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Keysight Technologies N6950A Bedienungs Und Servicehandbuch
Keysight Technologies N6950A Bedienungs Und Servicehandbuch

Keysight Technologies N6950A Bedienungs Und Servicehandbuch

N6900/n7900 series
Inhaltsverzeichnis

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Keysight
Advanced Power System
N6900/N7900 Series
Distributed by:
dataTec ▪ Ferdinand-Lassalle-Str. 52 ▪ 72770 Reutlingen ▪ Tel. 07121 / 51 50 50 ▪ Fax 07121 / 51 50 10 ▪ info@datatec.de ▪ www.datatec.de
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Bedienungs und
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Inhaltszusammenfassung für Keysight Technologies N6950A

  • Seite 1 Ihr Spezialist für Mess- und Prüfgeräte Keysight Advanced Power System N6900/N7900 Series Bedienungs und Servicehandbuch Distributed by: dataTec ▪ Ferdinand-Lassalle-Str. 52 ▪ 72770 Reutlingen ▪ Tel. 07121 / 51 50 50 ▪ Fax 07121 / 51 50 10 ▪ info@datatec.de ▪ www.datatec.de...
  • Seite 2: Willkommen

    Willkommen Willkommen Dieses Dokument enthält Benutzer-, Service- und Programmierinformationen für die Produktreihe Keysight Advanced Power System (APS). Ihr Feedback zu diesem Dokument können Sie auf www.keysight.com/find/truevolt-docfeedback eingeben. Vorabinformationen Rechtliche Informationen und Sicherheitshinweise Modellfunktionen und Optionen Spezifikationen und Eigenschaften Benutzerinformationen Einführung in das Gerät Installieren des Geräts Erste Schritte Gebrauch des Advanced Power System...
  • Seite 3 Willkommen Kontakt zu Keysight Technologies Unter folgenden Nummern erreichen Sie Keysight Technologies, wenn Sie Fragen zu Garantie, Service oder tech- nischem Support haben: In den USA: 800 452 4844 In Europa: 31 20 547 9999 In Japan: 81 426 56 7832 Unter www.keysight.com/find/assist...
  • Seite 4: Rechtliche Informationen Und Sicherheitshinweise

    Gewährleistung für die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen. Dies betrifft insbesondere deren Markt- gängigkeit oder ihre Eignung für einen bestimmten Zweck. Keysight Technologies übernimmt keine Haftung für Feh- ler, die in diesem Dokument enthalten sind, und für zufällige Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit der Lieferung, Ingebrauchnahme oder Nutzung dieser Dokumentation oder der enthaltenen Informationen.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise bzw. besonderer Warnungen oder Anweisungen an anderer Stelle dieses Hand- buchs verstößt gegen Sicherheitsstandards, Herstellervorschriften und die sachgemäße Benutzung des Geräts. Keysight Technologies übernimmt bei Missachtung dieser Voraussetzungen durch den Kunden keine Haftung. Allgemeines Setzen Sie dieses Produkt keinesfalls in einer vom Hersteller nicht angegebenen Weise ein. Die Schutzeinrichtungen dieses Produkts können in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden, wenn es anders als in der Betriebsanleitung...
  • Seite 6 Am Gerät dürfen keine Änderungen vorgenommen werden Bauen Sie keine Ersatzteile ein und nehmen Sie keine unbefugten Änderungen am Gerät vor. Geben Sie das Gerät gegebenenfalls zur Wartung oder Reparatur an Keysight Technologies Sales und das Service Office, damit die Sicherheit des Geräts weiterhin gewährleistet ist.
  • Seite 7: Sicherheitssymbole

    Rechtliche Informationen und Sicherheitshinweise Der Hinweis WARNUNG weist auf eine Gefahr hin. Dieser Hinweis macht auf Arbeitsweisen, Anwendungen o. ä. auf- merksam, die bei falscher Ausführung zu Personenschäden, u. U. mit Todesfolge, führen können. Wenn ein Prozess mit dem Hinweis WARNUNG gekennzeichnet ist, dürfen Sie erst fortfahren, wenn Sie alle aufgeführten Bedingungen verstanden haben und diese erfüllt sind.
  • Seite 8: Modellfunktionen Und Optionen

    Keysight N7900 dynamische Modelle Funktion 1 kW 2 kW 1 kW 2 kW Spannung-/Strom- N6950A 9 V/100 A N6970A 9 V/200 A N7950A 9 V/100 A N7970A 9 V/200 A Nennwerte N6951A 20 V/50 A N6971A 20V/100 A N7951A 20 V/50 A...
  • Seite 9 Modellfunktionen und Optionen Keysight N6900 Modelle Keysight N7900 dynamische Modelle Funktion 1 kW 2 kW 1 kW 2 kW Ausgangslisten • • Arbiträrsignale • • N7950A 3 N7970A 3 Ausschaltrelais mit Pola- ritätsumkehrung 2 N7951A-N7954A N7971A-N7974A N7976A, N7977A 4 1 Stromsenke bis zu 100% des Nennstroms erfordert einen Leistungsumwandler für 1 kW-Modelle und zwei Leis- tungsumwandler für 2 kW-Modelle.
  • Seite 10 Modellfunktionen und Optionen Option UK6 Kalibrierung nach kommerziellen Standards, mit Testergebnisdaten. Option 760 Relais mit Polaritätsumkehrung trennen. Wird nach der Installation im „About“-Bild- schirm und auf dem Geräteetikett als Option 760 angezeigt. Diese Option ist in den meis- ten N7900-Modellen inbegriffen. Option 761 Relais trennen - keine Polaritätsumkehrung+.
  • Seite 11: Spezifikationen Und Eigenschaften

    Für die Zusatzeigenschaften wird keine Garantie übernommen. Es handelt sich jedoch um Leistungsbeschreibungen, die entweder von der Konstruktions- oder Bauartprüfung festgelegt werden. Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich um typische Zusatzeigenschaften. Spezifikationen - Agilent N6900 Series 1 kW-Spezifikationen N6950A N6951A N6952A N6953A N6954A...
  • Seite 12 Spezifikationen und Eigenschaften 1 kW-Spezifikationen N6950A N6951A N6952A N6953A N6954A Ausgangswelligkeit & Rauschen 3 CV RMS: 1 mV CV Spitze-zu-Spitze. 9 mV Lastregulierung 0,5 mV 0,75 mV 1,5 mV 2 mV 2 mV Spannung: 8 mA 3 mA 1 mA...
  • Seite 13: Spezifikationen - Agilent N7900 Series

    Spezifikationen und Eigenschaften Spezifikationen - Agilent N7900 Series 1 kW-Spezifikationen N7950A N7951A N7952A N7953A N7954A DC-Nennwerte Spannungsquelle: 0 bis 9 V 0 bis 20 V 0 bis 40 V 0 bis 60 V 0 bis 80 V Stromquelle: 0 bis 100 A 0 bis 50 A 0 bis 25 A 0 bis 16,7 A...
  • Seite 14 Spezifikationen und Eigenschaften 2 kW-Spezifikationen N7970A N7971A N7972A N7973A N7974A Präzision von Strommessungen im 0,05% +6 mA 0,05% +2 mA 0,05% +1,2 mA 0,05% +0,6 mA 0,05% +0,5 mA niedrigen Bereich Einschwingzeit 7 Wiederherstellungszeit: 100 µs 100 µs 100 µs 100 µs 100 µs Einschwingbereich:...
  • Seite 15: Zusatzeigenschaften - Agilent N6900 Series

    Spezifikationen und Eigenschaften Zusatzeigenschaften - Agilent N6900 Series 1 kW-Eigenschaften N6950A N6951A N6952A N6953A N6954A Spannungsprogrammierungsbereich 0,009 bis 9,18 V 0,02 bis 20,4 V 0,04 bis 40,8 V 0,06 bis 61,2 V 0,08 bis 81,6 V Spannungsprogrammierung 0,84 mV 1,7 mV...
  • Seite 16 Spezifikationen und Eigenschaften 1 kW-Eigenschaften N6950A N6951A N6952A N6953A N6954A Spannung abwärts- Programmierungszeit 5 90% bis 10%: 3 ms Abschwingzeit: 6 10 ms Strom aufwärts- Programmierungszeit 7 10% bis 90%: 2,5 ms Verzögerungszeit für Ausgang Ein- schalten 12 ms Spannungspriorität: 14 ms Strompriorität:...
  • Seite 17: Zusatzeigenschaften - Agilent N7900 Series

    Spezifikationen und Eigenschaften 2 kW-Eigenschaften N6970A N6971A N6972A N6973A N6974A Strommessrauschen (Spitze) 75 mA 45 mA 18 mA 12 mA 7 mA Ausgangsstrom-Rauschen 20 mA 20 mA 15 mA 15 mA 15 mA CC RMS: Gleichtaktstrom CC RMS: 2 mA 1 mA 1 mA 1 mA...
  • Seite 18 Spezifikationen und Eigenschaften 1 kW-Eigenschaften N7950A N7951A N7952A N7953A N7954A Stromprogrammierung 1,9 mA 0,95 mA 0,47 mA 0,32 mA 0,24 mA Auflösung Strommessbereich Hoher Bereich -225 bis 225 A -112,5 bis 112,5A -56,2 bis 56,2 A -37,6 bis 37,6 A -28,1 bis 28,1 A Niedriger Bereich -11 bis 11 A...
  • Seite 19 Spezifikationen und Eigenschaften 1 kW-Eigenschaften N7950A N7951A N7952A N7953A N7954A Verzögerungszeit für Ausgang Ein- schalten 12 ms Spannungspriorität: 38 ms mit eingeschaltetem Relais: 14 ms Strompriorität: 46 ms mit eingeschaltetem Relais: Leitungsregelung 8 Spannung: < 10 µV Strom: < 10 µA Kleine Signalbandbreite Spannungsprogrammierung: 9 DC bis 1 kHz (-1dB);...
  • Seite 20 Spezifikationen und Eigenschaften 2 kW-Eigenschaften N7970A N7971A N7972A N7973A N7974A Überspannungsschutz Maximale Einstellung: 10,8 V 24 V 48 V 72 V 96 V Genauigkeit: 0,03% +1 mV 0,03% +2 mV 0,03% +4 mV 0,03% +6 mV 0,03% +8 mV Reaktionszeit: 3 <30 µs <30 µs <30 µs...
  • Seite 21 Spezifikationen und Eigenschaften Zusatzeigenschaften - Agilent N6900/N7900 Hochspannungsreihe 2 kW-Eigenschaften N6976A N6977A N7976A N7977A Spannungsprogrammierungsbereich 0,12 bis 122,4 V 0,16 bis 163,2 V 0,12 bis 122,4 V 0,16 bis 163,2 V Spannungsprogrammierung 16,9 mV 22,5 mV 2,5 mV 3,6 mV Auflösung Stromprogrammierungsbereich - -1,7 bis 17 A...
  • Seite 22 Spezifikationen und Eigenschaften 2 kW-Eigenschaften N6976A N6977A N7976A N7977A Gleichtaktstrom CC RMS: 2 mA 2 mA 2 mA 2 mA CC Spitze-zu-Spitze: 10 mA 10 mA 10 mA 10 mA Spannung aufwärts- Programmierungszeit 4 10% bis 90%: 3 ms 0,5 ms Abschwingzeit: 6 10 ms 1 ms...
  • Seite 23: Allgemeine Charakteristiken

    Spezifikationen und Eigenschaften Allgemeine Charakteristiken Allgemeine Eigen- Alle Modelle schaften Befehlsverarbeitungszeit ≤ 1 ms vom Erhalt des Befehls bis zum Beginn der Ausgangsschwankung Gilt für einfache Einstellungsbefehle der GPIB-Schnittstelle (siehe Befehlsverarbeitungszeit) Digitalanschluss Max. Nennspannung: +16,5 VDC/- 5 VDC zwischen Pins Pins 1 &...
  • Seite 24: Diagramme Der Ausgangsimpedanz

    Spezifikationen und Eigenschaften Betriebsgeräuschangabe Entspricht den Anforderungen der deutschen Maschinenlärminformations-Verordnung vom 18. Januar 1991. Schalldruckpegel Lp <70 dB(A), Am Arbeitsplatz, Normalbetrieb, entsprechend EN 27779 (Typen-Test). Ausgangssteckverbinder-Iso- lation Kein Ausgangsanschluss darf mehr als 240 VDC zu anderen Anschlüssen oder Gehäu- Maximale Leistung: semasse sein AC-Eingang Nennwerte:...
  • Seite 25 Spezifikationen und Eigenschaften 20 V, 2 kW Ausgangsimpedanz 20 V, 1 kW Ausgangsimpedanz 40 V, 2 kW Ausgangsimpedanz 40 V, 1 kW Ausgangsimpedanz Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 26 Spezifikationen und Eigenschaften 60 V, 2 kW Ausgangsimpedanz 60 V, 1 kW Ausgangsimpedanz 80 V, 2 kW Ausgangsimpedanz 80 V, 1 kW Ausgangsimpedanz Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 27: Begrenzung Für Induktive Lasten

    Spezifikationen und Eigenschaften 120 V, 2 kW Ausgangsimpedanz 160 V, 2 kW Ausgangsimpedanz Begrenzung für induktive Lasten Folgende Abbildungen zeigen die Begrenzung für induktive Lasten und für den schnellen Wechsel zwischen den Betriebsarten CV und CC. Ein Betrieb über der Begrenzung für induktive Lasten kann zu einer Ausgangsinstabilität füh- ren.
  • Seite 28: Ausgangsquadranten

    Spezifikationen und Eigenschaften Ausgangsquadranten 1 kw-Modelle N6950A N6951A N6952A N6953A N6954A N7950A N7951A N7952A N7953A N7954A + Nennspannung 20 V 40 V 60 V 80 V + Nennstrom 100 A 50 A 25 A 16,7 A 12,5 A - Nennstrom...
  • Seite 29: Reaktion Der Spannungsprogrammierung

    Spezifikationen und Eigenschaften Reaktion der Spannungsprogrammierung Folgende Graphen zeigen den Frequenzgang der Ausgangsspannungsprogrammierung an. Diese Graphen gelten nur für kleine Signale und nicht für Lastbedingungen. N6900 Modelle N7900 Modelle Dynamische Ausgangsantwort Folgender Graph zeigt die Grenzwerte der Rechteckwellenamplitude für jedes Modell. Über dem angegebenen Ampli- tudengrenzwert kann die anhaltende Erstellung einer Rechteckwelle zum Aktivieren der Funktion Excessive Dynamic Protection (EDP) führen, die den Ausgang deaktiviert.
  • Seite 30: Messgenauigkeit Und Auflösung - Mit Kürzeren Messintervallen

    Um beispielsweise den Prozentsatz des Bereichs zu bestimmen, mit dem die Genauigkeitsspezifikation der Span- nungsmessung eines N6950A ergänzt werden soll, wenn Messungen bei 0,003 NPLC erfolgen, multiplizieren Sie ein- fach wie folgt den vollen Spannungsnennwert mit dem "Prozentsatz des Bereichs, der dem Spez.-Wert hinzugefügt wird": 9 V x 0,006% = 0,54 mV.
  • Seite 31: Maßbilder - Alle Maße In Millimetern Angegeben

    Spezifikationen und Eigenschaften Maßbilder - Alle Maße in Millimetern angegeben Leistungsumwandler Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 32 Spezifikationen und Eigenschaften 1 kW-Modelle Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 33 Spezifikationen und Eigenschaften 2 kW-Modelle Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 34 Benutzerinformationen Benutzerinformationen Einführung in das Gerät Installieren des Geräts Erste Schritte Gebrauch des Advanced Power System Verwenden der Power Assistant Software Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 35: Einführung In Das Gerät

    Einführung in das Gerät Einführung in das Gerät Das Advanced Power System auf einen Blick Die Frontplatte auf einen Blick Das Display der Frontplatte auf einen Blick. Die Tasten der Frontplatte auf einen Blick Die Rückwand auf einen Blick Übersicht über den Leistungsumwandler Das Advanced Power System (APS) umfasst 1U und 2U in das Gehäuse einbaubare Gleichstromversorgungssysteme und Leistungsumwandler, deren Leistung und Funktionen für automatisierte Testsysteme optimiert sind.
  • Seite 36: Systemfunktionen

    Einführung in das Gerät Ampstunden- und Wattstunden-Messungen Stufenlose, bereichsübergreifende Strommessungen für N7900 Modelle Digitalisierte Messfunktion für N7900 Modelle Kontinuierliche, „externe“ Datenprotokollierung für N7900 Modelle Kontinuierliche „Black Box“-Datenaufzeichnung als installierbares Zubehörelement Systemfunktionen Speichern und Abrufen von bis zu 10 Gerätestatuseinstellungen im permanenten Speicher Benutzerdefinierte Signalführungsfunktion Integriert: die Fernprogrammierungsschnittstellen GPIB (IEEE-488), LAN und USB Frontplattenmenü-Setup für GPIB und LAN Parameter...
  • Seite 37 Einführung in das Gerät Das Display der Frontplatte auf einen Blick. Spannungs- und Strom- Die tatsächliche Spannung und Stromstärke des Ausgangs wird ange- messungen zeigt Betriebsmodus Zeigt eine der folgenden Informationen an: OFF = Ausgang ist ausgeschaltet CV = Ausgang ist im Konstantspannungsmodus CC = Ausgang ist im Konstantstrommodus CP+ = Ausgang ist durch die positive Leistungsgrenze deaktiviert CP–...
  • Seite 38: Die Tasten Der Frontplatte Auf Einen Blick

    Einführung in das Gerät Spannungs- und Strom- Zeigt die programmierten Spannungs- und Stromwerte an. Diese Ein- Einstellungen stellungen entsprechen evtl. nicht der Ausgangsspannung oder dem Ausgangsstrom, die gemessen werden. Im Betrieb mit konstanter Spannung kann beispielsweise die Ausgangsstromstärke (Grenzwert) auf 1 A gesetzt werden, die Ist-Ausgangsstromstärke (gemessene Stärke) muss jedoch geringer sein als 1 A, damit der Ausgang den Betrieb in konstanter Spannung aufrechterhält.
  • Seite 39 Einführung in das Gerät Funktionen der Navigationstasten: Mit den Pfeiltasten navigieren Sie durch die Befehls- menüs. Weiterhin ermöglichen sie die Auswahl von alphanumerischen Zeichen in den entsprechenden Eingabefeldern. Mit der Taste Select wählen Sie aus den Befehls- menüs aus. Außerdem können Sie zum Bear- beitungsmodus für numerische Parameter wechseln.
  • Seite 40: Die Rückwand Auf Einen Blick

    Einführung in das Gerät Die Rückwand auf einen Blick Folgende Tabelle listet die Hauptteile der Rückwand auf, in der Regel von links nach rechts: GPIB GPIB-Schnittstellenanschluss Digital E/A Die Digital-E/A-Pins USB-Schnittstellenanschluss LAN-Schnittstellenanschluss Gehäusemasse Gehäusemasseanschluss. Bietet eine Erdung Stromteilung Stromteilungsanschluss Fernfühlung Fernfühlungsanschlüsse DC-Ausgang Positive und negative Ausgangsanschlüsse...
  • Seite 41: Übersicht Über Den Leistungsumwandler

    Einführung in das Gerät Übersicht über den Leistungsumwandler Folgende Tabelle führt die Hauptteile von Frontplatte und Rückwand auf: Status-LED Grün - das Gerät N7909A wurde von der Stromversorgung erkannt und ist funktionsbereit. Gelb - Die Stromzufuhr funktioniert, aber die Kommunikation mit der Stromversorgung wurde nicht aufgebaut.
  • Seite 42: Menüreferenz Der Frontplatte

    Menüreferenz der Frontplatte Menüreferenz der Frontplatte Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über die Frontplattenmenüs. Drücken Sie die Taste Menü, um die Menüs der Frontplatte aufzurufen. Eine kurze Anleitung zum Navigieren im Frontplattenmenü finden Sie unter Frontplattenmenü verwenden. Menüreferenz 1. Menüe- 2.
  • Seite 43 Menüreferenz der Frontplatte 1. Menüe- 2. Ebene 3. Ebene Beschreibung bene Transient Mode Wählt die transienten Modi für Spannung und Strom Step Konfiguriert Spannungs- oder Stromschritte und Triggersignale List Zeigt Listenbefehle an Pace Gibt die Dwell- (Verweil-) oder Trigger-Schritte an Repeat Gibt die Anzahl der Listenwiederholungen oder eine kontinuierliche Liste an...
  • Seite 44 Menüreferenz der Frontplatte 1. Menüe- 2. Ebene 3. & 4. Beschreibung bene Ebene System Zeigt IO-Befehle an Zeigt LAN-Befehle an Settings Zeigt die aktuell aktiven Netzwerkeinstellungen an Modify Netzwerkkonfiguration ändern (IP, Name, DNS, WINS, mDNS, Dienste) Apply Übernimmt die Konfigurationsänderungen und startet das Gerät neu Cancel Bricht die Konfigurationsänderungen ab Reset...
  • Seite 45 Menüreferenz der Frontplatte Preferences Zeigt die Einstellungsbefehle an Clock Stellt die Echtzeituhr für das Aufzeichnungsgerät ein Display Konfiguriert die Startanzeige von Bildschirmschoner und Messgerät LineFreq Legt die Leitungsfrequenzeinstellungen fest Lock Sperrung der Frontplattentasten mit einem Kennwort Relay Legt die Ausgangsrelaiseinstellungen fest Admin Zeigt die Admin-Befehle an Login...
  • Seite 46: Installieren Des Geräts

    Installieren des Geräts Installieren des Geräts Vor Installation oder Gebrauch Einzelgerät-Anschlüsse Parallelschaltung Reihenschaltungen Leistungsumwandleranschlüsse Schnittstellenanschlüsse Gestelleinbau „Black Box“-Aufzeichnungsgerät Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 47: Gerät Überprüfen

    Bei Erhalt der APS-Einheit muss das Gerät auf offensichtliche Schäden überprüft werden, die möglicherweise durch den Transport verursacht wurden. Wenn Sie einen Schaden feststellen, informieren Sie umgehend das Trans- portunternehmen und das nächstgelegene Keysight Technologies Sales und Service Office. Weitere Informationen fin- den Sie unter www.keysight.com/find/assist.
  • Seite 48: Sicherheitsinformationen Zur Prüfung

    Vor Installation oder Gebrauch Netzkabelstecker des Ener- 2 Anschlussstecker für ein konfektioniertes Keysight 0360-3050; Phoenix Con- gieumwandlers Kabel tact 1718481 Kabel Umwandlerschnittstelle 1 m Kabel (CAT6A) für Schnitt- Keysight 8121-2314 stellenverbindungen Sicherheitsinformationen zur Prüfung Diese Stromversorgung ist ein Gerät der Sicherheitsklasse 1. Das bedeutet, dass es mit einem Schutzerde-Anschluss ausgestattet ist.
  • Seite 49 Einzelgerät-Anschlüsse Einzelgerät-Anschlüsse Netzkabelanschluss Ausgangsverbindungen Einzellastanschlüsse Anschlüsse für mehrere Lasten Fernfühlungsanschlüsse Zusätzliche Lastaspekte Netzkabelanschluss BRANDGEFAHR! Verwenden Sie unbedingt das mit Ihrem Gerät gelieferte Netzkabel. Bei Verwendung eines anderen Kabels kann es zu Überhitzung und damit zum Kabel- brand kommen. STROMSCHLAGGEFAHR! Das Netzkabel ist über einen dritten Anschluss mit einer Gehäusemasse ausgestattet.
  • Seite 50: Ausgangsverbindungen

