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Datenübertragung; Allgemeines; Einstellungen Im Setup - Camille Bauer LINAX DR3000 Zusatzanleitung

Profibus-dp slave
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2 Datenübertragung

2.1 Allgemeines

Vom Profibus-Master zum Gerät können
Analogwerte (Momentanwerte)
digitale Zustände
übertragen werden.
Vom Gerät zum Profibus-Master können
Analogwerte (Momentanwerte)
Integrierte Analogwerte
Mathematikkanäle (Resultat Zustand, Momentanwert, Betriebszeit, Gesamtzähler)
integrierte Mathematikkanäle
digitale Zustände
Impulszähler (Gesamtzähler)
Betriebszeiten
Betriebszeiten mit digitalem Zustand
übertragen werden.

2.2 Einstellungen im Setup

Wird eine Setupänderung (Konfiguration) im Gerät durchgeführt, welche Einfluss auf den
Übertragungsaufbau hat, so wird das Profibus-Modul neu initialisiert.
Folge: Das Profibus-Modul zieht sich dabei vom DP-Bus zurück, um sich Sekunden später wieder zu
melden. Dies erzeugt in der SPS einen "Baugruppenträgerausfall". Die SPS wechselt am Beispiel der
Simatic S7 in den STOP-Modus und muss wieder manuell in den RUN-Modus gesetzt werden. Nun gibt
es die Möglichkeit durch Übertragung des Baugruppenträgerausfall-OBs 86 auf die SPS die
Unterbrechung abzufangen. Die SPS wechselt somit nicht in den STOP-Modus, es leuchtet nur kurz die
rote LED und die SPS arbeitet im RUN-Modus weiter.
Unter „Setup / Erweitertes Setup / Kommunikation / Profibus DP" wird die Slave-Adresse ausgewählt.
Bitte stellen Sie eine Slave-Adresse kleiner 126 ein, um eine feste Adresse zu vergeben.
Wird Slave-Adresse 126 eingestellt, so muss die Adresse vom Profibus-Master vergeben werden. Sie wird dann
beim Einschalten des Gerätes und bei jeder Änderung der Slave-Adresse durch den Profibus-Master in der
Ereignisliste abgelegt.
Die Baudrate wird automatisch ermittelt.
Abb. 5: Eingabe der Slave-Adresse
Sämtliche Universaleingänge und Digitaleingänge sind freigegeben und können als Profibus-DP-
Eingänge verwendet werden, auch wenn sie real als Einsteckkarten nicht vorhanden sind.
Advanced Data Manager / PROFIBUS DP
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