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Camille Bauer LINAX DR3000 Zusatzanleitung

Profibus-dp slave
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Zusatzanleitung
Bildschirmschreiber
LINAX DR3000
PROFIBUS-DP Slave

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Camille Bauer LINAX DR3000

  • Seite 1 Zusatzanleitung Bildschirmschreiber LINAX DR3000 PROFIBUS-DP Slave...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ Inhaltsverzeichnis: Allgemeines ............................3 Firmware-Historie ............................3 Lieferumfang ..............................3 Anschlüsse................................. 4 1.3.1 Betriebsmodus-LED ..........................4 1.3.2 Status-LED ..............................4 1.3.3 PROFIBUS Verbinder (DB9F) ........................4 Abschlusswiderstände ............................5 Funktionsbeschreibung ............................ 6 Kontrolle auf Vorhandensein des Profibus-Moduls ..................6 Datenübertragung..........................
  • Seite 3: Allgemeines

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ Index ..............................31 1 Allgemeines Hinweissymbole: Hinweis Nichtbeachtung kann zum Defekt des Gerätes oder Fehlfunktionen führen! Tipp Kennzeichnet zusätzliche Informationen. 1.1 Firmware-Historie Übersicht der Gerätesoftware-Historie: Gerätesoftware (Software)-Änderungen PROFIBUS-DP Slave Version / Datum Betriebsanleitung V2.01.04 / 06.2016 Originalsoftware BA01643O/09/de/01.16...
  • Seite 4: Anschlüsse

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 1.3 Anschlüsse Betriebsmodus-LED Status-LED PROFIBUS Verbinder DB9F Tab. 1: Sicht auf den rückwärtigen Profibus-DP Anschluss des Gerätes 1.3.1 Betriebsmodus-LED Betriebsmodus-LED Anzeichen für Nicht online / keine Spannung Grün Online, Datentransfer aktiv Blinkendes Grün Online, Datentransfer angehalten Blinkendes Rot (1 Blinken) Parametrierfehler...
  • Seite 5: Abschlusswiderstände

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 1.4 Abschlusswiderstände Das Profibus-Modul besitzt keine internen Abschlusswiderstände. Jedoch liefert der Pin 6 isolierte 5V-Spannung für eine externe Terminierung. Zum Anschluss an den PROFIBUS empfiehlt sich der nach IEC 61158 / EN 50170 empfohlene 9-polige D-Sub- Stecker mit integrierten Busabschlusswiderständen: Abb.
  • Seite 6: Funktionsbeschreibung

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 1.5 Funktionsbeschreibung Das Profibus-Modul ermöglicht eine Anbindung des Geräts an PROFIBUS DP, mit der Funktionalität eines DP- Slaves für zyklischen Datenverkehr. Unterstützte Baudraten: 9,6k, 19,2k, 45,45k, 93,75k, 187,5k, 500k, 1,5M, 3M, 6M, 12MBaud 1.6 Kontrolle auf Vorhandensein des Profibus-Moduls Unter „Hauptmenü...
  • Seite 7: Datenübertragung

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 2 Datenübertragung 2.1 Allgemeines Vom Profibus-Master zum Gerät können  Analogwerte (Momentanwerte)  digitale Zustände übertragen werden. Vom Gerät zum Profibus-Master können  Analogwerte (Momentanwerte)  Integrierte Analogwerte  Mathematikkanäle (Resultat Zustand, Momentanwert, Betriebszeit, Gesamtzähler) ...
  • Seite 8: Analogkanäle

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 2.3 Analogkanäle Profibus-Master -> Gerät: Unter „Setup / Erweitertes Setup / Eingänge / Universaleingänge / Universaleingang X“ wird der Parameter Signal auf Profibus DP gestellt. Der so eingestellte Analogkanal kann für den zyklischen Datentransfer ausgewählt werden (Modul x AO-PA), wie im Abschnitt 2.6 beschrieben.
  • Seite 9: Digitalkanäle

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 2.5 Digitalkanäle Profibus Master -> Gerät: Unter “Setup / Erweitertes Setup / Eingänge / Digitaleingänge / Digitaleingang X“ wird der Parameter Funktion auf Profibus DP gestellt. Der so eingestellte Digitalkanal kann für den zyklischen Datentransfer ausgewählt werden (Modul 8 DO), wie im Abschnitt 2.6 beschrieben.
  • Seite 10: Aufbau Der Daten Des Zyklischen Datentransfers

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 2.6 Aufbau der Daten des zyklischen Datentransfers Unter „Setup / Erweitertes Setup / Kommunikation / Profibus DP / Slot x“ kann der Aufbau der Daten des zyklischen Datentransfers eingestellt werden. Zur Auswahl stehen 16 Slots, von denen jeder ein Modul beinhalten kann.
  • Seite 11: Datenübertragung Gerät -> Profibus-Master