    Einzelgerät-Anschlüsse Achten Sie bei der Installation des Fühlerleitungskabels auf die richtige Polarität. Wenn das Fühlerleitungskabel nicht vor dem Einschalten des Geräts installiert ist oder die Verbindung getrennt wird, zeigt das Gerät auf der Frontplatte die Statusanzeige Fühlerfehler (SF) an. Das Gerät arbeitet zwar weiter, aber die Spannung an den Ausgangsanschlüssen ist ca.
  • Seite 51 Einzelgerät-Anschlüsse Leitungsgröße BRANDGEFAHR Aus Sicherheitsgründen müssen die Lastleitungen groß genug sein, dass auch beim maximalen Kurzschlussstrom, den die Stromversorgung abgeben kann, eine Überhitzung der Leitungen ausgeschlossen ist. Bei mehr als einer Last muss jedes Paar von Lastleitungen den vollen Nennstrom der Stromversorgung sicher leiten können.
  • Seite 52: Einzellastanschlüsse

    Einzelgerät-Anschlüsse Einzellastanschlüsse Das Anzugsmoment darf 10,8 Nm (8 lb-ft) nicht überschreiten. 1. Wie Sie der folgenden Abbildung entnehmen können, müssen alle Lastleitungen ordnungsgemäß terminiert wer- den, wobei die Leitungsabschlüsse sicher zu befestigen sind. Verwenden Sie keinesfalls nicht terminierte Kabel zum Verbinden der Last mit der Stromversorgung. 2.
  • Seite 53: Anschlüsse Für Mehrere Lasten

    Einzelgerät-Anschlüsse Anschlüsse für mehrere Lasten Wenn Sie die lokale Fühlung nutzen und mehrere Lasten mit einem Ausgang verbinden, müssen Sie jede Last mit sepa- raten Verbindungskabeln mit den Ausgangsanschlüssen verbinden (siehe folgende Abbildung). Damit werden die gegenseitigen Kopplungseffekte minimiert und die Ausgangsimpedanz der Stromversorgung voll ausgenutzt. Jedes Kabelpaar sollte so kurz wie möglich und verdrillt oder gebündelt sein, um Induktionsspannung im Kabel und Rausch- aufnahme zu verringern.
  • Seite 54 Einzelgerät-Anschlüsse Drücken Sie die orangefarbenen Entriegelungsflächen mit einem kleinen Schlitzschraubendreher ein, um die Fühlerleitungen freizugeben und einzustecken. Die Drahtgröße muss zwischen maximal AWG 16 (1,5 mm 2 ) und mindestens AWG 24 (0,2 mm 2 ) liegen. Entfernen Sie die Drahtisolierung auf 10 mm. Nehmen Sie anschließend die Verbindungen vor, wie in folgender Abbildung dargestellt.
  • Seite 55: Überspannungsschutz

    Einzelgerät-Anschlüsse Detektion offener/gekürzter/umgekehrter Fühlerleitungen Die Fühlerleitungen gehören zum Feedbackpfad des Ausgangs. Verbinden Sie diese so, dass sie nicht versehentlich geöffnet werden. Wenn eine offene Fühlerleitung detektiert wird, bevor der Ausgang eingeschaltet wird oder während der Ausgang eingeschaltet ist, zeigt das Gerät auf der Frontplatte die Statusanzeige Fühlerfehler (SF) an. Die Reak- tionszeit beträgt ca.
  • Seite 56: Zusätzliche Lastaspekte

    Einzelgerät-Anschlüsse Fühlungsleitungen abzuschirmen. Erden Sie die Abschirmung nur an der Stromversorgung und verwenden Sie die Abschirmung nicht als eine der Fühlungsleitungen. Die in Spezifikationen aufgeführten Rauschspezifikationen gelten für die Ausgangsanschlüsse, wenn die lokale Fühlung verwendet wird. Spannungsschwankungen können jedoch an der Last auftreten, wenn Rauschen in den Leitungen induziert wird oder wenn Laststromschwankungen Auswirkungen auf die Induktion oder den Widerstand der Last- leitung haben.
  • Seite 57: Parallele Beschreibung

    Parallelschaltung Parallelschaltung Parallele Beschreibung Herstellung des Stromteilungskabels Last, Fühler und Stromteilungsanschlüsse Parallele Beschreibung Die Parallelschaltung von Stromversorgungen ermöglicht höhere Ausgangsströme als von einem einzigen Gerät. Stromteilung wird dringend empfohlen (weitere Informationen erhalten Sie unter Stromteilungsbetrieb). Geräte kön- nen ohne Stromteilung parallel verwendet werden, aber der Ausgangsstrom wird nicht gleichmäßig geteilt und der Kon- stantspannungsbetrieb kann nicht für alle Geräte aufrechterhalten werden.
  • Seite 58: Last, Fühler Und Stromteilungsanschlüsse

    Parallelschaltung Last, Fühler und Stromteilungsanschlüsse Folgende Abbildung zeigt die Parallelschaltung von drei Geräten. Beachten Sie folgende Empfehlungen: Installieren Sie die parallel geschalteten Einheiten relativ nah übereinander. Anstatt von Kabeln können Sammelschienen verwendet werden, um die Ausgangsanschlüsse übereinander par- allel zu schalten. Positionieren Sie die Sammelschienen an der Innenseite der Ausgangsanschlüsse. Das Kabel von der Stromversorgung zur Last sollte so kurz wie möglich sein.
  • Seite 59 Parallelschaltung Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 60: Beschreibung Der Serie

    Reihenschaltungen Reihenschaltungen Beschreibung der Serie Last, Fühler und Diodenanschlüsse Hinweise zu Reihendioden Kapazitätsgrenzen Beschreibung der Serie Durch die Reihenschaltung von Stromversorgungen wird eine höhere Spannungskapazität erzielt als durch ein Ein- zelgerät. Beachten Sie folgende wichtige Hinweise: Wenn Ihr zu testendes Gerät nicht über eine Energieversorgung (Akku, Stromversorgung oder großen Ener- giespeicher) verfügt, können die Stromversorgungen in Reihe angeschlossen und betrieben werden.
  • Seite 61: Last, Fühler Und Diodenanschlüsse

    Reihenschaltungen Stellen Sie für den positiven Stromgrenzwert für alle in Reihe geschalteten Geräte identische Werte ein. Stellen Sie den negativen Stromgrenzwert auf den negativsten Wert, um für jedes Gerät die maximale Selbstschutzfunktion zu aktivieren und die Spannungen auszugleichen. Koppeln Sie das Ausgangsschutzsystem der in Reihe geschalteten Geräte gemäß der Beschrei- bung unter Fehler-/Sperrensystemschutz.
  • Seite 62 Reihenschaltungen Hinweise zu Reihendioden Die Reihendiode schützt die Stromversorgungen durch eine Isolierung der potenziell schädlichen externen Ener- giequelle der Stromversorgungsausgänge und schließt dadurch das Risiko einer Gerätebeschädigung durch Rückströme völlig aus. Der Einsatz der Schutzdiode ermöglicht keinen Betrieb als Stromsenke. Die Stromversorgungen können keine Abwärtsprogrammierung der Spannung an der Last vornehmen oder als Last wirken.
  • Seite 63: Kapazitätsgrenzen

    Maximale Last- 2 kW-Modelle Maximale Last- in Reihe kapazität mit 2 in Reihe kapazität mit 2 Geräten in Rei- Geräten in Rei- henschaltung henschaltung N6950A/N7950A 381 µF N6970A/N7970A 763 µF N6951A/N7951A 94 µF N6971A/N7971A 188 µF N6952A/N7952A 23 µF N6972A/N7972A 46 µF...
  • Seite 64: Der Leistungsumwandler N7909A

    Leistungsumwandleranschlüsse Leistungsumwandleranschlüsse Der Leistungsumwandler N7909A Herstellung des Netzkabels Leistungsumwandleranschlüsse - 1 kW-Geräte Leistungsumwandleranschlüsse - 2 kW-Geräte Der Leistungsumwandler N7909A Der N7909A Leistungsumwandler ist erforderlich, um 100% der Nennstromsenkfähigkeit der APS-Modelle zu erzielen. Weitere Informationen über das Stromziehen finden Sie im Kapitel Betrieb als Stromsenke..
  • Seite 65 Leistungsumwandleranschlüsse Verdrillen oder bündeln Sie die Drähte, um Rauschen zu reduzieren. Um den Draht freizugeben, muss ein kleiner Schraubendreher in die rechteckige Entriegelungsöffnung (2) ein- gesteckt werden. Um den Anschluss vom Gerät zu trennen, drücken Sie beide orangefarbenen Entriegelungsflächen (3) zusammen ein und ziehen Sie den Anschluss ab.
  • Seite 66 Leistungsumwandleranschlüsse Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 67: Schnittstellenanschlüsse

    Schnittstellenanschlüsse Schnittstellenanschlüsse GPIB-Anschlüsse USB-Anschlüsse LAN-Anschlüsse - Standort-LAN und privates LAN Anschlüsse digitale Schnittstelle Dieses Kapitel erläutert die Anschlüsse an die verschiedenen Kommunikationsschnittstellen der Stromversorgung. Wei- tere Informationen über die Konfiguration der Remoteschnittstellen finden Sie unter Konfiguration der Remo- teschnittstelle. Installieren Sie die Keysight IO Libraries Suite, die sich auf der mit dem Gerät gelieferten Automation-Ready CD befin- det, falls Sie es noch nicht getan haben.
  • Seite 68: Lan-Anschlüsse - Standort-Lan Und Privates Lan

    Schnittstellenanschlüsse 1. Schließen Sie das Gerät an den USB-Anschluss des Computers an. 2. Mit dem Dienstprogramm Connection Expert der Keysight IO Libraries Suite erkennt der Computer das Gerät auto- matisch. Dieser Vorgang kann einige Sekunden in Anspruch nehmen. Sobald das Gerät erkannt wurde, zeigt der Computer das VISA Alias, den IDN String und die VISA-Adresse an.
  • Seite 69: Anschlüsse Digitale Schnittstelle

    Schnittstellenanschlüsse des Geräts über den dynamischen DNS-Server. Sowohl der Hostname als auch die IP-Adresse können nun ver- wendet werden, um mit dem Gerät zu kommunizieren. Bei Verwendung eines privaten LAN-Systems können Sie alle LAN-Einstellungen beibehalten. Die meisten Keysight-Produkte und Computer wählen die IP-Adresse auto- matisch mit Auto-IP, wenn kein DHCP-Server vorhanden ist.
  • Seite 70: Installieren Des Geräts

    Gestelleinbau Gestelleinbau Dieses Kapitel bietet Informationen zum Aufbau eines N7907A Gestellbausatzes. Dieser Gestellbausatz ermöglicht den Einbau der 1 kW und 2 kW Stromversorgungen sowie des Leistungsumwandlers in ein 19-Zoll-EIA-Rack. Prüfen Sie vor Beginn mit der folgenden Liste, dass Sie diese Elemente erhalten haben. Wenn etwas fehlen sollte, kon- taktieren Sie bitte das nächstgelegene Agilent Technologies Sales und Service Office.
  • Seite 71 Gestelleinbau 5. Schieben Sie das Gerät in das Gestell. 6. Befestigen Sie die Frontwinkel mit den vier Frontschrauben am Gerätegestell. Gestelleinbau Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 72: "Black Box"-Aufzeichnungsgerät

    „Black Box“-Aufzeichnungsgerät „Black Box“-Aufzeichnungsgerät Die N7908A „Black Box“-Aufzeichnungsgerät Zusatzplatine wird „Black Box“-Aufzeichnungsgerät an der Unterseite des Gehäuses eingebaut. Das Kapitel „Black Box“-Datenaufzeichnung bietet Informationen über die Verwendung des Aufzeichnungsgeräts. Installieren des Geräts Gerät ausschalten, Netzkabel abziehen und Gerät wenden. Beim Einbau der BBR-Platine müssen alle Sicherheitsmaßnahmen für die Handhabung elek- trostatisch gefährdeter Bauelemente beachtet werden.
  • Seite 73: Erste Schritte

    Erste Schritte Erste Schritte Gerät einschalten Ausgangsspannung einstellen Ausgangstrom einstellen Überspannungsschutz einstellen Aktivieren des Ausgangs Benutzen des integrierten Hilfesystems Gerät einschalten Prüfen Sie, dass das Netzkabel angeschlossen und eingesteckt ist. Schalten Sie das Gerät mit der Ein-/Aus-Taste auf der Frontplatte ein. Die Frontplattenanzeige leuchtet nach einigen Sekunden auf.
  • Seite 74: Ausgangstrom Einstellen

    Erste Schritte In folgender Anzeige ist die Spannungseinstellung ausgewählt. Geben Sie über die numerische Tastatur den gewünsch- ten Wert ein. Drücken Sie dann Select. Auch mit den numerischen Pfeiltasten können Sie den Wert nach oben oder unten korrigieren. Die Werte werden effek- tiv, wenn der Ausgang eingeschaltet wird.
  • Seite 75: Überspannungsschutz Einstellen

    Erste Schritte In der Anzeige unten ist die Stromstärke ausgewählt. Wechseln Sie mit den Navigationstasten NACH OBEN und NACH UNTEN zwischen den positiven und negativen Grenzwerteinträgen. Geben Sie über die numerische Tastatur den gewünschten Wert ein. Drücken Sie dann Select. Auch mit den numerischen Pfeiltasten können Sie den Wert nach oben oder unten korrigieren.
  • Seite 76 Erste Schritte Durch Drücken der Taste Select wählen Sie einen Befehl aus und gelangen auf die darunter liegende Ebene der Menüstruktur. Durch Drücken der Taste Hilfe auf der untersten Ebene der Menüstruktur rufen Sie Informationen zu den jewei- ligen Funktionsbefehlen auf. Drücken Sie die Taste Messgerät, um sofort in den Messmodus zurückzukehren, oder die Taste Menü, um zur obersten Ebene zurückzukehren.
  • Seite 77: Aktivieren Des Ausgangs

    Erste Schritte Aktivieren des Ausgangs Verwendung der Taste On/Off zum Aktivieren eines Ausgangs Wenn eine Last an den Ausgang angeschlossen ist, zeigt das Display der Frontplatte den Strom an, der gezogen wird. Andernfalls wird die Stromstärke null angezeigt. Die Statusanzeige zeigt den Ausgangsstatus an. In diesem Beispiel gibt „CV“ an, dass für den Ausgang der Kon- stantspannungsmodus eingestellt ist.
  • Seite 78: Konfiguration Der Remoteschnittstelle

    Konfiguration der Remoteschnittstelle Konfiguration der Remoteschnittstelle USB-Konfiguration GPIB-Konfiguration LAN-Konfiguration Ändern der LAN-Einstellungen Verwendung der Webschnittstelle Verwendung von Telnet Verwendung von Sockets Schnittstellensperrfunktion Einführung Das Gerät unterstützt die Remoteschnittstellenkommunikation über drei Schnittstellen: GPIB, USB und LAN. Alle drei Schnittstellen werden mit dem Einschalten des Geräts aktiviert. Zur Verwendung der Schnittstellen müssen Sie zunächst die Software Keysight IO Libraries installieren, die Sie auf der mitgelieferten Keysight Automation Ready CD- ROM finden.
  • Seite 79: Lan-Konfiguration

    Konfiguration der Remoteschnittstelle einem Aus- und Wiedereinschalten des Geräts oder einem *RST erhalten. Über das Menü der Frontplatte kann die GPIB-Adresse geändert werden: Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie System\IO\GPIB Nicht verfügbar Geben Sie mit den numerischen Tasten einen neuen Wert von 0 bis 30 ein. Drücken Sie anschließend Enter.
  • Seite 80: Ändern Der Lan-Einstellungen

    Konfiguration der Remoteschnittstelle Anschluss Ihres Geräts an ein Standort-Netzwerk optimiert. Sie sollten auch für andere Netzwerkkonfigurationen funk- tionieren. Sie können auch das LAN auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen. Dadurch werden ALLE LAN-Ein- stellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzt und der Netzwerkbetrieb neu gestartet. Alle Standard-LAN-Ein- stellungen sind unter Permanente Einstellungen aufgelistet.
  • Seite 81 Jedes Gerät wird mit einem Standard-Hostnamen in folgendem Format versandt: Modellnummer-Seriennummer, wobei die Modellnummer der 6-stelligen Seriennummer des Grundgeräts entspricht (z. B. N6950A) und die Seri- ennummer aus den letzten fünf Zeichen der 10-stelligen Seriennummer besteht, die auf dem Etikett auf der Gerä- teoberseite angegeben ist (z.
  • Seite 82 Jedes Gerät wird mit einem Standard-Servicenamen in folgendem Format versandt: Keysight Modellnummer- Beschreibung-Seriennummer, wobei die Modellnummer der 6-stelligen Seriennummer des Grundgeräts ent- spricht (z. B. N6950A), Beschreibung der Beschreibung und die Seriennummer der 10-stelligen Seriennummer, die auf dem Etikett auf der Geräteoberseite angegeben ist (z. B. MY12345678).
  • Seite 83: Verwendung Der Webschnittstelle

    Konfiguration der Remoteschnittstelle Dienste Auswahl der zu aktivierenden oder zu deaktivierenden LAN-Dienste. Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Sys- Nicht verfügbar tem\IO\LAN\Modify\Services Aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Dienste, indem sie die Kon- trollkästchen mit einem Häkchen ver- sehen oder dieses entfernen. Die konfigurierbaren Dienste: VXI-11, Telnet, Web Control, Sockets und mDNS.
  • Seite 84: Verwendung Von Telnet

    Konfiguration der Remoteschnittstelle Falls erwünscht, kann der Zugriff auf die Webschnittstelle mit einem Kennwortschutz gesteuert werden. In den werk- seitigen Standardeinstellungen ist kein Kennwort eingestellt. Um ein Kennwort festzulegen, klicken Sie auf die Taste Anzeige &Ändern der Konfiguration. Die Online-Hilfe enthält weitere Informationen zur Festlegung von Kennwörtern. Verwendung von Telnet Geben Sie in eine MS-DOS Befehlszeile Folgendes ein: telnet hostname 5024, wobei hostname für den APS-Host- namen oder die IP-Adresse steht und 5024 für die Telnet-Schnittstelle des Geräts.
  • Seite 85 Konfiguration der Remoteschnittstelle Nachdem die Portnummer bezogen wurde, kann eine Verbindung zum Steuerungssocket geöffnet werden. Wie beim Datensocket muss bei allen Befehlen für das Steuerungssocket jede Zeile durch einen Zeilenvorschub abgeschlossen werden. Bei allen Abfrageantworten, die an das Steuerungssocket zurückgeschickt werden, wird jede Zeile durch einen Zeilenvorschub abgeschlossen.
  • Seite 86 Gebrauch des Advanced Power System Gebrauch des Advanced Power System Ausgang programmieren Ausgangsschutz programmieren Ausgangstransienten programmieren Sequenzierung des Ausgangs Durchführung von Messungen Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Digitalen Anschluss programmieren Externe Datenprotokollierung (Elog) „Black Box“-Datenaufzeichnung Stromteilungsbetrieb Betrieb als Stromsenke Systembezogene Vorgänge Tutorial Prioritätenmodus Tutorial Stromteilung...
  • Seite 87: Modus Ausgangspriorität Einstellen

    Ausgang programmieren Ausgang programmieren Modus Ausgangspriorität einstellen Ausgangsspannung einstellen Ausgangstrom einstellen Anstiegsrate einstellen Aktivieren des Ausgangs Ausgangsbandbreite einstellen Ausgangswiderstand einstellen Ausgangsrelais konfigurieren Beim ersten Einschalten des APS-Geräts kann es bis zu 30 Sekunden dauern, bis das Gerät initia- lisiert und somit funktionsbereit ist. Modus Ausgangspriorität einstellen Sie können zwischen den Modi Spannungspriorität oder Strompriorität wählen.
  • Seite 88 Ausgang programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Drücken Sie die Taste Spannung. So wird die Ausgangsspannung auf 40 Volt gestellt: Geben Sie den gewünschten Wert ein und VOLT 40 drücken Sie Select. Wenn das Gerät im Modus Strompriorität arbeitet, können Sie einen Spannungsgrenzwert für die Ausgangsspannung angeben, von dem die Ausgangsspannung auf den angegebenen Wert begrenzt wird.
  • Seite 89: Anstiegsrate Einstellen

    Ausgang programmieren Anstiegsrate einstellen Die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Spannung zu einer neuen, pro- grammierten Einstellung wechselt. Dies gilt sowohl für Spannungseinstellungen im Modus Spannungspriorität als auch für Einstellungen für den Spannungsgrenzwert im Modus Strompriorität. Bei Einstellung auf MAXimum, INFinity oder einen sehr hohen Wert ist die Anstiegsrate durch die analoge Leistung des Ausgangsstromkreises begrenzt.
  • Seite 90: Ausgangswiderstand Einstellen

    Ausgang programmieren 1 kW-Modelle Hohe Niedrige 2 kW-Modelle Hohe Niedrige Grenze Grenze Grenze Grenze N6950A/N7950A 0 bis 3800 µF 0 bis 190.000 N6970A/N7970A 0 bis 7600 µF 0 bis 380.000µF µF N6951A/N7951A 0 bis 1000 µF 0 bis 50.000 µF N6971A/N7971A 0 bis 2000 µF...
  • Seite 91: Ausgangsrelais Konfigurieren

    Ausgang programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Out- Aktivierung des Ausgangswiderstands: put\Advanced\Resistance. RES: ON Geben Sie einen Wert für den Aus- Auswahl eines Widerstands von 0,5 gangswiderstand an. Aktivieren Sie dann Ohm: das Kontrollkästchen Enable. RES: 0,5 Drücken Sie dann Select. Aktivieren des Ausgangs Aufgrund von Startvorgängen interner Schaltkreise und installierten Relais-Optionen kann es mehrere Dutzend Mil- lisekunden dauern, bis der Vorgang OUTPut ON abgeschlossen ist.
  • Seite 92 Ausgang programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Output\Advanced\Pol. Wechsel der Polarität der Ausgangs- und Fühlerleitungsanschlüsse für den Aus- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen gang: Reverse. Drücken Sie dann Select. Deak- OUTP:REL:POL REV tivieren Sie das Kontrollkästchen Reverse, um zur normalen Polarität Zur normalen Polarität zurückkehren: zurückzukehren.
  • Seite 93: Einführung

    Ausgangsschutz programmieren Ausgangsschutz programmieren Überspannungsschutz einstellen Überstromschutz einstellen Watchdog-Timer des Ausgangs Benutzerdefinierter Schutz Löschen von Ausgangsschutzfunktionen Schutzverhalten beim Herunterfahren Einführung Die APS-Modelle bieten zahlreiche Schutzfunktionen. Diese Funktionen deaktivieren den Ausgang, um das zu prüfende Gerät und die Stromversorgung zu schützen. Eine Frontplattenstatusanzeige leuchtet auf, wenn eine Schutzfunktion eingestellt ist.
  • Seite 94: Überstromschutz Einstellen

    Ausgangsschutz programmieren Excessive Dynamic Protection deaktiviert den Ausgang, wenn wiederholt übermäßig hohe Span- nungsschwankungen auftreten, die von programmierten Spannungswechseln, Listen, Arbi- trärsignalen oder lastinduzierten Spannungsschwankungen verursacht werden (siehe Dynamische Ausgangsantwort). Ist die Funktion deaktiviert, können diese Span- nungsschwankungen zu einer vorzeitigen Störung von Gerätekomponenten führen. Die Schutz- funktion EDP ist immer aktiviert.
  • Seite 95: Watchdog-Timer Des Ausgangs

    Ausgangsschutz programmieren vorübergehenden Bedingungen nicht als Überstromschutzfehler angesehen und ein Deaktivieren des Ausgangs durch eine OCP-Bedingung bei ihrem Auftreten würde Störungen verursachen. Die Angabe einer OCP-Verzögerung kann die OCP-Funktion diese vorübergehenden Änderungen im angegebenen Verzögerungszeitraum ignorieren. Wenn nach Ablauf der OCP-Verzögerung die Überstrombedingung weiterhin auftritt, wird der Ausgang ausgeschaltet. Zum Start des Timers für die Überstromverzögerung stehen folgende Möglichkeiten zur Wahl: Settings Change startet die Überstromverzögerung immer dann, wenn ein Befehl die Ausgangseinstellungen ändert.
  • Seite 96: Benutzerdefinierter Schutz

