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Ebw-Formular; Inbetriebnahme Und Wartung; Funktionsprüfung; Wartung - schmersal EBW-WB Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
Sicherheitsrelaisbaustein
Anschlussmöglichkeiten (siehe Abb. 3 und 4)
• Die Anschlussmöglichkeit aller handelsüblichen Geber mit NPN-,
PNP-, NAMUR- und SINUS-Signalen ist gegeben.
• Eine Anpassung an den jeweiligen Gebertyp ist geräteintern werkssei-
tig vorgesehen.
• Der Steuerbefehl der Relaiskontakte wird nicht gespeichert, d.h. die
Unter- oder Überschreitung des eingestellten Grenzwertes bewirkt
jeweils eine Zustandsänderung der zwangsgeführten Ausgangskon-
takte.
PNP
NPN
A1(+) 24V I N 0V
TG
A1 (+) 24V I N 0V
TG
EBW-WB-
EBW-WB-
U
U
24V
24V
B
B
Rel .
Rel .
Typ:
Typ:
13
21
13
21
14
22
14
22
A2(–) 13 14 21
22
A2(–) 13 14 21
22
Abb. 3
a) Tacho
b) Potenzialfreie Ausgangskontakte
Näherungsschalter PNP
Spannungsbereich:
Signalbelastung:
Frequenzbereich:
Näherungsschalter NPN
Spannungsbereich:
Signalbelastung:
Frequenzbereich:
NAMUR
Spannungsbereich:
Signalbelastung:
Frequenzbereich:
Tachogenerator
Spannungsbereich:
Signalbelastung:
Frequenzbereich:
„Signalerkennung" (min.):
Abb. 4
Aufgrund der gezielten Konzipierung der EBW-Geräte als
Stillstandswächter ist zu beachten, dass ein Steuerbefehl
keine Wiederanlaufsperre bewirkt, d.h. ggf. ein besondertes
EIN- oder RESET-Signal anderweitig im Sicherheitsstrom-
kreis realisiert werden muss, falls dies vor einem Wiederan-
lauf sicherheitstechnisch notwendig ist.
Bei der Festlegung des zu überwachenden Bewegungs-
Grenzwerts sind darüber hinaus die Ausführungen zur Gerä-
teeinstellung mit zu berücksichtigen.
Einstellung
Ab Werk
4
NAMUR
a)
A1(+) 24V I N 0V
TG
A1(+) 24V I N 0V
EBW-WB-
EBW-WB-
U
24V
24V
B
Rel .
Typ:
Typ:
13
21
13
14
22
14
A2(–) 13 14 21
22
A2(–) 13 14 21
b)
U
30 VDC (< 4,0 V ... > 4,5 V)
max.
ca. 18 mA (bei U
24 VDC)
B
< 100 kHz
U
30 VDC (< 4,0 V ... > 4,5 V)
max.
ca. 18 mA (bei U
24 VDC)
B
< 100 kHz
U
30 VDC (< 4,0 V ... > 4,5 V)
max.
ca. 9 mA (bei U
24 VDC)
B
< 100 kHz
U
44 VAC (effektiv)
max.
ca. 9,0 mA (bei U
44 VAC
B
eff.
< 100 kHz
ca. 1,44 VAC → 4,66 Hz

5.4 EBW-Formular

Die folgenden Angaben müssen dem Hersteller schon bei einer
Bestellung vorliegen, da danach die werksseitige Einstellung erfolgt.
Der Anlagenhersteller sollte das folgende Formular ausfüllen und der
Anlagendokumentation beifügen.
Zuständig bei Rückfragen
Name:
Firma:
Abteilung:
Telefon-/Telefax-Nummer:
TG
Angaben EBW-WB: Eingang IN
U
B
Rel .
Bauart des Signalgebers
21
(PNP, NPN):
22
22
Grenzdrehzahl
(U/min.):
Impulse pro Umdrehung
(Imp/U):
Funktion
Ausgangsrelais:

6 Inbetriebnahme und Wartung

6.1 Funktionsprüfung
Der Sicherheitsrelaisbaustein ist hinsichtlich seiner Sicherheitsfunktion
zu testen. Hierbei ist vorab Folgendes zu gewährleisten:
1. Fester Sitz
2. Unversehrtheit der Leitungsverlegung und -anschlüsse
3. Gehäuse des Sicherheitsrelaisbausteins auf Beschädigungen über-
prüfen
4. Elektrische Funktion der angeschlossenen Sensoren und deren Wir-
)
kung auf den Sicherheitsrelaisbaustein und nachgeschaltete Aktoren
überprüfen

6.2 Wartung

In regelmäßigen Abständen empfehlen wir eine Sicht- und Funktions-
prüfung mit folgenden Schritten:
1. Sicherheitsrelaisbaustein auf festen Sitz prüfen
2. Zuleitung auf Beschädigung prüfen
3. Elektrische Funktion überprüfen
Beschädigte oder defekte Geräte sind auszutauschen.

7 Demontage und Entsorgung

7.1 Demontage

Der Sicherheitsrelaisbaustein ist nur in spannungslosem Zustand zu
demontieren.
Das Gehäuse an der Unterseite mit einem Schlitzschraubendreher ent-
riegeln, nach oben drücken und, etwas nach vorn geneigt, aushängen.

7.2 Entsorgung

Der Sicherheitsrelaisbaustein ist entsprechend der nationalen Vorschrif-
ten und Gesetze fachgerecht zu entsorgen.
DE
EBW-WB
Aktiv über Grenzwert:
❑ (Typ DZW)
Aktiv unter Grenzwert: ❑ (Typ SSW)

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