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Informationen Zum Vorbild - Märklin H0 Köf III Bedienungsanleitung

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Informationen zum Vorbild

Köf III
Ab Mitte der 1950er-Jahre zeigte sich, dass die Kleinloks
der Leistungsgruppe II den Anforderungen nicht mehr
genügten. Daher begann ab 1958 die Entwicklung von
stärkeren Kleinloks der Leistungsgruppe III mit mehr als
150 PS, denn bei der Deutschen Bundesbahn (DB) war ein
Bedarf an stärkeren Kleinlokomotiven vorhanden, die auch
im Übergabedienst vor schwereren Güterzügen eingesetzt
werden konnten. Die Leistungsübertragung erfolgte vom
Motor über Gelenkwelle auf ein hydraulisches Getriebe und
weiter über Rollenketten auf die Radsätze.
Zwischen 1962 und 1966 wurden insgesamt 312 Exemplare
als Köf 11 006-317 mit 240-PS-Motor und Voith-Getriebe
geliefert. Das Fahrzeugteil bestand aus einem Rahmen mit
rückwärts angeordnetem Führerhaus. Der Rahmen setzte
sich aus kastenförmig zusammengeschweißten Blech-
trägern mit quer eingeschweißten Verbindungsblechen
zusammen, welche die nötige Steifigkeit der Konstruktion
gewährleisteten. Die tauschbaren Pufferbohlen waren an
den vorgebauten Bohlenträgern befestigt. Das Führerhaus
sollte eine gute Rundumsicht bieten und wurde daher so
tief wie möglich gesetzt.
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Information about the Prototype
The Köf III
Starting in the mid-Fifties it was evident that the small
locomotives Performance Group II were no longer able
to meet expectations. For that reason development was
begun starting in 1958 for more powerful small loco-
motives in Performance Group III with more than 150
horsepower because there was a need on the German
Federal Railroad (DB) for more powerful small locomoti-
ves that could also be used to pull heavy freight trains in
transfer service. Power was transmitted from the motor
via universal joint shafts to a hydraulic transmission and
further by means of roller chains to the wheel sets.
Between 1962 and 1966 a total of 312 units as road
numbers Köf 11 006-317 were delivered with 240 hor-
sepower motors and Voith transmissions. These units
consisted of a frame with an engineer's cab arranged
facing the rear. The frame consisted of box-shaped sheet
metal members welded together with connecting sheet
metal cross member pieces welded into the structure
which ensured the necessary rigidity for the design. The
interchangeable buffer beams were mounted on prefabri-
cated plank-shaped metal members. The engineer's cab
was supposed to give a good view in all directions and
was therefore set as low as possible.

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