    Ausgangsschutz programmieren die Watchdog-Timer-Funktion durch Aktivität an der Frontplatte NICHT zurückgesetzt wird – der Ausgang wird wei- terhin nach Ablauf des Zeitraums geschlossen. Nach Ablauf des Zeitraums wird der Ausgang deaktiviert, der programmierte Ausgangsstatus jedoch nicht geändert. Das Prot-Bit im Questionable Status Register sowie die Prot-Anzeige an der Frontplatte werden eingestellt. Ein Wat- chdog-Schutz kann gemäß...
  • Seite 97 Ausgangsschutz programmieren Schutzverhalten beim Herunterfahren Die folgende Tabelle beschreibt das standardmäßige Schutzverhalten der APS-Modelle beim Herunterfahren. Tritt ein Schutzereignis auf, versucht das APS, den Ausgang auf folgende Weise zu deaktivieren: N6900 Modelle Diese Modelle verfügen über keine Ausgangs-Ausschaltrelais. Tritt ein Schut- zereignis auf, stoppt das Gerät sofort die Ausgangsstromumwandlung und versucht 2 ms lang eine aktive Rückprogrammierung der Ausgangsspannung (bei 120 % des Stromnennwerts).
  • Seite 98 Ausgangsschutz programmieren Beim Umschalten der Modi von Spannungspriorität zu Strompriorität und umgekehrt wechselt die Moduseinstellung aus Sicherheitsgründen in den Niedrigimpedanzmodus zurück. Tritt bei Modellen mit Ausgangsspannungen höher als 60 V ein Stromausfall-Abschaltefehler auf, bleibt der abwärtsprogrammierte Schaltkreis aus Sicherheitsgründen für diese Fehlerbedingung aktiviert.
  • Seite 99: Ausgangstransienten

    Ausgangstransienten programmieren Ausgangstransienten programmieren Gemeinsame Vorgänge für alle Transienten Schritttransiente programmieren Listentransiente programmieren Arbiträrsignal programmieren Ausgangstransienten Eine Ausgangstransiente ist als getriggerte Aktion definiert, die eine Änderung von Ausgangsspannung oder -strom bewirkt. Die drei verfügbaren Transiententypen sind: Schritt, Liste, und Arbiträrsignale. Ein Ausgangsschritt ist ein einmaliges Ereignis, das die Ausgangsspannung oder den Ausgangsstrom als Reaktion auf einen Trigger erhöht oder senkt.
  • Seite 100 Ausgangstransienten programmieren Ausgangstransientenfunktion aktivieren Zunächst muss der Ausgang aktiviert werden, um auf Transiententrigger zu reagieren. Sofern keine Aus- gangstransientenfunktion aktiviert ist, geschieht nichts, selbst wenn Sie die Transientenparameter programmiert und einen Transiententrigger erstellt haben. Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Transient\Mode. So aktivieren Sie die Transientenfunktion: VOLT:MODE STEP Wählen Sie bei Betrieb im Modus Span- VOLT:MODE LIST...
  • Seite 101 Ausgangstransienten programmieren Extern Wählt JEDEN Pin, der als Triggereingang am digitalen Steue- rungsanschluss konfiguriert ist. Sofort Triggert die Transiente, sobald sie initiiert (INITiated) wurde. Pin<1-7> Wählt einen bestimmten Pin<n>, der als Triggereingang am digitalen Steuerungsanschluss konfiguriert ist. Verwenden Sie folgende Befehle zur Auswahl einer Triggerquelle: Frontplatte SCPI-Befehl Transient\TrigSource wählen.
  • Seite 102: Schritttransiente Programmieren

    Ausgangstransienten programmieren Wenn nicht INITiate:CONTinuous:TRANsient programmiert ist, führt das Gerät bei jedem Empfang eines Triggersignals eine Transiente aus. Daher muss das Triggersystem jedes Mal initiiert werden, wenn eine andere getriggerte Transiente gewünscht wird. Transiente triggern Das Triggersystem wartet auf ein Triggersignal im initiierten Status. Sie können die Transiente wie folgt sofort triggern: Frontplatte SCPI-Befehl Transient\Control wählen.
  • Seite 103: Listentransiente Programmieren

    Ausgangstransienten programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Transient\Step auswählen. Verwenden Sie zur Einstellung einer Span- nungsschrittstufe von 15 V Feld „Trig Voltage“ wählen, um die Span- VOLT:TRIG 15 nung einzustellen. Wählen Sie das Feld Trig Current zur Einstellung des Stroms. Einstellung einer aktuellen Schrittstufe Geben Sie den gewünschten Wert ein und von 1 A: drücken Sie Select.
  • Seite 104 Ausgangstransienten programmieren fest, welche Schritte ein Triggersignal auslösen und ob der Trigger bei Beginn oder bei Ende des Schritts ausgeführt wird. Diese Triggersignale können verwendet werden, um andere Ereignisse mit der Liste zu synchronisieren. Für alle Listen (Spannung, Strom, Verweilwert, BOST, EOST) muss die gleiche Anzahl von Schritten eingestellt werden, da sonst ein Fehler auftritt, wenn die Liste ausgeführt wird.
  • Seite 105 Ausgangstransienten programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Transient\List\Config auswählen. So wird eine 5-Schritt-Spannungsliste pro- grammiert: Wählen Sie die Listenschrittnummer und geben Sie LIST:VOLT 9,0,6,0,3,0 einen Spannungswert ein. Drücken Sie Select. Für jeden Schritt wiederholen. Verwenden Sie die Pfeil- oben/unten-Tasten zur Auswahl des nächsten Schritts.
  • Seite 106 Ausgangstransienten programmieren In einer verweilwertabhängigen Liste ist jedem Schritt eine Verweildauer zugeordnet. Die Verweildauer legt die Dauer fest, die der Ausgang bei einem Schritt verweilt. Mit Ablauf jeder Verweilzeit wird der nächste Schritt sofort aus- gegeben. In einer triggerabhängigen Liste geht die Liste bei jedem empfangenen Trigger einen Schritt weiter. Sie können auch eine Verweilzeit angeben, wenn Sie Trigger während der Verweilzeit ignorieren oder eine minimale Verweilzeit zwi- schen getriggerten Listenschritten garantieren möchten.
  • Seite 107: Arbiträrsignal Programmieren

    Ausgangstransienten programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Transient\List\Repeat. Einstellung einer zweimaligen Wiederholung der Liste: Geben Sie die Anzahl von Listenwiederholungen (2) LIST:COUN 2 ein und drücken Sie Select. Geben Sie an, wie die Liste enden soll Geben Sie den Ausgangsstatus an, wenn die Liste abgeschlossen ist. Es gibt zwei Optionen: Der Ausgang kehrt ent- weder zu dem Wert zurück, der vor Listenbeginn wirksam war, oder er bleibt bei dem Wert des letzten Listenschritts.
  • Seite 108 Ausgangstransienten programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Transient\Arb\Config auswählen. So wird ein Spannungs- oder ein Stro- marbiträrsignal angegeben: Wählen Sie in der Dropdown-Liste entweder ein Span- ARB:FUNC:TYPE VOLT nungs- oder ein Stromarbiträrsignal. Drücken Sie dann ARB:FUNC:TYPE CURR Select. Angabe einer Verweilzeit von 1 Millisekunde: Geben Sie einen Verweilwert in das entsprechende ARB:VOLT:CDW:DWEL 0.001 Feld ein.
  • Seite 109 Ausgangstransienten programmieren Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Transient\Arb\Terminate. Ausgang soll in den Status vor dem Arbi- trärsignal zurückkehren: Wählen Sie entweder „Zurück zu Start“, oder „Stop ARB:TERM:LAST OFF beim letzten Schritt“ und drücken Sie „Select“. Ausgang soll beim Arbiträrsignalendpunkt blei- ben: ARB:TERM:LAST ON Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 110: Sequenzierung Des Ausgangs

    Sequenzierung des Ausgangs Sequenzierung des Ausgangs In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Einschalte- und Abschaltesequenzen einzelner und mehrerer Geräte synchronisieren können. Ein-/Ausschalteverhalten Ein-/Ausschaltverzögerungen Aktivieren/Deaktivieren des Ausgangs Sequenzierung mehrerer Geräte Ein-Ausschalteverhalten Folgende Abbildung zeigt die Einschalte- und Ausschaltesequenz des Ausgangs, gefolgt von einer Beschreibung der ein- zelnen Komponenten.
  • Seite 111: Aktivieren/Deaktivieren Des Ausgangs

    Sequenzierung des Ausgangs 6. Im Spannungsprioritätsmodus programmiert die Stromversorgung den Ausgang wieder auf die Mindesteinstellung für die Spannung. Im Stromprioritätsmodus programmiert die Stromversorgung die Stromstärke am Ausgang wie- der mit Null. In beiden Fällen wird die Einstellung für die Anstiegsgeschwindigkeit (falls programmiert) beachtet. Wurde keine langsame Anstiegsgeschwindigkeit programmiert, kann die Stromversorgung bis zu 250 Mil- lisekunden warten (aber nur so lang wie notwendig), damit der Ausgang die Rück-Programmierung durchführen kann, bevor der nächste Schritt ausgeführt wird.
  • Seite 112: Sequenzierung Mehrerer Geräte

    Sequenzierung des Ausgangs Wie in der Abbildung gezeigt können Sie die ditigalen Anschlusspins 3 bis 7 konfigurieren, um die OnCouple und OffCou- ple-Signale bereitzustellen, die den Ausgang aktivieren oder deaktivieren. Der Ausgang wird aktiviert oder deaktiviert, wenn das entsprechende Signal wahr ist. Siehe Steuerung der Ausgangskopplung für weitere Informationen zur Kon- figuration der digitalen Anschlusspins.
  • Seite 113 Sequenzierung des Ausgangs Verbinden und konfigurieren Sie die digitalen Anschluss-Pins Die digitalen Anschluss-Pins der sequenzierten Geräte müssen miteinander verbunden sein und konfiguriert werden. Siehe Steuerung der Ausgangskopplung, um weitere Informationen zu erhalten. Sequenzierung des Ausgangs aktivieren Die Einschaltsequenzierung des Ausgangs muss an jedem Gerät aktiviert werden, das an der Ein- schaltsynchronisierung der Ausgänge teilnehmen wird.
  • Seite 114 Sequenzierung des Ausgangs Geben Sie den gemeinsamen Verzögerungsoffset an Die folgenden Abbildungen illustrieren, wie das gemeinsame Verzögerungsoffset verwendet werden kann, um die benutzerprogrammierten Einschaltverzögerungen bei der Sequenzierung der Stromversorgung mit unterschiedlichen minimalen Verzögerungsoffsets zu synchronisieren. In der ersten Abbildung tritt der tatsächliche Start des Einschaltvorgangs für den Ausgang bei 22 ms, 58 ms und 76 ms auf, weil die minimalen Verzögerungsoffsets der benutzerprogrammierten Einschaltverzögerung hinzugefügt werden.
  • Seite 115: Durchführung Von Messungen

    Durchführung von Messungen Durchführung von Messungen Mittelwertmessungen Anzahl der Netzzyklen (NPLC) Messfenster Stufenloser Strommessbereich Ampstunden- und Wattstunden-Messungen Temperaturmessungen Digitalisierte Messungen Triggerung von Messungen Mittelwertmessungen APS-Modelle verfügen über ein voll integriertes Voltmeter und Amperemeter zur Messung der tatsächlichen Spannung und des Stroms, mit dem die Gesamtlast versorgt wird. Sobald die Stromversorgung eingeschaltet ist, misst die Vorderseite automatisch die Ausgangsspannung und den Strom.
  • Seite 116: Anzahl Der Netzzyklen (Nplc)

    Durchführung von Messungen Anzahl der Netzzyklen (NPLC) Sie können die Messzeit als Anzahl von Netzzyklen (PLCs) angeben. Durch Verwendung einer Ganzzahl für Netz- zyklenzahlen kann das Rauschen der Messung aufgrund von Netzfrequenzquellen reduziert werden. Frontplatte SCPI-Befehl Um die Anzahl der Netzzyklen auf Wählen Sie Measure\NPLC 10 zu setzen, verwenden Sie: SENS:SWE:NPLC 10...
  • Seite 117 Durchführung von Messungen Frontplatte SCPI-Befehl Measure\Range auswählen. Zur Aktivierung eines stufenlosen Messbereichs: Wählen Sie Auto, um einen stufenlosen SENS:CURR:RANG:AUTO ON Messbereich zu ermöglichen. Drücken Sie dann Select. Sie können auch manuell den niedrigeren (oder hohen) Stromstärkenmessbereich wählen. Der niedrigeren Strom- messbereich bietet eine höhere Messgenauigkeit, sofern die Messung den Bereich nicht überschreitet.Wenn die Mes- sung den Bereich überschreitet, tritt ein „Überlast“-Fehler auf.
  • Seite 118 Durchführung von Messungen Temperaturmessungen Sie können die am Lufteinlass auf der rechten Seite des Geräts gemessene Umgebungstemperatur zurückgeben. Sie können auch den Temperaturunterschied zwischen den internen Temperatursensoren und ihre Überhitzungs-Aus- löseschwellenwerte zurückgeben. Der verbleibende Temperaturbereich des Sensors, der dem Auslöseschwellenwert des Überhitzungsschutzes am nächsten liegt, wird gemeldet.
  • Seite 119 Durchführung von Messungen Frontplattenmenü SCPI-Befehl Nicht verfügbar Messung der Stromstärke für die & Effek- tivspannung: MEAS:VOLT:ACDC? MEAS:CURR:ACDC? Messung des hohen Werts eines Pulses: MEAS:VOLT:HIGH? MEAS:CURR:HIGH? Messung des niedrigen Werts eines Pulses: MEAS:VOLT:LOW? MEAS:CURR:LOW? Messung des Maximalwerts: MEAS:VOLT:MAX? MEAS:CURR:MAX? Messung des Minimalwerts: MEAS:VOLT:MIN? MEAS:CURR:MIN? Durchführung einer Messung und Rückgabe der...
  • Seite 120: Triggerung Von Messungen

    Durchführung von Messungen Frontplatte SCPI-Befehl Measure\Sweep auswählen. Um das Zeitintervall mit 4096 Proben auf 60µs zu setzen, verwenden Sie: Geben Sie die Anzahl der Punkte ein. Drücken SENS:SWE:TINT 60E-6 Sie dann Select. SENS:SWE:POIN 4096 Geben Sie das Zeitintervall ein. Drücken Sie dann Select.
  • Seite 121 Durchführung von Messungen Nach Wunsch Vortriggerdaten erfassen Das Messsystem ermöglicht Ihnen die Erfassung von Daten vor, nach oder am Triggersignal. Wie in der folgenden Abbil- dung gezeigt, können Sie den eingelesenen Datenblock in den Erfassungspuffer mit Referenz auf den Trigger ver- schieben.
  • Seite 122 Durchführung von Messungen Triggerquelle wählen Befehl A TRIGger:ACQuire[:IMMediate] über dem Bus wird stets einen sofortigen Messtrigger erzeu- gen, ungeachtet der ausgewählten Triggerquelle. Wenn Sie nicht TRIGger:ACQuire[:IMMediate] verwenden, wählen Sie aus folgenden Optionen eine Triggerquelle: Triggerquelle Beschreibung Wählt GPIB-Gerätetrigger, *TRG oder <GET> („Group Exe- cute Trigger“).
  • Seite 123 Durchführung von Messungen Erfassungssystem initiieren Wenn das Gerät eingeschaltet ist, befindet sich das Triggersystem im Status Inaktiv. In diesem Status ist das Trig- gersystem deaktiviert und ignoriert alle Trigger. Die INITiate Befehle aktivieren das Triggersystem, um Trigger zu emp- fangen. Frontplattenmenü...
  • Seite 124 Durchführung von Messungen Messwert abrufen Nachdem ein Trigger empfangen und die Messung abgeschlossen wurde, kehrt das Triggersystem in den Ruhezustand zurück. Sobald die Messung abgeschlossen wurde, können Abfragen des Typs FETCh die aktuellen Messdaten abrufen, ohne eine neue Messung zu beginnen oder die Daten im Messdatenpuffer zu ändern. Frontplattenmenü...
  • Seite 125 Durchführung von Messungen denen diese Trigger umgeben werden. Als grundlegendes Konzept gilt, dass eine einzelne, lange Signalerfassung meh- rere Ereignisse enthalten kann, die von Interesse sind, und dass diese Ereignisse durch Positionen gekennzeichnet sind, an denen zusätzliche Trigger auftraten. Die Positionen dieser Ereignisse werden als Index für den Signal- datenspeicher beschrieben.
  • Seite 126: Überblick Signalführung

    Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Dieser Abschnitt beschreibt, wie Ausdrücke für die Programmierung der Signalführung verwendet werden können. Sie können auch das Programm Power Assistant verwenden, um die Signalführung zu programmieren. Einen Überblick zur Abbildung der Ausdruckssignale auf das Triggersystem finden Sie unter Trigger-Überblick.
  • Seite 127: Definition Von Signalausdrücken

    Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Definition von Signalausdrücken Verwenden Sie den folgenden Befehl, um Signalausdrücke zu definieren: Frontplatte SCPI-Befehl System\Signal\Define wählen. Definition von Signalausdruck Num- mer 1: Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Aus- SYST:SIGN:DEF EXPR1,"Ausdruck" drucksnummer (1 bis 8). Vorhandene Ausdrücke wer- den im Textfeld angezeigt.
  • Seite 128 Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Sie können mit der Zifferntastatur einen beliebigen Wert eingeben. Verwenden Sie für zusätzliche Zeichen die Navigationstasten NACH OBEN und NACH UNTEN zur Eingabe eines von alphanumerischen Zeichens, indem Sie durch die Auswahlliste scrollen, die angezeigt wird, wenn Sie die Tasten drücken.
  • Seite 129 Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung OffC Ereignis Impulse sind wahr, wenn der Ausgang den Abschaltvorgang beginnt OutpSettled Status Der Ausgang hat den eingeschwungenen Zustand erreicht Status Der Ausgang reguliert in der Betriebsart konstante Spannung Status Der Ausgang reguliert in der Betriebsart konstante Strom- stärke Status Der Ausgang befindet sich innerhalb des positiven Strom-...
  • Seite 130: Grenzwertkomparatoren Konfigurieren

    Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Grenzwertkomparatoren konfigurieren Die APS-Modelle verfügen über vier integrierte Komparatoren, die ein Ausgangssignal auf Basis des Vergleichs zweier Eingangssignale erzeugen können. Diese Komparatoren können für die Messung eines von fünf unterschiedlichen Para- metertypen eingestellt werden und ein Signal auf Grundlage der Frage, ob der gemessene Parameter größer oder klei- ner als der angegebene Pegel ist, erzeugen: VOLTage-Pegel - Der Vergleich des gemessenen Spannungspegels CURRent-Pegel - Der gemessene Wert für den Stromstärke-Vergleich...
  • Seite 131 Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Triggerquellen Festlegung der Ausgangstransienten und Messwerttrigger-Quellen unter Verwendung von Ausdrücken (siehe Pro- grammierung von Transienten Messungen durchführen): Frontplatte SCPI-Befehl Transient\TrigSource wählen. Triggern von Transienten mithilfe von Aus- drücken: Wählen Sie den Ausdruck, der die Transiente triggern TRIG:TRAN:SOUR EXPR<1-8>...
  • Seite 132: Ausdruckseinschränkungen

    Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie System\Signal\Status. Festlegen der benutzerdefinierten Statusbits: STAT:OPER:USER<1,2>:SOUR EXPR<1-8> Wählen Sie den Ausdruck, von dem das Statusbit User1 gesteuert werden soll, aus der Dropdownliste mit der Statusquelle für User1. Wählen Sie den Ausdruck, von dem das Statusbit User2 gesteuert werden soll, aus der Dropdownliste mit der Statusquelle für User2.
  • Seite 133: Beispiele Für Ausdrücke

    Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Frontplatte SCPI-Befehl System\Signal\Define wählen. Signalausdruck programmieren. SYST:SIGN:DEF EXPR1, "Delay(CV,1) Or (CC And DigPin1)" Wählen Sie Ausdruck 1 in der Dropdownliste. Geben Sie "Delay(CV,1) Or (CC And DigPin1) " in das Textfeld ein. Anders ausgedrückt verfügen Sie nur noch über einen einzigen Ausdruck, wenn die oben genannten drei Ausdrücke (Beispiele 5-7) alle erzeugt wurden.
  • Seite 134 Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung System\Signal\Define wählen. Programmieren Sie die Ausgangstrigger-Quelle. TRIG:TRAN:SOUR EXPR2 Wählen Sie aus der Dropdownliste Expression 2. Geben Sie "THR1 And THR2" in das Textfeld ein. Sie können mit der Zifferntastatur einen beliebigen Wert ein- geben. Verwenden Sie für zusätzliche Zeichen die Navi- gationstasten NACH OBEN und NACH UNTEN zur Eingabe eines von alphanumerischen Zeichens, indem Sie durch die Aus- wahlliste scrollen, die angezeigt wird, wenn Sie die Tasten...
  • Seite 135 Verwendung von Ausdrücken für die Signalführung Beispiel 4 Erstellen Sie eine Triggerquelle, die eine Messung 50 Millisekunden nach Einschwingen des Ausgangs trig- gert.. Frontplatte SCPI-Befehl System\Signal\Define wählen. Signalausdruck programmieren. SYST:SIGN:DEF EXPR4, "Delay(OutpSettled,0.05) Wählen Sie Ausdruck 4 in der Dropdownliste. " Geben Sie "Delay(OutpSettled, 0.05)"...
  • Seite 136: Digitalen Anschluss Programmieren

    Digitalen Anschluss programmieren Digitalen Anschluss programmieren Bidirektionale digitale E/A Nur digitaler Eingang Ausgang für Ausdruck Externer Trigger E/A Fehlerausgang Sperreneingang Fehler-/Sperrensystemschutz Ausgangskopplung Digitale Steuerungsschnittstelle Eine digitale Steuerungsschnittstelle bestehend aus sieben E/A-Pins wird bereitgestellt, um auf verschiedene Steue- rungsfunktionen zuzugreifen. Jeder Pin kann durch den Benutzer konfiguriert werden. Die folgenden Steue- rungsfunktionen sind für die E/A-Pins verfügbar.
  • Seite 137 Digitalen Anschluss programmieren OFFCouple Gilt nur für Pins 4-7. Der OFFCouple Pin synchronisiert Status Off des Ausgangs zwischen den Gerä- ten. Es kann nur jeweils ein Pin als OFFCouple aktiviert werden. Der Pin dient sowohl als Eingang als auch als Ausgang. TINput Ein Triggereingangspin kann als Quelle für Mess- und Transiententriggersignale verwendet werden.
  • Seite 138: Digitaleingang

    Digitalen Anschluss programmieren Konfigurieren der Pins für digitale E/O: Frontplatte SCPI-Befehl System\IO\DigPort\Pins wählen. Auswahl der Pin-Funktion: DIG:PIN<1-7>:FUNC DIO Wählen Sie einen Pin im Pin-Feld aus. So wählen Sie die Pin-Polarität: Wählen Sie im Feld Function den Wert Dig DIG:PIN<1-7>:POL POS Zur Konfiguration der Pins 1 bis Wählen Sie im Polaritätsfeld „Positiv“...
  • Seite 139: Fehlerausgang

    Digitalen Anschluss programmieren Frontplatte SCPI-Befehl System\IO\DigPort\Pins wählen. Auswahl der Pin-Funktion: DIG:PIN<1-7>:FUNC EXPR1 Wählen Sie einen Pin im Pin-Feld aus. So wählen Sie die Pin-Polarität: Wählen Sie im Feld Function eine der 8 Funk- DIG:PIN<1-7>:POL POS tionen des Typs EXPRession. Wählen Sie im Polaritätsfeld „Positiv“ oder „Negativ“.
  • Seite 140 Digitalen Anschluss programmieren Die von Pin 2 ausgewählte Funktion wird ignoriert. Pin 2 sollte mit der Erdung der externen Schal- tung verbunden sein. Frontplatte SCPI-Befehl System\IO\DigPort\Pins wählen. Um die Fehlerfunktion zu kon- figurieren: Wählen Sie Pin 1, dann Function, dann Fault DIG:PIN1:FUNC FAUL Out.
  • Seite 141: Steuerung Der Ausgangskopplung

