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QNAP Turbo NAS Benutzerhandbuch
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Turbo NAS
Benutzerhandbuch (Version: 3.2.0)
©Copyright 2009 QNAP Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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Inhaltszusammenfassung für QNAP Turbo NAS

  • Seite 1 Turbo NAS Benutzerhandbuch (Version: 3.2.0) ©Copyright 2009 QNAP Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 2 VIELEN DANK Vielen Dank für den Kauf eines QNAP-Produkts! In dieser Bedienungsanleitung finden Sie detaillierte Informationen zum Einsatz Ihres Turbo NAS. Bitte lesen Sie Anleitung aufmerksam durch genießen leistungsstarken Funktionen Ihres NAS! HINWEIS • Der „Turbo NAS“ wird nachstehend kurz „NAS“ genannt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt INHALT..............................3 SICHERHEITSHINWEISE ........................7 KAPITEL 1 NAS INSTALLIEREN ....................8 ..................8 ISTE MIT EMPFOHLENEN ESTPLATTEN ......................9 YSTEMSTATUS PRÜFEN KAPITEL 2 GENIEßEN SIE DIE LEISTUNGSSTARKEN SERVICES DES NAS ....12 KAPITEL 3 SERVER-ADMINISTRATION................16 ....................18 CHNELLE ONFIGURATION 3.1.1 Allgemeine Einstellungen ....................19 3.1.1.1 Systemadministration ........................ 19 3.1.1.2 Datum und Zeit..........................
  • Seite 4 3.1.9.1 Systemereignisprotokolle......................45 3.1.9.2 Systemverbindungsprotokolle....................46 3.1.9.3 Online-Benutzer ........................48 3.1.9.4 Syslog ............................48 3.1.10 Firmware-Aktualisierung....................49 3.1.11 Systemreset ........................52 ........................53 ERWALTUNG 3.2.1 Datenträgerverwaltung....................53 3.2.2 RAID-Verwaltungssoftware ....................57 3.2.3 Festplatten-SMART ......................62 3.2.4 Verschlüsseltes Dateisystem....................63 3.2.5 iSCSI ..........................64 3.2.5.1 iSCSI-Zieldienst ........................64 3.2.5.2 Erweiterte ACL..........................
  • Seite 5 3.5.4 Überwachungsanlage (Surveillance Station)..............131 3.5.5 iTunes-Dienst........................139 3.5.6 UPnP Media Server......................142 3.5.7 MySQL-Server ......................144 3.5.8 QPKG-Plug-ins ......................146 ..........................147 ACKUP 3.6.1 Externes Gerät......................147 3.6.2 One-Touch-USB-Kopie ....................149 3.6.3 Remote-Replikation ......................150 3.6.3.1 Remote-Replikation ......................... 150 3.6.3.2 Amazon S3..........................152 3.6.4 Time Machine .......................154 .........................157 XTERNES ERÄT 3.7.1...
  • Seite 6 10.4 ..............230 TROMAUSFALL ODER ANOMALES BSCHALTEN 10.5 ..............230 NNORMALES ERHALTEN DER YSTEMSOFTWARE 10.6 ....................231 YSTEMTEMPERATURSCHUTZ KAPITEL 11 BEHEBUNG VON RAID-BETRIEBSFEHLERN..........232 KAPITEL 12 LCD-PANEL VERWENDEN ................234 TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG....................241 GNU GENERAL PUBLIC LICENSE ....................242...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Ihr NAS arbeitet bei Temperaturen von 0 bis 40ºC und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 0 bis 95%. Sorgen Sie dafür, dass der Einsatzort gut belüftet ist. Netzkabel und an den NAS angeschlossene Geräte müssen an eine geeignete Stromversorgung (90 bis 264V, 100W) angeschlossen werden. Stellen Sie den NAS nicht in direktem Sonnenlicht oder in der Nähe von Chemikalien auf.
  • Seite 8: Kapitel 1 Nas Installieren

