Doepke SIDS Montage- Und Betriebsanleitung

Doepke
Doepke Schaltgeräte GmbH & Co. KG , Stellmacherstraße 11, 26506 Norden
Montage- und Betriebsanleitung Einbaudämmerungsschalter SIDS mit Lichtsensor LF 1
Allgemeines:
Der Dämmerungsschalter SIDS wird als Systemkomponente für die SI-Gebäudeleittechnik mit dem für die
Außenmontage geeigneten Lichtsensor LF 1 eingesetzt. Hierdurch wird eine von der zu schaltenden
Beleuchtung ortsungebundene Installation des Schalters und des externen Lichtsensors möglich, bei der sich
die Einstellung der Ein- bzw. Ausschaltschwellen bequem von der Verteilung aus vornehmen lässt.
Wirkungsweise:
Der Dämmerungsschalter
Einschaltschwelle. Unterschreitet die Beleuchtungsstärke die gewünschte Einschaltschwelle, wird nach
Ablauf einer Einschaltverzögerungszeit der Ausgang des Dämmerungsschalters auf 24V geschaltet. Wird mit
zunehmender Beleuchtungsstärke die Ausschaltschwelle erreicht, schaltet der Ausgang nach Ablauf der
Verzögerungszeit wieder ab. Die Verzögerung sorgt dafür, dass die Ausgänge des Dämmerungsschalters bei
kurzen Lichteinwirkungen (Blitz, Autoscheinwerfer usw.) nicht ansprechen.
Ein-/ Ausgangsfunktionen:
S1/S2 Lichtsensor LF1
S3 Steuerein/ausgang für Lichtsensor-Parallelbetrieb
An einem Lichtsensor LF1 können max. 10 Dämmerungsschalter (SIDS / SIROLUX, in
beliebiger Kombination) parallel betrieben werden. Hierzu werden die S3-Steuer-Ein/Ausgänge
aller betreffenden Geräte verbunden. Die Betriebsspannungen der parallel zu steuernden
Geräte müssen gleiches Bezugspotential (0V/Masse) aufweisen.
A0 Sperreingang
Bei einem Dauersignal am Sperreingang A0 werden die Ausgangsimpulse an den dynamischen
Ausgängen A3 und A4 gesperrt.
A1 Statischer Ausgang
Nach Ablauf der mit Erreichen der Einschaltschwelle gestarteten Verzögerungszeit wird der
statische Ausgang A1 des Dämmerungsschalters eingeschaltet. Nach Ablauf der mit Erreichen
der Ausschaltschwelle gestarteten Verzögerungszeit wird der statische Ausgang A1 des
Dämmerungsschalters ausgeschaltet.
A4 Dynamischer Ausgang
Mit dem Einschalten des Ausgangs A1 tritt am dynamischen Ausgang
Einschaltimpuls auf. (z.B. zur Ansteuerung des Stromstoßrelais SIR 16V über den Eingang A4).
A3 Dynamischer Ausgang
Mit dem Ausschalten des Ausgangs A1 erfolgt am dynamischen Ausgang A3 ein
Ausschaltimpuls. (z.B. zur Ansteuerung des Stromstoßrelais SIR 16V über den Eingang A3).
B1 Betriebsspannung 0V
B2 Betriebsspannung 24V
Montage:
Die Montage des Dämmerungsschalters erfolgt in der Verteilung durch Aufschnappen auf eine Hutschiene
DIN EN 50022.
Die Montage des Lichtsensors LF 1 erfolgt zweckmäßigerweise an einer Außenwand, die vor direktem
Sonnenlicht geschützt ist. Gut eignen sich daher Nord oder Ostwände. Soll der Schalter bei größtmöglicher
Dunkelheit einschalten, so ist darauf zu achten, dass der Lichteinfall nicht durch über-hängende Dächer oder
ähnliches gestört wird.
Die geschaltete Beleuchtungsquelle darf nicht zu stark auf den Sensor zurückwirken, da der
Dämmerungsschalter sonst infolge der größeren Helligkeit nach dem Einschalten wieder abschaltet.
Einstellung Einschaltschwelle:
Bei der Inbetriebnahme ist nach Anschluss des Lichtsensors und der Betriebsspannung das Potentiometer
zur Einstellung der Einschaltschwelle auf Linksanschlag zu drehen. Leuchten im Einschaltaugenblick eine
oder auch beide Kontrolldioden, erlöschen diese innerhalb der Ausschaltverzögerungszeit von 30s.
Sind beide Kontrolldioden dunkel und liegt die gewünschte Außenhelligkeit vor, ist das Potentiometer
langsam nach rechts zu drehen, bis die grüne Kontrolldiode die das Erreichen der Einschaltschwelle
signalisiert, gerade aufleuchtet. Damit ist die Einschaltschwelle auf die gewünschte Beleuchtungsstärke
eingestellt. Nach Ablauf der Einschaltverzögerungszeit wird der Einschaltzustand des statischen Ausgangs
durch die rote Kontrolldiode angezeigt.
vergleicht die vorhandene Beleuchtungsstärke mit der eingestellten
A4 ein kurzer