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ AO-PA 10 Byte AO-PA 15 Byte AO-PA 10 Word DO 2 Byte Digitalkanal (Steuereingang, Ein/Aus-Meldung, Impulszähler, Betriebszeit, Meldung + Betriebszeit, Menge aus Zeit) Tab. 6: Beschreibung der Profibus-Module 2.6.1 Datenübertragung Gerät -> Profibus-Master Analogkanal, Gesamtzähler oder Betriebszeit Unter „Setup / Erweiterter Setup / Kommunikation / Profibus DP / Slot x“...
  • Seite 12: Datenübertragung Profibus-Master -> Gerät

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 2.6.2 Datenübertragung Profibus-Master -> Gerät Analogkanal Unter „Setup / Erweiterter Setup / Kommunikation / Profibus DP / Slot x“ wird der Parameter Master In/Out auf eines der Module AO-PA z.B. 4 AO-PA gestellt. Nach Auswahl der Byteadresse innerhalb des Moduls wird der zu verwendende Analogkanal ausgewählt, anschließend der Typ (Momentanwert oder Gesamtzähler (Integration)).
  • Seite 13: Slotübersicht

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 2.6.3 Slotübersicht Zur Kontrolle werden die Modulnamen aufgelistet, wie sie ebenfalls im Profibus-Master eingestellt werden müssen: Abb. 16: Slotübersicht nach durchgeführter Änderung Leere Slots werden ignoriert und erzeugen keinerlei Konfigurationsbytes. 2.6.4 Aufbau der einzelnen Prozesswerte Gerät ->...
  • Seite 14 Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 32-Bit Gleitpunktzahl (IEEE-754) Octet (E) 2 (E) 2 (E) 2 (E) 2 (M) 2 (M) 2 (M) 2 (M) 2 (M) 2 (M) 2 (M) 2 VZ = 0: Positive Zahl   ...
  • Seite 15: Digitale Zustände

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ Status der Gleitpunktzahl Gerät -> Profibus-Master 10H = z.B. Leitungsbruch, Wert nicht verwenden 11H = Wert unterhalb des gültigen Bereichs 12H = Wert oberhalb des gültigen Bereichs 18H = Wert undefiniert, nicht verwenden 48H = Wert nicht sicher oder Ersatzwert 49H = Wert nicht sicher oder Ersatzwert, unterer Grenzwert oder Gradient fallend 4AH = Wert nicht sicher oder Ersatzwert, oberer Grenzwert oder Gradient steigend...
  • Seite 16: Azyklischer Datentransfer

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 2.7 Azyklischer Datentransfer 2.7.1 Texte übertragen Es können Texte in der Ereignisliste des Gerätes abgelegt werden. Die maximale Länge beträgt 40 Zeichen. Die Texte müssen über Slot 0 Index 0 geschrieben werden (siehe Kapitel 3.4 Azyklischer Zugriff). Abb.
  • Seite 17: Charge Beenden

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 2.7.2.2 Charge beenden Ist die Benutzerverwaltung aktiv, muss eine ID (max. 8 Zeichen) und ein Name (max. 20 Zeichen) durch ‚;’ getrennt übergeben werden. Beispiel: Charge 2 beenden, Benutzerverwaltung aktiv (ID: „IDSPS“, Name: „RemoteX“) Byte func ‚I’...
  • Seite 18: Vorwahlzähler Setzen

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 2.7.2.6 Vorwahlzähler setzen Kann nur gesetzt werden, wenn Charge nicht gestartet wurde. Muss nicht gesetzt werden, wenn in den Geräteeinstellungen nicht verlangt (Direct access 490008).  Maximal 8 Zeichen (inklusive ‚.’)  Exponentialfunktion zulässig, z.B. „1.23E-2“ ...
  • Seite 19: Relais Setzen

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 2.7.3 Relais setzen Es können Relais gesetzt werden, wenn sie in den Geräteeinstellungen auf „Remote“ eingestellt wurden. Parameter müssen über Slot 0 Index 2 geschrieben werden (siehe Kapitel 3.4 Azyklischer Zugriff). 2.7.3.1 Relais setzen Beispiel: Relais 6 in den Aktivzustand setzen Byte...
  • Seite 20: Grenzwerte Ändern

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 2.7.4 Grenzwerte ändern Es können Grenzwerte geändert werden. Die Funktionen und Parameter müssen über Slot 0 Index 3 geschrieben werden (siehe Kapitel 3.4 Azyklischer Zugriff). Funktion Beschreibung Daten Initialisierung Grenzwerte übernehmen Grenzwert ändern Grenzwertnummer, Wert [;dt] Grenzwertnummer;Wert;Zeitspanne für Gradient;Delay;Wert2...
  • Seite 21: Grund Der Grenzwertänderung Angeben

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 2.7.4.3 Grund der Grenzwertänderung angeben Vor Speicherung der Grenzwertänderung kann ein Grund hierfür angegeben werden, der in der Ereignisliste gespeichert wird. Wird kein Grund angegeben, so wird in der Ereignisliste der Eintrag „Grenzwerte wurden geändert“...
  • Seite 22: Einbindung In Simatic S7