    Digitalen Anschluss programmieren Fehler-/Sperrensystemschutz Wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt, deaktiviert ein interner Fehlerzustand in einem der Geräte alle Geräte ohne Einschaltung des Controllers oder des externen Schaltkreises, wenn die Fehlerausgänge und Sperreneingänge verschiedener Grundgeräte in Reihe geschaltet sind. Beachten Sie, dass bei Nutzung der Fehler- und Sperrensignale auf diese Weise beide Signale dieselbe Polarität aufweisen müssen.
  • Seite 142 Digitalen Anschluss programmieren 3. Verbinden und konfigurieren Sie die digitalen Anschlusspins der sequenzierten Geräte wie nachstehend dargestellt. Nur die Pins 4 bis 7 können als „gekoppelte“ Pins konfiguriert werden. Die designierten Pins fungieren sowohl als Ein- gang als auch als Ausgang. Einer der Pins weist einen negativen Übergang für die Bereitstellung des Sequen- zierungssignals für die anderen Pins auf.
  • Seite 143: Externe Datenprotokollierung

    Externe Datenprotokollierung (Elog) Externe Datenprotokollierung (Elog) Messfunktion und -bereich auswählen Geben Sie die Integrationsperiode an Elog-Triggerquelle auswählen Elog initiieren und triggern Daten regelmäßig abfragen Elog beenden Externe Datenprotokollierung Die externe Datenprotokollierungsfunktion kann nur mithilfe von SCPI-Befehlen programmiert wer- den. Die Keysight N7900 Modelle verfügen über eine "externe" Datenprotokollierungsfunktion (Elog), die eine unun- terbrochene Protokollierung von Spannungs- und Strommessungen erlaubt.
  • Seite 144: Messfunktion Und -Bereich Auswählen

    Externe Datenprotokollierung (Elog) Messfunktion und -bereich auswählen Die folgenden Befehle wählen eine Messfunktion: Frontplatte SCPI-Befehl Nicht verfügbar Aktivierung von Spannungs- oder Strom- stärkemessungen: SENS:ELOG:FUNC:VOLT ON SENS:ELOG:FUNC:CURR ON Aktiviert/deaktiviert die min./max.-Messungen: SENS:ELOG:FUNC:VOLT:MINM ON SENS:ELOG:FUNC:CURR:MINM ON Agilent N7900 Modelle haben zwei Strommessbereiche: einen hohen und einen niedrigen Bereich (siehe Spe- zifikationen).
  • Seite 145: Elog-Triggerquelle Auswählen

    Externe Datenprotokollierung (Elog) nicht angegeben, liegen die Daten im ASCII-Format vor und die Mindestprotokollierungsintervalle sind in der Regel bis zu fünf Mal länger als die Werte, die mit dem Binärformat erreicht werden können. Frontplatte SCPI-Befehl Nicht verfügbar Festlegung des Datenformats auf REAL: FORM[:DATA] REAL Elog-Triggerquelle auswählen Der Befehl TRIGger:ELOG erzeugt einen sofortigen Trigger ungeachtet der Triggerquelle.
  • Seite 146: Daten Regelmäßig Abfragen

    Externe Datenprotokollierung (Elog) Frontplatte SCPI-Befehl Nicht verfügbar Zum Start des Elogs: INIT:ELOG Auslösen des Elogs: TRIG:ELOG Wenn die Triggerquelle BUS ist, kann alter- nativ dazu auch der Befehl *TRG oder IEEE-488 <get> programmiert werden. Wenn Elog ausgelöst wird, beginnt Elog damit, Daten in den internen Messdatenpuffer einzufügen. Da der Puffer nur für die Aufnahme von 20 Sekunden der bereits vorgenommenen Messung ausreicht, muss Ihre PC-Anwendung von Zeit zu Zeit die Daten aus diesem Puffer abrufen (oder anfordern).
  • Seite 147 „Black Box“-Datenaufzeichnung „Black Box“-Datenaufzeichnung „Black Box“-Aufzeichnungsgerät Protokollierte Daten BBR-Status BBR-Dauer BBR-Länge Snapshot-Betrieb Ereignismeldungen Momentaufnahmen BBR – Einrichten der Uhr BBR-Abstimmung „Black Box“-Aufzeichnungsgerät Beim N7908A „Black-Box“-Aufzeichnungsgerät handelt es sich um eine Option, die vom Benutzer installiert werden kann. Sie nimmt eine kontinuierliche Hintergrundprotokollierung von Ausgangsspannung, -strom, -leistung und Sys- temstatus vor und speichert die Daten in einem eigenen Massenspeichergerät.
  • Seite 148 „Black Box“-Datenaufzeichnung Protokollierte Daten Folgende Ausgangsmessungen werden automatisch für jeden Datensatz protokolliert: Durchschnittlicher Durchschnittlicher Durchschnittlicher Spannungswert Stromwert Leistungswert Maximaler Span- Maximaler Stromwert Maximaler Leis- nungswert tungswert Minimaler Span- Minimaler Stromwert Minimaler Leis- nungswert tungswert Statusbits und Ereignisse werden ebenfalls im BBR protokolliert. Die Statusdefinitionen finden Sie unter Fragliche Sta- tusgruppe.
  • Seite 149: Snapshot-Betrieb

    „Black Box“-Datenaufzeichnung Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie System\BBR\Snapshot SYST:BBR:TIME? Die Länge der BBR-Daten in Stunden wird Gibt die Länge der BBR-Daten in Sekun- im Feld Protokollierte Daten angezeigt. den zurück. Snapshot-Betrieb Es wird empfohlen, vor der Abfrage der Daten des „Black Box“-Aufzeichnungsgeräts Systemdatum und -uhrzeit zu prüfen.
  • Seite 150: Bbr - Einrichten Der Uhr

    „Black Box“-Datenaufzeichnung Frontplatte SCPI-Befehl Nicht verfügbar SYST:BBR:EVEN "Starting Test ABC at 10:05:02" Setzt den Text in Anführungszeichen in das Ereig- nisprotokoll. BBR – Einrichten der Uhr Die Echtzeituhr hat ausschließlich die Funktion des BBR-Zeitstempels. Werkseitig ist für die Echtzeituhr die Greenwich- Zeit eingestellt.
  • Seite 151 „Black Box“-Datenaufzeichnung BBR-Abstimmung Methoden Methode 1- Stellen Sie die Echtzeituhr mit der Frontplatte oder dem SCPI-Befehl ein, wie oben im Kapitel „Echtzeituhr einrichten“ beschrieben. Beachten Sie, dass keine automatische Synchronisierung der Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) mit NIST, TIME.GOV oder anderen Internet-Quellen für die Uhr verfügbar ist. Es gibt keine externe Uhr- zeiteingabe zur Einstellung der Echtzeituhr.
  • Seite 152: Einführung

    Stromteilungsbetrieb Stromteilungsbetrieb Stromteilungsfunktion aktivieren Programmieren Sie die Funktion On Couple/Off Couple Ausgangsspannung und -strom programmieren Programmieren Sie eine Schritt-Funktion für zusätzliche Ausgangsänderungen Aktivieren des Ausgangs und Triggern der zusätzlichen Ausgangsänderungen Auswirkungen auf Spezifikationen Auswirkungen der Stromteilung Einführung Beschädigung des Geräts Schließen Sie im Parallelbetrieb nur Stromversorgungen mit der glei- chen Nennspannung an.
  • Seite 153: Stromteilungsfunktion Aktivieren

    Stromteilungsbetrieb Stromteilungsfunktion aktivieren So können Sie die Geräte bei installiertem Stromteilungskabel für parallelen oder nicht parallelen Betrieb konfigurieren. Wenn die Stromteilung aktiviert ist, zeigt die Frontplattenstatusanzeige ein „P“ an. Dies gibt an, dass die Tei- lungsfunktion aktiviert und das Stromteilungsrelais geschlossen wurde, um das Gerät mit dem gemeinsam genutzten Bus zu verbinden.
  • Seite 154: Ausgangsspannung Und -Strom Programmieren

    Stromteilungsbetrieb Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Output\Sequence\Couple So aktivieren Sie die Aus- gangskopplung: Wählen Sie Aktivieren, um die Aus- OUTP:COUP ON gangskopplung zu aktivieren. Die Angabe einer Einschaltverzögerung, Abschaltverzögerung oder eines Verzögerungsoffsets ist nicht erforderlich. Ausgangsspannung und -strom programmieren Weitere Informationen finden Sie unter Einstellung der Ausgangsspannung Einstellung des Ausgangsstroms.
  • Seite 155 Stromteilungsbetrieb Programmieren Sie eine Schritt-Funktion für zusätzliche Ausgangsänderungen Siehe Programmierung einer Schritttransiente für Details. Verbinden Sie das Triggersignal mit den parallel geschal- teten Geräten, wie in der vorherigen Abbildung gezeigt. Anschließend aktivieren Sie die Transienten-Schritt-Funktion. Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Transient\Mode So aktivieren Sie den Transienten-Span- nungsmodus: VOLT:MODE STEP...
  • Seite 156: Aktivieren Des Ausgangs Und Triggern Zusätzlicher Ausgangsänderungen

    Stromteilungsbetrieb Programmieren Sie die digitalen Trigger-Pins. Konfigurieren Sie Pin 1 als Transienten-Triggerquelle für alle Geräte. Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Transient\TrigSource Wählen Sie die Transienten-Trig- gerquelle: Wählen Sie Pin 1 aus der Dropdownliste. TRIG:TRAN:SOUR PIN1 Konfigurieren Sie Pin 1 als Triggerausgang für den "Master" (Einheit 1). Die Mastereinheit wird das Triggersignal für die Synchronisierung aller Geräte bereitstellen.
  • Seite 157: Auswirkungen Auf Spezifikationen

    Stromteilungsbetrieb Triggern zusätzlicher Ausgangsänderungen. Alle Geräte werden auf die Schrittwerte gesetzt. Nur auf dem "Master" (Einheit 1): Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie Transient\Control So triggern Sie die Schritttransiente: TRIG:TRAN Wählen Sie Trigger. Auswirkungen auf Spezifikationen Der Aufbau der APS-Geräte ist für die Parallelschaltung optimiert. Daher wurden die Auswirkungen parallel geschalteter Geräte auf die Spezifikationen auf ein Minimum begrenzt.
  • Seite 158: Auswirkungen Der Stromteilung

    Stromteilungsbetrieb Auswirkungen der Stromteilung Dieses Kapitel beschreibt die Stromteilungseffekte der parallel geschalteten Geräte. Diese beeinträchtigen nur den Betrieb der parallel geschalteten Geräte nur dann, wenn sie im Modus Spannungspriorität in der Nähe des Strom- stärkengrenzwerts bzw. im Modus Strompriorität in der Nähe des Spannungsgrenzwerts arbeiten, oder wenn der Nied- rigstrom-Messbereich genutzt wird.
  • Seite 159 Betrieb als Stromsenke Betrieb als Stromsenke Betrieb des Leistungsumwandlers Abfrage des Leistungsumwandlers Stromsenke Eine Stromsenke (auch Abwärtsprogrammierung genannt) hat die Fähigkeit, Strom in den positiven Anschluss der DC- Stromversorgung zu ziehen. Beispielsweise zieht die Stromversorgung immer dann Strom in den positiven Anschluss, wenn eine niedrigere Ausgangsspannung programmiert wird.
  • Seite 160: Betrieb Des Leistungsumwandlers

    Betrieb als Stromsenke Betrieb des Leistungsumwandlers Stromversorgungsmodelle mit einer Nennleistung von 1 kW erfordern einen Keysight N7909A Leistungsumwandler, um 100% des Nennstromwerts zu ziehen. Stromversorgungsmodelle mit einer Nennleistung von 2 kW erfordern zwei Keysight N7909A Leistungsumwandler, um 100% ihres Nennstroms zu ziehen. 2 kW-Modelle, die an einen Leis- tungsumwandler angeschlossen sind, können 50% des Ausgangsnennstroms ziehen.
  • Seite 161 Betrieb als Stromsenke Für 1 kW-Modelle gilt: Wenn die Abfrage des negativen Stromgrenzwerts einen Wert zurückgibt, der 100% des Nenn- stroms der Stromversorgung entspricht, ist der Leistungsumwandler korrekt angeschlossen und wurde erkannt. Für 2 kW-Modelle gilt: Wenn die Abfrage des negativen Stromgrenzwerts einen Wert zurückgibt, der 100% des Nenn- stroms der Stromversorgung entspricht, sind beide Leistungsumwandler korrekt angeschlossen und wurden erkannt.
  • Seite 162: Systembezogene Vorgänge

    Systembezogene Vorgänge Systembezogene Vorgänge Folgende Funktionen stehen zwar in keinem direkten Bezug zur Ausgangsprogrammierung, können jedoch die Gerä- tevorgänge ebenfalls steuern. Geräteidentifizierung Speichern des Gerätezustands Die Frontplatte: Display Bedienelemente der Frontplatte sperren Kennwortschutz Geräteidentifizierung Sie können die Modellnummer, die Seriennummer, Optionen und die Firmwareversion abfragen. SCPI-Abfragebefehle geben Informationen mit den Abfragen *IDN? and *OPT? zurück.
  • Seite 163: Die Frontplatte: Display

    Systembezogene Vorgänge Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie States\PowerOn. OUTP:PON:STAT RCL0 Wählen Sie Recall State 0. Drücken Sie dann Select. Die Frontplatte: Display Die Stromversorgung verfügt über einen Bildschirmschoner für die vordere Anzeige, durch den die Lebensdauer des LCD-Bildschirms erhöht wird, da dieser im inaktiven Zustand ausgeschaltet wird. Diese Verzögerung kann in Abstän- den von 1 Minute von 30 bis 999 Sekunden programmiert werden.
  • Seite 164: Bedienelemente Der Frontplatte Sperren

    Systembezogene Vorgänge Bedienelemente der Frontplatte sperren Sie können die Tasten an der Frontplatte sperren, um die ungewollte Steuerung des Geräts über die Frontplatte zu ver- hindern. Dies ist die sicherste Methode zum Sperren der vorderen Tasten, weil Sie ein Passwort benötigen, um die Frontplatte zu entsperren.
  • Seite 165 Systembezogene Vorgänge Wenn das Kennwort verloren geht oder vergessen wird, kann der Zugriff wieder zugelassen werden, indem ein interner Schalter zur Rücksetzung des Kennworts auf 0 gesetzt wird. Wenn die Mitteilung „Locked out by internal switch set- ting“ (ausgesperrt durch Setzen des internen Schalters) oder „Calibration is inhibited by switch setting“ (Kalibrierung gesperrt durch Schaltereinstellung) angezeigt wird, wird der interne Schalter eingesetzt, um die Kennwortänderung zu verhindern.
  • Seite 166: Spannungspriorität

    Tutorial Prioritätenmodus Tutorial Prioritätenmodus Spannungspriorität Strompriorität Spannungspriorität Im Modus Spannungspriorität wird der Ausgang durch eine Feedbackschleife mit konstanter Spannung gesteuert, die den programmierten Wert für die Ausgangsspannung so lange aufrechterhält, wie der Laststrom innerhalb der posi- tiven oder negativen Stromgrenzwerte bleibt. Der Modus Spannungspriorität ist optimal geeignet für die Verwendung mit resistiven oder hochohmigen Lasten sowie Lasten, die empfindlich auf Spannungsüberschwingungen reagieren.
  • Seite 167: Strompriorität

    Tutorial Prioritätenmodus Wie durch die senkrechten Abschnitte der Lastlinie dargestellt, kann die Ausgangsspannung weiterhin in positiver Rich- tung ansteigen oder in negativer Richtung abfallen, wenn der Strom in das Gerät gezwungen oder aus dem Gerät gezo- gen wird. Wenn die Ausgangsspannung die Überspannungsschutzeinstellungen überschreitet, wird der Ausgang ausgeschaltet, die Ausgangsrelais öffnen sich und das OV-Statusbit wird eingestellt.
  • Seite 168 Tutorial Prioritätenmodus Wie durch den senkrechten Abschnitt der Lastlinie dargestellt, kann beim Stromziehen der Ausgangsstrom weiterhin in negativer Richtung ansteigen, wenn mehr Strom in das Gerät gezwungen wird. Dies kann auftreten, wenn es sich bei der Last um eine Stromquelle wie einen Akku handelt und die Ausgangsspannung höher ist als der Span- nungsgrenzwert der Stromversorgung.
  • Seite 169: Stromteilung: Berechnungen

    Tutorial Stromteilung Tutorial Stromteilung Stromteilung: Berechnungen Stromteilung für Geräte mit gleicher Leistung (1 kW oder 2 kW) Stromteilung für Geräte mit unterschiedlicher Leistung (1 kW, parallel geschaltet mit 2 kW) Dieses Kapitel beschreibt, wie die Stromteilungseffekte parallel geschalteter Geräte mit identischer und unter- schiedlicher Leistung berechnet werden.
  • Seite 170: Stromteilung Für Geräte Mit Gleicher Leistung (1 Kw Oder 2 Kw)

    Tutorial Stromteilung Stromteilung für Geräte mit gleicher Leistung (1 kW oder 2 kW) Folgende Tabelle führt die Verstärkungs- und Offset-Werte für parallel geschaltete Geräte mit gleicher Leistung auf: Parallel geschal- Verstärkungsfehler Offset-Fehler % Verstärkungs- und Offset-Gleichungen tete Geräte (N % (G) 0,200 G = 0,4%((N –...
  • Seite 171 Tutorial Stromteilung Parallel geschal- Verstärkungsfehler Offset-Fehler % Verstärkungs- und Offset-Gleichungen tete Geräte (N % (G) 0,267 0,40 G = 0,8%((N – 1)/(1 + 2(N – 1))) K = 1,2%(N – 1,5)/(2N – 1))) 0,320 1,08 0,343 1,71 0,356 2,33 Beispiel (300 A Ladungsstrom) Sie haben drei 9 V-Geräte parallel geschaltet. Bei zwei der Geräte handelt es sich um 1kW-Geräte mit einem Nennstrom von 100A.
  • Seite 172: Verwenden Der Power Assistant Software

    Verwenden der Power Assistant Software Verwenden der Power Assistant Software In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die Keysight N7906A Power Assistant Software verwendet wird. Verwendung der Ansicht Meter „Black Box“-Datenaufzeichnung Signalführung konfigurieren Installation und Ausführung der Software Voraussetzungen: Keysight N6900/N7900 Series Advanced Power System Windows 8 (32-Bit und 64-Bit) Windows 7 SP1 (32-Bit und 64-Bit) Windows XP SP3 (32-Bit)
  • Seite 173 Verwenden der Power Assistant Software Beachten Sie die folgenden Steuerelemente: 1. Schaltet die Anzeige ein bzw. aus 2. Zeigt die gemessenen Ausgangswerte 3. Zeigt die Ausgangseinstellungen an 4. Erweitert die Steuerelemente der Frontplatte (siehe unten) 5. Zeigt das gesteuerte Gerät an 6.
  • Seite 174: Signalführung Konfigurieren

    Signalführung konfigurieren Signalführung konfigurieren In diesem Abschnitt wird erläutert, wie der Power Assistant für die Konfiguration der Signalführung verwendet wird. Routing-Signale Routing herunterladen Routing-Datei speichern Anzeige der SCPI-Befehle Quellensymbolbeschreibungen Bedienersymbolbeschreibungen Zielsymbolbeschreibungen Beispiele für die Signalführung Routing-Signale Wählen Sie die Registerkarte Trigger oberhalb des Fensters des Power Assistants. Erste Schritte für die Konfiguration der Signalführung: 1.
  • Seite 175 Signalführung konfigurieren Routing herunterladen Wenn Sie die Signalführung abgeschlossen haben, müssen Sie sie auf das Gerät herunterladen. Klicken Sie auf das Gerätefenster, wenn das Gerät, mit dem Sie verbunden sind, nicht im Fenster angezeigt wird. Klicken Sie auf das Gerät, um es auszuwählen. Klicken Sie auf den grünen Abwärtspfeil, um die Signalführung auf das Gerät herunterzuladen (siehe unten).
  • Seite 176: Anzeige Der Scpi-Befehle

    Signalführung konfigurieren Routing-Datei speichern Sie können die Signalführungsdateien auf Ihrem Computer speichern und herunterladen. Klicken Sie zum Speichern der Datei auf das Symbol Disc oben im Fenster. Der Standardspeicherpfad ist C:\Pro- gram Files\Agilent\PowerAssistant. Benennen Sie die Datei um, da der Standarddateiname stets überschrieben wird, wenn eine neue Datei gespeichert wird.
  • Seite 177 Signalführung konfigurieren Quellensymbolbeschreibungen Statussymbole Wenn das Signal wahr ist Schwellenwert- Pegelkomparatoren erzeugen Symbole auf Grundlage des Vergleichs zweier Eingänge ein wahres Der Ausgang reguliert in der Signal Betriebsart konstante Spannung Der Vergleich des gemessenen Span- nungspegels Der Ausgang befindet sich inner- halb des positiven Strom- stärkegrenzwerts Der gemessene Wert für den Strom-...
  • Seite 178 Signalführung konfigurieren Ausgangssymbole Wenn das Signal wahr Digitalausgangspins kön- nen ein wahres Signal erzeugen Der Ausgangszustand ist Ein Digitalanschluss-Pin eingeschaltet (von 1 bis 7) Der Ausgangszustand ist ausgeschaltet Impulse sind wahr, wenn der Ausgang den Ein- schaltvorgang beginnt Bestimmt einen positiven Übergang des Signals Digitale Symbole Impulse sind wahr, wenn...
  • Seite 179 Signalführung konfigurieren Bedienersymbolbeschreibungen "Nicht"- Verzögerungssymbol Symbol Das Eingangssignal ist nicht Verzögert das Signal um die angegebene wahr Zeit Und Sym- Störimpuls-Symbol Das Eingangssignal ist nicht Unterstützt positive Impulse, die schmä- wahr ler sind als der Deglitch-Zeitparameter. "Oder"- Symbol Eines der Eingangssignale ist wahr Zielsymbolbeschreibungen Ausgangssymbole...
  • Seite 180: Beispiele Für Die Signalführung

    Signalführung konfigurieren Digitale Symbole Digitalausgangspins können Schutzsymbol Wenn das Signal wahr ist ein wahres Signal erzeugen Ein Digitalanschluss-Pin (von 1 Erzeugt benutzerdefinierten bis 7) Schutz Transientensymbol Wenn das Signal wahr ist Erzeugt einen Tran- siententrigger (für einen Schritt, Liste oder Arb) Messsymbol Wenn das Signal wahr ist Bestimmt einen positiven Über-...
  • Seite 181 Signalführung konfigurieren Beispiel 2 Erstellen Sie eine Triggerquelle, von der jedes Mal, wenn die Ausgangsstromstärke zwischen 2,1 A und 2,7 A liegt, eine Ausgangstransiente (Schritt oder Liste) erzeugt wird. 1. Wählen Sie das Grenzwertsymbol aus der Quellliste, um es in den Arbeitsbereich zu übertragen. Wählen Sie die Stromstärke, >...
  • Seite 182 Signalführung konfigurieren Beispiel 3 Erstellen Sie einen benutzerdefinierten Schutz, von dem der Ausgang deaktiviert wird, wenn sich die Aus- gangsspannung außerhalb des Fensters zwischen 23,5 V und 24,5 V verschiebt. 1. Wählen Sie das Grenzwertsymbol aus der Quellliste, um es in den Arbeitsbereich zu übertragen. Wählen Sie die Spannung, >...
  • Seite 183 Signalführung konfigurieren Beispiel 4 Erstellen Sie eine Triggerquelle, die eine Messung 50 Millisekunden nach Einschwingen des Ausgangs trig- gert. 1. Wählen Sie das Ausgangssymbol aus der Quellliste, um es in den Arbeitsbereich einzufügen. Wählen Sie aus der Dropdownliste mit den Ausgängen den Wert Settled. 2.
  • Seite 184: "Black Box"-Datenaufzeichnung

