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Einbau; Software-Installation - Conrad 97 41 29 Bedienungsanleitung

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6. Einbau

Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, so lassen Sie den Einbau von
einer FACHKRAFT oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen!
Durch unsachgemässen Einbau wird sowohl die Parallel-Karte als auch Ihr Computer
und alle angeschlossenen Geräte beschädigt.
Vorsicht, Lebensgefahr!
Schalten Sie den Computer, in den die Parallel-Karte eingebaut werden soll und alle
angeschlossenen Geräte aus und trennen Sie alle Geräte von der Netzspannung, ziehen
Sie den Netzstecker! Das Ausschalten über den Netzschalter genügt nicht!
Gleiches gilt, wenn Sie nachträglich Einstellungen auf der Parallel-Karte ändern wollen.
Schrauben Sie das Gehäuse Ihres Computers auf und nehmen Sie den Gehäusedeckel vorsichtig ab.
Konfigurieren Sie die Steckbrücken auf der Parallel-Karte, falls nötig.
Suchen Sie einen freien 16bit-ISA-Slot. Entfernen Sie das dazugehörige Slotblech.
Setzen Sie die Parallel-Karte in den freien ISA-Slot ein und schrauben Sie sie fest.
Entfernen Sie ein weiteres Slotblech und setzen Sie den mitgelieferten Adapter ein, stecken Sie das
Flachbandkabel korrekt auf die Stiftleisten der Parallel-Karte auf (Pin 1 des Kabels ist farbig markiert,
Pin 1 auf der Parallelkarte liegt auf der linken Seite bei den Steckbrücken, siehe Grafik unter Punkt 4).
Alternativ könnten Sie die 25polige SubD-Buchse auch in einem Gehäusedurchbruch auf der Rückseite
Ihres PC-Gehäuses montieren. So verlieren Sie keinen Steckplatz.
Schrauben Sie das Gehäuse Ihres Computers zu und verbinden Sie ihn wieder mit Ihren anderen
Geräten und Zubehör.
Verbinden Sie Sie Ihren Computer mit der Netzspannung und schalten Sie ihn ein.
Startet Ihr Computer nicht korrekt, so schalten Sie ihn sofort aus und kontrollieren Sie sämtliche
Einstellungen und Kabelverbindungen.

7. Software-Installation

Windows 95/98 findet die parallelen Schnittstelle normalerweise nicht automatisch (kein PnP).
Bei Windows 98 klicken Sie auf "Start", "Einstellungen" und "Systemsteuerung". Doppelklicken Sie dann
"Hardware" und klicken Sie auf "Weiter"; klicken Sie bei der Frage nach der automatischen Suche auf
"Weiter". Lassen Sie Windows die Schnittstelle automatisch suchen.
Oder Sie wählen "Nein, Hardware in der Liste wählen", klicken Sie auf "Weiter", wählen Sie "Anschlüsse
(COM und LPT)" und klicken Sie wieder auf "Weiter". Klicken Sie auf "LPT-Anschluss" und "Weiter". Evtl.
ist dann zur Treiberinstallation die Windows 98-CD nötig. Die von Windows 98 angezeigten Resourcen
werden wahrscheinlich nicht stimmen. Sie müssen sie später im Gerätemanager so konfigurieren, dass sie
mit den Einstellungen der Steckbrücken übereinstimmen.
Falls die Einstellungen der parallelen Schnittstelle (I/O-Adresse und IRQ, evtl. DMA-Kanal) in Windows 98
nicht mit den tatsächlichen Einstellungen auf der Parallel-Karte übereinstimmen, haben Sie wahrscheinlich
im Gerätemanager vor der neuen LPT-Schnittstelle ein gelbes Ausrufezeichen, das signalisiert, dass die
Resourcen-Einstellung nicht stimmt.
Klicken Sie dann den neuen LPT-Port an und wählen Sie "Eigenschaften" und "Resourcen".
Entfernen Sie per Mausklick das Häkchen neben "Automatisch einstellen". Mit einem Doppelklick auf
"Interrupt" im Fenster "Resourceneinstellungen" können Sie den auf der Parallel-Karte eingestellten IRQ
wählen, mit einem Doppelklick" auf "E/A-Bereich" die I/O-Adresse. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie
jeweils den korrekten IRQ und die zugehörige korrekte I/O-Adresse einstellen, die Sie vor dem Einbau auf

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