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Vanderbilt SPCP332 Installationsanleitung Seite 5

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Aufladen der Batterie über die PSU
Beim normalen Betrieb führt die PSU kontinuierlich ein Erhaltungsladen der
Batterie durch. Wenn die Netzversorgung ausfällt, liefert die Batterie Strom an die
Ausgänge der PSU, bis die Ausgangsspannung der Batterie unter 10,5 V DC fällt
(siehe Abschnitt Tiefentladungsschutz) und PSU sich selbst abschaltet.
Testen der Batteriespannung
Die PSU fährt einen Ladestandstest der Batterie durch, indem es einen
Lastwiderstand an die Batterieklemmen anlegt und die sich ergebende Spannung
misst, so dass sichergestellt ist, dass die Batteriespannung nicht deutlich unter die
Lastbedingungen fällt. Der Batterietest wird alle 5 Sekunden ausgeführt.
Tiefentladungsschutz
Wenn die Stromversorgung einer SPCP332/333 ausfällt, wird die Backup-
Stromversorgung über Batterie eingeschaltet. Eine Batterie kann die
Stromversorgung bei einem längeren Ausfall der Netzversorgung nur über einen
begrenzten Zeitraum aufrechterhalten und wird sich letztendlich vollständig
entladen.
Um das Entladen einer Batterie unter diesen Punkt zu verhindern, trennt die PSU
die Batterie, wenn deren Ausgangsspannung 10,5 V DC erreicht. Nach dem
Wiedereinschalten der Netzversorgung wird die Batterie wieder aufgeladen.
Verdrahtung der X-BUS-Schnittstelle
Die X-BUS-Schnittstelle stellt die Verbindungen von Erweiterungsmodulen und
Bedienteilen zum SPC-Controller bereit. Der X-BUS kann je nach Anforderungen
an die Anlage auf unterschiedliche Weise verdrahtet werden.
Hinweis: Maximale Systemkabellänge = Anzahl von Erweiterungsmodulen und
Bedienteilen im System mal maximale Länge für den jeweiligen Kabeltyp.
Kabeltyp
CQR-Standardalarmkabel
UTP-Kategorie: 5 (Massivdrahtleiter)
Belden 9829
IYSTY 2 × 2 × 0,6 (min.)
Abb. 2 zeigt die Verdrahtung des X-BUS mit einem Erweiterungsmodul/Controller
und ein/einen weiteres/n Erweiterungsmodul/Controller in Stichleitungskonfigura-
tion. Die Klemmen 3A/3B und 4A/4B werden nur für Abzweigverdrahtungen ver-
wendet. Bei einer Stichleitungskonfiguration hat das letzte Erweiterungsmodul
keine Rückleitung zum Controller.
Siehe Abb. 2: Verdrahtung von Erweiterungsmodulen
1
SPC-Zentrale
2
Vorangegangene Erweiterung
3
SPCP332/333
4
Nächste Erweiterung
Weitere Einzelheiten zur Verdrahtung und Abschirmung sowie Spezifikationen und
Einschränkungen enthält das SPC Konfigurationshandbuch der angeschlossenen
Zentrale.
Verdrahtung der Eingänge
Das Erweiterungsmodul hat 8 Linieneingänge onboard, die folgendermaßen
konfiguriert werden können:
Kein Endwiderstand (NEOL – No End of Line)
Einzelner Endwiderstand (NEOL – No End of Line)
Dualer Endwiderstand (DEOL – Dual End of Line) (Abb. 3)
Anti-Masking-PIR (Abb. 4)
Siehe Abb. 3: Standardkonfiguration (DEOL 4K7)
Eingang 1
1
COM
2
Sabotage
3
4K7
4
Einbruch
5
4K7
6
EOL
7
Siehe Abb. 4: Anti-Masking-PIR-Konfiguration
1 Eingang 2
2 COM
3 Sabotage
4 1K
5 Einbruch
6 2K2
7 Anti-masking
8 EOL 1K
Alle möglichen Widerstandswerte und -kombinationen finden Sie im SPC-
Konfigurationshandbuch.
Anti-Masking wird nur als „Einbruch"-Typ an die ARC gemeldet, wenn der
Bereich oder das System scharfgeschaltet sind.
Verdrahtung der Ausgänge
Das Erweiterungsmodul verfügt on-board über 2 einpolige 1-A-Umschaltrelais, die
jedem beliebigen Ausgang des SPC-Systems zugewiesen werden können. Diese
Länge
200 m
400 m
400 m
400 m
Relaisausgänge können bei 1A eine Nennspannung von 30 V DC schalten (nicht