    „Black Box“-Datenaufzeichnung „Black Box“-Datenaufzeichnung In diesem Abschnitt wird erläutert, wie der Power Assistant für den Abruf und die Anzeige der Daten des Black Box Recorders verwendet werden. Momentaufnahme erstellen Momentaufnahme abfragen Momentaufnahme anzeigen Anzeige konfigurieren Momentaufnahme anzeigen Momentaufnahmendaten exportieren Speichern der Momentaufnahmedatei Momentaufnahme erstellen Es wird empfohlen, vor der Abfrage der Daten des „Black Box“-Aufzeichnungsgeräts Systemdatum und -uhrzeit zu prüfen.
  • Seite 185: Momentaufnahme Anzeigen

    „Black Box“-Datenaufzeichnung Momentaufnahme anzeigen Die Registerkarte Black Box zeigt die Daten des Snapshots an, die Sie vom Gerät abgerufen haben. Die Moment- aufnahme wird stets vom neuesten Dateneintrag neu geladen. Die folgende Abbildung zeigt eine Beispiel-Snapshot- Datei: Beachten Sie die folgenden Bereiche, die von Interesse sind: 1.
  • Seite 186: Momentaufnahmenereignisse Anzeigen

    „Black Box“-Datenaufzeichnung Klicken Sie auf Configuration, um die Snapshot-Ansicht zu konfigurieren. Klicken Sie auf die Elemente, die im Display angezeigt werden sollen. Blättern Sie nach unten, um alle Elemente in der Liste anzuzeigen. Im folgenden Beispiel werden sechs Elemente ausgewählt. Dies entspricht der Anzeige in der vorigen Abbildung.
  • Seite 187: Momentaufnahmendaten Exportieren

    „Black Box“-Datenaufzeichnung Momentaufnahmendaten exportieren Sie können die Snapshotdaten in eine Excel- oder CSV-Datei exportieren. Wählen Sie Export, um die Snapshot-Daten zu exportieren. Wählen Sie Microsoft Excel, um die Daten in Excel zu exportieren. Wählen Sie CSV, um die Daten im *.csv-Format zu sichern. Der Standardspeicherpfad ist C:\Program Files\A- gilent\PowerAssistant.
  • Seite 188: Verwandte Informationen

    SCPI-Programmierreferenz SCPI-Programmierreferenz Einführung in die SCPI-Sprache Befehle nach Subsystem Befehle-Schnellübersicht Reset State (*RST) SCPI-Fehlermeldungen Befehle für Kompatibilität Verwandte Informationen IO Libraries und Gerätetreiber Die Keysight IO Libraries Suite ist auf der Keysight Automation-Ready CD verfügbar, die im Lieferumfang enthalten ist. Installationshinweise finden Sie auf der CD-ROM.
  • Seite 189: Einführung In Die Scpi-Sprache

    Einführung in die SCPI-Sprache Einführung in die SCPI-Sprache Schlüsselwörter Abfragen Befehlstrennzeichen und Befehlsabschlusszeichen Syntaxkonventionen Parametertypen Device Clear Typische Befehlsverarbeitungszeiten Einführung Dieses Gerät entspricht den Regeln und Konventionen der aktuellen SCPI-Version (siehe SYSTem:VERSion?). SCPI (Standard Commands for Programmable Instruments) ist eine ASCII-basierte Befehlssprache zur Steuerung von Test- und Messgeräten.
  • Seite 190: Befehlstrennzeichen Und Befehlsabschlusszeichen

    Einführung in die SCPI-Sprache Schlüsselwörter Schlüsselwörter, auch als Kopfzeilen bezeichnet, sind vom Gerät erkannte Instruktionen. Allgemeine Befehle sind eben- falls Schlüsselwörter. OUTPut ist das Schlüsselwort des Hauptverzeichnisses, DELay ist ein Schlüsselwort zweiter Ebene, FALL und RISE sind Schlüsselwörter dritter Ebene. Doppelpunkte ( : ) trennen die Schlüsselwort-Ebenen. Die Befehlssyntax zeigt die meisten Befehle (und einige Parameter) in gemischter Groß-/Kleinschreibung.
  • Seite 191 Einführung in die SCPI-Sprache gleichwertig zum Senden folgender Befehle: OUTPut ON OUTPut:DELay:RISE 1 OUTPut:DELay;FALL 2 Beachten Sie, dass der Strichpunkt dem angegebenen Pfad der hierarchischen Baumstruktur folgt. Im obigen Beispiel muss das optionale Schlüsselwort :STATe nach dem Schlüsselwort OUTput angegeben werden, um den Befehlsparser auf der zweiten Ebene der Hierarchie zu positionieren.
  • Seite 192 Einführung in die SCPI-Sprache Geschweifte Klammern ( { } ) weisen auf Parameter hin, die Null mal oder öfter wiederholt werden. Sie werden vor allem für die Anzeige von Listen verwendet. Die Notation <value>{,<value>} zeigt, dass der erste Wert zwin- gend einzugeben ist, während zusätzliche Werte ausgelassen oder ein oder mehrere Male eingegeben werden kön- nen.
  • Seite 193 Einführung in die SCPI-Sprache CALibrate:DATE „12/12/12“ Per Block oder Rückmeldungen beliebig programmieren Die Daten eines <Blocks> bestimmter Länge ermöglichen es, einen beliebigen Typ geräteabhängiger Daten zu pro- grammieren oder als Reihe binärer 8-Bit-Daten zurückzugeben. Dies ist besonders nützlich, um große Datenmengen oder erweiterte ASCII-Codes mit 8 Bit zu übermitteln.
  • Seite 194 Einführung in die SCPI-Sprache Abfragebefehle Rückgabe 10-Punkte-Messung: MEAS:VOLT? 6 ms 9,5 ms Rückgabe 10-Punkte-Abruf (Fetch): FETC:VOLT? 5 ms Rückgabe 1 NPLC-Messung: MEAS:VOLT? 28 ms 32,5 ms Rückgabe 1 NPLC-Abruf (Fetch): FETC:VOLT? 5,5 ms 10 ms Rückgabe 25 k Punkt-Messung: MEAS:VOLT? 180 ms 182 ms Rückgabe des 25 k Punkt-Abrufs: FETC:VOLT?
  • Seite 195 Befehle nach Subsystem Befehle nach Subsystem ABORt CALibrate DISPlay FETCh FORMat HCOPy IEEE 488-Universalbefehle INITiate MEASure OUTPut SENSe [SOURce:] CURRent DIGital FUNCtion LIST POWer RESistance STEP VOLTage STATus SYSTem TRIGger Status-Tutorial Trigger-Tutorial Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 196: Abort-Subsystem

    ABORt-Subsystem ABORt-Subsystem Befehle des Typs Abort brechen alle getriggerten Aktionen ab und setzen das Triggersystem auf den inaktiven Status zurück. Abort-Befehle werden auch mit dem Befehl *RST ausgeführt. ABORt:ACQuire ABORt:ELOG ABORt:TRANsient ABORt:ACQuire - Bricht alle getriggerten Messungen ab. Setzt auch die Bits WTG-meas und MEAS-aktiv in den Regis- tern „Operation Status“...
  • Seite 197 ARB-Subsystem ARB-Subsystem ARB-Befehle programmieren die Arbiträrsignale mit konstanter Dauer. Arbiträrsignalen mit konstanter Dauer können bis zu 65535 Punkte zugewiesen werden, wobei jeder Punkt dieselbe Verweildauer aufweist. [SOURce:] :COUNt <Wert>|INFinity Legt die Anzahl der Arb-Wiederholungen fest. :CURRent :CDWell [:LEVel] <Wert>{,<value>}|<Block> Gibt die Stufe jedes Punktes des Arbiträrsignals an. :DWELl <Wert>...
  • Seite 198 ARB-Subsystem Arbs für Stromstärke und Spannung teilen sich die Einstellungen. Somit setzt die Einstellung des Stromstärken-Arbs den Arb-Spannungswert auf seinen Standardwert zurück und umgekehrt. Für bessere Leistungen kann die Liste als Fließkommawerte mit Einzelwertpräzision in einem Arbiträr-Block bestimmter Länge ausgegeben werden anstatt als ASCII-Liste.
  • Seite 199 ARB-Subsystem [SOURce:]ARB:FUNCtion:TYPE CURRent|VOLTage [SOURce:]ARB:FUNCtion:TYPE? Gibt ein Spannungs- oder Stromarbiträrsignal an Es kann jeweils nur ein Arb-Typ ausgegeben werden. Die Auswahl muss dem Prioritätsmodus entsprechen. Parameter Typische Rückgabe CURRent|VOLTage, *RST VOLTage VOLT oder CURR Festlegen eines Spannungs-Arbs: ARB:FUNC:TYPE VOLT [SOURce:]ARB:TERMinate:LAST 0|OFF|1|ON [SOURce:]ARB:TERMinate:LAST? Wählt die Ausgangseinstellung nach Ende des Arbiträrsignals.
  • Seite 200 CALibrate-Subsystem CALibrate-Subsystem Befehle des Typs Calibrate kalibrieren das Gerät. Lesen Sie vor der Kalibrierung den Kalibrierungsabschnitt. Eine unsachgemäße Kalibrierung kann Präzision und Zuverlässigkeit verringern. CALibrate :COUNt? Gibt die Anzahl der ausgeführten Kalibrierungsvorgänge für das Gerät zurück. :CURRent [:LEVel] <Wert> Kalibriert die Stromprogrammierung und -messung. :MEASure <Wert>...
  • Seite 201 CALibrate-Subsystem Parameter Typische Rückgabe Die maximale Stromstärke des kali- (keine) brierten Ausgangsbereichs. Kalibriert den Strom im Bereich von 10 A: CAL:CURR 10 Wert CALibrate:CURRent:MEASure < > Kalibriert die Niedrigstrom-Messung. Der Wert wählt den Bereich für die Kalibrierung aus. Parameter Typische Rückgabe Die maximale Stromstärke des kali- (keine) brierten Messbereichs.
  • Seite 202 CALibrate-Subsystem Parameter Typische Rückgabe Numerischer Wert (keine) Kalibrierungswert 0,0237 angeben: CAL:DATA 2.37E-2 „Datum" CALibrate:DATE > CALibrate:DATE? Gibt das Kalibrierungsdatum in den permanenten Speicher ein. Geben Sie eine beliebige ASCII-Zeichenkette mit bis zu 15 Zeichen ein. Die Abfrage gibt das Datum zurück. Parameter Typische Rückgabe <"Datum">...
  • Seite 203 CALibrate-Subsystem Wird das Kennwort auf 0 gesetzt, wird der Passwortschutz entfernt und der Zugang zur Aktivierung des Kali- brierungsmodus ist unbeschränkt. Die werkseitige Einstellung lautet 0 (Null). Um das Kennwort zu ändern: Kalibrierungsspeicher mit altem Code entsperren, anschließend den neuen Code fest- legen.
  • Seite 204 CALibrate-Subsystem Wert CALibrate:VOLTage[:LEVel] < > Kalibriert die lokale Spannungsprogrammierung und -messung. Der Wert wählt den Bereich für die Kalibrierung aus. Parameter Typische Rück- gabe Die maximale Spannung des kalibrierten Aus- (keine) gangsbereichs. Kalibriert die Spannung des 20 V-Bereichs: CAL:VOLT 20 CALibrate:VOLTage:CMRR Kalibriert die Gleichtaktunterdrückung (Spannung) Parameter...
  • Seite 205 CURRent-Subsystem CURRent-Subsystem Strombefehle programmieren den Ausgangsstrom des Geräts. [SOURce:] CURRent [:LEVel] [:IMMediate] [:AMPLitude] <Wert> Stellt den Ausgangsstrom im Modus Strompriorität ein :TRIGgered [:AMPLitude] <Wert> Legt den getriggerten Ausgangstrom fest :LIMit [:POSitive] [:IMMediate] [:AMPLitude] Stellt im Modus Spannungspriorität den Stromgrenzwert ein. <Wert>...
  • Seite 206 CURRent-Subsystem wird. Die Einheiten sind in Ampere angegeben. Der Höchstwert ist abhängig vom Stromstärkennennwert des Geräts. Der Mindestwert ist der negativste Wert. Parameter Typische Rückgabe -10,2 % bis 102 % des Nennwerts, *RST 0 <Stromstärke> Mit Leistungsumwandler: bis zu -102% bis 102% des Nennwerts Setzt den positiven Stromstärkegrenzwert auf 2 A: CURR:LIM 2 Wert [SOURce:]CURRent:LIMit[:POSitive][:IMMediate][:AMPLitude] <...
  • Seite 207 CURRent-Subsystem Wert [SOURce:]CURRent:PROTection:DELay[:TIME] < >|MIN|MAX [SOURce:]CURRent:PROTection:DELay[:TIME]? [MIN|MAX] Legt die Verzögerung des Überstromschutzes fest. Die Überstromschutz-Funktion wird während der Verzögerungszeit nicht getriggert. Nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist, ist die Funktion für den Überstromschutz aktiv. So wird verhindert, dass vorübergehende Änderungen des Ausgangsstatus die Schutzfunktion für den Überstrom auslösen. Werte bis zu 255 Millisekunden können mit einer Auflösung von 1 Millisekunde programmiert werden.
  • Seite 208 CURRent-Subsystem [SOURce:]CURRent:SHARing[:STATe] 0|OFF|1|ON [SOURce:]CURRent:SHARing[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Stromteilung an parallel geschalteten Geräten. Dieser Befehl muss an jedes Gerät gesen- det werden, das parallel geschaltet ist. Bei Aktivierung wird der Ladungsstrom gleichmäßig auf die parallel geschalteten Ausgänge verteilt. Die Teilungsanschlüsse an der Rückseite müssen verbunden sein, anderenfalls tritt ein Fehler auf.
  • Seite 209 CURRent-Subsystem Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST ON 0 oder 1 Aktiviert die maximale Abtastgeschwindigkeit: CURR:SLEW:MAX ON Der Befehl [SOURce:]CURRent:SLEW:MAX wird mit dem Befehl [SOURce:]CURRent:SLEW gekoppelt. Wenn [SOURce:]CURRent:SLEW die Rate auf MAX oder INFinity setzt, wird [SOURce:]CURRent:SLEW:MAX aktiviert. Wird die Anstiegsgeschwindigkeit auf einen beliebigen anderen Wert gesetzt, wird [SOURce:]CURRent:SLEW:MAX deaktiviert.
  • Seite 210 DIGital-Subsystem DIGital-Subsystem Digitale Befehle programmieren die digitale Steuerungsschnittstelle an der Rückseite des Geräts. [SOURce:] DIGital :INPut :DATA? Liest den Status des digitalen Steuerungsanschlusses ab. :OUTPut :DATA <Wert> Stellt den Status des digitalen Steuerungsanschlusses ein. :PIN<1-7> :FUNCtion <Funk- Stellt die Funktion der Pins ein. DIO |DINPut |EXPRession<1-8> |FAULt |INHibit |ONCou- tion>...
  • Seite 211 DIGital-Subsystem Parameter Typische Rückgabe 0 – 127, *RST 0 <Bit-Wert> Programmierung der Pins 1, 3 und 5 auf On: DIG:OUTP:DATA? function [SOURce:]DIGital:PIN<1-7>:FUNCtion < > [SOURce:]DIGital:PIN<1-7>:FUNCtion? Stellt die Funktion der Pins ein. Die Funktionen werden im permanenten Speicher gespeichert. Mit der Erdung verbundene, digitale Ein- und Ausgangsfunktion für all- gemeine Zwecke.
  • Seite 212 DIGital-Subsystem [SOURce:]DIGital:TOUTput:BUS[:ENABle] 0|OFF|1|ON [SOURce:]DIGital:TOUTput:BUS[:ENABle]? Aktiviert oder deaktiviert BUS-Trigger an digitalen Anschlusspins. Dies ermöglicht es, einen BUS-Trigger an jeden digi- talen Anschlusspin zu senden, der als Triggerausgang konfiguriert wurde. Ein Triggerausgangs-Impuls wird erzeugt, wenn der Status eingeschaltet ist und ein Bus-Trigger empfangen wird. Ein BUS-Trigger wird mithilfe des Befehls *TRG erzeugt.
  • Seite 213: Display Subsystem

    DISPlay Subsystem DISPlay Subsystem Befehle des Typs Display steuern die Frontplattenanzeige. DISPlay[:WINDow][:STATe] 0|OFF|1|ON DISPlay[:WINDow][:STATe]? Schaltet die Frontplattenanzeige ein bzw. aus. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST ON 0 oder 1 Schaltet die Frontplattenanzeige ein bzw. aus: DISP OFF DISPlay[:WINDow]:VIEW METER_VI|METER_VP|METER_VIP DISPlay[:WINDow]:VIEW? Wählt die auf der Frontplatte anzuzeigenden Parameter.
  • Seite 214: Fetch-Subsystem

    FETCh-Subsystem FETCh-Subsystem Fetch-Befehle geben die zuvor gemessenen Messdaten zurück. FETCh-Abfragen generieren keine neuen Messungen, ermöglichen jedoch zusätzliche Messberechnungen der gleichen erfassten Daten. Die Daten sind bis zum nächsten Befehl MEASure oder INITiate gültig. FETCh [:SCALar] :CURRent [:DC]? [<start_index>, <Punkte>] Gibt die Durchschnittsmessungen zurück. :ACDC? Gibt die RMS-Messung zurück (AC + DC).
  • Seite 215 FETCh-Subsystem Die optionalen Parameter geben eine Untergruppe zurück, die mit <Startindex> beginnt und eine Länge von <Punk- ten> hat. Parameter Typische Rückgabe [<startindex>] der Startindex <DC-Wert> [<points>] die Anzahl der Punkte Gibt die gemessene DC-Stromstärke zurück FETC:CURR? FETCh[:SCALar]:CURRent:ACDC? FETCh[:SCALar]:VOLTage:ACDC? Gibt die RMS-Messung zurück (AC + DC). Die zurückgegebenen Werte werden in Ampere oder Volt angegeben. Parameter Typische Rückgabe (keine)
  • Seite 216 FETCh-Subsystem FETCh[:SCALar]:CURRent:MAXimum? FETCh[:SCALar]:VOLTage:MAXimum? FETCh[:SCALar]:CURRent:MINimum? FETCh[:SCALar]:VOLTage:MINimum? Gibt den Höchst- oder Mindestwert zurück. Die zurückgegebenen Werte werden in Ampere oder Volt angegeben. Parameter Typische Rückgabe (keine) <Wert MIN> <Wert MAX> Gibt die gemessene maximale Stromstärke zurück FETC:CURR:MAX? Gibt die gemessene minimale Stromstärke zurück FETC:VOLT:MIN? FETCh:AHOur? [IGNORE_OVLD] FETCh:WHOur? [IGNORE_OVLD] FETCh:AHOur? - Gibt die geschriebenen Ampstunden zurück.
  • Seite 217 FETCh-Subsystem format REAL eingestellt ist, werden die Daten als Gleitkommazahlenwerte einfacher Genauigkeit im Arbiträr-Block- format mit bestimmter Länge zurückgegeben. Parameter Typische Rückgabe [<startindex>] der Startindex <Wert> [,<value>] [<points>] die Anzahl der Punkte oder <Block> Gibt das gemessene Strom-Array zurück: FETC:ARR:CURR? FETCh:ELOG? <...
  • Seite 218: Format-Subsystem

    FORMat-Subsystem FORMat-Subsystem FORMat-Befehle legen das Format für die Übertragung von Messdaten fest. FORMat[:DATA] ASCII|REAL FORMat[:DATA]? Gibt das Format der zurückgegebenen Daten an. Diese Funktion wird von Abfragen verwendet, die einen Datenblock zurückgeben können. ASCII gibt Daten als ASCII-Byte jeweils im numerischen Format zurück. Die Zahlen sind mit Kommas getrennt.
  • Seite 219 FUNCtion-Befehl FUNCtion-Befehl [SOURce:]FUNCtion CURRent|VOLTage [SOURce:]FUNCtion? Legt die Ausgangsregulierung fest - Spannungs- oder Strompriorität. Im Modus für Spannungspriorität wird der Aus- gang mit einer konstanten Spannungsfeedback-Schleife gesteuert, von der die Ausgangsspannung auf ihrer pro- grammierten Einstellung gehalten wird. Im Modus für die Strompriorität wird der Ausgang mit einer konstanten Stromfeedback-Schleife gesteuert, von der der Ausgangsstrom auf seiner positiven oder negativen programmierten Einstellung gehalten wird.
  • Seite 220: Hcopy-Subsystem