    Dieses Produkt arbeitet mit 2,5/ 3,5-Zoll-S-ATA-Festplatten großer Festplattenhersteller. Eine komplette Auflistung der kompatiblen Festplatten finden Sie unter http://www.qnap.com/. QNAP lehnt jegliche Haftung für Produktschäden/Fehlfunktionen und/oder Datenverluste/Wiederherstellungsaufwand ab, die/der auf Missbrauch oder nicht ordnungsgemäße Installation von Festplatten bei jeglicher Gelegenheit und aus jedwedem Grund zurückzuführen sind, ab.
  • Seite 9: Systemstatus Prüfen

    1.2 Systemstatus prüfen Überblick über LED-Anzeige & Systemstatus Farbe LED-Status Beschreibung 1) Es wurde ein USB-Gerät am vorderen USB-Port festgestellt. 2) Ein USB-Gerät am vorderen USB-Port wurde vom NAS Blinkt alle 0,5 Sek. entfernt. blau 3) Zugriff auf das USB-Gerät am vorderen USB-Port des NAS.
  • Seite 10 Grün zugegriffen werden Der NAS ist mit dem Netzwerk Orange verbunden Orange Es wird über das Netzwerk auf Blinkt orange den NAS zugegriffen * Diese Funktion ist nur für einige Modelle verfügbar. Bitte entnehmen Sie weitere Einzelheiten der Vergleichstabelle: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html...
  • Seite 11 4) Der Benutzer startet den Festplattenwiederherstellungsv organg 1) Der NAS wird erzwungen ausgeschaltet (Hardware- Abschaltung) 2) Der NAS wurde erfolgreich eingeschaltet und ist betriebsbereit * Diese Funktion ist nur für einige Modelle verfügbar. Bitte entnehmen Sie weitere Einzelheiten der Vergleichstabelle: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html...
  • Seite 12: Kapitel 2 Genießen Sie Die Leistungsstarken

    Kapitel 2 Genießen Sie die leistungsstarken Services des NAS A. Nutzung des öffentlichen Ordners Auf folgende Weise können Sie auf den öffentlichen Ordner des NAS zugreifen: a. Öffnen Sie die Netzwerkumgebung und suchen Sie die Arbeitsgruppe des NAS. Falls Sie den Server nicht finden sollten, durchsuchen Sie bitte das gesamte Netzwerk nach dem NAS.
  • Seite 13 B. NAS verwalten NAS per Webbrowser unter Windows oder Mac OS verwalten 1. Auf folgende Weisen können Sie auf die Web-Administrationsseite des NAS zugreifen: a. Finden Sie den NAS über den Finder. b. Öffnen Sie einen Webbrowser und geben http://[NAS IP]:8080 ein. Die Standard-NAS-IP ist 169.254.100.100:8080.
  • Seite 14 3. Sie können auswählen, Ihre NAS-Benutzeroberfläche mit der Standard- oder Durchlaufansicht zu durchsuchen. Standardansicht: Durchlaufansicht:...
  • Seite 15 4. Wählen Sie die gewünschte Anzeigesprache aus dem Aufklappmenü auf der Anmeldeseite des NAS oder nach der Anmeldung beim NAS aus. 5. Die NAS unterstützt SSL-verschlüsselte Anmeldungen. Dies erlaubt Ihnen über eine verschlüsselte Datenübertragung den Server zu konfigurieren und zu verwalten.
  • Seite 16: Kapitel 3 Server-Administration

    Kapitel 3 Server-Administration Die Server-Administration besteht aus den folgenden acht Abschnitten: Klicken Sie zum Erweitern des Dateibaums auf das Dreieck neben dem Bereichsnamen. Nun werden die unter diesem Bereich aufgelisteten Elemente angezeigt.
  • Seite 17 Wählen Sie zum Zugriff auf Dienste wie Web-Dateimanager, Downloadstation, Multimediastation und Überwachungsstation diese aus dem Aufklappmenü aus oder klicken auf das entsprechende Symbol auf der Anmeldeseite. Bitte klicken Sie nach der Anmeldung beim NAS zum Zugreifen auf die Dienste auf die entsprechenden Symbole im oberen Bereich der Seite.
  • Seite 18: Schnelle Konfiguration

