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FERRI TP 51 Betriebs- Und Wartungsanleitung

Böschungsmäher
Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG
BÖSCHUNGSMÄHER
Maschine
Modell
Seriennummer
51
TP
01
61
UM0005-03-00DE
DEUTSCH
Rev. 03.00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für FERRI TP 51

  • Seite 1 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG BÖSCHUNGSMÄHER Maschine Modell Seriennummer UM0005-03-00DE DEUTSCH Rev. 03.00...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Rev. 03.00 1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Einleitung und Zweck des Handbuches 1.1.1 Empfänger................................9 1.1.2 Erhaltung ................................10 1.1.3 Informationen zur Maschine ..........................10 Identifizierung der Maschine Ersatzteile Rechts- und Linksauslegung 2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN Allgemeine Beschreibung der Maschine 2.1.1 Verwendungsarten ..............................13 2.1.2 Gebrauchsverbote ..............................
  • Seite 4 Rev. 03.00 4.10 Inbetriebnahme des Gerätes nach der Winter Lagerung 5 EINSTELLUNG Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit 6 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN Steuerungen 6.1.1 Bedienung mit Bowdenzügen ..........................48 6.1.2 Steuerungen mit elektrohydraulischem Verteiler ....................50 6.1.3 Steuerungen mit elektrischem Verteiler ON/OFF ....................52 Anlassen 6.2.1 Anlassen des Mähkopfs ............................
  • Seite 5: Konformitserklärung

    Rev. 03.00 KONFORMITSERKLÄRUNG Firma: FERRI s.r.l. - Via C.Govoni, 30 - 44030 Tamara (FE) - Italy Tel. +39-0532.866866 - Fax +39-0532.866851 http://www.ferrisrl.it e-mail: info@ferrisrl.it erklärt in eigener Verantwortlichkeit, daß die Maschine: BÖSCHUNGSMÄHER BÖSCHUNGSMÄHER BÖSCHUNGSMÄHER ________________ ________________ ________________ Serie ________________ ________________ ________________ Matrikel n.
  • Seite 7 Rev. 03.00 VORWORT SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Den in diesem Handbuch genannten Sicherheitsanweisungen gehen Gefahren- und Warnungssymbole voraus (ACHTUNG, VORSICHT und GEFAHR). Diese Hinweise dienen zur Sicherheit des Personals und den im Arbeitsbereich der Maschine arbeitenden und umstehenden Personen. Diese Anweisungen sollten daher aufmerksam gelesen werden.
  • Seite 8 Rev. 03.00 VORWORT Für den sicheren Betrieb sind folgende Vorschriften zu beachten: Legen Sie für jedes mechanische Gerät die in Abschnitt 3 aufgeführten allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen an. Befolgen Sie stets die Anweisungen der BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG. Nutzen Sie bei besonders komplexen Ausrü- stungen die von den Herstellern, Fachhändlern, technischen Assistenten usw.
  • Seite 9: Allgemeine Informationen

    Maschine benutzt, gehandhabt oder gewartet wird. Sollten bei den Texten und Tabellen Verständnisschwierigkeiten auftreten oder die Zeichnungen bzw. Schaltpläne nicht ganz klar sein, nehmen Sie bitte mit der Firma FERRI srl Kontakt auf: Unsere Betriebs- bzw. Wartungsfachleute und Verfasser des Handbuchs geben Ihnen unverzüglich Auskunft.
  • Seite 10: Erhaltung

    Maschine dar und muss sie bis zu ihrem Abbau begleiten. Sollte das Handbuch nicht mit der Maschine mitgeliefert werden oder verloren gehen, fordern Sie es bitte bei der Firma FERRI Srl an. Sie erhalten so rasch wie möglich ein neues Exemplar.
  • Seite 11: Ersatzteile

    Rev. 03.00 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 1.3 Ersatzteile Es wird empfohlen, ausschließlich originale „FERRI“ Ersatzteile zu verwenden, um die technischen Eigenschaften des Maschine nicht zu verändern. Die Firma FERRI übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Personen- bzw. Sachschäden aufgrund nicht autorisierter Ve- ränderungen.
  • Seite 13: Technische Eigenschaften

    Ein (im Sinne dieser Beschreibung) zweckfremder Einsatz ist als Mißbrauch zu betrachten VORSICHT Die FERRI srl lehnt jede Haftung ab, falls die mitgelieferten Sicherheitssymbole fehlen, unleserlich sind oder sich nicht mehr in ihrer ursprünglichen Position befinden. Sollten Sicherheitssymbole beschädigt sein oder fehlen, kann deren Zusendung unter Angabe der auf dem Typenschild aufge- führten Kenndaten der Maschine beantragt werden.
  • Seite 14: Bezeichnung Der Elemente

    Rev. 03.00 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN 2.2 Bezeichnung der Elemente FIG. 2.1 1. Arm Ankupplung an die Zugmaschine Zylinder 1. Arm Aufhängung 1. Arm (Zubehör) Wärmeaustauscher (Zubehör) Zylinder 2. Arm Ölfilter Steuerhebel Rahmen mit Tank 2. Arm Kopfsteuerungsverteiler Kopfausrichtzylinder Zylindersteuerungsverteiler Kopfausrichthebel Stützfuß Anschluss des Mähkopfes (oben) Pumpenaggregat Arbeitsgerät Übersetzungsgetriebe...
  • Seite 15: Technische Daten

