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Zusätzliche Parametrierung beim Antriebsobjekt VECTOR:
Tabelle 4-4
Parameter
p1300
p1302
p1802
p1803
p1810.15
p1828 bis
p1830
p1910
r31717
r31718
4.1.4
Ausfall der Spannungserfassung
Zur Erfassung des Spannungsistwerts wird ein Voltage Sensing Module (VSM) verwendet.
Fällt das VSM aus oder werden ungültige Werte geliefert, kann es bedingt durch die
Vorsteuerung zu einem rapiden Stromanstieg kommen. Um dem entgegenzuwirken besitzt
DCDCCONV eine Fehlererkennung, die auf einer Plausibilisierung des gemessenen
Spannungsistwerts basiert.
Generell lassen sich beim VSM drei Fehlerfälle unterscheiden:
• Drahtbruch der Messleitung(en)
• Messleitungen nicht korrekt angeschlossen
• Ausfall der DRIVE-CLiQ-Verbindung
Im Fehlerfall wird eine entsprechende Meldung ausgegeben, siehe "Liste der Störungen und
Warnungen (Seite 67)", und die Ausgangsspannung heruntergeregelt.
SINAMICS DCDCCONV
Funktionshandbuch, 04/2018, A5E38399465A AA
Zusätzliche Parametrierung beim Antriebsobjekt VECTOR
Steuerungs-/Regelungs-Betriebsart
U/f-Steuerung mit unabhängigem Spannungssollwert einstellen:
p1300 = 19
U/f-Steuerung Konfiguration
p1302 = 44H
Raumzeigermodulation auswählen
p1802 = 2
Aussteuergrad maximal
p1803 > 120 %
Modulator Konfiguration, Übersteuerungsbereich anheben
p1810.15 = Ja
Dadurch kann eine wirksame Übersteuerung erreicht (r0073) werden.
Kompensation Ventilverriegelungszeit
p1828 = 0 µs
p1829 = 0 µs
p1830 = 0 µs
Dadurch werden die Kreisströme zwischen den Phasen vermieden oder möglichst
gering gehalten.
Motordatenidentifikation Auswahl
p1910 = 0
Der Konnektorausgang r31717 (Betrag des Spannungsraumzeigers) muss mit dem
Konnektoreingang p1330 (U/f-Steuerung mit unabhängigem Spannungssollwert)
verschaltet sein.
Der Konnektorausgang r31718 (Winkel des Spannungsraumzeigers) muss mit dem
Konnektoreingang p1356 (Winkeldifferenzbildung bei U/f-Steuerung) verschaltet sein.
4 Funktionsbeschreibung und Inbetriebnahme
4.1 Funktionsweise DCDCCONV
Einstellung
35
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Fehlerbehebung