    3.1 Schnelle Konfiguration Sie können in diesem Bereich die allgemeinen System-, Netzwerk- und Hardwareeinstellungen konfigurieren, die Firmware aktualisieren, etc.
  • Seite 19: Allgemeine Einstellungen

    3.1.1 Allgemeine Einstellungen 3.1.1.1 Systemadministration Sie müssen Ihrem Server einen speziellen Namen zuweisen, damit er in Ihrem lokalen Netzwerk leicht erkannt wird. Der Servername kann bis zu 14 Zeichen lang sein, die aus Buchstaben (A-Z oder a-z), Zahlen (0-9) und des Bindestrichs (-) kombiniert werden können.
  • Seite 20: Datum Und Zeit

    3.1.1.2 Datum und Zeit Stellen Sie das Datum, die Uhrzeit und die Zeitzone Ihrem aktuellen Standort gemäß ein. Bei falsch eingegebenen Einstellungen könnten folgende Probleme auftreten: • Wenn Sie eine Datei mit einem Webbrowser aufrufen oder speichern, könnte die Zeit, zu der die Datei geladen bzw. gespeichert wurde, nicht synchron sein.
  • Seite 21: Sommerzeit

    3.1.1.3 Sommerzeit Wenn in Ihrer Region die Sommerzeit (DST) Anwendung findet, können Sie die Option „Systemuhrzeit automatisch auf die Sommerzeit umstellen“ aktivieren. Danach wird die aktuellste DST-Übersicht der Zeitzone angezeigt, die Sie unter „Datum und Zeit“ ausgewählt haben. Die Systemzeit wird automatisch auf die Sommerzeit umgestellt.
  • Seite 22: Sprache

    3.1.1.4 Sprache Wählen Sie die Sprache, in welcher der NAS Dateien und Ordner anzeigt. Hinweis: Sämtliche Dateien und Ordner des NAS werden unter Nutzung der Unicode-Codierung angelegt. Falls Unicode nicht von Ihren FTP-Clients oder Ihrem PC unterstützt wird (z. B. unter Windows 95, 98, ME), wählen Sie hier die Betriebssystemsprache Ihres PCs, damit Dateien und Ordner korrekt auf dem Server angezeigt werden.
  • Seite 23: Netzwerkeinstellungen

    3.1.2 Netzwerkeinstellungen 3.1.2.1 TCP/IP IP-Adresse Auf dieser Seite können Sie die TCT/IP-Einstellungen des NAS konfigurieren. Klicken Sie zum Bearbeiten der Netzwerkeinstellungen. Wählen Sie eine der nachfolgenden IP-Konfigurationen für den NAS. IP-Adresseinstellungen automatisch über DHCP bekommen Wenn Ihr Netzwerk DHCP unterstützt, verwendet der NAS automatisch das DHCP-Protokoll, um die IP-Adresse und dazugehörige Informationen herunterzuladen.
  • Seite 24 Adresse vom DHCP-Server einem Client ausgeliehen wird. Wenn die Frist abgelaufen ist, muss der Client erneut eine IP-Adresse anfordern. Wenn Sie z.B. ein DLNA-Netzwerk einrichten und die Multimedia-Dateien auf der NAS über UPnP an einen DLNA DMP freigeben möchten, während Sie über keinen NAT-Gateway verfügen, der den DHCP-Server unterstützt, dann können Sie den DHCP-Server der NAS aktivieren.
  • Seite 25 Broadcast Die Pakete werden auf allen Slave-Schnittstellen übertragen. Dieser Modus ermöglicht Fehlertoleranz. IEEE 802.3ad Die Ethernet-Schnittstellen werden in einer Gruppe gesammelt und jder Slave hat die gleiche Geschwindigkeit. Dieser Modus bietet Lastverteilung und Fehlertoleranz. Vergewissern Sie sich, dass der Switch IEEE 802.3ad Standard unterstützt und dass der korrekte LACP-Modus konfiguriert ist.
  • Seite 26 iii. DNS Server Primärer DNS-Server: Hier geben Sie die IP-Adresse des primären DNS- Servers ein, der den DNS-Dienst für den NAS im externen Netzwerk zur Verfügung stellt. Sekundärer DNS-Server: Hier geben Sie die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers ein, der den DNS-Dienst für den NAS im externen Netzwerk zur Verfügung stellt.
  • Seite 27 iv. Jumbo Frame Einstellungen (MTU) „Jumbo frames“ sind EtherNet-Frames, die größer als 1500 Byte sind. Diese Funktion steigert den Ethernet-Netzwerkdurchsatz und reduziert die CPU- Belastung bei der Übertragung von großen Dateien, indem größere und effektivere Datenmengen pro Paket ermöglicht werden. Maximum Transmission Unit (MTU) bezieht sich auf die Größe (in Bytes) des größten Paketes, das von einer bestimmten Layer eines Kommunikationsprotokolls übertragen werden kann.
  • Seite 28: Ddns

