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Speicher-Maximaltemperatur - STIEBEL ELTRON SOM 7 plus Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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2.7.7 Wärmemengenbilanzierung
OWMZ:Wärmemengen-
bilanzierung
Einstellbereich OFF ... ON
Werkseinstellung OFF
VMAX: Volumenstrom in
l/min
Einstellbereich 0 ...20
in 0.1 Schritten
Werkseinstellung 6,0
MEDT: Frostschutzart
Einstellbereich 0 ... 3
Werkseinstellung 1
MED%: Frostschutzgehalt
in (Vol-) %
MED% wird bei MEDT 0
und 3 ausgeblendet
Einstellbereich 20 ... 70
Werkseinstellung 45
kWh/MWh:Wärmemenge
in kWh / MWh
Anzeigekanal
2.7.8 ∆T -Regelung
DT E/DT1E/DT2E/
DT3E:
Einschalttemperatur differenz
Einstellbereich 1,0 ... 20,0 K
Werkseinstellung 6.0
DT A/DT1A/DT2A/
DT3A:
Ausschalttemperatur-
differenz
Einstellbereich 0,5 ... 19,5 K
Werkseinstellung 4.0
DT S/DT1S/DT2S/
DT3S:
Solltemperatur differenz
Einstellbereich 1,5 ... 30,0 K
Werkseinstellung 10.0
ANS/ANS1/ANS2/
ANS3:
Anstieg
Einstellbereich 1 ... 20 K
Werkseinstellung 2 K

2.7.9 Speicher-Maximaltemperatur

S MX/S1MX/S2MX:
Speichermaximaltemperatur
Einstellbereich 2 ... 95 °C
Werkseinstellung 60 °C
Für die Grundsysteme (ANL) 1, 3, 4 und 5 sind in Verbindung mit einem Volumen-
OWMZ
strommesser (Flowmeter) eine Wärmemengenbilanzierung möglich. Dazu ist in
SET
Kanal OWMZ die Option Wärmemengenbilanzierung zu aktivieren.
OFF
Der am Volumenstrommesser abzulesende Volumenstrom (l/min) muss im Kanal
VMAX
VMAX eingestellt werden. Frostschutzart und Frostschutzgehalt des Wärme-
SET
trägermediums werden in den Kanälen MEDT und MED% angegeben.
6,0
°C
Frostschutzart:
MEDT
0 : Wasser
1 : Propylenglykol
SET
1
2 : Ethylenglykol
3 : Wärmeträgermedium (H -30 L/LS)
MED%
SET
45
°C
Über die Angabe des Volumenstroms und der Referenzsensoren Vorlauf S1 und
Rücklauf T- wird die transportierte Wärmemenge gemessen. Diese wird in kWh-
Anteilen im Anzeigekanal kWh und in MWh-Anteilen im Anzeigekanal MWh
angezeigt. Die Summe beider Kanäle bildet den gesamten Wärmeertrag.
Die aufsummierte Wärmemenge kann zurückgesetzt werden. Sobald einer der
Anzeigekanäle der Wärmemenge angewählt ist erscheint im Display dauerhaft das
Symbol
SET
den RESET-Modus des Zählers zu gelangen. Das Display-Symbol
der Wert für die Wärmemenge wird auf 0 zurückgesetzt. Um den RESET-Vorgang
abzuschließen, muss mit der Taste
Soll der RESET-Vorgang abgebrochen werden, muss ca. 5 Sekunden gewartet
werden. Der Regler springt danach automatisch in den Anzeigemodus zurück.
Hinweis: Die Einschalt-Temperaturdifferenz muss mindestens 1 K größer als
DT E
Ausschalt-Temperaturdifferenz sein.
SET
6.0
K
Zunächst verhält sich die Regelung wie eine Standarddifferenzregelung. Bei
Erreichen der Einschaltdifferenz (DT E/DT1E/DT2E) wird die Pumpe
eingeschaltet und nach dem Losreißimpuls (10 s) mit der Minimaldrehzahl
DT A
(nMN = 30 %) gefahren. Erreicht die Temperaturdifferenz den eingestellten
SET
4.0
Sollwert (DT S/DT1S/DT2S/DT3S), so wird die Drehzahl um eine Stufe
K
(10 %) erhöht. Bei einem Anstieg der Differenz um 2 K (ANS/ANS1/ANS2/
ANS3) wird die Drehzahl um jeweils 10 % angehoben bis zum Maximum von
100 %. Mit Hilfe des Parameters „Anstieg" lässt sich das Regelverhalten an-
passen.Bei Unterschreiten der eingestellten Ausschalt-Temperaturdifferenz (DT
DT S
A/ DT1A/DT2A) schaltet der Regler AUS.
SET
10.0
K
ANS
SET
2
K
Bei Überschreiten der eingestellten Maximaltemperatur wird eine weitere
S MX
Speicherladung verhindert und somit eine schädigende Überhitzung vermieden.
SET
Bei überschrittener Speicher-Maximaltemperatur wird im Display
60
°C
Hinweis: Der Regler verfügt über eine Speichersicherheitsabschaltung, die bei
95 °C für die Speichertemperatur eine weitere Beladung verhindert. (Funktion
Systemkühlung)
. Die Taste SET (3) muss ca. 2 Sekunden lang gedrückt werden um in
bestätigt werden.
SET
blinkt und
SET
angezeigt.

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