    Bar (PSI) 220 (3190) 2.4 Schallpegel An allen Maschinenmodellen der FERRI srl wird der erzeugte Schallpegel gemessen. Bei den Lärmwerten handelt es sich um Emissionspegelwerte. Diese sind nicht unbedingt als gesicherte Arbeitswerte zu betra- chten. Obwohl Lärmpegel und Belastung voneinander abhängen, kann dieser Wert nicht zuverlässig dazu verwendet werden, um fe- stzustellen, ob zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind oder nicht.
  • Seite 16: Arbeitsbereich

    Rev. 03.00 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN 2.5 Arbeitsbereich Die FIG. 2.2 stellt den Arbeitsbereich der Maschinen dar. Die Maße aus TAB. 2 können je nach angebautem Mähkopf und der jeweiligen Befestigungsstellung variieren. FIG. 2.2 TP51 TP61 mit TIM110 mit TIG120 mit TJ125 mit TIM110 mit TIG120 mit TJ125 TAB 2...
  • Seite 17: Arbeitsgeräte

    Rev. 03.00 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN 2.6 Arbeitsgeräte Als “Arbeitsgeräte” verstehen sich die Geräte, die an den Auslegearm angebaut werden können. Sie verfügen in der Regel über eine eigene Bedienungs- und Wartungsanleitung, in der alle nötigen Informationen (technische Daten, Messerarten usw.) für eine sachgemäße Verwendung des Arbeitsgeräts enthalten sind.
  • Seite 18: Varianten

    Rev. 03.00 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN Astschneider mod. TRM18 (FIG. 2.5) für das Schneiden und En- tlauben von Hecken, Büschen und Baumästen bis zu max. 4,5 cm Schnittdurchmesser (sachgemäße Verwendung). - Arbeitsbreite - 1,8 m. FIG. 2.5 2.7 Varianten 2.7.1 Messer Je nach Art des zu schneidenden Materials können die am besten geeigneten Geräte durch Auswechseln der Messerwelle verwendet werden.
  • Seite 19: Sicherheitvorschriften

    Um Verletzungen oder sogar Unfälle mit Todesfolge zu vermeiden, müssen die Vorschriften und Empfehlungen des Handbuchs eingehend gelesen und befolgt werden. Die Maschinen von FERRI wurden nur für das Schneiden von Gras, Röhricht, Gebüsch und Gesträuch entwickelt und konstruiert; Jeder andere Gebrauch muss vom Hersteller ausdrücklich schriftlich genehmigt werden. Eventuelle Änderungen am Gerät, die vom Hersteller nicht vorab (schriftlich) genehmigt wurden, schließen dessen Haftung aus.
  • Seite 20 ■ Bei Müdigkeit, Krankheit, Alkohol-, Drogen- oder Arzneimitteleinfluss ist das Arbeiten mit der Maschine untersagt. ■ Prüfen Sie, ob die Maschine beim Transport Schäden erlitten hat. Im zutreffenden Fall muss die Firma FERRI umgehend ver- ständigt werden. ■ Halten Sie die Maschine sauber und entfernen Sie Fremdmaterial (Schutt, Geräte, diverse Gegenstände), die den Betrieb stören oder den Bediener verletzen könnten.
  • Seite 21 Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN Stellen Sie sich bei laufendem Motor und eingeschalteter Zapfwelle keinesfalls zwischen Zugmaschine und Böschungsmäher. GEFAHR! Keine heißen Oberflächen berühren wie: Ölbehälter, Pumpen, Motoren, Ventile, Über- setzungsgetriebe und Hydraulikanschlüsse. Bei Durchführen von Wartungsarbeiten an warmen Oberflächen stets Schutzhandschuhe und –brillen aufsetzen! Der Kontakt mit heißen Oberflächen oder Flüssigkeiten kann zu VORSICHT schweren Unfällen führen.
  • Seite 22: Vorschriften Für Den Straßenverkehr

    ■ Nichtbeachtung der allgemeinen Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz ■ Außerordentliche Vorkommnisse Die Firma FERRI kann nicht alle möglichen Umstände, die potentielle Gefahrenquellen dar- stellen, vorhersehen. Die Anweisungen in diesem Handbuch und an der Maschine sind daher nicht erschöpfend. ACHTUNG! 3.2 Vorschriften für den Straßenverkehr...
  • Seite 23: Sicherheitsvorschriften Während Des Gebrauchs

    Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN ■ Nachsehen, ob die Maschine sachgemäß auf die Zugmaschine und alle Sicherheitsstifte korrekt montiert sind. ■ Zum Freiheben der am Dreipunkt-Anschluß festgemachten Maschine bis zur maximalen Bodenhöhe ist der Heber der Zug- maschine zu verwenden. ■ Ausschließlich gesetzlich erlaubte Straßen befahren. ■...
  • Seite 24: Verantwortlichkeit Des Bedieners Oder Besitzers

    Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN ■ Nicht unter die Maschine kriechen oder mit Händen und Füßen in fahrende Bewegteile hineinlangen, solang die Ausrüstung oder der Motor der Zugmaschine arbeitet. ■ Das Schleudern von Gegenständen kann Personen verletzen, die sich im Wirkungskreis der Ausrüstung aufhalten (mindestens 50 m).
  • Seite 25: Ausrüstung Und Schutzvorrichtungen Des Bedieners

    Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN ■ Wenn die Maschine nicht an die Zapfwelle angekuppelt ist, müssen die Hydraulikleitungen und die Gelenkwelle in ihre Halte- rungen gelegt werden. Prüfen Sie, dass die Hydraulikschläuche richtig montiert sind und vergessen Sie nicht, dass seine Umkehr entgegengesetzte Bewegungen zu Ihrer Steuerung verursacht Vor jeder Wartungs- und Reparaturarbeit den Hydraulikdruck der Anlage nachmessen.
  • Seite 26: Wartung: Sicherheitsnormen

    Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN 3.5.1 Wartung: Sicherheitsnormen Bei Verlassen der Fahrerkabine auf der Zugmaschine ist folgende Sicherheitsprozedur zu befolgen: Mechanik, Hydraulik und Elektrik der Maschine abstellen. Maschine auf den Boden abstellen. Feststellbremse der Zugmaschine einlegen. D) Motor der Zugmaschine abstellen und Zündschlüssel herausziehen. ■...
  • Seite 27: Wirkungskreis Der Maschine

    ■ Bei Auswechseln von Maschinenteilen, an welchen sich ein Sicherheits-Piktogramm befindet, ist dieser mit auszuwechseln. ■ Sicherheits-Piktogramme können bei Ihrem Händler oder direkt bei FERRI bestellt werden. Sicherheits-Piktogramme können bei Ihrem Händler oder direkt bei FERRI bestellt werden. ■ Sich vergewissern, die betroffenen Fläche sauber und trocken ist.
  • Seite 28: Beschreibung Und Positionierung Der Bildschriftzeichen

    Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN 3.8.2 Beschreibung und Positionierung der Bildschriftzeichen Sich vergewissern, daß die Bildschriftzeichen lesbar sind: mit Lappen, Wasser und Seifen sauber wischen.Beschädigte Plaketten an die gleiche Stelle wie beschrieben anbringen. ACHTUNG! Das Auftragen der Sicherheits-Piktogramme auf die Maschine ist nachstehender Abbildung zu entnehmen. Es wird empfohlen, sich mit den verschiedenen Piktogrammen, Vorschriften und Funktionen im Arbeitsbereich vertraut zu machen, in welchen sich die Piktogramme befinden, und auf diese aufmerksam zu machen.
  • Seite 29 Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN BESCHREIBUNG DER BILDSCHRIFTZEICHEN ACHTUNG - Nachstell- und Wartungsarbeiten erst nach Durchlesen der Anleitung, bei abgestellter Maschine und herausgezogenem Schlüssel vornehmen. ACHTUNG – Laufrichtung und Drehzahl (540 U/min) der Zapfwelle der Zugmaschine vor dem Einrücken der Gelenkwelle prüfen. ACHTUNG –...
  • Seite 30 Rev. 03.00 SICHERHEITVORSCHRIFTEN BESCHREIBUNG DER BILDSCHRIFTZEICHEN ACHTUNG – Anschlagpunkt zum Anheben der Maschine. Die Maschine nur an den bezeichneten Punkten anschlagen. ACHTUNG – Gefahr des Herabfallens von Teilen, die von der Maschine aufgeworfen wurden. Während des Betriebs dürfen sich keine Personen unter oder in der Nähe der Maschine aufhalten. ACHTUNG –...
  • Seite 31: Aufstellung

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4 ANLEITUNG FÜR AUFSTELLUNG UND TRANSPORT 4.1 Heben Für das Anheben der Maschine verwenden Sie Sicherheitshaken, Ketten bzw. Seile mit ausrei- chender Tragkraft, die an den an der Maschine durch Piktogramme angezeigten Hubpunkten (FIG. 4.1) anzuschlagen sind. VORSICHT Für den Transport der Maschine verwendet man einen Flaschenzug oder Kran, dessen Hubkraft dem Gewicht der Maschine entspricht, mit speziellen, typgeprüften Ketten und Haken, die an den von Piktogramm 14 gekennzeichneten Stellen gesichert...
  • Seite 32: Transport Im Container

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.1.1 Transport im Container Aus Transport- und/oder Lagerungsgründen kann die Maschine teilweise zerlegt (mit oder ohne Verpackung) versandt werden. Wird die Filterentlüftung (A) am Tank mit einem Stopfen (B) verschlossen, damit kein Öl auslaufen kann. Wird die Maschine wieder in ihre normale Lage gebracht, muss der Stopfen (B) entfernt und der Filterdeckel (C) wieder aufgesetzt werden (FIG.
  • Seite 33: An Und Abkuppeln Von Der Zugmaschine