    NAS den DDNS-Anbieter automatisch informieren, um zu gewährleisten, dass der Zugriff darauf über den Hostnamen möglich ist. Bitte halten Sie sich bei der Einstellung des DDNS und der Port-Weiterleitung an den NAS an das Online-Tutorial unter: http://www.qnap.com/de/pro_features.asp...
  • Seite 30: Ipv6

    3.1.2.3 IPv6 Der NAS unterstützt IPv6-Konnektivität mit „zustandslosen“ Adresskonfigurationen und RADVD (Router Advertisement Daemon) für IPv6, RFC 2461, um es den Hosts des gleichen Subnetzes zu ermöglichen, die IPv6-Adresse automatisch vom NAS zu erlangen. Die Dienste auf dem NAS, die IPv6 unterstützten, sind: Remote-Replikation Webserver iSCSI (Virtuelle Laufwerke)
  • Seite 31: Automatische Ipv6-Konfiguration

    Markieren Sie für die Anwendung dieser Funktion die Option „IPv6 aktivieren“ und klicken Sie anschließend auf „Übernehmen“. Der NAS wird einen Neustart durchführen. Melden Sie sich nach dem Neustart des Systems neu auf der IPv6- Seite an. Es werden die Einstellungen des IPv6-Interface angezeigt. Klicken Sie zum Bearbeiten der Einstellungen auf Automatische IPv6-Konfiguration Wenn Sie einen IPv6-aktiven Router im Netzwerk haben, wählen Sie diese...
  • Seite 32 IPv6 DNS-Server Geben Sie den gewünschten DNS-Server in das obere Feld und den alternativen DNS-Server in das untere Feld ein. Erfragen Sie diese Daten bei Ihrem ISP oder Netzwerkadministrator. Wenn Sie die automatische IPv6- Konfiguration wählen, belassen Sie die Felder als „::“.
  • Seite 33: Hardwareeinstellungen

    3.1.3 Hardwareeinstellungen Es können folgende Hardwarefunktionen für den NAS aktiviert oder deaktiviert werden: Konfigurationsrücksetzschalter aktivieren Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie zum Rücksetzen des Administratorkennwortes und der Systemeinstellungen die Reset-Taste 3 Sekunden lang gedrückt halten. Festplatten-Standbymodus aktivieren Wenn diese Funktion aktiviert ist, wechselt die Festplatte in den Standbymodus, wenn eine bestimmte Zeit lang nicht darauf zugegriffen wird.
  • Seite 34 Stromquelle versagt oder zufällig getrennt wird. Die sekundäre (redundante) Stromquelle übernimmt in solch einem Fall die Versorgung des gesamten Systems. 1. Melden Sie sich im Turbo NAS an. 2. Öffnen Sie „Systemverwaltung“ > „Hardware“. 3. Aktivieren Sie die redundante Stromversorgung*. Bei aktivierter Funktion zeichnet das System unter „System-Logs“...
  • Seite 35: Sicherheit

    3.1.4 Sicherheit 3.1.4.1 Sicherheitsstufe Geben Sie die IP-Adresse oder das Netzwerk an, von der/dem Verbindungen zu diesem Server zugelassen oder abgewiesen werden sollen. Wenn die Verbindung eines Host-Servers abgelehnt wird, wird sämtlichen Protokollen dieses Servers der Zugriff auf den lokalen Server untersagt. Klicken Sie nach dem Ändern der Einstellungen auf „Übernehmen“, um die Änderungen zu speichern.
  • Seite 36: Netzwerkzugangsschutz