    HCOPy-Subsystem HCOPy-Subsystem HCOPy-Befehle geben das Display-Abbild zurück. HCOPy:SDUMp:DATA? [BMP|GIF|PNG] Gibt ein Bild der Frontplattenanzeige zurück. Das Format kann mit dem optionalen Parameter angegeben werden. Wird kein Format angegeben, bestimmt HCOPy:SDUMp:DATA:FORMat das Format. Die Rückmeldung ist ein binärer SCPI 488.2-Block bestimmter Länge in folgender Form: #<Ziffer ungleich Null><Zif- fern><8 Bit-Datenbytes>...
  • Seite 221 IEEE-488 Universalbefehle IEEE-488 Universalbefehle IEEE-488 Universalbefehle steuern im Allgemeinen die gesamten Gerätefunktionen, wie z. B. Reset, Status und Syn- chronisierung. Alle Universalbefehle bestehen aus einer Mnemonik mit drei Buchstaben, der ein Sternchen vor- angestellt wird: *RST *IDN? *SRE 8. *CLS Befehl Status löschen.
  • Seite 222 IEEE-488 Universalbefehle Parameter Typische Rückgabe Ein der binär gewichteten Summe der <Bit-Wert> Bits im Register entsprechender Dezi- malwert. Bits 3 und 4 im Enable-Register aktivieren: *ESE 24 Der zurückgegebene Wert entspricht der binär gewichteten Summe aller im Register gesetzten Bits. Um z. B. Bit 2 (Dezimalwert 4) und Bit 4 (Dezimalwert 16) zu aktivieren, wäre der entsprechende Dezimalwert 20 (4 + 16).
  • Seite 223 IEEE-488 Universalbefehle *LRN? Gibt eine Reihe von SCPI-Befehlen zurück. Diese können später verwendet werden, um das Gerät in denselben Status zu versetzen, in dem es sich befand, als die Abfrage *LRN? gesendet wurde. Parameter Typische Rückgabe (keine) ASCII-String mit per Strichpunkt getrennten Fel- dern Gibt den Learn-String zurück: *LRS? *OPC...
  • Seite 224 IEEE-488 Universalbefehle *OPT? Gibt eine Zeichenfolge zurück, die alle installierten Optionen angibt. Eine 0 (Null) weist darauf hin, dass keine Optionen installiert sind. Parameter Typische Rückgabe (keine) OPT 760 Gibt die installierten Optionen *OPT? zurück *RCL <0-9> Ruft einen gespeicherten Gerätestatus wieder auf. Damit wird das Gerät in einen Zustand zurückversetzt, der zuvor mit Befehl *SAV an den Positionen 0 bis 9 gespeichert wurde.
  • Seite 225 IEEE-488 Universalbefehle Parameter Typische Rückgabe 0 - 9 (keine) Status an Position 1 speichern: *SAV 1 Wird beim Einschalten ein bestimmter Status gewünscht, sollte dieser an Position 0 gespeichert werden. Position 0 wird beim Einschalten automatisch erneut aufgerufen, wenn der Einschaltstatus des Ausgangs auf RCL 0 steht. Listendaten und Kalibrierungsstatus werden NICHT als Teil der Operation *SAV gespeichert.
  • Seite 226 IEEE-488 Universalbefehle *TRG Triggerbefehl. Erzeugt einen Trigger, wenn für das Trigger-Subsystem BUS als Quelle gewählt wurde. Dieser Befehl hat denselben Effekt wie der Befehl Group Execute Trigger (<GET>). Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Erzeugt einen sofortigen Trigger: *TRG *TST? Selbsttestabfrage. Führt einen Geräteselbsttest durch. Falls beim Selbsttest ein Fehler auftritt, werden eine oder meh- rere Fehlermeldungen mit Informationen über die Fehlerursache generiert.
  • Seite 227 INITiate-Subsystem INITiate-Subsystem Ermöglicht den Start des Triggersystems. Damit wird das Triggersystem vom inaktiven Status (idle) in den Status „War- ten auf Trigger“ versetzt, damit das Gerät Trigger empfangen kann. Ein Ereignis an der ausgewählten Triggerquelle führt zum Auftreten des Triggers. INITiate[:IMMediate]:ACQuire INITiate[:IMMediate]:ELOG INITiate[:IMMediate]:TRANsient...
  • Seite 228 LIST-Subsystem LIST-Subsystem Listenbefehle programmieren eine Ausgangssequenz mit mehreren Einstellungen für Spannung oder Strom. Eine durch Kommata getrennte Liste mit bis zu 512 Schritten kann programmiert werden. Beachten Sie, dass diese Befehle nur im derzeit aktiven Prioritätsmodus gelten, d.h. entweder Spannungspriorität oder Strompriorität. [SOURce:] LIST :COUNt <Wert>|INFinity...
  • Seite 229 LIST-Subsystem Wert value [SOURce:]LIST:CURRent[:LEVel] < >{,< >} [SOURce:]LIST:CURRent[:LEVel]? [SOURce:]LIST:VOLTage[:LEVel] < Wert >,{< value [SOURce:]LIST:VOLTage[:LEVel]? Legt die Einstellung für jeden Listenschritt fest. Die Werte sind entweder in Ampere oder in Volt angegeben. Parameter Typische Rückgabe Spannung: 0 bis 102 % des Nennwerts <Listenwert 1>, Strom: -10,2 % bis 102 % des Nennwerts <Listenwert 2>,...
  • Seite 230 LIST-Subsystem [SOURce:]LIST:CURRent:POINts? [SOURce:]LIST:DWELl:POINts? [SOURce:]LIST:VOLTage:POINts? [SOURce:]LIST:TOUTput:BOSTep:POINts? [SOURce:]LIST:TOUTput:EOSTep:POINts? Gibt die Anzahl der Listenpunkte zurück. Punkte sind dasselbe wie Schritte. Die Abfragen geben keine Punktwerte zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) <Punkte> Gibt die Anzahl der Punkte in der Verweildauerliste zurück: LIST:DWEL:POIN? [SOURce:]LIST:STEP ONCE|AUTO [SOURce:]LIST:STEP? Legt fest, wie die Liste auf Trigger reagiert.
  • Seite 231 LIST-Subsystem [SOURce:]LIST:TOUTput:BOSTep[:DATA] 0|OFF|1|ON {,0|OFF|1|ON } [SOURce:]LIST:TOUTput:BOSTep[:DATA]? [SOURce:]LIST:TOUTput:EOSTep[:DATA] 0|OFF|1|ON {,0|OFF|1|ON } [SOURce:]LIST:TOUTput:EOSTep[:DATA]? Bestimmt, welche Listenschritte zu Beginn des Schritts (BOSTep) oder am Ende des Schritts (EOSTep) ein Triggersignal erzeugen. Ein Trigger wird nur erzeugt, wenn der Status auf ON gestetzt wird. Das Triggersignal kann als Triggerquelle für Messungen und Transienten anderer Geräte sowie für digitale Anschlusspins verwendet werden, die als Trig- gerausgänge konfiguriert sind.
  • Seite 232 LXI-Befehl LXI-Befehl LXI:IDENtify[:STATe] 0|OFF|1|ON LXI:IDENtify[:STATe]? Schaltet den LXI Identify-Indikator ein oder aus. Im eingeschalteten Zustand blinkt die Statusanzeige „LAN“ an der Frontplatte, um anzugeben, dass das Gerät angesteuert wird. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST OFF 0 oder 1 LXI-Anzeige der Frontplatte blinken lassen: LXI:IDENT ON Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 233 MEASure-Subsystem MEASure-Subsystem Befehle des Typs Measure messen die Ausgangsspannung oder den Strom. Sie dienen als Trigger für die Erfassung neuer Daten, bevor die Messdaten übertragen werden. Messungen werden ausgeführt, indem die Spannung oder Stromstärke für eine angegebene Messzeit digitalisiert werden. Die Ergebnisse werden dann in einem Puffer gespei- chert und für den spezifizierten Messtyp wird der Wert berechnet.
  • Seite 234 MEASure-Subsystem Parameter Typische Rückgabe (keine) <DC-Wert> Gibt den gemessenen DC-Strom zurück: MEAS:CURR? MEASure[:SCALar]:CURRent:ACDC? MEASure[:SCALar]:VOLTage:ACDC? Initiiert, triggert und gibt die gesamte Effektivspannung zurück (AC + DC). Die zurückgegebenen Werte werden in Ampere oder Volt angegeben. Parameter Typische Rückgabe (keine) <ACDC Wert> Gibt die gemessene Effektivspannung zurück MEAS:VOLT:ACDC? MEASure[:SCALar]:CURRent:HIGH? MEASure[:SCALar]:VOLTage:HIGH?
  • Seite 235 MEASure-Subsystem MEASure[:SCALar]:CURRent:MAXimum? MEASure[:SCALar]:VOLTage:MAXimum? MEASure[:SCALar]:CURRent:MINimum? MEASure[:SCALar]:VOLTage:MINimum? Initiiert, triggert und gibt den maximalen oder minimalen Wert einer Messung zurück. Die zurückgegebenen Werte wer- den in Ampere oder Volt angegeben. Parameter Typische Rückgabe (keine) <Wert MIN>, <Wert MAX> Gibt den gemessenen maximalen Strom zurück MEAS:CURR:MAX? Gibt die gemessene Mindestspannung zurück MEAS:VOLT:MIN? MEASure:ARRay:CURRent[:DC]? MEASure:ARRay:VOLTage[:DC]?
  • Seite 236: Output-Subsystem

    OUTPut-Subsystem OUTPut-Subsystem Das Ausgangssubsystem steuert den Ausgangsstatus, Funktionen für das Einschalten, Schutz und Relais. OUTPut [:STATe] 0|OFF|1|ON Aktiviert bzw. deaktiviert den Ausgang. :COUPle [:STATe] 0|OFF|1|ON Aktiviert oder deaktiviert die Ausgangskupplung. :DOFFset <Wert> Legt einen Verzögerungs-Offset für die Synchronisierung gekoppelter Aus- gangsstatusänderungen fest.
  • Seite 237 OUTPut-Subsystem OUTPut [:STATe] 0|OFF|1|ON OUTPut[STATe]? Aktiviert bzw. deaktiviert den Ausgang. Der Status eines deaktivierten Ausgangs ist eine Bedingung mit Null Aus- gangsspannung und Null Quellstrom. Werden Ausgangs- und Fühlerrelais installiert, bleiben die Relais geöffnet, wenn der Ausgang deaktiviert wird, und geschlossen, wenn der Ausgang aktiviert wird. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST OFF...
  • Seite 238 OUTPut-Subsystem beliebiges zu koppelndes Gerät festgelegt wurde, werden alle gekoppelten Ausgänge mit den Einschaltzeiten syn- chronisiert, die mit OUTPut:DELay:RISE festgelegt werden. Dieser Parameter wird im permanenten Speicher gespei- chert. Parameter Typische Rückgabe 0 bis 1,023 <Verzögerungswert> Legt eine Verzögerung von 60 Millisekunden fest: OUTP:COUP:DOFF 0.06 OUTPut[:STATe]:COUPle:MAX:DOFFset? Gibt den Verzögerungs-Offset zurück, der für dieses Gerät erforderlich ist.
  • Seite 239 OUTPut-Subsystem Bereich in Sekunden Auflösung 0 bis 1.023E–4 100 Nanosekunden 1.03E-4 bis 1.023E-3 1 Mikrosekunden 1.03E–3 to 1.023E–2 10 Mikrosekunden 1.03E–2 bis 1.023E–1 100 Mikrosekunden 1.03E–1 bis 1.023E+0 1 Millisekunde 1.03E+0 bis 1.023E+1 10 Millisekunden 1.03E+1 bis 1.023E+2 100 Millisekunden 1.03E+2 bis 1.023E+3 1 Sekunde Beachten Sie, dass sowohl der Befehl Rise als auch der Befehl Fall dieselbe Auflösung verwendet, die davon abhängig...
  • Seite 240 OUTPut-Subsystem Parameter Typische Rückgabe LATChing|LIVE|OFF LATC, LIVE, oder OFF Versetzt den Sperreneingang in den Live-Modus: OUTP:INH:MODE LIVE OUTPut:PON:STATe RST|RCL0 OUTPut:PON:STATe? Legt den Einschaltstatus des Ausgangs fest. Dies bestimmt, ob der Einschaltstatus in den Status *RST (RST) versetzt wird, oder ob der an Speicherposition 0 (RCL0) gespeicherte Status mithilfe des Befehls *SAV gespeichert werden kann.
  • Seite 241 OUTPut-Subsystem Niedrige Impedanz - die Ausgangsspannung wird auf Null programmiert und dann getrennt Maximales negatives Stromziehen tritt während des Übergangs zum Abschalten 2 ms lang auf. Parameter Typische Rückgabe HIGHZ|LOWZ, *RST LOWZ HIGHZ oder LOWZ Setzt das Schutzverhalten auf hohe Impedanz: OUTP:PROT:MODE HIGHZ OUTPut:PROTection:TEMPerature:MARGin? Gibt die minimale Differenz zwischen den internen Temperatursensoren und dem Auslösewert für Überhitzung zurück.
  • Seite 242 OUTPut-Subsystem OUTPut:PROTection:WDOG[:STATe] 0|OFF|1|ON OUTPut:PROTection:WDOG[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert den I/O-Watchdog-Timer. Bei Aktivierung wird der Ausgang deaktiviert, wenn an einer Remo- teschnittstelle innerhalb der mit OUTput:PROTection:WDOG:DELay angegebenen Zeit keine E/A-Aktivität stattfindet. Der Ausgang wird verriegelt, der programmierte Ausgangszustand bleibt jedoch unverändert. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST OFF 0 oder 1...
  • Seite 243 OUTPut-Subsystem OUTPut:RELay:POLarity NORMal|REVerse OUTPut:RELay:POLarity? Stellt die Polarität der Ausgangsrelais ein. Die Umkehrung der Polarität betrifft sowohl Ausgänge als auch Füh- lerleitungsanschlüsse. Normal führt dazu, dass die Ausgangspolarität der Ausgangsanschluss-Kennzeichnung ent- spricht. Reverse legt die Ausgangspolarität auf die umgekehrte Ausgangsanschluss-Kennzeichnung fest. Der Ausgang wird kurz ausgeschaltet, während die Polaritäten von Ausgang und Fühlerleitungsanschluss gewechselt werden.
  • Seite 244 POWer-Abfrage POWer-Abfrage [SOURce:]POWer:LIMit? [MIN|MAX] Gibt den Ausgangsstromgrenzwert des Geräts zurück. AC-Hauptstromkreise mit einer Nennspannung von 100-120 VAC können nicht genug Strom für den Betrieb des 1 kW- oder des 2 kW Modells bereitstellen, wenn sie mit voller Ausgangsnennleistung arbeiten. Verwenden Sie diese Abfrage, um die maximal verfügbare Ausgangsleistung beim Anschluss an eine 100-120 VAC-Leitung zurückzugeben.
  • Seite 245 RESistance-Subsystem RESistance-Subsystem Widerstandsbefehle programmieren den Ausgangswiderstand. Wert [SOURce:]RESistance[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude] < >|MIN|MAX [SOURce:]RESistance[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude]? [MIN|MAX] Stellt den Ausgangswiderstand ein. Einheiten werden in Ohm angegeben. Informationen zu den modellspezifischen Bereichen für die Programmierung des Widerstands finden Sie unter Einstellen des Ausgangswiderstands. Parameter Typische Rückgabe 0 bis 6,4 Ω...
  • Seite 246: Sense-Subsystem

    SENSe-Subsystem SENSe-Subsystem Befehle des Typs Sense steuern die Strommessbereiche und -fenster sowie die Datenerfassungssequenz. SENSe :AHOur :RESet Setzt die Ampstunden- oder Wattstundenmessung auf Null zurück. :BBR :PERiod < Wert > Stellt den Aufzeichnungszeitraum des „Black-Box-Aufzeichnungsgeräts“ in Sekunden ein. :CURRent [:DC] :RANGe [:UPPer] <Wert>...
  • Seite 247 SENSe-Subsystem :FUNCtion Stellt die Fühlungsfunktion für den Komparator 1,2,3 oder 4 ein. VOLT|CURR|POW|AHO|WHO :OPERation GT|LT Stellt den Vergleichstyp für Komparator 1,2,3 oder 4 ein. :POWer [:LEVel] <Wert> Stellt den Leistungspegel für den Komparator 1,2,3 oder 4 ein. :VOLTage [:LEVel] <Wert> Stellt den Spannungspegel für den Komparator 1,2,3 oder 4 ein.
  • Seite 248 SENSe-Subsystem Parameter Typische Rückgabe 0 bis maximal <max. Stromstärke> Wählt den Bereich 2 A: SENS:CURR:RANG 2 Bei der Abfrage entspricht der zurückgegebene Wert dem maximalen DC-Stromwert, der im derzeit eingestellten Bereich gemessen werden kann. SENSe:CURRent[:DC]:RANGe:AUTO 0|OFF|1|ON SENSe:CURRent[:DC]:RANGe:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die stufenlose automatische Messbereichsauswahl. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST ON...
  • Seite 249 SENSe-Subsystem SENSe:ELOG:FUNCtion:CURRent 0|OFF|1|ON SENSe:ELOG:FUNCtion:CURRent? SENSe:ELOG:FUNCtion:VOLTage 0|OFF|1|ON SENSe:ELOG:FUNCtion:VOLTage? Aktiviert oder deaktiviert die Funktion für die Elog-Strom- oder Spannungsmessung. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST OFF 0 oder 1 Aktiviert die Datenprotokoll-Strommessungen: SENS:ELOG:FUNC:CURR ON SENSe:ELOG:FUNCtion:CURRent:MINMax 0|OFF|1|ON SENSe:ELOG:FUNCtion:CURRent:MINMax? SENSe:ELOG:FUNCtion:VOLTage:MINMax 0|OFF|1|ON SENSe:ELOG:FUNCtion:VOLTage:MINMax? Aktiviert oder deaktiviert die Protokollierung der Mindest- oder Höchstwerte für Strom oder Spannung. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST OFF...
  • Seite 250 SENSe-Subsystem SENSe:FAULt:STATe 0|OFF|1|ON SENSe:FAULt:STATe? Aktiviert oder deaktiviert die die Remoteerkennung von Fühlungsfehlern. Diese Bedingung wird durch das SF-Statusbit angezeigt. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON, *RST ON 0 oder 1 Deaktiviert die Remoteerkennung von Fühlungsfehlern: SENS:FAULt:STATe OFF Wert SENSe:SWEep:NPLCycles < >|MIN|MAX SENSe:SWEep:NPLCycles? [MIN|MAX] Stellt die Messzeit in Anzahl von Netzzyklen ein.
  • Seite 251 SENSe-Subsystem Parameter Typische Rückgabe 1 bis 524.288 MIN|MAX, <Punkte> *RST 3255 (60 Hz); 3906 (50 Hz) Bestimmt 2048 Punkte: SENS:SWE:POIN 2048 Wert SENSe:SWEep:TINTerval < >|MIN|MAX  SENSe:SWEep:TINTerval? [MIN|MAX] Legt den Zeitraum zwischen Messproben fest. Die Einheiten sind in Sekunden angegeben. Die Werte werden auf das nächste 20,48 Mikrosekunden-Inkrement gerundet.
  • Seite 252 SENSe-Subsystem Parameter Typische Rückgabe GT|LT, *RST GT GT oder LT Wählt die Operation Größer als (GT) für Komparator 1: SENS:THR1:OPER GT Wert SENSe:THReshold<1|2|3|4>:AHOur[:LEVel] < >|MIN|MAX SENSe:THReshold<1|2|3|4>:AHOur[:LEVel]? [MIN|MAX] Wert SENSe:THReshold<1|2|3|4>:CURRent[:LEVel] < >|MIN|MAX SENSe:THReshold<1|2|3|4>:CURRent[:LEVel]? [MIN|MAX] Wert SENSe:THReshold<1|2|3|4>:POWer[:LEVel] < >|MIN|MAX SENSe:THReshold<1|2|3|4>:POWer[:LEVel]? [MIN|MAX] Wert SENSe:THReshold<1|2|3|4>:VOLTage[:LEVel] <...
  • Seite 253 SENSe-Subsystem Parameter Typische Rückgabe HANNing|RECTangular, *RST RECTangular RECT oder HANN Bestimmt eine Fensterfunktion des Typs Hanning: SENS:WIND HANN Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 254: [Source] Subsystem

    [SOURce] Subsystem [SOURce] Subsystem Das Schlüsselwort SOURce ist bei zahlreichen Befehlen optional, die Parameter für einen Quell- oder Ausgangskanal ein- stellen, wie z. B. [SOURce:]CURRent <value>. Da die SOURce Subsystem Befehle oft ohne das optionale Schlüsselwort SOURce verwendet werden, sind diese Befehle nachstehend entsprechend ihren jeweiligen Subsystemen aufgeführt: Subsysteme und Befehle, von denen das optionale[SOURce:] verwendet wird Schlüsselwort...
  • Seite 255 STATus-Subsystem STATus-Subsystem Die Programmierung der Statusregister ermöglicht Ihnen die jederzeitige Festlegung des Betriebszustands des Geräts. Das Gerät bietet drei Gruppen von Statusregistern, Operation, Questionable und Standard Event. Die Statusgruppen Operation und Questionable bestehen jeweils aus den Registern Condition, Enable, und Event sowie den NTR- und PTR- Filtern.
  • Seite 256 STATus-Subsystem STATus:OPERation:CONDition? Fragt das Condition Register für die Gruppe Operation Status ab. Dies ist ein Nur-Lese-Register, das den Live-Status (= den nicht selbsthaltenden Status) des Geräts beibehält. Durch Einlesen des Registers Operation Status Condition wird das Register nicht gelöscht. Parameter Typische Rückgabe (keine) <Bit-Wert>...
  • Seite 257 STATus-Subsystem Wird ein Bit im NTR-Register auf 1 gesetzt, hat ein 1-zu-0-Wechsel des entsprechenden Bits im Register Operation Con- dition zur Folge, dass dieses Bit im Register Operation Event gesetzt wird. Wird ein Bit im PTR-Register auf 1 gesetzt, hat ein 1-zu-0-Wechsel des entsprechenden Bits im Register Operation Con- dition zur Folge, dass dieses Bit im Register Operation Event gesetzt wird.
  • Seite 258 STATus-Subsystem Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Voreinstellung der Register Operation und Questionable: STAT:PRES STATus:QUEStionable<1|2>[:EVENt]? Fragt das Event Register für die Gruppe Questionable Status ab. Dies ist ein Nur-Lese-Register, das alle Ereignisse fest- hält, die vom NTR- und/oder PTR-Filter des Vorgang genehmigt wurden. Das Register Questionable Status Event wird durch Einlesen gelöscht.
  • Seite 259 STATus-Subsystem Parameter Typische Rückgabe Ein der binär gewichteten Summe der Bits im Register <Bit-Wert> entsprechender Dezimalwert. Bits 2 und 4 im Register #1 Questionable Enable aktivieren: STAT:QUES1:ENAB 24 Um z. B. Bit 2 (Dezimalwert 4) und Bit 4 (Dezimalwert 16) zu aktivieren, wäre der entsprechende Dezimalwert 20 (4 + 16).
  • Seite 260 STEP-Befehl STEP-Befehl [SOURce:]STEP:TOUTput 0|OFF|1|ON [SOURce:]STEP:TOUTput? Gibt an, ob ein Trigger Out generiert wird, wenn ein Transientenschritt auftritt. Ein Trigger wird erzeugt, wenn der Sta- tus eingeschaltet (wahr) ist. Parameter Typische Rückgabe 0|OFF|1|ON , *RST OFF 0 oder 1 Setzt das Schritt-Triggersignal auf ON: STEP:TOUT ON Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 261 SYSTem-Subsystem SYSTem-Subsystem Systembefehle steuern Systemfunktionen, die keinen direkten Bezug zu Ausgangssteuerung, Mess- oder Sta- tusfunktionen haben. Beachten Sie, dass die IEEE-488 Universalbefehle auch Systemfunktionen wie z. B. Selbsttest, Speichern, Statusabruf und andere steuern. SYSTem :BBR :EVENt "Zeichenkette"> Fügt im BBR-Ereignisprotokoll eine Ereigniszeichenfolge hinzu. :SNAPshot <Wert>...
  • Seite 262 SYSTem-Subsystem Parameter Typische Rückgabe <"Zeichenkette">Datum als Zei- (keine) chenkette programmieren. String- parameter müssen von einfachen oder doppelten Anführungszeichen umschlossen sein. Eingabe einer Nachricht in die BBR-Daten: SYST:BBR:EVEN „Starting BBR data“ SYSTem:BBR:SNAPshot <Zeit> Erfasst eine Datenmomentaufnahme der angegebenen Länge. Die Länge wird in Sekunden angegeben. Der Snapshot erfasst die aktuellen Daten retrograd ab dem Zeitpunkt, zu dem der Snapshot-Befehl empfangen wird.
  • Seite 263 SYSTem-Subsystem SYSTem:BBR:TIME? Gibt die Länge der Daten des „Black Box“-Aufzeichnungsgeräts zurück. Der Wert wird in Sekunden zurückgegeben. Parameter Typische Rückgabe (keine) <Länge> Abfrage der BBR-Zeit: SYST:BBR:TIME? SYSTem:COMMunicate:LAN:CONTrol? SYSTem:COMMunicate:TCPip:CONTrol? Gibt die Anschlussnummer des ursprünglichen Steuerungssockets zurück. Diese Verbindung wird zum Senden und Empfangen von Befehlen und Abfragen verwendet.
  • Seite 264: System:error

    SYSTem-Subsystem Sind mehrfache Remote-Programmierungsschnittstellen aktiv, bestimmt die Schnittstelle mit dem zuletzt geän- derten Remote/lokalen Status den Remote/lokalen Status des Geräts. SYSTem:DATE <yyyy>,<mm>,<dd> SYSTem:DATE? Stellt das Datum der Systemuhr ein. Geben Sie Jahr, Monat und Tag an. Beachten Sie, dass die Einstellung des Datums dazu führt, dass die optionale BBR-Protokollierungsfunktion stoppt und anschließend startet und dabei das neue Datum verwendet.
  • Seite 265: System:reboot

    SYSTem-Subsystem Integrationszeit. Beträgt eine erkannte Stromleitungsfrequenz 400 Hz, wird tatsächlich der 50 Hz Referenzwert ver- wendet (eine subharmonische Frequenz von 400 Hz). Schlägt die automatische Erkennung der Stromleitungsfrequenz fehl, weil die Leitung verrauscht oder außerhalb des Toleranzbereichs ist, werden 60 Hz als Einstellung verwendet. Parameter Typische Rückgabe (keine)
  • Seite 266 SYSTem-Subsystem SYSTem:SECurity:IMMediate Löscht alle Benutzerspeicher und startet das Gerät neu. Dieser Befehl wird in der Regel benutzt, bevor ein Gerät aus einem gesicherten Arbeitsbereich entfernt wird. Er setzt alle Benutzerdaten mit Ausnahme der Blackbox-Auf- zeichnungsdateien zurück. Er schreibt alle Nullen in den Flash-Speicher und führt dann einen Chip-Löschvorgang ent- sprechend dem Datenblatt des Herstellers aus.
  • Seite 267: System:version

