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Betriebsanleitung
Sicherheitsrelaisbaustein
2.5 Sicherheitsbetrachtung
Vorschriften:
PL:
Kategorie:
DC:
CCF:
SIL:
Gebrauchsdauer:
B
-Wert (für einen Kanal):
10d
B
10d
n
MTTF
op
d
0,1 x n
op
Bei einer mittleren jährlichen Anforderungsrate von n
len pro Jahr ist bei Maximallast ein Performance Level PL e erreichbar.
n
= durchschnittliche Anzahl der Anforderungen pro Jahr
op
d
= durchschnittliche Anzahl Betriebstage pro Jahr
op
h
= durchschnittliche Anzahl Betriebsstunden pro Tag
op
t
= durchschnittliche Anforderung der Sicherheitsfunktion in s
cycle
(zum Beispiel 4 × pro Stunde = 1 × pro 15 min. = 900 s)
(Angaben können in Abhängigkeit der applikationsspezifischen Para-
meter h
, d
und t
sowie der Last variieren.)
op
op
cycle
3 Montage
3.1 Allgemeine Montagehinweise
Die Befestigung erfolgt via Schnellbefestigung für Normschienen
gemäß EN 60715.
Das Gehäuse mit der Oberseite in die Hutschiene, etwas nach vorn
geneigt, einhängen und nach unten drücken bis es einrastet.
3.2 Abmessungen
Alle Maße in mm.
Geräteabmessungen (H/B/T): 83 mm × 45 mm × 126,5 mm
4 Elektrischer Anschluss
4.1 Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss
Der elektrische Anschluss darf nur im spannungslosen Zu-
stand und von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
EN ISO 13849-1, IEC 61508,
EN 60947-5-1
bis b
bis B
< 60%
> 65 Punkte
bis 1
20 Jahre
Kleinlastbereich 20%: 20.000.000
40%: 7.500.000
60%: 2.500.000
80%: 1.000.000
Maximallast 100%: 400.000
d
x
x
3600
s/h
h
op
op
t
cycle
= 126.720 Zyk-
op
5 Wirkungsweise und Einstellungen
5.1 LED-Funktionen
• U
: Status Betriebsspannung
B
• Rel.: Status Schaltrelais K1
5.2 Klemmenbeschreibung
Spannungen:
A1
+24 VDC
A2
0 VDC
Ausgänge:
13-14
NO-Kontakt
21-22
NC-Kontakt
Sensoreingang: 24 V
+24 VDC (muss zur Spannungsversorgung
des externen Sensor verwendet werden)
IN
Eingang Sensor
0 V
Sensor
TG
Eingang Tachogenerator
A1 (+) 24V I N 0V
TG
EBW-WB-
U
24V
B
Rel .
Typ:
13
21
14
22
A2(–) 13 14 21
22
Abb. 1
5.3 Schaltungstechnische Hinweise
Arbeitsweise
EBW-Geräte erfassen und verarbeiten Signale unterschiedlicher Qua-
lität und Arbeitsfrequenz, die in den Schaltungsteilen „Eingangsstufe"
und „Überwachung/Stillstandserkennung" zunächst aufbereitet werden.
In diesem Schaltungsteil erfolgt auch die Einstellung der Periodendauer
des Grenzwerts für den Steuerbefehl (werksseitig).
Die Periodendauer der Gebersignale wird mit der eingestellten
Periodendauer des Referenzoszillators fortlaufend verglichen und als
dynamisches Signal anschließend der Ausgangsstufe der EBW-Geräte
zugeführt.
Die EBW-Geräte arbeiten nach dem Prinzip einer Echtzeitmessung, d.h.
die tatsächliche Periodendauer der Eingangssignale wird fortlaufend
gemessen/gezählt und mit dem eingestellten Wert verglichen. Ein Steu-
erbefehl erfolgt am Ende der Periode, in der der Istwert einer Bewegung
vom eingestellten Grenzwert nach oben oder nach unten abweicht.
Bei Einstellung eines Stillstandssignals ist ein geeigneter Grenzwert
im Sinne eines relativen Stillstands zu bestimmen, d.h. die unterhalb
des Grenzwertes noch verbleibende restliche Bewegung muss unter
Beachtung einer Zugriffsgeschwindigkeit von 1,6 m/sec zum absoluten
Stillstand oder zu einem gefahrlosen Zustand gekommen sein.
1)
a)
b)
Abb. 2: Einkanaliger Bewegungswächter EBW
1) Eingangsstufe a) Signalaufbereitung
b) Geberanpassung
2) Überwachung c) Einstellung Periodendauer
d) Feinabgleich
3) R-C-Oszillator e) Signalumwandlung
f) statisch/dynamisch
4) Ausgangsstufe g) Übertrager/Relais
h) Ausgang
DE
EBW-WB
2)
3)
c)
e)
d)
f)
4)
g)
h)
3
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