    3.1.4.2 Netzwerkzugangsschutz Der Netzwerkzugriffsschutz verbessert die Sicherheit des Systems und verhindert unbefugtes Eindringen. Sie haben die Wahl, den IP eine bestimmte Zeit lang zu sperren oder ganz, wenn der IP den Server nicht mittels einer bestimmten Verbindungsmethode anmelden kann.
  • Seite 37: Wichtiges Ssl-Sicherheitszertifikat

    3.1.4.3 Wichtiges SSL-Sicherheitszertifikat Secure Socket Layer (SSL) ist ein Protokoll für verschlüsselte Kommunikation zwischen Web-Servern und Browsern, um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten. Sie können ein Sicherheitszertifikat heraufladen, das von einem vertrauenswürdigen Anbieter ausgestellt wurde. Nachdem Sie ein Sicherheitszertifikat erfolgreich heraufgeladen haben, können Sie die Administrationsoberfläche mittels SSL-Verbindung aufrufen, ohne dass eine Warnung oder Fehlermeldung ausgegegen wird.
  • Seite 38: Benachrichtigung

    3.1.5 Benachrichtigung 3.1.5.1 SMTP-Server konfigurieren Der NAS unterstützt die Funktion der Emailbenachrichtigung, um Sie über Systemfehler und Warnungen zu informieren. Konfigurieren Sie den SMPT-Server, um Benachrichtigungen per Email zu erhalten. SMTP-Server: Geben Sie den SMTP-Servernamen ein, z.B. smtp.gmail.com. Port-Nummer. Geben Sie die Port-Nummer des SMTP-Servers ein. Die Port- Nummer des Herstellers lautet 25.
  • Seite 39: Smsc-Server Konfigurieren

    3.1.5.2 SMSC-Server konfigurieren Sie können die SMS-Servereinstellungen so konfigurieren, dass SMS-Nachrichten vom NAS gesendet werden. Der standardmäßige SMS-Dienstanbieter ist Clickatell. Sie können auch Ihren eigenen SMS-Dienstanbieter hinzufügen, indem Sie „SMS- Dienstanbieter hinzufügen“ im Dropdown-Menü wählen. Bei Wahl von „SMS-Dienstanbieter hinzufügen“ müssen Sie den Namen des SMS- Dienstanbieters und den URL-Schablonentext angeben.
  • Seite 40: Warnungsbenachrichtigung

    Geben Sie die E-Mail-Adresse und die Mobiltelefonnummer ein, um die Warnungsbenachrichtungen zu erhalten. Achten Sie darauf, den richtigen SMTP- Server und die richtigen SMSC-Servereinstellungen anzugeben. Möchten Sie keine Warnungsbenachrichtungen erhalten, wählen Sie „Keine Warnung“ für beide Einstellungen. Besuchen Sie für das Online-Tutorium bitte http://www.qnap.com/de/pro_features.asp...
  • Seite 41: Energieverwaltung

    Stromzufuhr später wieder hergestellt wird oder nicht. Diese Funktion ist nur für einige Modelle verfügbar. Bitte entnehmen Sie weitere Einzelheiten der Vergleichstabelle: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html Einstellungen für Wiederaufnahme der Stromzufuhr Konfigurieren Sie den NAS dahingehend, den vorhergehenden Ein- oder Ausschaltzustand wiederaufzunehmen;...
  • Seite 42 Programmierte(r) Ein-/ Ausschaltung/ Neustart Wählen Sie zwischen täglich, wochentags, Wochenende oder jedem beliebigen Tag der Woche, und stellen Sie die Zeit für das automatische Ein-/ Ausschalten/ Neustarten ein. Wochentags bedeutet Montag bis Freitag, Wochenende bedeutet Samstag und Sonntag. Es können bis zu 15 Zeitpläne festgelegt werden.
  • Seite 43: Netzwerk-Papierkorb