    SYSTem-Subsystem SYSTem:TIME <hh>,<mm>,<ss> SYSTem:TIME? Stellt die Zeit der Systemuhr ein. Geben Sie Stunden (0 bis 23), Minuten (0 bis 59), und Sekunden (0 bis 59) an. Parameter Typische Rückgabe <hh>,<mm>,<ss> <hh,mm,ss> Einstellen der Uhr auf 8:30 PM: SYST:TIME 20,30,0 Beachten Sie, dass die Einstellung der Zeit dazu führt, dass die optionale BBR-Protokollierungsfunktion stoppt und unter Verwendung der neuen Zeit neu startet.
  • Seite 268: Trigger Subsystem

    TRIGger Subsystem TRIGger Subsystem Trigger-Befehle steuern die Transienten- und Erfassungssubsysteme. Weitere Informationen finden Sie unter Trigger- Überblick. TRIGger :ACQuire [:IMMediate] Generiert einen sofortigen Trigger. :CURRent [:LEVel] Legt den Triggerpegel für den Ausgang fest. <Wert> :SLOPe POSi- Stellt die Neigung des Signals ein. tive|NEGative :INDices [:DATA]?
  • Seite 269 TRIGger Subsystem TRIGger:ELOG triggert die externe Datenprotokollierung. TRIGger:TRANsient triggert das Transientensystem. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Erzeugen eines Messtriggers: TRIG:ACQ Wert TRIGger:ACQuire:CURRent[:LEVel] < >|MIN|MAX TRIGger:ACQuire:CURRent[:LEVel]? [MIN|MAX] Wert TRIGger:ACQuire:VOLTage[:LEVel] < >|MIN|MAX TRIGger:ACQuire:VOLTage[:LEVel]? [MIN|MAX] Legt den Triggerpegel für den Ausgang fest. Gilt, wenn für die Messwert-Triggerquelle ein Pegel eingestellt ist. Die Werte sind entweder in Ampere oder in Volt angegeben.
  • Seite 270 TRIGger Subsystem TRIGger:ACQuire:INDices[:DATA]? Gibt die Indizes in die erfassten Daten zurück, bei denen Trigger während der Erfassung aufgezeichnet wurden. Die Anzahl der zurückgegebenen Indizes entspricht dem von TRIGger:ACQuire:INDices:COUNt? zurückgegebenen Wert. Parameter Typische Rückgabe (keine) <Zeit> Gibt die Anzahl der Indizes zurück: TRIG:ACQ:IND? TRIGger:ACQuire:INDices:COUNt? Gibt die Anzahl der Trigger zurück, die während der Erfassung erfasst wurden.
  • Seite 271 TRIGger Subsystem PIN<1-7> Wählt einen digitalen Anschluss-Pin, der als Triggerausgang konfiguriert ist. TRANsient1 Wählt das Transientensystem als Triggerquelle. VOLTage1 Wählt einen Ausgangsspannungsbereich. Parameter Typische Rückgabe BUS|CURRent1 | EXTernal | EXPRes- BUS, CURR1, EXT, EXPR<n>, sion<1-8> | PIN<1-7> | TRANsient1 | PIN<n>, TRAN1, oder VOLT1 VOLTage1, *RST BUS Wählt den digitalen Anschlusspin 1 als Messwert-Triggerquelle:...
  • Seite 272 TRIGger Subsystem Parameter Typische Rückgabe BUS | EXTernal | IMMediate | PIN<1-7> BUS, EXT, IMM, PIN<n> *RST BUS Wählt den digitalen Anschlusspin 1 als Elog-Triggerquelle: TRIG:ELOG:SOUR PIN1 source TRIGger:TRANsient:SOURce < > TRIGger:TRANsient:SOURce? Wählt die Triggerquelle für das Transientensystem: Wählt einen Triggerbefehl für die Remoteschnittstelle aus. EXTernal Wählt ALLE digitalen Anschluss-Pins, die als Triggerquellen konfiguriert wur- den.
  • Seite 273 VOLTage-Subsystem VOLTage-Subsystem Spannungsbefehle programmieren die Ausgangsspannung des Geräts. [SOURce:] VOLTage [:LEVel] [:IMMediate] [:AMPLitude] <Wert> Legt die Ausgangsspannung fest, wenn der Modus Spannungspriorität ein- gestellt ist. :TRIGgered [:AMPLitude] <Wert> Legt die getriggerte Ausgangsspannung fest. :BWIDth LOW|HIGH1 Stellt die Spannungsbandbreite ein. :LIMit [:POSitive] [:IMMediate] [:AMPLitude]...
  • Seite 274 VOLTage-Subsystem [SOURce:]VOLTage:BWIDth LOW|HIGH1 [SOURce:]VOLTage:BWIDth? Stellt die Spannungsbandbreite ein. Dies ermöglicht Ihnen, die Ausgangs-Reaktionszeit mit kapazitiven Lasten zu opti- mieren. Diese Kompensationsbetriebsarten gelten nur, wenn das Gerät im Spannungsprioritätsmodus ausgeführt wird. HIGH1 bietet maximale Programmiereinschwingzeit sowie die schnellste Transientenreaktionszeit, wenn die Aus- gangskapazität auf kleine Werte beschränkt ist.
  • Seite 275 VOLTage-Subsystem Wert [SOURce:]VOLTage:PROTection[:LEVel] < >|MIN|MAX [SOURce:]VOLTage:PROTection[:LEVel]? [MIN|MAX] Legt den Überspannungsschutzpegel fest. Die Einheiten sind in Volt angegeben. Überschreitet die Ausgangsspannung den OVP-Wert, wird der Ausgang deaktiviert und das OV-Bit für das Statusregister Questionable Data wird gesetzt. Parameter Typische Rückgabe 0 bis 120 % des Nennwerts; <Schutzgrad>...
  • Seite 276 VOLTage-Subsystem Parameter Typische Rückgabe Überschreibung der maximalen Anstiegsgeschwindigkeit aktivieren: VOLT:SLEW:MAX ON Der Befehl [SOURce:]VOLTage:SLEW:MAX wird mit Befehl [SOURce:]VOLTage:SLEW gekoppelt. Wird die Geschwindigkeit von [SOURce:]VOLTage:SLEW auf MAX oder INFinity gesetzt, wird [SOURce:]VOLTa- ge:SLEW:MAX aktiviert. Wird die Anstiegsgeschwindigkeit auf einen anderen Wert gesetzt, wird [SOURce:]VOLTa- ge:SLEW:MAX deaktiviert.
  • Seite 277: Statusregister

    Status-Tutorial Status-Tutorial Dieser Abschnitt bietet eine ausführliche Beschreibung einzelner Register und Registergruppen. Das Statusdiagramm bietet eine grafische Übersicht zur Frage, wie die Statusregister und Gruppen miteinander verbunden sind. Statusregister Statusgruppe Betrieb Fragliche Statusgruppe Statusgruppe Standardereignis Status-Byte-Register Fehler- und Ausgabewarteschlangen Statusdiagramm Statusregister Die Statusgruppen Operation und Questionable verwenden vier unterschiedliche Registertypen, um die Gerä- teereignisse zu erkennen, zu kennzeichnen und zu aktivieren.
  • Seite 278: Fragliche Statusgruppe

    Status-Tutorial Bitname Dezimalwert Definition Am Ausgang liegt konstante Spannung an Am Ausgang liegt konstante Stromstärke an Ausgang wurde per Programmierung deaktiviert WTG-meas Messsystem wartet auf einen Trigger WTG-tran Transientensystem wartet auf einen Trigger MEAS-active Messsystem wird gestartet oder ist aktiv TRAN-active Transientensystem wird gestartet oder ist aktiv User1...
  • Seite 279 Status-Tutorial LIM+ Ausgang befindet sich am positiven Spannungs- oder Stromstärken-Schwellenwert LIM- Ausgang ist im negativen Stromstärkegrenzwert Ausgang wird durch externes INHibit-Signal deak- tiviert 1024 Ausgang ist nicht reguliert PROT 2048 Ausgang durch den Überwachungstimer-Schutz deak- tiviert 4096 Ausgang durch dynamischen Schutz vor unzulässig hoher Ausgabe deaktiviert 8192 Fühlerleitungsfehler erkannt...
  • Seite 280: Status-Byte-Register

    Status-Tutorial Bitname Dezimalwert Definition Operation Alle Befehle vor und einschließlich von *OPC wurden ausgeführt. Complete nicht ver- nicht ver- 0 wird zurückgegeben wendet wendet Query Error Das Gerät versuchte, den Ausgangspuffer zu lesen, aber dieser war leer, es wurde eine neue Befehlszeile empfangen, bevor eine vor- angehende Abfrage eingelesen war, oder sowohl Eingabe- als auch Ausgabepuffer sind voll.
  • Seite 281: Fehler- Und Ausgabewarteschlangen

    Status-Tutorial Message Availa- Im Ausgangspuffer stehen Daten bereit. Event Status Ein oder mehrere Bits werden im Standard-Event-Regis- Summary ter gesetzt. Bits müssen aktiviert sein, siehe *ESE. Master Status Ein oder mehrere Bits werden im Standard-Event-Regis- Summary ter gesetzt und können eine Bedienungsanforderung erzeugen.
  • Seite 282 Status-Tutorial Statusdiagramm Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 283 Trigger-Tutorial Trigger-Tutorial Das APS-Triggersystem ist ein flexibles, vielseitiges System, von dem der Betrieb des Geräts für eine Vielzahl von benut- zerdefinierten Anwendungen gesteuert wird. Das nachstehende Triggersystem bietet eine grafische Sicht dazu, wie die Triggerquellen und -ziele miteinander verbunden sind. Triggerquellen Triggerziele Trigger-Diagramm...
  • Seite 284 Trigger-Tutorial Ziel Beschreibung Digitalpin Sendet das Triggerausgangssignal zum angegebenen Digitalausgangspin. Siehe hierzu Programmierung des digitalen Anschlusses. Elog Startet externe Datenprotokollierung (Elog). Beachten Sie, dass zunächst die externe Datenprotokollierung initiiert werden muss. Siehe hierzu Externe Daten- protokollierung. Startet das Arbiträrsignal. Beachten Sie, dass die Wellenform zuvor aktiviert und gestartet werden muss.
  • Seite 285 Befehle-Schnellübersicht Befehle-Schnellübersicht Einige [optionale] Befehle wurden aus Gründen der Übersicht mit aufgeführt. Zu jedem Einstellungsbefehl gehört eine entsprechende Abfrage. Siehe Syntaxkonventionen für SCPI. ABORT-Subsystem ABORt :ACQuire Bricht alle getriggerten Messungen ab. :ELOG Stoppt die externe Datenprotokollierung. :TRANsient Bricht alle getriggerten Vorgänge ab. CALibrate-Subsystem CALibrate :COUNt?
  • Seite 286 Befehle-Schnellübersicht FETCh Subsystem FETCh [:SCALar] :CURRent [:DC]? [<start_index>, <Punkte>] Gibt die Durchschnittsmessungen zurück. :ACDC? Gibt die RMS-Messung zurück (AC + DC). :HIGH? Gibt den hohen Wert eines Impulssignals zurück. :LOW? Gibt den niedrigen Wert eines Impulssignals zurück. :MAXimum? Gibt den Höchst- oder Mindestwert zurück. :MINimum? :POWer [:DC]? [<start_index>, <Punkte>] Gibt die Durchschnittsmessungen zurück.
  • Seite 287: Initiate Subsystem

    Befehle-Schnellübersicht HCOPy Subsystem HCOPy :SDUMp :DATA? [BMP|GIF|PNG] Gibt ein Bild der Frontplattenanzeige zurück. :DATA :FORMat BMP|GIF|PNG Legt das Format für zurückgegebene Frontplattenbilder fest. IEEE-488 Universalbefehle *CLS Befehl Status löschen. *ESE <Wert> Aktivierungsbefehl Ereignisstatus und Abfrage. *ESR? Ereigniszustand Ereignisabfrage. *IDN? Identifikationsabfrage. *LRN? Gibt eine Reihe von SCPI-Befehlen zurück.
  • Seite 288: Measure Subsystem

    Befehle-Schnellübersicht :IDENtify :STATe 0|OFF|1|ON Schaltet den LXI Identify-Indikator ein oder aus. MEASure Subsystem MEASure [:SCALar] :CURRent [:DC]? Nimmt eine Messung vor; gibt den mittleren Stromwert zurück. :ACDC? Nimmt eine Messung vor; gibt den RMS-Strom (AC + DC) zurück. :HIGH? Nimmt eine Messung vor; gibt den hohen Wert eines aktuellen Impulses zurück. :LOW? Nimmt eine Messung vor;...
  • Seite 289 Befehle-Schnellübersicht :DOFFset? Gibt den Verzögerungs-Offset zurück, der für dieses Gerät erforderlich ist. :OFF :SOURce EXPRes- Stellt für die „Off-Couple“-Signalquelle einen Ausdruck ein. sion<1-8>|NONE :SOURce EXPRes- Stellt für die „On-Couple“-Signalquelle einen Ausdruck ein. sion<1-8>|NONE :DELay :FALL <value> Legt die Verzögerung der Ausgangsausschaltsequenz fest. :RISE <Wert>...
  • Seite 290 Befehle-Schnellübersicht [:DC] :RANGe [:UPPer] <Wert> Wählt einen DC-Strommessbereich. :AUTO 0|OFF|1|ON Aktiviert oder deaktiviert die stufenlose automatische Messbereichsauswahl. :ELOG :CURRent [:DC] :RANge [:UPPer] <Wert> Wählt den Elog-Strommessbereich. :AUTO 0|OFF|1|ON Aktiviert oder deaktiviert die stufenlose automatische Elog-Mess- bereichswahl. :FUNCtion :CURRent 0|OFF|1|ON Aktiviert/deaktiviert die Stromdatenprotokollierung. :MINMax 0|OFF|1|ON Aktiviert/deaktiviert die min./max.
  • Seite 291 Befehle-Schnellübersicht :WINDow [:TYPE] HANNing|RECTangular Wählt das Messfenster aus. [SOURce:]ARB Subsystem [SOURce:] :COUNt <Wert>|INFinity Legt die Anzahl der Arb-Wiederholungen fest. :CURRent :CDWell [:LEVel] <Wert>{,<value>}|<Block> Gibt die Stufe jedes Punktes des Arbiträrsignals an. :DWELl <Wert> Gibt die Verweilzeit jedes Punkts des Arbiträrsignals an. :POINts? Gibt die Anzahl der Punkte im Arbiträrsignal zurück.
  • Seite 292 Befehle-Schnellübersicht :PROTection :DELay [:TIME] <Wert> Legt die Verzögerung des Überstromschutzes fest. :STARt SCHan- Gibt an, was den Verzögerungs-Timer des Überstromschutzes startet. ge|CCTRans :STATe 0|OFF|1|ON Aktiviert oder deaktiviert den Überstromschutz. :SHARing [:STATe] 0|OFF|1|ON Aktiviert oder deaktiviert die Stromteilung an parallel geschalteten Geräten. :SLEW [:IMMediate] <Wert>|INFi- Stellt die Stromanstiegsgeschwindigkeit ein.
  • Seite 293 Befehle-Schnellübersicht :COUNt <Wert>|INFinity Legt die Listenwiederholungsanzahl fest. :CURRent [:LEVel] <Wert>{,<value>} Legt die Einstellung für jeden Listenschritt fest. :POINts? Gibt die Anzahl der Listenpunkte zurück. :DWELl <Wert>{,<Wert>} Gibt die Verweilzeit für jeden Listenschritt an. :POINts? Gibt die Anzahl der Listenpunkte zurück. :STEP ONCE|AUTO Legt fest, wie die Liste auf Trigger reagiert.
  • Seite 294: Status Subsystem

    Befehle-Schnellübersicht [SOURce:]VOLTage Subsystem [SOURce:] VOLTage [:LEVel] [:IMMediate] [:AMPLitude] <Wert> Legt die Ausgangsspannung fest, wenn der Modus Spannungspriorität ein- gestellt ist. :TRIGgered [:AMPLitude] <Wert> Legt die getriggerte Ausgangsspannung fest. :BWIDth LOW|HIGH1 Stellt die Spannungsbandbreite ein. :LIMit [:POSitive] [:IMMediate] [:AMPLitude] Stellt im Modus Strompriorität die Spannungsgrenze ein. <Wert>...
  • Seite 295: System Subsystem

    Befehle-Schnellübersicht :NTRansiton <Wert> Legt den negativen Übergangsfilter fest :PTRansiton <Wert> Legt den positiven Übergangsfilter fest SYSTem Subsystem SYSTem :BBR :EVENt "Zeichenkette"> Fügt im BBR-Ereignisprotokoll eine Ereigniszeichenfolge hinzu. :SNAPshot <Wert> Erfasst eine Datenmomentaufnahme der angegebenen Länge. :STATus? Gibt den Fortschrittstatus der Momentaufnahme in Prozent zurück. :STATe? Gibt „true“...
  • Seite 296 Befehle-Schnellübersicht :CURRent [:LEVel] Legt den Triggerpegel für den Ausgang fest. <Wert> :SLOPe POSi- Stellt die Neigung des Signals ein. tive|NEGative :INDices [:DATA]? Gibt die Indizes zurück, bei denen die Trigger erfasst wurden. :COUNt? Gibt die Anzahl der Trigger zurück, die während der Erfassung erfasst wurden. :SOURce Wählt die Triggerquelle für das Erfassungssystem: BUS |CURRent1 |EXTernal |EXPRes- <Quelle>...
  • Seite 297 Reset State (*RST) Reset State (*RST) Der Einschalt-/Reset-Status kann sich von der nachstehenden Darstellung unterscheiden, wenn Sie im Menü States den Modus Einschaltstatus laden aktiviert haben (siehe Speichern des Gerä- tezustands). Folgende Tabelle zeigt den Reset-Status. Diese Parameter werden beim Einschalten oder nach einem *RST auf die angegeben Werte zurückgesetzt.
  • Seite 298 Reset State (*RST) FUNCtion VOLTage LIST:COUNt LIST:CURRent 1 Schritt auf 0 gesetzt LIST:DWELl 1 Schritt auf 0,001 gesetzt LIST:STEP AUTO LIST:TERMinate:LAST LIST:TOUTput:BOSTep 1 Schritt auf OFF eingestellt LIST:TOUTput:EOSTep 1 Schritt auf OFF eingestellt LIST:VOLTage 1 Schritt auf 0,1% des Nenn- werts gesetzt LXI:IDENtify OUTPut...
  • Seite 299 Reset State (*RST) SENSe:ELOG:PERiod SENSe:FAULt:STATe SENSe:FUNCtion:CURRent SENSe:FUNCtion:VOLTage SENSe:SWEep:NPLCycles SENSe:SWEep:OFFSet:POINts SENSe:SWEep:POINts 3255 (60 Hz); 3906 (50 Hz) SENSe:SWEep:TINTerval 5.12E–6 SENSe:THReshold<n>:AHOur SENSe:THReshold<n>:CURRent SENSe:THReshold<n>:FUNCtion VOLTage SENSe:THReshold<n>:OPERation SENSe:THReshold<n>:POWer SENSe:THReshold<n>:VOLTage SENSe:THReshold<n>:WHOur SENSe:WINDow RECTangular STEP:TOUTput TRIGger:ACQuire:CURRent TRIGger:ACQuire:CURRent:SLOPe POSitive TRIGger:ACQuire:SOURce TRIGger:ACQuire:TOUTput TRIGger:ACQuire:VOLTage TRIGger:ACQuire:VOLTage:SLOPe POSitive TRIGger:ARB:SOURce TRIGger:ELOG:SOURce TRIGger:TRANsient:SOURce VOLTage 0,1% des Nennwerts VOLTage:LIMit...
  • Seite 300 Reset State (*RST) VOLTage:MODE FIXed VOLTage:PROTection 120% des Nennwerts VOLTage:SLEW VOLTage:SLEW:MAXimum VOLTage:TRIGgered 0,1% des Nennwerts In folgender Tabelle sind die Werkseinstellungen der permanenten Parameter aufgeführt. Diese werden durch Aus- und Einschalten des Geräts oder einen *RST nicht verändert. Permanente Einstellungen Werkseitige SCPI-Einstellungen CALibrate:DATE 5.
  • Seite 301 Reset State (*RST) LAN-Schnittstelle Aktiviert USB-Schnittstelle Aktiviert Bildschirmschoner Aktiviert Wartezeit Bildschirmschoner 60 Minuten Wake-On-I/O Aktiviert Werkseitige Einstellungen der Schnittstelle Abfrage der GPIB-Adresse Automatisch IP-Adresse 169.254.69.79 Subnetzmaske 255.255.0.0 Standard-Gateway 0.0.0.0 Hostname A-<Seriennummer> mDNS-Servicename Keysight N79xxx Dynamic DC PowerSupply <Seri- ennummer> LAN-Service - VXI-11 Aktiviert LAN-Service - Telnet Aktiviert...
  • Seite 302 SCPI-Fehlermeldungen SCPI-Fehlermeldungen Das Keysight-Gerät gibt Fehlermeldungen gemäß SCPI-Standard aus. Es können in jeder schnittstellenspezifischen Error-Queue des Geräts bis zu 20 Fehlermeldungen gespeichert wer- den (jeweils eine für GPIB, USB, VXI-11 und Telnet/Sockets.) Fehler werden in der Fehlerwarteschlange der I/O- Sitzung angezeigt, in welcher der Fehler verursacht wurde. Der ERR-Anzeige der Frontplatte schaltet sich ein, wenn sich ein oder mehrere Fehler in der Fehlerwarteschlange befinden.
  • Seite 303 SCPI-Fehlermeldungen Es wurden keine Kalibrierungsbefehle in die entsprechende Sequenz eingegeben. 105 Unexpected output current Der gemessene Ausgangsstrom liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. 106 Zero measurement out of range error Der gemessene Wert „NULL“ liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. 107 Programming cal constants out of range Die programmierte Kalibrierkonstante liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
  • Seite 304 SCPI-Fehlermeldungen Die Kalibrierungsdatei wurde mit einer alten Firmware geschrieben oder gelesen. Die Firmware muss aktualisiert wer- den. 208 Running backup firmware Das Gerät führt derzeit die Sicherungskopie (letzte Version) der Firmware aus. 210 Frame NVRAM error Ein permanenter RAM-Fehler ist im Gerät aufgetreten. 212 State file not loaded Eine zuvor gespeicherte Ausgabedatei konnte nicht geladen werden.
  • Seite 305 SCPI-Fehlermeldungen Die Uhr läuft nicht mehr. Tauschen Sie den internen Akku aus. Siehe Kapitel zum Gerätebetrieb. 315 Settings conflict error Ein Datenelement konnte aufgrund des aktuellen Gerätestatus nicht programmiert werden. 320 Firmware update error Kann darauf zurückzuführen sein, dass die Gerätehardware die Firmware-Version nicht unterstützt. Befehlsfehler (diese Fehler setzen das Bit 5 im Standard Event Statusregister) -100 Command error Allgemeiner Syntaxfehler.
  • Seite 306 SCPI-Fehlermeldungen Allgemeiner numerischer Datenfehler. -121 Invalid character in number Der Befehlsstring enthält ein ungültiges Zeichen für den Datentyp. -123 Exponent too large Die Größe des Exponenten war höher als 32000. -124 Too many digits Die Mantisse eines numerischen Parameters enthielt mehr als 255 Zahlen (vorangestellte Nullen werden nicht berück- sichtigt).
  • Seite 307 SCPI-Fehlermeldungen -161 Invalid block data Die Anzahl der gesendeten Datenbytes stimmt nicht mit der im Header spezifizierten Anzahl von Bytes überein. -168 Block data not allowed Es wurden Daten im Arbiträr-Blockformat gesendet, was für diesen Befehl nicht zulässig ist. -170 Expression error Allgemeiner Ausdrucksfehler -171 Invalid expression data Das Ausdrucksdatenelement war ungültig.
  • Seite 308 SCPI-Fehlermeldungen -233 Invalid version I
 D ie Version des Datenformats ist für das Gerät nicht zulässig. -240 Hardware error Der Befehl konnte aufgrund eines Hardwarefehlers des Geräts nicht ausgeführt werden. -241 Hardware missing Der Befehl konnte aufgrund einer fehlenden Hardware (z. B. einer Option) nicht ausgeführt werden. -260 Expression error Ein das Datenelement eines Ausdruckprogramms betreffender Fehler ist aufgetreten.
  • Seite 309 Befehle für Kompatibilität Befehle für Kompatibilität Die in diesem Abschnitt beschriebenen Befehle dienen zum Erhalt der Kompatibilität mit vorhandenen modularen Stromversorgungssystemen (MPS) der Serie N6700. Insbesondere sind aufgrund ihrer Funktionen nur Programme direkt mit den APS-Modellen kompatibel, die für die Strommodule des Typs N673xB, N674xB, and N677xA geschrieben wurden.
  • Seite 310 Befehle für Kompatibilität N6700 MPS Befehl Aktion bei APS-Modellen OUTPut:COUPle:CHANnel Keine Aktion. Koppelt Ausgangskanäle miteinander. OUTPut:PROTection:COUPle Keine Aktion. Koppelt den Schutz für Ausgangskanäle. SENSe:CURRent:COMPensate Keine Aktion. Legt die Kompensation für den Ausgangstrom fest. SENSe:FUNCtion:CURRent Stromstärkenmessungen sind stets aktiviert. Ermöglicht Stromstärkenmessungen. SENSe:FUNCtion:VOLTage Spannungsmessungen sind stets aktiviert.
  • Seite 311: Anders Funktionierende Befehle Und Parameter