    AUFSTELLUNG 4.3 An und Abkuppeln von der Zugmaschine Alle FERRI BÖSCHUNGSMÄHER können an jede Art Zugmaschine mit Universal-Dreipunktkupplung angekuppelt werden. Leuchten Sie den Arbeitsbereich bei geringer Sicht gut aus und halten Sie Personen im Umkreis von 5 Metern um die Kupplungsstelle fern. Vor Anschließen und Abtrennen der Maschine von der Zugmaschine, letztere abstellen und Feststellbremse anziehen.
  • Seite 34 Die Spannvorrichtungen (6) wie folgt einstellen: Die Spannvorrichtung an der Tankseite muss locker, die auf der gegenüberliegenden Seite gespannt eingestellt werden. Die so eingestellten Spannvorrichtungen mit der dafür vorgesehenen Gegenmutter feststellen. Die Standfüße einklappen. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den FERRI Kundendienst.
  • Seite 35 AUFSTELLUNG FIG. 4.4 ■ Auf Wunsch liefert die Firma FERRI den Bausatz “DELTA Anschluss” (FIG. 4.5 - A), der die Befestigung der Spannvorrichtungen (6) ohne Anpassung von Seiten des Kunden gestattet. ■ Für das Abkuppeln des Böschungsmähers von der Zugmaschine oben genannte Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
  • Seite 36: Montage Der Gelenkwelle

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.4 Montage der Gelenkwelle Lesen Sie vor Verwendung der Gelenkwelle die dazugehörige Bedienungs- und Wartungsanleitung durch. Sollte die mit der Maschine mitgelieferte Gelenkwelle nicht verwendet werden, prüfen, ob die Hauben von Maschine und Zugmaschine mindestens so weit über der Abdeckung der Gelenkwelle liegen, wie von den geltenden Bestimmungen vorgeschrieben (50 mm).
  • Seite 37 Die Länge der Gelenkwelle muss auf die Art der verwendeten Zugmaschine abgestimmt sein. Wenn die Gelenkwelle von der Zapfwelle der Zugmaschine abgekuppelt ist, muss sie STETS auf ihrer Halterung abgelegt sein. Die Firma FERRI haftet nicht für Schäden, die durch eine nicht korrekte Montage und Verwen- dung des Gelenkwellenantriebs verursacht werden.
  • Seite 38: Stromanschluss

    ■ Den braunen Leiter des Kabels (D) an den Minuspol (-) der Batterie anschließen Kabel (C) (versorgt das elektrische Steuerungsgehäuse (4) mit Strom, wird nicht von Ferri geliefert) ■ Die Steckdose (B) (die bereits an der Heckseite der Zugmaschine angebracht wurde) mit einem vom Kunden zu installieren- den Kabel (C) mit 2,5 mm²...
  • Seite 39 Rev. 03.00 AUFSTELLUNG Nach der Durchführung des Anschlusses muss vor der Spannungsversorgung der elektrischen Anlage Folgendes sorgfältig über- prüft werden: ■ Übereinstimmung der Anschlüsse mit den Angaben aus FIG. 4.9. ■ Korrekte Befestigung der Batterieklemmen. ■ Keine freiliegenden Leiterabschnitte Bei der Reinigung der Maschine darauf achten, dass der Wasserstrahl nicht direkt auf die Stromkästen gerichtet wird.
  • Seite 40: Ausgleich Der Zugmaschine

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.6 Ausgleich der Zugmaschine Hubkapazität und Längsstabilität der Zugmaschine nach folgender Formel prüfen und falls nötig vorne mit Ballast beschweren. Zur Bestimmung des Gesamtgewichts der Maschine muss das Gewicht aller Maschinenbestandteile summiert werden (siehe Punkt 2.3). M x s ≤ 0,2 T x i + Z(d+i) M ≤...
  • Seite 41: Montage Des Arbeitsgeräts

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.7 Montage des Arbeitsgeräts Die Wartungsarbeiten und die Reparaturen an der Hydraulikanlage dürfen nur von gebildetem Personal durchgeführt werden. VORSICHT Das Arbeitsgerät wird normalerweise bereits am Arm angebaut geliefert. Aus Verpackungsgründen oder wegen der Auswechselbarkeit mit anderen Arbeitsgeräten kann es aber geschehen, dass das Arbeitsgerät nachträglich angebaut werden muss.
  • Seite 42 Rev. 03.00 AUFSTELLUNG Kennzeichnung der hydraulischen Leitungen TIM110 / TIG120 2 GELBE Schellen Anschluss oben 1 GELBE Schelle TJ125 Anschluss oben TIG120 Anschluss hinten TJ125 Anschluss hinten FIG. 4.14.1...
  • Seite 43: Ankuppeln Des Heckenschneiders

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.7.3 Ankuppeln des Heckenschneiders Folgendermaßen vorgehen (siehe FIG. 4.14.2): ■ Den Heckenschneider mit Hilfe einer Hubvorrichtung anheben (für die Hubpunkte siehe betreffende Bedienungs- und Wartun- gsanleitung). ■ Den Heckenschneider an die Armendplatte annähern. ■ Den Heckenschneider mit den vier Schrauben (1) M16x40 und Unterlegscheiben befestigen. ■...
  • Seite 44: Ankuppeln Des Astschneiders