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 3 Einbindung in Simatic S7 3.1 Netzwerkübersicht Abb. 19: Netzwerkübersicht 3.2 Hardwareprojektierung 3.2.1 Installation und Vorbereitung 3.2.1.1 GSD Datei In der Hardwarekonfiguration: Die Installation erfolgt entweder über „Extras/GSD-Dateien installieren“ im HW Konfig oder durch Kopieren der GSD- und BMP- Dateien in das vorgesehene Verzeichnis der Software STEP 7.
  • Seite 23: Projektierung Des Geräts Als Dp-Slave

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 3.2.2 Projektierung des Geräts als DP-Slave In HW Konfig: 1. Ziehen des Geräts aus dem Hardware Katalog->PROFIBUS DP->Weitere Feldgeräte->Allgemein in das PROFIBUS DP Netzwerk 2. Vergabe der Teilnehmeradresse. Ergebnis: Abb. 21: Gerät an das Profibus-DP Netzwerk angebunden Die projektierte Slave-Adresse muss mit der tatsächlich eingestellten Hardwareadresse übereinstimmen.
  • Seite 24: Übertragung Der Konfiguration

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 3.2.3 Übertragung der Konfiguration 1. Speichern und übersetzen der Konfiguration. 2. Übertragen der Konfiguration in die Steuerung über den Menüpunkt Zielsystem -> Laden. Am Gerät erscheint bei Übereinstimmung in der rechten oberen Ecke das Symbol abwechselnd mit der SD- Anzeige.
  • Seite 25: Azyklischer Zugriff

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 3.4 Azyklischer Zugriff Am Beispiel einer CPU315-2 DP (315-2AG10-0AB0) wird der azyklische Zugriff zur Übertragung eines Textes über Slot 0, Index 0 (siehe 2.7.1) und das Auslesen der Relaiszustände über Slot 0, Index 2 (siehe 2.7.3) beschrieben.
  • Seite 26: Übertragung Eines Textes Über Slot 0, Index 0 (Siehe 2.7.1)

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ Unter Eigenschaften/Parametrieren des DP-Slaves wird DPV1 eingestellt: Abb. 26: Einstellungen für DPV1 3.4.1 Übertragung eines Textes über Slot 0, Index 0 (siehe 2.7.1) Ein Datenbaustein DB50 der Struktur „WRREC_DB“ wird erstellt: Abb. 27: Datenbaustein DB50...
  • Seite 27 Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ Online kann im Datenblock ab RECORD[0] der zu übertragende Text eingetragen werden: Abb. 28: Datenbaustein DB50 online In OB1 wird der Aufruf des SFB53 „WRREC“ implementiert, mit der ein Datensatz in die adressierte Baugruppe geschrieben werden kann.
  • Seite 28: Auslesen Der Relaiszustände Über Slot 0, Index 2 (Siehe 2.7.3)

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ Zum Starten der Kommunikation wird folgende VAT verwendet: Abb. 29: Variablentabelle Zum Start der Übertragung wird M11.0 auf „true“ gesetzt. Die Übertragung beginnt. Bevor eine weitere Übertragung gestartet werden kann, muss M11.0 zuvor wieder auf „false“ gesetzt werden. Abb.
  • Seite 29: Problembehebung

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 4 Problembehebung Problem Ursache Behebung Die LED BUSF an der SPS Konfiguration vom Gerät und des Kontrolle mit Hilfe der Slotübersicht (siehe leuchtet Profibus-Masters sind nicht Abschnitt 2.6.3 Slotübersicht) identisch Slave-Adresse nicht identisch Überprüfung der Slave-Adresse siehe: 2.2 Einstellungen im Setup 2.6.3 Slotübersicht...
  • Seite 30: Störungsbehebung Profibus Dp

    Advanced Data Manager / PROFIBUS DP ___________________________________________________________________________________ 5 Störungsbehebung Profibus DP Problem Ursache Behebung Die LED BUSF an der SPS Konfiguration vom Gerät und des Kontrolle mit Hilfe der Slotübersicht (siehe leuchtet Profibus-Masters sind nicht Abschnitt 2.6.3 Slotübersicht) identisch Slave-Adresse nicht identisch Überprüfung der Slave-Adresse siehe: 2.2 Einstellungen im Setup 2.6.3 Slotübersicht, Webbrowser...
  • Seite 31 Advanced Data Manager / PROFIBUS DP __________________________________________________________________________________ 7 Index GSD Datei ..............22 Analogkanäle ............... 8 Anschlüsse ..............4 Hardwareprojektierung ..........22 Ausgänge ..............7 LED, Betriebsmodus ............ 4 LED, Status ..............4 Baudrate ............... 6 Beispielprogramm ............24 Mathematikkanäle ............8 Module ...............

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