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Siemens Fujitsu PRIMERGY 400 Betriebsanleitung Seite 10

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Einleitung
Stromversorgung
Der Server kann mit einer fest eingebauten Stromversorgung (standard) oder mit einer aus ein oder
zwei Modulen bestehenden steckbaren (hot-plug) Stromversorgung ausgerüstet sein. Mit zwei
Stromversorgungsmodulen verfügt der Server über eine redundante Stromversorgung. Bei Defekt
eines Moduls gewährleistet das jeweils andere den uneingeschränkten Weiterbetrieb. Das defekte
Modul kann im Betrieb getauscht werden.
Hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit
Bei Zugriff auf Speicherdaten werden 1-Bit-Fehler im Hauptspeicher erkannt und automatisch wieder
korrigiert (EDC = Error Detection and Correction). Die patentierte Memory-Scrubbing-Funktion stößt
den EDC-Mechanismus regelmäßig an und sichert somit eine durchgängige Datenintegrität. ASR&R
blendet fehlerhafte Systemkomponenten bei einem automatischen Neustart des Systems aus. Die
Prefailure Detection and Analyzing-Technologie meldet dem Systemverwalter drohende
Systemfehler oder Probleme, sodass vorbeugend reagiert werden kann. Der optionale Disk-Array-
Controller erhöht die Verfügbarkeit des Systems und unterstützt RAID-Level 0, 1 und 5. Zusätzlichen
Schutz bieten die hot-replace-fähigen Festplatten.
Server Management
Das Server Management wird mit Hilfe der mitgelieferten Software ServerView und der PDA-
Technologie von Fujitsu Siemens (Prefailure Detection and Analyzing) realisiert. Das PDA analysiert
und überwacht alle für die Systemzuverlässigkeit wichtigen Komponenten. Es ermöglicht dadurch
ein frühzeitiges Erkennen von Überlastungen und entsprechende Gegenmaßnahmen.
ServerView ermöglicht das Management aller PRIMERGY Server im Netzwerk über eine zentrale
Konsole. Dabei unterstützt ServerView folgende Funktionen:
Temperaturüberwachung von CPU und Umgebung
zeitgesteuertes Einschalten (Timer)
Ferneinschalten (Ring Indicator)
Watchdog-Timer für Automatic Server Reconfiguration and Restart (ASR&R) bei Ausfall von
Speichermodulen oder Prozessoren
Pager-Meldung bei Neustart des Systems nach einem Fehler
Überwachung der Auslastung von ISA- und PCI-Bus
End-of-Life-Überwachung der Lüfter mit rechtzeitiger Meldung vor dem Ausfall
Watchdog-Timer zur Überwachung des Betriebssystems und der Applikationen
Detaillierte Status- und Fehlerreports für Bussysteme, Prozessoren und Hauptspeicher
Statistik für Servicetechniker (Betriebsstundenzähler, Zähler für Ein-/Ausschaltzyklen)
Speicherung von 50 Fehlermeldungen im nichtflüchtigen SRAM-Speicher
Weitere Informationen zum Server Management ServerView finden Sie in der zugehörigen
Dokumentation.
ServerStart
Mit der beiliegenden Software ServerStart können Sie Ihren PRIMERGY Server schnell und
zielgerichtet konfigurieren. Für die Installation der Serverbetriebssysteme stehen Ihnen
benutzergeführte Menüs zur Verfügung.
Service und Support
PRIMERGY Geräte sind service-freundlich und modular aufgebaut und somit schnell und einfach
wartbar. Das mit den Fujitsu Siemens-Utilitys gelieferte Flash-EPROM-Programm unterstützt
schnelles BIOS-Update. Mit dem optionalen Remote Test und Diagnosesystem RemoteView können
die Server der PRIMERGY 400 Linie auch aus der Ferne (Remote) gewartet werden.
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Leistungsmerkmale
A26361-K632-Z100-1-19

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Diese Anleitung auch für:

Fujitsu primergy 200

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