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.7.4 Ankuppeln des Astschneiders Folgendermaßen vorgehen (siehe FIG. 4.14.3): ■ Die Leitung (C) von FIG. 4.14.1-FIG. 4.14.2 komplett vom Arm abkuppeln. Dabei beachten, die Verbindungsleitung mit einer Kappe 1/4” G (D) zu schließen. ■ Den Astschneider mit Hilfe einer Hubvorrichtung anheben (für die Hubpunkte siehe betreffende Bedienungs- und Wartung- sanleitung).
  • Seite 45: Inbetriebnahme Der Maschine

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.8 Inbetriebnahme der Maschine Vor Inbetriebnahme der Maschine sollte sich der Bediener mit allen Sicherheits- und Arbeitsprozeduren der Maschine vertraut machen. Der Bediener ist dafür verantwortlich, daß alle Sicherheits- und Arbeitsprozeduren der Maschine geprüft und befolgt werden: ■ Vorbereitungs-, Arbeits- und Sicherheitsprozeduren der Maschine vor der Inbetriebnahme (siehe Par. 3.3, 4.5, 6.2 und 6.3). ■...
  • Seite 46: Parken Bzw. Abstellen

    Rev. 03.00 AUFSTELLUNG 4.9 Parken bzw. Abstellen Wenn die Maschine über einen längeren Zeitraum außer Betrieb genommen wird, muss sie an einem witterungsgeschützten Ort gelagert und vor Staubablagerungen geschützt werden. ■ Die Maschine auf einem ebenen, festen Boden abstellen, um die Gefahr des Kippens zu vermeiden.
  • Seite 47: Einstellung

    Rev. 03.00 EINSTELLUNG 5 EINSTELLUNG 5.1 Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit Die Wahl der Arbeitsgeschwindigkeit ist abhängig von der Art des zu schneidenden Materials und vom gewünschten Zerkleine- rungsgrad. Die optimale Geschwindigkeit liegt zwischen 1 - 2,5 Km/h.
  • Seite 48: Gebrauchs- Und Betriebsvorschriften

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.1 Steuerungen Die Hebel zum Steuern des Böschungsmähers sind in der Fahrerkabine untergebracht, wo sie ergonomisch am Fahrerbrett un- tergebracht und mit der Zugmaschine biegesteif verbunden sind. 6.1.1 Bedienung mit Bowdenzügen FIG. 6.1...
  • Seite 49 Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN BESCHREIBUNG DER STEUERUNGEN Steuert die Drehrichtung des Rotors, nach der Verschiebung des Hebels G. Für weitere Einzelheiten siehe Abschnitt 6.3.1. Steuert die Drehung der Arme für die Arbeitsphase (weißer Pfeil) und das Schließen. Steuert das Heben (dunkler Pfeil) und das Absenken (weißer Pfeil) des 1. Armes.
  • Seite 50: Steuerungen Mit Elektrohydraulischem Verteiler

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.1.2 Steuerungen mit elektrohydraulischem Verteiler Diese Version ist nur für Maschinen mit rechtem Hydraulikarm erhältlich. ACHTUNG! Der Verteiler ist durch Hydrauliksteuerungen für den ersten und den zweiten Arm gekennzeichnet, während die anderen Funktionen von Spulen mit Steuerung ON/OFF gesteuert werden. Die Speisespannung des Steuerstromkreises beträgt: 12V - 40 Amp.
  • Seite 51 Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN BESCHREIBUNG DER STEUERUNGEN Steuert die Drehrichtung des Rotors, nach der Verschiebung des Hebels G. Für weitere Einzelheiten siehe Abschnitt 6.3.1. ON/OFF Tasten Steuert die Drehung der Arme für die Arbeitsphase (weißer Pfeil) und das Schließen. Die Taste K (Bedienerpräsenz) muss nicht gedrückt werden.
  • Seite 52: Steuerungen Mit Elektrischem Verteiler On/Off

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.1.3 Steuerungen mit elektrischem Verteiler ON/OFF Diese Version ist nur für Maschinen mit linkem Hydraulikarm erhältlich. ACHTUNG! Der Verteiler ist durch Steuerungen ON/OFF für alle Funktionen gekennzeichnet. Die Speisespannung des Steuerstromkreises beträgt: 12V - 40 Amp. Niemals die Polarität in der Steckdose vertauschen. VORSICHT Wenn die Maschine im Freien geparkt wird, sollte die Steuerkonsole mit einer widerstandsfähigen Plastiktüte geschützt werden.
  • Seite 53 Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN BESCHREIBUNG DER STEUERUNGEN Steuert die Drehrichtung des Rotors, nach der Verschiebung des Hebels G. Für weitere Einzelheiten siehe Abschnitt 6.3.1. Steuert die Drehung der Arme für die Arbeitsphase (weißer Pfeil) und das Schließen. Steuert das Heben (dunkler Pfeil) und das Absenken (weißer Pfeil) des 1. Armes. Der einfach wirkende Zylinder gewährleistet den korrekten Halt auf dem Boden des Arbeitsgerätes und vermeidet dadurch Bruchgefahren.
  • Seite 54: Anlassen