    3.1.7 Netzwerk-Papierkorb Diese Funktion verschiebt gelöschte Dateien von den Freigabeordnern der NAS in den Netzwerk-Papierkorb, um die Dateien vorübergehend zu bewahren. Um diese Funktion zu aktivieren, haken Sie bitte die Option „Netzwerk-Papierkorb aktivieren“ an und klicken anschließend auf „Übernehmen“. Das System erstellt daraufhin den Netzwerk-Freigabeordner „Network Recycle Bin“.
  • Seite 44: Systemeinstellungen Sichern

    3.1.8 Systemeinstellungen sichern Um Einstellungen abzusichern, wählen Sie die passenden Optionen aus und klicken Sie auf „Absichern“. Um eine Datei mit Absicherungseinstellungen wiederherzustellen, klicken Sie auf Durchsuchen, um eine derartige Datei auszusuchen. Klicken Sie dann auf „Wiederherstellen“.
  • Seite 45: Systemprotokolle

    3.1.9 Systemprotokolle 3.1.9.1 Systemereignisprotokolle Der NAS kann 10.000 aktuelle Ereignisprotokolle speichern, einschließlich Warn-, Fehler- und Infomeldungen. Bei einer Systemfunktionsstörung können Sie die Ereignisprotokolle auf den Bildschirm laden, damit Sie Ihnen bei der Diagnose des Systemfehlers helfen. Tipp: Sie können einen Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und löschen.
  • Seite 46: Systemverbindungsprotokolle

    3.1.9.2 Systemverbindungsprotokolle Das System unterstützt die Verbindungstypen HTTP, FTP, Telnet, SSH, AFP, NFS, SAMBA und iSCSI. Klicken Sie auf „Optionen“, um den Verbindungstyp für die Anmeldung zu wählen. Die aktivierte Ereignisprotokollierung kann sich leicht auf die Dateiübertragungsleistung auswirken. Tipp: Sie können auf einen Eintrag in dem Verbindungsprotokoll rechtsklicken und dann den Eintrag löschen oder die IP zu der Sperrliste hinzufügen.
  • Seite 47 Protokolle archivieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Verbindungsprotokolle zu archivieren. Das System erzeugt automatisch eine csv-Datei und speichert sie unter einem bestimmten Ordner, wenn die Anzahl der Protokolle den Obergrenzwert erreicht hat.
  • Seite 48: Online-Benutzer

    3.1.9.3 Online-Benutzer Diese Seite zeigt Informationen über die Online-Benutzer, die über Netzwerkdienste auf das System zugreifen. Tipp: Sie können einen Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und die IP- Verbindung trennen und/oder den IP zur Liste der gesperrten IPs hinzufügen. 3.1.9.4 Syslog Syslog ist ein Standard zur Weiterleitung von Protokollnachrichten in einem IP-...
  • Seite 49: Firmware-Aktualisierung

    Produktmodell und die Firmwareversion richtig sind. Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um die Firmware zu aktualisieren: Schritt 1: Lesen Sie die „Release Notes“ dieser Firmwareversion auf der QNAP- Website http://www.qnap.com, um sicherzustellen, ob es nötig für Sie ist, die Firmware zu aktualisieren.
  • Seite 50 Aktualisieren der System-Firmware mittels Finder Sie können die System-Firmware mit Hilfe des QNAP Finders aktualisieren. Wählen Sie ein NAS-Modell und klicken dann im „Tools“ (Werkzeuge)-Menü auf „Update Firmware“ (Firmware aktualisieren).
  • Seite 51 Melden Sie sich als Administrator an. Suchen und wählen Sie die Firmware des NAS aus. Klicken Sie zur Systemaktualisierung auf „Start“. Hinweis: Sie können alle Server desselben Modells im selben lokalen Netzwerk mit Hilfe des Finders aktualisieren. Beachten Sie, dass Sie den Administratorenzugang aller Server benötigen, die Sie aktualisieren möchten.
  • Seite 52: Systemreset

