Herunterladen Diese Seite drucken

Conrad 330 Betriebsanleitung Seite 3

Werbung

4.2
Funktionen
Das Modell 230/330 ist ein 6-stelliges Digital-Betriebsstundenzahler-Modul
l
Anzeigebereich 0,001 bis 999999 Stunden mit automatischer Bereichswahl.
l
Anzeige der aktuell aufgelaufenen Zeit sowie des programmierten Vorgabewerts.
l
.
Vorgabe einer Alarmgabe-Zeitinformation durch Tasten.
Automatische Sicherung des Zahlerstandes und des Vorgabewertes in EEPROM jede zehntel Stunde (6 Minuten)
l
. .
l
Beim Erreichen des programmierten Vorgabewerts wird ein maximal 120 Sekunden dauernder Summeralarm ausgegeben.
l
Der Summeralarm kann durch Betatigung einer beliebigen Taste abgebrochen werden.
l
4.3
Bedienung
.
Nach Anlegen der 3V-Spannung an die Punkte 15 und 16 auf der Ruckseite des Moduls (Für korreue Polaritat siehe
Beschaltungsliste unter 4.1 Beschaltung oben) werden alle Segmente der LCD-Anzeige werden kurz aufleuchten, um dann die
Zeichenkonstellation " 0. 0 0 0" anzuzeigen. Die ganzzahlige Stelle steht hier für die volle Stunde, die erste Dezimalstelle für die
zehntel, die zweite für die hundertstet und die dritte für die tausendste1 Stunden.
.
Wird der INPUT l-Anschluß mit einem Schalter gegen Masse geschaltet oder mit einem Active Low-Logikpegel beaufschlagt, so
beginnt das Modul zu zahlen und stoppt erst, wenn der INPUT l-Anschluß wieder vom Massepotential bzw. dem Low-Pegel getrennt
wird.
4.3.1 STOP-Funktion
l
Wird im Anzeige- oder im Programmicrmodus diese Funktion betatigt (Taste oder Logikpegel active Iow), so speichert das Modul alle
aktuellen Daten (Zahlerstand, Vorgabewert) in das EEPROM und unterbricht gleichzeitig die Zahlung, bis die Taste wieder losgelassen
wird. Die gespeicherten Daten gehen auch bei unbeabsichtigtem Abschalten der Spannungsversorgung nicht verloren, sondern stehen
bei einer neuerlichen Inbetriebnahme des Moduls (Anlegen einer Spannung) wieder zur Verfügung.
4.3.2 SET-Funktion
l
Wird im normalen Anzeigemodus die SET-Funktion betatigt (Taste oder Logikpegel active low), so gelangt man in den
Programmiermodus für die Alarmzeit. Hier wird die niedrigste Stundenstelle blinken. Jetzt kann mit Hilfe des PLUS-Eingangs die
gewünschte Alarmzeit in vollen Stunden, beginnend mit der blinkenden Stelle, eingestellt werden. Dabei wird so vorgegangen, daß nach
jedem mit der PLUS-Taste eingestellte Stundenwert mit der SET-Taste in die nachsthohere Stundenstelle geschaltet wird, die dann
ihrerseits wieder blinkt und eingestellt werden kann. Wurde versehentlich ein falscher Stundenwert eingegeben, so kann man durch
wiederholtes Betatigen der PLUS-Taste oder durch einmaliges Drücken der RESET-Taste wieder auf die niedrigste Stundenstelle
neuerliches Drücken der SET-Taste wieder den normalen Anzeigemodus.
Bemerkung: Bei jedem Eintritt in den Programmiermodus wird die Betriebsstundenzahlung angehalten und erst wieder bei Eintritt in
den normalen Anzeigemodus weitergeführt.
Eine Programmierung der Alarmzeit ist auch dann moglich, wenn der Betriebsstundenzahler noch nicht gestartet wurde
Ist ein Alarmwert programmiert z.B. 100 Stunden, wird auch bei jedem Vielfachen dieses Wertes z B 200,300,
Stunden Alarm ausgegeben.
Auf diese weise lassen sich z.B. die Betriebsstunden einer Maschine anzeigen und gleichzeitig die Wartungsmtervalle
festlegen und ausgeben.
4.3.3 PLUS-Funktion *
Ist man durch Drücken der SET-Taste in den Programmiermodus gelangt, so kann mit der PLUS-Taste die jeweils blinkende
Stundenstelle durch wiederholtes Orticken auf den gewünschten Stundenwert etngestellt werden. Eine Weiterschaltung zur jeweils
Modell 330 LeiterbahnanschlOsre
q
X I P

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

230