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Ca IMIIDI^ICsinälG
Der MIDI-Datenaustausch erfolgtauf 16 individuellen
Kanälen (Nr. 1 bis 16). Wenn zwei MIDI-Instrumente
für Übertragung bzw. Empfang nicht auf denselben
Kanal eingestellt sind, können sie auch bei
ordnungsgemäßem
Kanalinformationaustauschen. Die MIDI-Kanäle sind
vergleichbar mit Fernsehkanälen, d.h. verschiedene
Sender übertragen ihre Information gleichzeitig, und
der Empfänger muß sich die gewünschte Informa
tion
durch
herauspicken.
Beim Einschalten des YPP-15 ist für Empfang und
Übertragung
MIDI-Kana!
gewünscht, können Sie jedoch auch andere MIDI-
Kanäle einstellen.
1) Einstellen des MIDI-Übertragungskanals
Schlagen Sie bei gedrückter MIDI/TRANSPOSE-
Taste die Taste (C1 bis D*2) an, die dem gewünschten
Kanal gemäß der unteren Tabelle zugewiesen ist.
Taste
c'.
Ci
Kanal
1
2
2) Einstellen des MIDI-Empfangskanals
Schlagen Sie bei gedrückter MIDI/TRANSPOSE-
TastedieTaste (C3 bis D#4) an, die dem gewünschten
Kana! gemäß der unteren Tabelle zugewiesen ist.
Taste
Ca
cS
Kanal
1
2
3) Omni-Modus
Bei Bedarf kann das YPP-15 so eingestellt werden,
daß es auf allen MIDI-Kanälen (1 bis 16) Information
empfängt. Diese Betriebsart wird "Omni"-Modus
genannt. Zur Aktivierung des Omni-Modus (Omni
EIN) schlagen Sie bei gedrückter MIDI/TRANS-
POSE-Taste die Taste E4 an. Zum Abwählen der
Betriebsart können Sie entweder einen bestimmten
Empfangskanal einstellen, wie oben beschrieben,
oder Sie schalten das Instrument einfach aus und
nach einigen Sekunden wieder ein.
Hinweis:
Falls Ihre Anlage mehrere Slaves beinhaltet,
die alle auf Omni-Modus gestellt sind, empfangen
und verarbeiten diese Geräte alle Meldungen und
produzieren identische Klänge. Für Ansteuerung der
Slaves mit individuellen Daten, z.B. zum Spielen
eigenständiger
Anordnung, muß die Information für jedes Slave-
Gerät auf einem separaten MIDI-Kanal übertragen
und empfangen werden. Wenn ein Instrument auf
einen spezifischen Empfangskanal eingestellt ist,
26
befindet es sich im Omni-AUS-Betriebszustand.
Anschluß
keine
Wahl
des
betreffenden
1
vorgegeben.
El
F*. G. G'i
D'i
D.
Fi
Al
A'
Bi
i
3
4
5
6
8
10 11 12 13 14 15
7
9
Da
S
Ea
Fa
F*,
Ga Ga
As
d
A'a
Ba
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Stimmen
in
einer
D. Einsatzmöglichkeiten
Die folgenden drei Beispiele sollen verdeutlichen,
wie die MIDI-Funktionen des YPP-15 in bestimmten
Anlagenkonfigurationen eingesetzt werden können.
Der erste Schritt zur optimalen Nutzung des MIDI-
MIDI-
Systems ist die Überlegung, welche der Instrumente
als Master und welche als Slave besser geeignet
sind, was natürlich von Fall zu Fall verschieden sein
kann. Die Impiementierungstabellen der Instrumente
sind bei der Wahl der Master- und Slave-Geräte der
Kanals
wichtigste Anhaltspunkt. Wenn ein Instrument mehr
Übertragungsfunktionen aufweist als andere, bietet
es sich im Normalfall als Master an. Instrumente mit
umfassenden Empfangsfunktionen sind meist besser
Falts
als Slaves geeignet.
Beispiel
anderen Keyboard oder einem Soundmodul
Falls Sie in Sachen MIDI noch nicht so fußfest sind,
verbinden Sie die beiden Instrumente so, daß
Datenübermittlung in beiden Richtungen möglich
ist.
Übertragungskanat (für beide Richtungen) angepaßt
Ca C 2
Da D'a
haben, können beide Instrumente die Funktion von
Master oder Slave übernehmen, je nachdem, auf
16
welchem Keybaord Sie gerade spielen. Beide
Instrumente erzeugen dabei Ton, wobei der Slave
Änderungen von Sustain und anderen Funktionen
des Masters mit ausführt, sofern er die zugehörigen
Programm- und Steuermeldungen verarbeiten kann
und auf Empfang derselben gestellt ist.
* Wenn man steh bezüglich Master und Slave nicht sicher
C* C*4
D4 D'*
ist, Ist Ausprobieren beider Instrumente mit dem
Zweiweg-Verbindungsaufbau ein einfacher Weg, den
13
14
15
16
besseren Master für den späteren Einsatz mit Einweg-
Verbindung herauszufinden.
*
Wenn das YPP-15 zusammen mit einem MiDi-
Soundmodui verwendet wird, ist das Soundmodui
natüriieh in jedem Faii nur ais Siave geeignet
Ensemble-
W '
IIIIIIIHIIIII
1:
Verwendung des YPP-15 mit einem
Wenn
Sie
dann
DIAGRAMS
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