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Fehlerdiagnose
Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über die Fehler-Codes. Zudem erhalten Sie Hinweise zur
Überprüfung und Behebung möglicher Fehler.
Fehler-Codes
5.1
Tritt während der Datenübertragung mit der SPS-CPU ein Fehler im analogen Eingangsmodul
auf, wird der entsprechende Fehler-Code unter der Pufferspeicheradresse 19 gespeichert.
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über mögliche Fehler-Codes:
Fehler-Code
10
111
112
161
162
163
20
30
31
Der Fehler-Code wird nicht in der Pufferspeicheradresse 19 gespeichert. Er wird in den
Operanden (S)+1 der Steuerungsdaten geschrieben.
Analog-Eingangsmodule
Ursache
Die Einstellung des Eingangsbereiches bein-
haltet nicht zugelassene Werte.
gibt die Kanalnummer an, in der sich der
fehlerhafte Wert befindet.
Hardware-Fehler beim Einschalten
Für den Schalter 5 innerhalb der Sondermo-
duleinstellung ist ein von 0 abweichender
Wert eingestellt.
Die G.OGSTOR-Anweisung wird ausgeführt,
wenn das Modul im Parametriermodus für Off-
set/Verstärkung ist.
Die G.OGSTOR-Anweisung wird mehrmals
hintereinander ausgeführt.
Bei der Einstellung von Offset/Verstärkung
wird der Wert mehr als 26-mal im EEPROM
überschrieben.
Die G.OGSTOR-Anweisung wurde nicht
für das Modul ausgeführt, bei dem die
G.OGLOAD-Anweisung ausgeführt wurde.
Der eingestellte Zeitwert für die Mittelwertbil-
dung liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
gibt die Kanalnummer an, in der sich der
fehlerhafte Wert befindet.
Die eingestellte Anzahl der für die Mittelwert-
bildung zu berücksichtigenden Werte liegt au-
ßerhalb des zulässigen Bereichs
gibt die Kanalnummer an, in der sich der
fehlerhafte Wert befindet.
Die Anzahl der digitalen Ausgangswerte, die
für die Mittelwertbildung heangezogen wird,
liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
gibt die Kanalnummer an, in der sich der
fehlerhafte Wert befindet.
Fehlerdiagnose
Gegenmaßnahme
Geben Sie zugelassene Werte für die ent-
sprechenden Eingangsbereiche an.
Schalten Sie die Spannung aus und anschlie-
ßend wieder ein. Tritt der Fehler erneut auf,
dann liegt wahrscheinlich eine Funktionsstö-
rung des Moduls vor. Wenden Sie sich in die-
sem Fall an den MITSUBISHI-Service.
Korrigieren Sie den eingestellten Wert inner-
halb der Sondermoduleinstellungen des GX
(IEC) Developers.
Wenn das Modul im Parametriermodus für
Offset/Verstärkung ist, darf die G.OGSTOR-
Anweisung nicht ausgeführt werden.
Die G.OGSTOR-Anweisung darf nur einmal
pro Modul ausgeführt werden.
Ändern Sie den Wert für Offset/Verstärkung
nur einmal pro Einstellung.
Die Anweisungen G-OGSTOR und
G.OGLOAD müssen für das gleiche Modul
ausgeführt werden.
Korrigieren Sie den Zeitwert für die Mittelwert-
bildung, so dass er für die Module Q64AD und
Q68ADV/ADI im Bereich von 2 bis 5000 ms
und für die Module Q62AD-DGH und
Q64AD-GH im Bereich von 40 bis 5000 ms
liegt.
Korrigieren Sie die Anzahl der für die Mittel-
wertmildung zu berücksichtigenden Werte, so
dass diese für die Module Q64AD und
Q68ADV/ADI im Bereich von 4 bis 62500 und
für die Module Q62AD-DGH und Q64AD-GH
im Bereich von 4 bis 500 liegt.
Korrigieren Sie die Anzahl der für die Mittel-
wertbildung zu berücksichtigenden digitalen
Ausgangswerte, so dass diese im Bereich von
2 bis 60 liegt.
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