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Wartung Und Hilfe Bei Störfällen; Mögliche Ursache - Max Bahr STP 10500 I Bedienungsanleitung

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6. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht erfolgter Trennung
vom Stromnetz besteht u.a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen. Schäden in Folge
unsachgemäßer Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller Garantieansprüche.
Die Beachtung der für dieses Gerät geltenden Einsatzbedingungen und Anwendungsgebiete reduziert die Gefahr
möglicher Betriebsstörungen und trägt dazu bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern. Schmirgelnde
Stoffe in der Förderflüssigkeit – wie beispielsweise Sand – beschleunigen den Verschleiß und reduzieren das
Leistungsvermögen.
Bei sachgemäßer Verwendung ist dieses Gerät wartungsfrei. Gegebenenfalls empfiehlt sich die Reinigung des
hydraulischen Teils von Ablagerungen und Verschmutzungen. Dies kann durch eine Gegenspülung mit klarem
Wasser erfolgen, die mit einem Schlauch über den Druckanschluss der Pumpe durchzuführen ist. Zur Entfernung
hartnäckiger Verschmutzungen lässt sich der Pumpenfuß durch Lösen von Schrauben, die sich am Boden
der Pumpe befinden, ablösen. Jede weitere Demontage und das Ersetzen von Teilen darf nur durch den Herstel-
ler oder einen autorisierten Kundendienst erfolgen, um Gefährdungen zu vermeiden.
Bei Frost kann in der Pumpe befindliches Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden verursachen. Deshalb
muss bei Gefriertemperaturen die Pumpe aus der Förderflüssigkeit genommen und vollständig entleert werden.
Lagern Sie die Pumpe an einem trockenen, frostsicheren Ort.
Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob ein Bedienungsfehler oder eine andere Ursache vorliegt, die
nicht auf einen Defekt des Gerätes zurückzuführen ist – wie beispielsweise Stromausfall.
In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögliche Ursachen und Tipps zu deren Behe-
bung genannt. Alle genannten Maßnahmen dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Pumpe vom Stromnetz
getrennt ist. Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst bzw.
an Ihre Verkaufsstelle. Beachten Sie bitte unbedingt, dass bei Schäden in Folge unsachgemäßer Reparaturver-
suche alle Garantieansprüche erlöschen und wir für daraus resultierende Schäden nicht haften.
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Störung
mögliche Ursache
1. Pumpe fördert keine Flüssig-
1. Kein Strom vorhanden.
keit, der Motor läuft nicht.
2. Thermischer Motorschutz hat sich einge-
schaltet.
3. Kondensator ist defekt.
4. Laufrad blockiert.
5. Schwimmerschalter defekt.
2. Der Motor läuft, aber die Pum-
1. Ansaugöffnungen verstopft.
pe fördert keine Flüssigkeit.
2. Druckleitung verstopft.
3. Eindringen von Luft in den Pumpenkörper.
4. Minimales Absaugniveau unterschritten;
Schwimmerschalter evtl. falsch
eingestellt, in seiner Bewegungsfreiheit
gehindert oder defekt.
5. Evtl. vorhandenes Rückschlagventil
blockiert oder defekt.
3. Die Pumpe bleibt nach einer
1. Der elektrische Anschluss stimmt nicht
kurzen Betriebszeit stehen,
mit den Angaben überein, die auf dem
weil sich der thermische Motor-
Typenschild genannt sind.
schutz eingeschaltet hat.
2. Festkörper verstopfen die Pumpe oder
Ansaugöffnung.
3. Flüssigkeit ist zu dickflüssig.
4. Flüssigkeit ist zu warm.
5. Trockenlauf der Pumpe.
4. Aussetzende Funktion bzw.
1. Festkörper behindern das Laufrad.
unregelmäßiger Betrieb.
2. Siehe Punkt 3.3.
3. Siehe Punkt 3.4.
4. Netzspannung außerhalb der Toleranz.
5. Motor oder Laufrad defekt.
5. Die Pumpe liefert zu geringe
1. Siehe Punkt 2.1.
Wassermenge.
2. Siehe Punkt 2.2.
3. Laufrad abgenutzt.
6. Die Pumpe schaltet sich nicht
1. Schwimmerschalter in seiner Bewegungs-
ein oder aus.
freiheit gehindert.
2. Schwimmerschalter falsch eingestellt.
3. Schwimmerschalter defekt.
Behebung
1. Überprüfen, ob Spannung vorhanden und der Stecker
richtig eingesteckt ist.
2. Pumpe vom Stromnetz trennen, System abkühlen
lassen, Ursache beheben.
3. An den Kundendienst wenden.
4. Laufrad von der Blockierung befreien.
5. An den Kundendienst wenden.
1. Verstopfungen beseitigen.
2. Verstopfungen beseitigen.
3. Pumpe mehrmals starten, damit die gesamte Luft
ausgestoßen wird.
4. Darauf achten, dass das min. Absaugniveau nicht un-
terschritten wird; gegebenenfalls Schwimmerschalter
richtig einstellen oder dafür sorgen, dass er sich frei
bewegen kann; bei defektem Schwimmerschalter an
den Kundendienst wenden.
5. Rückschlagventil von der Blockierung befreien oder
bei Beschädigung ersetzen.
1. Die Spannung auf den Leitungen des Anschlusskabels
kontrollieren.
2. Verstopfungen entfernen.
3. Pumpe nicht geeignet für diese Flüssigkeit. Gegebe-
nenfalls Flüssigkeit verdünnen.
4. Darauf achten, dass die Temperatur der gepumpten
Flüssigkeit nicht den max. gestatteten Wert über-
schreitet.
5. Ursachen des Trockenlaufs beseitigen.
1. Festkörper entfernen.
2. Siehe Punkt 3.3.
3. Siehe Punkt 3.4.
4. Dafür sorgen, dass die Netzspannung den Angaben
auf dem Typenschild entspricht.
5. An den Kundendienst wenden.
1. Siehe Punkt 2.1.
2. Siehe Punkt 2.2.
3. An den Kundendienst wenden.
1. Für Bewegungsfreiheit des Schwimmerschalters
sorgen.
2. Schwimmerschalter richtig einstellen.
3. An den Kundendienst wenden.
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