    Befehle für Kompatibilität SYSTem:GROUp:DELete Keine Aktion. Entfernt die Gruppierung der angegebenen Kanäle. SYSTem:GROUp:DELete:ALL Keine Aktion. Hebt die Gruppierung für alle Kanäle auf. Anders funktionierende Befehle und Parameter Die Befehle STEP und LIST gelten nur für den Prioritätsmodus, der derzeit im APS aktiv ist (entweder Modus Span- nungspriorität oder Strompriorität).
  • Seite 312: Service Und Wartung

    Verfügbare Service-Arten Tritt bei Ihrem Gerät innerhalb der Garantiezeit eine Funktionsstörung auf, wird es gemäß den Garantiebedingungen von Keysight Technologies repariert oder ausgetauscht. Nach Ablaufen der Garantiefrist bietet Keysight Repa- raturservices zu günstigen Preisen. Für zahlreiche Keysight-Produkte stehen optionale Service-Verträge zur Verfügung, die auch nach dem Stan- dardgarantiezeitraum gelten.
  • Seite 313: Verpackung Für Den Versand

    Service und Wartung Stellen Sie sicher, dass alle (vorder- und rückseitigen) Anschlüsse entfernt wurden, wenn der Selbsttest ausgeführt wird. Während des Selbsttests können Fehler durch Signale an externen Leitungen (z. B. langen Testleitungen, die als Antennen wirken) induziert werden. Verpackung für den Versand So bereiten Sie Ihr Gerät zum Versand vor, wenn es für Service oder Reparatur an Keysight gesandt werden muss: Befestigen Sie ein Etikett am Gerät, das den Namen des Eigentümers und die erforderlichen Reparatur-/Ser- viceleistung angibt.
  • Seite 314: Verifikation Und Kalibrierung

    Kalibrierung des Geräts versuchen. Wenn die Kalibrierung keinen Erfolg hat, senden Sie das Produkt zur Reparatur an das Agilent Technologies Service Center zurück. Keysight Technologies Kalibrierungsservice - Ihr Keysight Technologies Service Center vor Ort bietet eine kos- tengünstige Neukalibrierung. Das Service Center nutzt automatisierte Kalibrierungssysteme, so dass Keysight diesen Service zu attraktiven Preisen anbieten kann.
  • Seite 315 Verifikation und Kalibrierung Umgebungstemperatur stabil zwischen 18 und 28 °C. Stellen Sie sicher, dass die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 % beträgt. 30-minütiges Warmlaufen vor einer Überprüfung oder einer Einstellung. Kabel so kurz wie möglich, verdrillt oder abgeschirmt, um Rauschen zu reduzieren. Messtechniken Voltmeter Um sicherzustellen, dass die während der Verfahren zur Verifikation und Kalibrierung mit dem Voltmeter gelesenen...
  • Seite 316: Empfohlene Testausstattung Und Setups

    Empfohlene Testausstattung und Setups Empfohlene Testausstattung und Setups Testausrüstung Einrichtung der Prüfung Kalibrierungs-Setups Testausrüstung Die empfohlene Testausrüstung für Leistungsüberprüfung und Einstellungsverfahren ist nachstehend aufgeführt. Falls das empfohlene Instrument nicht verfügbar ist, verwenden Sie Kalibrierungsstandards von gleicher Genauigkeit. Gerät Anforderungen Empfohlenes Modell Verwendung Digitales Multimeter Auflösung: 10 nV @ 1V;...
  • Seite 317: Einrichtung Der Prüfung

    Einrichtung der Prüfung Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 318 Kalibrierungs-Setups Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series...
  • Seite 319: Einführung

    Leistungsüberprüfung Leistungsüberprüfung Spannungsprogrammierung und Genauigkeit von Stromrückmeldungen Lastauswirkung von Konstantspannung Konstante Spannungswelligkeit und Rauschen Wiederherstellungszeit der Transiente Stromprogrammierung und Genauigkeit von Stromrückmeldungen Lastauswirkung von Konstantstrom Überprüfung der Stromsenkfunktion Einführung Mit den Leistungsverifikationstests können Sie prüfen, ob die Stromversorgung regelgerecht funktioniert und ihren ver- öffentlichten Spezifikationen entspricht.
  • Seite 320: Lastauswirkung Von Konstantspannung

    Leistungsüberprüfung Schritt 3. Zeichnen Sie die Ausgangsspannungswert des DMM und die gemessene Spannung über die Schnittstelle auf. Die Messwerte sollten innerhalb der Grenzen liegen, die im Testprotokoll für das jeweilige Modell unter "Span- nungsprogrammierung & Rückmeldung, Mindestspannung" angegeben werden. Schritt 4. Programmieren Sie die Geräteeinstellungen wie im Testprotokoll unter "Spannungsprogrammierung & Rück- meldung, Mindestspannung"...
  • Seite 321: Wiederherstellungszeit Der Transiente

    Leistungsüberprüfung durch 10, um die CV-Spitze-zu-Spitze-Messung für das Rauschen zu erhalten. Das Ergebnis sollte den Spitze-zu-Spitze Grenzwerten im Testprotokoll für das jeweilige Modell unter „CV-Wellen und Rauschen, Spitze-zu-Spitze“ entsprechen. Wenn die Messung Fragezeichen enthält, löschen Sie die Messung und versuchen es erneut. Das bedeutet, dass einige der empfangenen Oszilloskopdaten auffällig waren.
  • Seite 322: Lastauswirkung Von Konstantstrom

    Leistungsüberprüfung Schritt 2. Schalten Sie die Stromversorgung ein und programmieren Sie die Geräteeinstellungen wie im Testprotokoll unter "Stromprogrammierung & Rückmeldung, Min.-Strom" beschrieben. Der Ausgangsstatus sollte „CC“ lauten, und die Ausgangsspannung sollte nahezu 0 sein. Warten Sie 5 Minuten, bis sich der Temperatur stabilisiert hat. Schritt 3.
  • Seite 323 Leistungsüberprüfung Schritt 1. Schalten Sie die Stromversorgung ab und verbinden Sie eine externe Stromversorgung mit den + und - Aus- gangsanschlüssen (siehe Test-Setup D). Verbinden Sie den Leistungsumwandler wie dargestellt, wenn Sie prüfen, ob die Stromversorgung zu 100 % Strom zieht. Schritt 2.
  • Seite 324 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsverfahren Übergang zum Kalibrierungsmodus Spannungskalibrierung Kalibrierung der Gleichtaktunterdrückung (Spannung) Aktuelle Kalibrierung Aktuelle Kalibrierung des Temperaturkoeffizienten Stromteilungskalibrierung Widerstand Tiefstandkalibrierung Kalibrierungsdatum eingeben Kalibrierung und Log Out speichern Einführung Bei diesem Instrument wird die Kalibrierung elektronisch bei geschlossenem Gehäuse vorgenommen. Interne mechani- sche Einstellungen sind daher nicht erforderlich.
  • Seite 325: Übergang Zum Kalibrierungsmodus

    Kalibrierungsverfahren Übergang zum Kalibrierungsmodus Frontplatte SCPI-Befehl Wählen Sie System\Admin\Login. CAL:STAT ON <Kennwort> Geben Sie Ihr Kennwort in das Kennwortfeld ein. Drücken Sie dann Select. Spannungskalibrierung Spannungsprogrammierung und -messung Schritt 1. Verbinden Sie den Spannungseingang des Keysight 3458A DMM mit dem Ausgang (siehe Kalibrierungs- Setup Schritt 2.
  • Seite 326: Kalibrierung Der Gleichtaktunterdrückung (Spannung)

    Kalibrierungsverfahren Kalibrierung der Gleichtaktunterdrückung (Spannung) Schritt 1. Nehmen Sie die Anschlüsse vor wie in Kalibrierungs-Setup C gezeigt. Verbinden Sie eine externe Steckbrücke zwischen den Anschlüssen mit +Fühler und - Fühler. Verbinden Sie ebenso den + Fühler-Anschluss mit dem +Aus- gang-Anschluss. An die -Ausgangsanschlüsse darf nichts angeschlossen werden. Der Vorgang erfolgt automatisch in wenigen Sekunden.
  • Seite 327: Aktuelle Kalibrierung

    Kalibrierungsverfahren Schritt 4. Zweiten Stromkalibrierungspunkt auswählen. Warten Sie 5 Minuten, bis sich der Temperatur stabilisiert hat. Nebenschlussstrom (I=V/R) berechnen und Daten eingeben. Frontplatte SCPI-Befehl Displayanzeige: “Enter P2 measured CAL:LEV P2 data”. Geben Sie die Daten über den externen *OPC?CAL:DATA <Daten> DMM ein.
  • Seite 328 Kalibrierungsverfahren Schritt 4. Schließen Sie einen präzisen Nebenschlusswiderstand an den Ausgang an. Der Nebenschlusswiderstand sollte mindestens 70 % des maximalen Ausgangsstroms messen können (siehe Kalibrierungs-Setup B). Schließen Sie den Agilent 3458A DMM über den Nebenschlusswiderstand an. Frontplatte SCPI-Befehl Prüfen Sie, ob der Shunt angeschlossen ist Keine Angabe und wählen Sie Weiter.
  • Seite 329: Stromteilungskalibrierung

    Kalibrierungsverfahren Schritt 5. Zweiten Stromkalibrierungspunkt auswählen. Für den zweiten Punkt ist keine Wartezeit erforderlich. Neben- schlussstrom (I=V/R) berechnen und Daten eingeben. Frontplatte SCPI-Befehl Displayanzeige: “Enter P2 measured CAL:LEV P2 data”. Geben Sie die Daten über den externen *OPC? CAL:DATA <Daten> DMM ein.
  • Seite 330: Kalibrierungsdatum Eingeben

    Kalibrierungsverfahren Schritt 2. Konfigurieren Sie die externe Stromversorgung wie folgt: Spannungseinstellung = (0,9 V + 0,08 * Nennwert der Ausgangsspannung der Stromversorgung) Volt. Die Spannung muss innerhalb von 10 % dieses Werts liegen. Stromgrenzwert: = (0,95 * Nennwert des Ausgangsstroms der Stromversorgung) Ampere. Der Stromgrenzwert muss innerhalb von 2 % dieses Werts liegen.
  • Seite 331 Testprotokolle Testprotokolle N6950A/N6970A N6950A/N6970A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung Beide + 7,5 mV _______ + 10,5 mV Minimaler Spannungswert Beide Vout – 1,5 mV _______ Vout + 1,5 mV...
  • Seite 332 Testprotokolle N6950A Einstellungen N6970A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 9 mV, 100 A Spannungspriorität: 9 mV, 200 A meldung Min.: Spannungspriorität: 9 V, 100 A Spannungspriorität: 9 V, 200 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 9 V, 100 A Spannungspriorität: 9 V, 200 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 9 V, 50 A bis 100 A...
  • Seite 333 Testprotokolle N6951A/N6971A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Stromprogrammierung & Rück- meldung N6951A – 15 mA _______ + 15 mA Minimaler Stromwert (Iout): N6971A – 30 mA _______ + 30 mA N6951A Iout – 15 mA _______ Iout + 15 mA Über die Schnittstelle gemes-...
  • Seite 334 Testprotokolle N6952A/N6972A N6952A/N6972A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung Beide + 34 mV _______ + 46 mV Minimaler Spannungswert Beide Vout – 6 mV _______ Vout + 6 mV (Vout): Beide 39,982 V _______...
  • Seite 335 Testprotokolle N6952A Einstellungen N6972A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 40 mV, 25 A Spannungspriorität: 40 mV, 50 A meldung Min.: Spannungspriorität: 40 V, 25 A Spannungspriorität: 40 V, 50 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 40 V, 25 A Spannungspriorität: 40 V, 50 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 40 V, 12,5 A bis Spannungspriorität: 40 V, 25 A bis 50 A...
  • Seite 336 Testprotokolle N6953A/N6973A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Stromprogrammierung & Rück- meldung N6953A – 5 mA _______ + 5 mA Minimaler Stromwert (Iout): N6973A – 10 mA _______ + 10 mA N6953A Iout – 5 mA _______ Iout + 5 mA Über die Schnittstelle gemes-...
  • Seite 337 Testprotokolle N6954A/N6974A N6954A/N6974A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung Beide + 68 mV _______ + 92 mV Minimaler Spannungswert Beide Vout – 12 mV _______ Vout + 12 mV (Vout): Beide 79,964 V _______...
  • Seite 338 Testprotokolle N6954A Einstellungen N6974A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 80 mV, 12,5 A Spannungspriorität: 80 mV, 25 A meldung Min.: Spannungspriorität: 80 V, 12,5 A Spannungspriorität: 80 V, 25 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 80 V, 12,5 A Spannungspriorität: 80 V, 25 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 80 V, 6,25 A bis Spannungspriorität: 80 V, 12,5 A bis 25...
  • Seite 339 Testprotokolle N7950A/N7970A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Stromprogrammierung & Rück- meldung N7950A – 15 mA _______ + 15 mA Minimaler Stromwert (Iout): N7970A – 30 mA _______ + 30 mA N7950A Iout – 15 mA _______ Iout + 15 mA Über die Schnittstelle gemes-...
  • Seite 340 Testprotokolle N7951A/N7971A N7951A/N7971A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung Beide + 18 mV _______ + 22 mV Minimaler Spannungswert Beide Vout – 2 mV _______ Vout + 2 mV (Vout): Beide 19,992 V _______...
  • Seite 341 Testprotokolle N7951A Einstellungen N7971A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 20 mV, 50 A Spannungspriorität: 20 mV, 100 A meldung Min.: Spannungspriorität: 20 V, 50 A Spannungspriorität: 20 V, 100 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 20 V, 50 A Spannungspriorität: 20 V, 100 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 20 V, 25 A bis 50 A Spannungspriorität: 20 V, 50 A bis 100...
  • Seite 342 Testprotokolle N7952A/N7972A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Stromprogrammierung & Rück- meldung N7952A – 4 mA _______ + 4 mA Minimaler Stromwert (Iout): N7972A – 8 mA _______ + 8 mA N7952A Iout – 4 mA _______ Iout + 4 mA Über die Schnittstelle gemes-...
  • Seite 343 Testprotokolle N7953A/N7973A N7953A/N7973A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung Beide + 54 mV _______ + 66 mV Minimaler Spannungswert Beide Vout – 6 mV _______ Vout + 6 mV (Vout): Beide 59,976 V _______...
  • Seite 344 Testprotokolle N7953A Einstellungen N7973A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 60 mV, 16,7 A Spannungspriorität: 60 mV, 33,3 A meldung Min.: Spannungspriorität: 60 V, 16,7 A Spannungspriorität: 60 V, 33,3 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 60 V, 16,7 A Spannungspriorität: 60 V, 33,3 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 60 V, 8,35 A bis Spannungspriorität: 60 V, 16,7 A bis...
  • Seite 345 Testprotokolle N7954A/N7974A Testauf- Berichtnummer ______ Datum__________ zeichnung Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Stromprogrammierung & Rück- meldung N7954A – 2 mA _______ + 2 mA Minimaler Stromwert (Iout): N7974A – 4 mA _______ + 4 mA N7954A Iout – 2 mA _______ Iout + 2 mA Über die Schnittstelle gemes-...
  • Seite 346 Testprotokolle N6976A N6976A Testaufzeichnung Berichtnummer ______ Datum__________ Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung + 103 mV _______ + 137 mV Minimaler Spannungswert Vout – 17 mV _______ Vout + 17 mV (Vout): 119,947 V _______ 120,053 V Über die Schnittstelle gemessene Vout –...
  • Seite 347 Testprotokolle N6976A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 120 mV, 16,7 A meldung Min.: Spannungspriorität: 120 V, 16,7 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 120 V, 16,7 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 120 V, 8,35 A bis CV-Lasteinwirkung, CV-Welligkeit und Rau- 16,7 A schen: Strompriorität: 120 V, 0 A Einschwingzeit:...
  • Seite 348 Testprotokolle N6977A Testaufzeichnung Berichtnummer ______ Datum__________ Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen CC-Lastauswirkung: – 0,8 mA _______ + 0,8 mA Stromsenktests – 1,2553 A _______ – 1,2448 A 10% des Nennstroms: – 12,5165 A _______ – 12,4835 A 100% des Nennstroms: N6977A Einstellungen Spannungsprogrammierung &...
  • Seite 349 Testprotokolle N7976A Testaufzeichnung Berichtnummer ______ Datum__________ Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Einschwingzeit @ 100 µs: – 300 mV _______ + 300 mV Stromprogrammierung & Rück- meldung – 2,5 mA _______ + 2,5 mA Minimaler Stromwert (Iout): Iout – 2,5 mA _______ Iout + 2,5 mA Über die Schnittstelle gemes-...
  • Seite 350 Testprotokolle N7977A N7977A Testaufzeichnung Berichtnummer ______ Datum__________ Testbeschreibung Modell Mindestspezifikationen Ergebnisse Max. Spe- zifikationen Spannungsprogrammierung & Rück- meldung + 146 mV _______ + 174 mV Minimaler Spannungswert Vout – 14 mV _______ Vout + 14 mV (Vout): 159,938 V _______ 160,062 V Über die Schnittstelle gemessene Vout –...
  • Seite 351 Testprotokolle N6977A Einstellungen Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 160 mV, 12,5 A meldung Min.: Spannungspriorität: 160 V, 12,5 A Spannungsprogrammierung & Rück- Spannungspriorität: 160 V, 12,5 A meldung Hoch: Spannungspriorität: 160 V, 6,25 A bis CV-Lasteinwirkung, CV-Welligkeit und Rau- 12,5 A schen: Strompriorität: 160 V, 0 A Einschwingzeit:...
  • Seite 352: Einschaltselbsttest

    Selbsttestvorgang Selbsttestvorgang Einschaltselbsttest Bei jedem Einschalten des Geräts wird ein Selbsttest durchgeführt. Dieser Test überprüft die wichtigsten Gerä- tefunktionen. Selbsttests überprüfen, ob die minimalen Logik-Sets und ihre Spannungsversorgungssysteme korrekt funktionieren. Dabei werden keine Ausgänge aktiviert oder unter Spannung gesetzt. Nach den Selbsttests wird das Gerät in den Reset-Status versetzt.
  • Seite 353: Firmware-Aktualisierung

    Firmwareaktualisierung Firmwareaktualisierung Informationen zur Firmwareversion, die auf Ihrem Gerät installiert ist, finden Sie unter Gerä- teidentifizierung. Wechseln Sie zu www.keysight.com/find/APSfirmware, um festzustellen, ob die neueste Firmware installiert ist. Erforderliche Software Zur Aktualisierung der Firmware ist es erforderlich, die beiden folgenden Programme auf Ihren Computer her- unterzuladen.
  • Seite 354: Installation Von Zubehör

    Installation von Zubehör Installation von Zubehör Achten Sie darauf, dass die neueste Firmware installiert ist, bevor Sie Optionen installieren. Siehe Firmwareaktualisierung, um weitere Informationen zu erhalten. Das Optionsdialogfeld ermöglicht Ihnen die Installation eines Lizenzschlüssels, um Optionen auf Ihrem Advanced Power System zu aktivieren. Verfügbare Optionen sind: 14585A - Steuerungs- und Analysesoftware.
  • Seite 355 Gerätebereinigung Gerätebereinigung Wegen der Möglichkeit eines unbeabsichtigten Datenverlusts wird nicht empfohlen, diesen Vorgang für Routine-Anwendungen zu benutzen. Dieses Verfahren bereinigt alle Anwenderdaten mit Ausnahme der Black-Box-Recorder-Daten. Es überschreibt den Flas- hspeicher mit Nullen und führt anschließend entsprechend dem Datenblatt des Herstellers einen kompletten Chip- Löschvorgang durch.
  • Seite 356: Zugriff Auf Die Kalibrierungsschalter

    Kalibrierungsschalter Kalibrierungsschalter GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS Die Abdeckungen des Geräts dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern entfernt werden, die sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Das Gerät muss stets vom Netz genommen und von jedem externen Stromkreis getrennt werden, ehe die Abdeckung des Geräts entfernt wird. Einige Stromkreise sind selbst dann aktiv und es liegt kurzzeitig eine Spannung an, wenn der Stromschalter ausgeschaltet ist.
  • Seite 357 Kalibrierungsschalter Schalter Schalter Beschreibung Clear Das Kennwort für Admin/Kalibrierung wird auf 0 zurückgesetzt, wenn das Password Gerät zum ersten Mal eingeschaltet wird. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie das Kennwort vergessen haben. Inhibit Alle Kalibrierbefehle sind deaktiviert. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn der Kalibrierung Zugriff durch Geräteversiegelungen geschützt ist.
  • Seite 358: Batterieaustausch

    Batterieaustausch Batterieaustausch GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS Die Abdeckungen des Geräts dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern entfernt werden, die sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Das Gerät muss stets vom Netz genommen und von jedem externen Stromkreis getrennt werden, ehe die Abdeckung des Geräts entfernt wird. Einige Stromkreise sind selbst dann aktiv und es liegt kurzzeitig eine Spannung an, wenn der Stromschalter ausgeschaltet ist.
  • Seite 359 Batterieaustausch 4. Verwenden Sie einen Flachkopf-Schraubenzieher und heben Sie die Seite der Batterie, die sich gegenüber dem Flachbandkabel-Anschluss befindet vorsichtig an 5. Montieren Sie die neue Batterie. Achten Sie darauf, dass die positive Seite (+) nach oben zeigt. Positionieren Sie die Batterie unter den kleinen Federklammern, die dem Flachbandkabel-Anschluss am nächsten sind, und drücken Sie dann das entgegengesetzte Ende der Batterie nach unten, um die Batterie fest zu installieren (siehe roter Pfeil unten).
  • Seite 360: Vorsichtsmaßnahmen Gegen Elektrostatische Entladung (Esd)

    Demontage Demontage GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS Die Abdeckungen des Geräts dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern entfernt werden, die sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Das Gerät muss stets vom Netz genommen und von jedem externen Stromkreis getrennt werden, ehe die Abdeckung des Geräts entfernt wird. Einige Stromkreise sind selbst dann aktiv und es liegt kurzzeitig eine Spannung an, wenn der Stromschalter ausgeschaltet ist.
  • Seite 361 Ihr Spezialist für Mess- und Prüfgeräte Demontage Schrauben der Abdeckung Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight N6900/N7900 Series Distributed by: dataTec ▪ Ferdinand-Lassalle-Str. 52 ▪ 72770 Reutlingen ▪ Tel. 07121 / 51 50 50 ▪ Fax 07121 / 51 50 10 ▪ info@datatec.de ▪ www.datatec.de...

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