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.2 Anlassen Der Bediener muss bei Bedienung, Wartung, Reparatur, Handhabung und Einlagerung der Maschine Siche- rheitsschuhe, Arbeitsoverall, Schutzhandschuhe und, falls nötig, Gehörschutz und Atemmaske tragen. WICHTIGER HINWEIS: Bevor mit dem Böschungsmäher gearbeitet wird, muss unbedingt geprüft werden, ob sich alle SCHUTZEINRICHTUNGEN in einwandfreiem Zustand befinden und funktionstüchtig sind!!! Bei GEFAHR! Nichtbeachtung dieser Vorschrift haftet der Anwender für zivil- und strafrechtliche Folgen.
  • Seite 55: Anlassen Des Mähkopfs

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN ■ Falls die Maschine mit einem Stützfuß ausgestattet ist, (der für die Mähköpfe mit Anschluss hinten und für die Geräte TRM18, TR22 und CS150 unabhängig von der Anschlusstypologie geliefert wird), um die korrekte Schließstellung beim Transport zu gewährleisten, bedenken, den Arm (1) in Ruhestellung, wie in FIG.
  • Seite 56: Arbeitsphase

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.3 Arbeitsphase Bei einer Verstopfung durch auf dem Rotor liegendes Material (Futter, Äste usw.) vor dem Absteigen von der Zugmaschinen und anderen Maßnahmen die Handbremse einlegen, Motor abstellen, den Zündschlüssel vom Armaturenbrett abziehen und warten, bis alle bewegten Elemente zum Stillstand gekommen sind.
  • Seite 57: Drehrichtung Des Rotors

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.3.1 Drehrichtung des Rotors Die Drehrichtung des Rotors wird in Abhängigkeit vom zu schneidenden Material und von den montierten Geräten bestimmt (siehe diesbezüglich die Bedienungs- und Wartungsanleitung des montierten Mähkopfes). ■ Für das Mähen des Grases ist die Drehrichtung die in FIG. 6.7 dargestellte. ■...
  • Seite 58: Sicherheitsvorrichtung Der Arme

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.3.2 Sicherheitsvorrichtung der Arme Die Maschine ist mit einer hydraulischen Sicherheitsvorrichtung versehen, die anspricht, wenn das Arbeitsgerät einem Hindernis begegnet und die Zugmaschine weiter vorwärts fährt. Diese Sicherheitsvorrichtung ermöglicht das Zurücksetzen des Armes. Der Bediener hat dadurch die notwendige Zeit, die Steuerungen für die Überwindung des Hindernisses durchzuführen. Danach muss der Bediener die Steuerung der Armdrehung betätigen, damit der Arm wieder die Arbeitsstellung einnimmt.
  • Seite 59 Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN Diese Tätigkeit ist ÄUSSERST gefährlich, da bei dieser Arbeitskonfigurierung die angebrachten Schutzabdeckungen das Schnittgut nicht im Mähkopf behalten, da er nicht waagerecht auf dem Boden aufliegt. Aus diesem Grund muss außerhalb von Ortschaften oder fern von Häusern mit größter Vorsi- GEFAHR! cht vorgegangen und die Arbeit in jedem Fall umgehend unterbrochen werden, wenn sich im Umkreis von 100 Metern Personen bzw.
  • Seite 60: Abstellen

    Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN 6.4 Abstellen Vor dem Anhalten der Zugmaschine: ■ Die Drehung des Rotors ausschalten, indem Hebel A (FIG. 6.11) auf Position ‘0’ gestellt wird. Warten, bis der Rotor völlig zum Stillstand gekommen ist (ca. 30 Sekunden). ■...
  • Seite 61 Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN Beim Mähkopf mit Sitz mit Anschluss hinten ist die Schließkon- figuration beim Transport die der FIG. 6.14. Bevor die Arme in der Transportkonfiguration geschlossen wer- den, den Stützfuß, wie in FIG. 6.13 dargestellt, anheben. FIG. 6.13 FIG.
  • Seite 62 Rev. 03.00 GEBRAUCHS- UND BETRIEBSVORSCHRIFTEN Bei Anwendungen von Geräten wie TR22, TRM18 und CS150 wird (unabhängig von der Typologie des Mähkopfanschlusses) der Auflagearm geliefert, um die korrekte Position beim Transport zu gewährleisten. Für die Schließung die oben aufgeführten Anwei- sungen befolgen. In der Arbeitsphase muss der Arm (1) für die Armschließung beim Transport in Ruheposition, wie in FIG.
  • Seite 63: Gewöhnlich Wartung

    Rev. 03.00 GEWÖHNLICH WARTUNG 7 GEWÖHNLICH WARTUNG Erläutert werden die für die ordentliche Wartung der Maschine empfohlenen Kriterien, die auf der Erfahrung des Herstellers und Hinweisen unserer Kunden basieren. Diese als Richtwerte anzusehenden Kriterien können auch durch die Mitwirkung der Kunden ergänzt werden, denen wir hiermit im Voraus danken.
  • Seite 64: Einschmieren

