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Betriebsanleitung für Steuerung VIBTRONIC
HINWEIS
LED
Jumper
©2001 AViTEQ Vibrationstechnik GmbH
®
SRA(E)...-1
Die Schwingbreite ändert sich jeweils annähernd proportional zum Sollwert, d. h.:
je höher der Sollwert, desto höher die Schwingbreite.
3.2.2
Externe Freigabe
Das Steuerung kann durch eine elektronische Freigabe geschaltet und somit bei-
spielsweise über eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) aktiviert wer-
den. Diese externe Freigabe kann erfolgen über
einen potentialfreien Kontakt oder
l
l
eine externe Spannungsquelle 24 V DC oder
l
einen Optokoppler.
3.2.3
Füllstandsteuerung/Stauschaltung
Füllstandsteuerung
Die Füllstandsteuerung (Sonderausführung) wird bei Teileförderern mit automati-
scher Beschickung durch ein vorgeschaltetes Dosiergerät (Bunker) eingesetzt und
sorgt dafür, daß stets genügend Teile im Fördertopf verfügbar sind (Bild 3.1).
Der Füllstand wird dazu über eine Tastvorrichtung überwacht, die im wesentlichen
aus einem Schlepphebel mit integriertem induktiven Näherungssensor besteht.
Stauschaltung
Wenn Massenteile in einem Teileförderer geordnet und einer Bearbeitungsstation
zugeführt werden, ist für die geordneten Teile eine entsprechend lange Puffer-
strecke vorzusehen.
Um einen Rückstau in den Teileförderer hinein und Störungen beim Ordnen von
Teilen zu vermeiden, wird der Teileförderer bei gefüllter Pufferstrecke durch die
Stauschaltung zeitweise automatisch stillgesetzt und bei Bedarf wieder zugeschal-
tet.
Zur Erfassung des Füllstandes in der Pufferstrecke wird wahlweise eine Bügellicht-
schranke oder ein induktiver Näherungssensor eingesetzt.
3.2.4
Betriebsmeldungen
Wenn Netzspannung anliegt leuchtet bei der Einbauausführung mit Füllstandsteue-
rung und Stauschaltung je nach Jumperstellung eine gelbe LED oben auf der Steu-
erplatine auf. Bei der Gehäuseausführung leuchtet eine grüne Leuchte im Netz-
schalter nach dem Einschalten auf.
Version 08/2001
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