funktionsablauf
Zunächst prüfen, ob Anlage bzw. Heizzentrale
ausreichend mit Wasser gefüllt ist. Evtl. vor-
handene Rauchgas-Drosselklappen müssen
geöffnet sein. Ventile in den Ölleitungen öffnen,
evtl. vorhandene Ölzubringerpumpe einschal-
ten. Heizzentrale am Schalter "Anlage EIN" ein-
schalten. Falls sich die Signallampe "Brenner-
störung" zeigt, Brenner-Entriegelungstaste
kurz drücken. Danach laufen folgende Funk-
tionen ab:
Der elektr. geregelte Ölvorwärmer erhält Span-
nung und heizt das Düsengestänge und damit
das sich darin befindliche Öl auf. Dies wird
durch Aufleuchten der Ölvorwärmerbe-
triebslampe im Schaltfeld angezeigt. Nach Er-
reichen der Öltemperatur von ca. 70°C schaltet
die Kaltölverriegelung die Phase zum Steuer-
8
Heizkreis
EURONOVA mit Regelung
NOVATRON IV E
(Radiatorenheizung)
Abb. 17
Legende:
7 Kesseltemperaturfühler
1 Spezialheizkessel
EURONOVA
8 Brauchwassertemperatur-
2 Brauchwasserspeicher
fühler
Standspeicher NTS,
Tiefspeicher NTT
Sicherheitsleitungen
Die Verbindungsleitung zwischen Kessel- und
Sicherheitsventil darf nicht absperrbar sein. Der
Einbau von Pumpen, Armaturen oder Leitungs-
verengungen in den Sicherheitsvorlauf ist nicht
zugelassen. Die Abblaseleitung des Sicher-
heitsventils muß so ausgeführt sein, daß kei-
ne Drucksteigerung beim Ansprechen des Si-
cherheitsventils möglich ist. Die Mündung muß
frei und beobachtbar sein. Sie darf nicht ins
Freie geführt werden. Das evtl. austretende
Heizungswasser muß gefahrlos abgeführt
werden. Die Ausblaseleitung muß mindestens
eine Nennweite größer als die Verbindungs-
leitung ausgeführt sein.
Schornsteinzugbegrenzer
Der Einbau eines Schornsteinzugbegrenzers
ist zu empfehlen, da er für gleichmäßigen
Schornsteinzug sorgt und die im Werk vorge-
nommene Brennereinstellung (bei 0,15 mbar
Schornsteinzug) nicht verändert, darüber hin-
aus wird für eine gute Durchlüftung des Schorn-
steins gesorgt und möglicher Versottungs-
gefahr bei alten Schornsteinen vorgebeugt.
gerät
durch
und
Brennermotor
Zündtransformator werden eingeschaltet. Das
Zündgeräusch wird hörbar, die mit dem Motor
gekuppelte Brennerpumpe saugt Öl an. Gleich-
zeitig wird Luft in den Wärmeerzeuger gefördert
und die atmosphärische Luftklappe geöffnet. Die
Vorbelüftungs- und Vorzündzeit beträgt ca. 13 Se-
kunden. Danach wird das Magnetventil geöffnet.
Das Öl gelangt zur Düse, und es erfolgt die
Flammenbildung. Falls die Ölpumpe während der
Vorbelüftungszeit kein oder nicht genügend Öl
fördert, schaltet der Brenner nach Ablauf der
Sicherheitszeit auf Störung. Diese Störung wird
dann auch am Schaltfeld durch die rote Brenner-
Störlampe angezeigt. Der Brennerstart muß dann
durch Entriegeln des Ölfeuerungsautomaten
wiederholt werden (Wartezeit ca. 60 Sekun-
Heizkreis 2
(Radiatorenheizung)
3 Kesselregelung
NOVATRON IV E
4 Thermometer Brauch-
wasserspeicher
5 Witterungsfühler
6 Fernsteller
den). Vorher Frontabdeckung des Kessels ab-
und
ziehen (Abb.6). Der Ölbrenner wird durch den
Ölfeuerungsautomaten fotoelektrisch über-
wacht. Der Automat steuert und überwacht
den Funktionsablauf des Brenners. Im
Feuerungsautomaten ist sowohl eine Fang-
schaltung als auch eine Unterspannungs-
sicherung integriert. Die Unterspannungs-
sicherung schaltet den Brenner bei Absinken
der Netzspannung auf unzulässig niedrige
Werte ab und verhindert dadurch einen un-
kontrollierten Brennerbetrieb.
Heizkreis 1
(Fußbodenheizung)
8 Anlegetemperatur-
fühler
9 Kesseltemperaturfühler
10 Brauchwasser-
temperaturfühler
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