    Rev. 03.00 GEWÖHNLICH WARTUNG KONTROLLISTE Folgende Kontrollen und Einstellungen sind systematisch alle 50 Stunden oder einmal monatlich: Kontrolle der Schmiermittelstände. Sichtkontrolle des Rahmens und der Arme auf eventuelle Brüche oder Beschädi- gungen. Alle Zapfen, Lager, Kreuzgelenke und das Teleskoprohr des Kardangelenks sollten täglich geschmiert werden. ■...
  • Seite 65: Ölwechsel Im Übersetzungsgetriebe

    Rev. 03.00 GEWÖHNLICH WARTUNG 7.2 Ölwechsel im Übersetzungsgetriebe Der Ölstand im Übersetzungsgetriebe muss alle 50 Stunden am transparenten Deckel (C), der sich an der Seite des Übersetzungsgetriebes befindet, kontrolliert werden (FIG. 7.2). Alle 500 Stunden sollte ein Ölwechsel vorgenommen werden. ACHTUNG! Für den Ölwechsel im Übersetzungsgetriebe gehen Sie wie folgt vor (FIG. 7.3 - FIG. 7.3.1): Die Schrauben (2) lösen, um die Hydraulikpumpe (1) auszubauen.
  • Seite 66: Ölwechsel Und Filter

    Rev. 03.00 GEWÖHNLICH WARTUNG Linke Version FIG. 7.3.1 7.3 Ölwechsel und Filter ■ Der Ölfilter muss regelmäßig kontrolliert werden. Der Filtereinsatz (A) des Ölfilters muss nach den ersten 20 Stunden und anschließend alle 200 Betriebsstunden, in jedem Fall alle 6 Monate ausgewechselt werden (FIG. 7.4). Der Ölstand im Tank kann mit dem im Tank befindlichen Thermometer kontrolliert werden.
  • Seite 67: Störungen, Ursachen Und Abhilfe

    Rev. 03.00 GEWÖHNLICH WARTUNG 7.4 Störungen, Ursachen und Abhilfe STÖRUNGEN URSACHEN ABHILFE Abgenutzte, verformte oder beschädigte Mes- Messer auswechseln Nicht eben zum Boden ausgerichtete Maschi- Ausrichten, indem der Zylinder des Mähkopfes Ungleichmäßiger Schnitt eingefahren wird Stopfen des Materials aufgrund zu hoher Arbeit- Arbeitsgeschwindigkeit drosseln sgeschwindigkeit Gelockerte Schrauben Nachziehen von Schrauben und Muttern...
  • Seite 68: Diagnostik Der Elektroanlage

    Rev. 03.00 GEWÖHNLICH WARTUNG 7.5 Diagnostik der Elektroanlage Ist die Maschine mit einer Elektroanlage (Steuerung mit elektrohydraulischem Verteiler oder Steuerungen mit elektrischem Verteiler ON/OFF) ausgestattet, verfügt diese über eine elektronische Karte für die verschiedenen Steuerungen, durch die die Betätigung der verschiedenen Komponenten erfolgen. Diese elektronische Karte ist mit einem Diagnosesystem versehen, mit dem eventuelle Betriebsstörungen der Karte und Störungen in der Elektroanlage der Maschine leicht festgestellt werden können.
  • Seite 69: Außerordentliche Wartung

    Rev. 03.00 AUßERORDENTLICHE WARTUNG 8 AUßERORDENTLICHE WARTUNG Vor jedem Auswechseln vorgeschrieben: ■ Den Mähkopf auf dem Boden absetzen ■ Zapfwelle ausschalten, Motor abstellen und den Zündschlüssel abziehen. Unfallschutz-Schuhe, Arbeitskleidung und Überziehhandschuhe tragen! 8.1 Auswechseln der Schläuche Die Wartungsarbeiten und die Reparaturen an der Hydraulikanlage dürfen nur von gebildetem Personal durchgeführt werden.
  • Seite 70: Auswechseln Der Schläuche Der Hydraulischen Sperrvorrichtungen

    Rev. 03.00 AUßERORDENTLICHE WARTUNG 8.1.1 Auswechseln der Schläuche der hydraulischen Sperrvorrichtungen Die Wartungsarbeiten und die Reparaturen an der Hydraulikanlage dürfen nur von gebildetem Personal durchgeführt werden. VORSICHT Die interessierten Schläuche sind die, die sich zu den Zylindern für die Bewegung der Auslegerarme beziehen (FIG. 8.1) FIG.
  • Seite 71: Zerlegen Und Entsorgung

    Rev. 03.00 ZERLEGEN UND ENTSORGUNG 9 ZERLEGEN UND ENTSORGUNG Nach dem Abbau muss die Maschine vorschriftsmäßig entsorgt werden. Bei Ausrangierung der Maschine sollten alle Gefahrteile unschädlich gemacht werden. Eventuelles Altöl auffangen und bei Sammelstellen abgeben. Vor der Verschrottung müssen die Maschinenteile in Kunststoff oder Gummi, elektrische und elektronische Teile getrennt wer- den.
  • Seite 73: Garantie