induktive Last). Abb. 5 zeigt die Verdrahtung eines Active-high-Ausgangs.
Wenn das Relais aktiviert wird, wird die gemeinsame Klemme (COM) von einem
Ruhekontakt (NC) auf einen Schließkontakt (NO) umgeschaltet.
Siehe Abb. 5: Ausgangsverdrahtung (Active-high)
1 Schließkontakt (NO)
2 Gemeinsame Anschlussklemme (COM)
3 Ruhekontakt (NC)
X-BUS-Adressierung
Einzelheiten zu Adressierung, Neukonfiguration, Geräteanordnung, Überwachung,
Namensbearbeitung, X-BUS-Kommunikationstypen, Ausfall-Timer finden Sie im
SPC-Konfigurationshandbuch.
Installation des rückwärtigen Sabotagekontakts
Der rückwärtige Sabotagekontakt (Abb. 1, Element 26) wird bei SSF Alarm-
Klasse 3 und EN Grad 2 benötigt.
Der rückwärtige Sabotagekontakt ist im Lieferumfang der SPCP333 enthalten oder
als optionales Zubehör erhältlich (SPCY130).
Montage der Wandplatte:
1. Befestigen Sie das SPC-Gehäuse mit 3 Halterungen an geeigneter Stelle an
der Wand (siehe Abb. 8, Element 1).
2. Ziehen Sie eine Linie um das Innere des hinteren Sabotageausschnitts (siehe
Abb. 8, Element 2), um einen Bezugspunkt für die Anbringung der Wandplatte
zu erhalten.
3. Entfernen Sie das Gehäuse von der Wand.
4. Halten Sie die Wandplatte (Abb. 9, Element 1) an die Wand und zentrieren Sie
die Platte exakt um das zuvor angezeichnete Rechteck (Abb. 9, Element 2).
5. Stellen Sie sicher, dass alle 4 Haltebleche flach auf der Wand aufliegen.
6. Markieren Sie die 4 Befestigungsbohrungen der Wandplatte an der Wand.
7. Bohren Sie Löcher, und verwenden Sie für die Wand geeignete
Befestigungschrauben (max. 4 mm).
8. Befestigen Sie die Wandplatte an der Wand.
Anbringen des rückwärtigen Sabotagekontakts:
9. Setzen Sie den Sabotagekontakt (Abb. 10, Element 2) in die Rückseite des
Gehäuses ein, so dass der Stift nach außen zeigt (Abb. 10, Element 1).
10. Setzen sie das Gehäuse wieder auf die Wand; verwenden Sie hierzu die drei
zuvor entfernten Halterungen.
11. Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse rundum bündig auf der Wandplatte
aufliegt.
WARNUNG: Falls die Wandplatte nicht korrekt ausgerichtet ist, sitzt das
Gehäuse nicht richtig auf seinen Halterungen.
Verdrahtung des rückwärtigen Sabotagekontakts:
12. Verbinden Sie ein Ende der Sabotagekontaktkabel mit Klemmenblock CN4
(Abb.1, Element 25).
Die beiden Stecker am anderen Ende der Kabel an die offenen Kabelschuhe für
COM (gemeinsam) und NO (Arbeitskontakt) am Schalter für den rückwärtigen
Sabotagekontakt einstecken.
Anhang A: Batterie-Jumper (Abb. 1, Element 8)
Jumper Beschreibung
DTX
Nicht verwenden.
17 Ah
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine 17-Ah-Batterie eingesetzt ist.
7 Ah
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine 7 Ah-Batterie eingesetzt ist.
Hinweis: Es kann nur einer der vorstehenden Jumper gesetzt werden.
Anhang B: LED-Status
Netz
Bedingung
grün
Normal
An
Netz OK, Batterie wird
An
geladen
Netz ausgefallen, Batterie
Aus
OK
Netz OK, Batterie nicht
An
eingesetzt oder defekt
Netz ausgefallen, Batterie
nicht eingesetzt, defekt
Alle LEDs aus
oder im
Tiefentladungsschutzmodus
Sicherung Ausgang 1 offen
Sicherung Ausgang 2 offen
Erweiterungssicherung
offen
Mehrere Sicherungen offen
Strom an beliebigem
Ausgang überschritten
Störung an PSU-
Aus
Umschalter
Batterie
Sicherung
Grenze*
grün
rot
rot
An
Aus
Aus
An
Blinkt
An
An
An
Aus
An
Blinkt einmal
An
Blinkt zweimal
An
Blinkt dreimal
An
An
An
An
An
Blitz
Status
grün

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Diese Anleitung auch für:

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