WARNUNG
2105515-007
Verfahren oder Geräte, die zuvor in Ihrer Einrichtung für
die SpO
-Überwachung eingesetzt wurden, sollten dann
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verwendet werden, wenn der SpO
anhand der obigen Kriterien validiert werden kann.
Unzutreffende Messergebnisse und Alarme, verminderte
Perfusion bzw. geringe Signalstärke können viele Ursachen
haben:
Störende Substanzen:
●
Carboxyhämoglobin kann zu fälschlich erhöhten
■
SpO
-Messungen führen.
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Methämoglobin (MetHb) stellt in der Regel weniger
■
als 1 % des Gesamt-Hb dar. Bei Vorliegen
einer Methämoglobinämie, die kongenital oder
durch IV-Kontrastmittel, Antibiotika (wie z. B.
Sulfa-Verbindungen), inhalierte Gase usw. ausgelöst
sein kann, erhöht sich dieser Wert jedoch drastisch, was
zu Ungenauigkeiten bei der SpO
Intravaskuläre Farbstoffe (z. B. Indocyanin-Grün,
■
Methylenblau etc.)
Physiologische Zustände:
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Herzstillstand
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Hypotonie
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Schock
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Schwere Blutgefäßverengung
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Schwere Anämie
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Hypothermie
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Venenpulsationen
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Dunkel pigmentierte Haut
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Ventrikelseptumdefekte (VSDs)
■
Umgebungsbedingungen:
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Übermäßig starkes Umgebungslicht
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Elektrische Interferenzen
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Elektrochirurgie
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Defibrillation – Kann kurzzeitig zu inkorrekten
■
Messergebnissen führen.
Übermäßige Patienten-/Sensorbewegung. Artefakte
■
können einen SpO
Gerät keinen Alarmton ausgibt. Zur Sicherstellung
einer zuverlässigen Patientenüberwachung müssen
das sachgemäße Anbringen des Sensors und die
Signalqualität in regelmäßigen Abständen kontrolliert
werden.
Sensorplatzierung:
●
Falsche Sensorplatzierung – Eine längere Überwachung
■
oder eine falsche Applizierung des Sensors kann
zu Hautirritationen oder Durchblutungsstörungen
führen. Es wird empfohlen, die Sensormessstellen
Patientenmonitor B125/B105
-Wert vom Monitor nicht
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-Messung führen kann.
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-Messwert simulieren, sodass das
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Pulsoximetrie
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