    Bei Übergabe der Maschine kontrollieren, ob die Maschine und alle losen Teile beim Transport oder Fortbewegen nicht beschädigt wurden. Reklamationen an Firma FERRI sollten schriftlich binnen 8 (acht) Tagen nach Erhalt erfolgen. Eine vom Zuständigen für die Beför- derung oder Bewegung der Maschine unterzeichnete Kopie der Lieferbelege ist beizulegen.
  • Seite 75: Optionsgruppen

    Rev. 03.00 OPTIONSGRUPPEN 11 OPTIONSGRUPPEN 11.1 Luft-Öl-Wärmeaustauscher Die Abbildungen dienen nur zur ungefähren Orientierung. Einige Elemente könnten grafisch nicht den tatsächlich auf die Maschine eingebauten Teilen entsprechen. ACHTUNG! Der Wärmeaustauscher ist besonders nützlich, wenn die Maschine über längere Zeit schwer arbeitet oder heißem Klima ausge- setzt ist.
  • Seite 76 Rev. 03.00 OPTIONSGRUPPEN ■ Die Wärmeaustauscherhalterung (1), wie in der Abbildung gezeigt, mit den Schrauben (6), Unterlegscheiben (5) und der Mutter (7) am Rahmen befestigen. Linke Version Rechte Version ■ Den Wärmeaustauscher (8) mit den Schrauben (9), Unterlegscheiben (10) und Muttern (11) an der Wärmeaustauscherhalterung (1) befestigen.
  • Seite 77 Rev. 03.00 OPTIONSGRUPPEN ■ Die Leitung (16) vom Verteiler (Punkt A) abnehmen und oben am Wärmeaustauscher (Punkt B), wie in der Abbildung gezeigt, anschließen. VERTEILER Linke Version Rechte Version ■ Die mitgelieferte Leitung (17) von der Unterseite des Wärmeaustauschers zum Verteiler (Punkt A) bringen und in der zuvor von der Leitung (16) an Punkt 5 eingenommenen Position anschließen.
  • Seite 78: Ölpneumatische Armaufhängung

    Rev. 03.00 OPTIONSGRUPPEN 11.2 Ölpneumatische Armaufhängung Die Maschine eignet sich durch ihre ölpneumatische Aufhängung besonders für Arbeiten auf unebenem Gelände (für den Heckenschnitt nicht empfohlen). Das Bodenprofil kann leichter verfolgt werden. Die Aktivierung der Aufhängung ist je nach Bedienungstypologie der Maschine unterschiedlich. Bei Bedienung mit Bowdenzügen erfolgt die Aktivierung der Armaufhängung durch die manuelle Betätigung der über dem Druckspeicher angeordneten Armatur (1), indem der...
  • Seite 79: Montageanleitung

    Rev. 03.00 OPTIONSGRUPPEN 11.2.1 Montageanleitung ■ Die Verschraubung nach dem von der Abbildung gezeigten Schema am Druckspeicher (1) montieren: (2) Unterlegscheibe M18 (3) Reduzierstück M18-1/4”G (4) Unterlegscheibe 1/4”G (2 St.) (5) Armatur (mit Bowdenzügen) oder Elektroventil (mit elektrohydraulischen oder elektrischen Verteiler ON/OFF) (6) Nippel 1/4”G (7) Kurve 90°...
  • Seite 80 Rev. 03.00 OPTIONSGRUPPEN ■ Die Leitung (12) vom Verteiler (Punkt A) abnehmen und am Druckspeicher (1) (Punkt B), wie in der Abbildung gezeigt, anschließen. ■ Die mit dem System gelieferte Leitung (13) vom Druckspei- cher (1) (Punkt C) zum Verteiler (Punkt A) bringen und in der zuvor von der Leitung (12) am Punkt 3 eingenommenen Position anschließen.
  • Seite 81: Anleitung Für Das Füllen Hydropneumatischer Druckspeicher

    Ein nicht korrekter Fülldruck bewirkt nicht nur einen schlechten Betrieb der Anlage und die Beeinträchtigung der Armsicherheit, sondern kann auch die Lebensdauer von Membran oder Behälter verkürzen. Der von der Ferri Srl angegebene Fülldruck bezieht sich auf eine Temperatur von 20°C.
  • Seite 82: Zweifachwirkungssystem Des Ersten Arms

    Aufgrund der Komplexität dieses Systems (das je nach Komponenten und Montagemodalitäten in Abhängigkeit vom Verteiler variiert, auf dem es eingesetzt wird) können in die Montageanleitungen an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben und dargestellt werden. Daher empfiehlt es sich, den Kundenservice FERRI zu kontaktieren.
  • Seite 83 ANMERKUNGEN...
  • Seite 84 FERRI srl - Via C.Govoni, 30 - 44030 Tamara (FE) Italy Tel. +39-0532.866866 - Fax +39-0532.866851 - http://www.ferrisrl.it - e-mail: info@ferrisrl.it FERRI FRANCE - Plaine de FONTGRAVE - 81800 RABASTENS Tél. 05 63 40 84 00 - Fax 05 63 40 84 08 -...

Diese Anleitung auch für:

Tp 61

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