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Kress 552 SPS Bedienungsanleitung Seite 4

Elektronik-pendelhub-stichsäge/ 550 watt

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Deutsch
1
1
Ein-Ausschalter
2
Feststellknopf für Dauerbetrieb
3
Elektronik-Einstellrad
4
Abdeckhaube
5
Sägetisch
6
Parallelanschlag (Sonderzubehör)
7
Spannhebel
8
Pendelhub-Einstellknopf
9
Sägeblatt
10 Absaugstutzen Ø 35
11 Arretierhebel
12 Netzkabelmodul
13 Verriegelungstaste
14 Spanreißschutz
15 Gleitschuh
Technische Daten
Leistungsaufnahme Watt
Leistungsabgabe Watt
Leerlauf-Hubzahl/min.
Regelbereich Hübe/min.
Hubweg mm
Schnittiefe in:
Holz mm
Weichstahl mm
Leichtmetall mm
Schrägschnitte bis °
Gewicht kg
Verwendung
Die Stichsäge ist universell einsetzbar für alle Sägearbeiten
in harten und weichen Hölzern, beschichteten Hölzern,
Holzfaserplatten, in Sperrholz, Metall und Kunststoffen bis
zur angegebenen max. Schnittiefe.
Sicherheitshinweise und Unfallschutz
Bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen, lesen Sie die
Bedienungsanleitung vollständig durch, befolgen Sie die
Sicherheitshinweise in dieser Anleitung sowie die Allge-
meinen Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge im
beigelegten Heft.
Achtung!
Beim Sägeblattwechsel ist unbedingt der Netz-
stecker aus der Steckdose zu ziehen!
Bei laufender Maschine nicht in den Bereich des
Stößels und des Sägeblatts greifen! Verletzungs-
gefahr!
Kein asbesthaltiges Material bearbeiten!
Steckdosen im Außenbereich müssen über Fehler-
strom-Schutzschalter (FI-) abgesichert sein.
Um die Maschine zu kennzeichnen, darf das
Gehäuse nicht angebohrt werden. Die Schutzisola-
tion wird überbrückt. Verwenden Sie Klebeschilder.
Kabel immer nach hinten von der Maschine weg-
führen.
Doppelte Isolation
Unsere Geräte sind zur größtmöglichen Sicherheit des Be-
nutzers in Übereinstimmung mit den Europäischen Vor-
schriften (EN-Normen) gebaut. Doppelt isolierte Maschinen
tragen stets das internationale Zeichen
brauchen nicht geerdet zu sein. Es genügt ein zweiadriges
Kabel.
Die Maschinen sind funkentstört nach EN 55014.
Inbetriebnahme
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Netzspannung mit der
Angabe auf dem Typenschild des Gerätes übereinstimmt.
550
285
3750
250 ... 2700
19
75
6
16
45
2,3
. Die Maschinen
Motor
Das Herz der Stichsäge ist ein starker Universalmotor mit
geschweißtem Kollektor, der auch einen längeren Ge-
brauch des Werkzeugs nicht übelnimmt. Der Motor verfügt
über eine große Kraftreserve. Da eine gleichbleibende gute
Entlüftung für den Motor sehr wichtig ist, bitten wir beson-
ders, die Wartungs- und Pflegevorschriften hinsichtlich
Reinigung von Staub und Schmutz zu beachten.
2
Ein- und Ausspannen der Sägeblätter
Das Spannsystem hat den Vorteil, daß Sie die Sägeblätter
ohne Werkzeug wechseln können.
Zuerst wird die Abdeckhaube (4) nach oben geschwenkt.
Durch Drehen der Kugelhülse (8) wird das Schnellspann-
system geöffnet und das Sägeblatt (9) kann eingesetzt
werden. Dabei ist darauf zu achten, daß es bis zum An-
schlag nach hinten gedrückt wird. Durch Loslassen der
Kugelhülse (8) und einem nachfolgenden Druck in Stößel-
richtung wird es automatisch fixiert, die Kugelhülse (8)
springt in die Ausgangsposition zurück.
Beim Ausspannen wird das Sägeblatt (9) durch Drehen der
Kugelhülse (8) aus der Fixierung gelöst. Danach kann es
aus dem Stößel herausgenommen werden.
Die Stützrolle – sie verhindert Abweichungen des Säge-
blattes und sorgt für eine Entlastung der Mechanik (Stößel)
– ergibt als Anschlag automatisch den Einspannwinkel von
90°. Das gilt selbstverständlich nur bei Verwendung unse-
rer Original-Sägeblätter.
Arbeiten mit der Pendel-Stichsäge
Beim Sägen ist darauf zu achten, daß die Grundplatte
sicher auf dem Werkstück aufliegt. Die Stichsäge läßt sich
jetzt leicht mit der Hand führen. Dabei ist im Interesse sau-
berer Sägeschnitte und optimaler Schnittleistung auf die
richtige materialabhängige Pendelhub-Einstellung und auf
ebenfalls materialangepaßten Vorschub zu achten (z.B.
Pendelhub-Einstellung 0 und langsamen Vorschub beim
Sägen von Metallen).
Durch die eingebaute Blasvorrichtung ist der Sägeschnitt
stets frei von Spänen und daher gut sichtbar.
Beim Sägen von Metallen sollte etwas Öl auf die Schnitt-
fläche aufgetragen werden. Bleche sollten auf eine genü-
gend feste Unterlage (Spanplatte oder Sperrholzplatte)
aufgespannt werden. So wird ein Mitfedern des Materials
weitgehend vermieden.
3
Ausschnitte/Taschenschnitte
Bei Ausschnitten ist ein Loch zu bohren, d.h. ein Aus-
gangspunkt zu schaffen, von welchem aus die Säge ange-
setzt wird. Einstechen in das Material (nur bei Holzbearbei-
tung) ist möglich, sollte aber nur von geübten Händen
durchgeführt werden. Die Stichsäge wird in eingeschalte-
tem Zustand in einem Winkel von 55–60° mit der Vorder-
kante der Grundplatte auf das Werkstück aufgesetzt und
langsam und vorsichtig tiefer gedrückt. Vorsicht bei Beginn
dieser Arbeiten: Rückschläge und stoßartige Belastungen
bei falschem Ansetzen der Stichsäge oder zu schnellem
Eintauchen könnten zum Bruch der Sägeblätter führen.
Eintauchen nur mit max. Hubzahl.
4
Gehrungsschnitte
Der Sägetisch kann durch Schwenken des Arretierhebels
um 90° nach vorne gelöst, mit dem Hebel auf der Seite ge-
löst und in eine Schrägstellung gebracht werden. Dadurch
kann die Lage des Sägetisches auf beiden Seiten auf die
gewünschte Schräge eingestellt werden. Zum Fixieren der
Schrägstellung wird der Arretierhebel nach hinten ge-
schwenkt.

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