    3.1.11 Systemreset Wenn Sie die Einstellungen auf die Werksvorgaben zurücksetzen möchten, klicken Sie auf [Zurücksetzen]. Vorsicht: Wenn Sie „Rücksetzen“ auf dieser Seite drücken, werden die Laufwerksdaten, Benutzerkonten, Netzwerk-Anteile und Systemeinstellungen gelöscht und auf die Vorgaben zurückgesetzt. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle wichtigen Daten und Systemeinstellungen gesichert haben, bevor Sie eine NAS-Rücksetzung durchführen.
  • Seite 53: Disk-Verwaltung

    3.2 Disk-Verwaltung 3.2.1 Datenträgerverwaltung Diese Seite zeigt Modell, Größe und aktuellen Status des SATA-Laufwerks im NAS. Sie können das Laufwerk formatieren und überprüfen sowie nach defekten Blöcken des Datenträgers suchen lassen. Beim Formatieren des SATA-Laufwerks legt der NAS die folgenden, gemeinsam genutzten Standardordner an: Public: Netzwerksegment zur gemeinsamen Nutzung von Dateien Qdownload/ Download*: Netzwerksegment für Download Station Qmultimedia/ Multimedia*: Netzwerksegment für Multimedia Station...
  • Seite 54: Bei Folgenden Nas-Modellen Bereitgestellt

    Bei folgenden NAS-Modellen Festplattenkonfiguration bereitgestellt Einzelne Festplatte Alle Modelle RAID 1, JBOD (Just a Bunch Of Disks - Modelle mit zwei oder mehr nur ein Haufen Festplatten) Einschüben RAID 5, RAID 6, RAID 5 + Hot-Spare, Modelle mit vier oder mehr Einschüben RAID 6 + Hot-Spare Modelle mit fünf oder mehr Einschüben...
  • Seite 55 Einzelner Datenträger Jede Festplatte wird als Einzeldisk verwendet. Wenn eine Disk beschädigt wurde, gehen alle Daten verloren. JBOD (Ein Verbund von Festplatten) JBOD ist ein Verbund von Festplatten, welcher jedoch keinen RAID-Schutz bietet. Die Daten werden nacheinander auf den physischen Disks gespeichert. Die Speicherkapazität entspricht der Summe aller Kapazitäten der einzelnen Disks im Verbund.
  • Seite 56 RAID 6 Datenträger Die Daten werden auf alle Festplatten im RAID 6 Verbund verteilt. RAID 6 unterscheidet sich dahingehend von RAID 5, dass ein zweites Set von Paritätsinformationen über alle Platten im Verbund verteilt wird. Der Verbund kann den Ausfall zweier Platten tolerieren.
  • Seite 57: Raid-Verwaltungssoftware

    Das Laufwerkmedium kann nach der erfolgreichen Wiederherstellung normal benutzt werden. Hinweis: Falls die getrennte Laufwerkkomponente beschädigt ist, kann die RAID Wiederherstellungsfunktion nicht durchgeführt werden. # Diese Funktion wird nicht von den TS-110, TS-210, TS-119. Besuchen Sie für das Online-Tutorium bitte http://www.qnap.com/de/pro_features.asp...
  • Seite 58 RAID-Level Tradition- QNAP RAID 5 Tradition- QNAP RAID 6 elles elles RAID RAID-Status RAID 5 Degenerierter N-1 & N-2 N-1 & N-2 Modus Schreibgeschützt N-1, schlechte N-2, schlechte (für sofortige Blöcke in den Blöcke in den Datensicherung & bestehenden bestehenden...
  • Seite 59: Funktion

    Je nach Anzahl der unterstützten Festplatten und Diskkonfigurationen erlaubt der NAS die folgenden Funktionen. Nähere Informationen finden Sie in der nachstehenden Tabelle. Ursprüngliche Neue Nr. der neuen Diskkonfiguration Funktion Diskkonfiguration * Nr. der HDD * Nr. der HDD RAID 5 * 3 HDD hinzufügen RAID 5 * 4 RAID 5 * 3...
  • Seite 60 Ursprüngliche Neue Nr. der neuen Diskkonfiguration Funktion Diskkonfiguration * Nr. der HDD * Nr. der HDD Online RAID RAID 5 * 7 RAID 5 * 7 Speichererweiterung Online RAID RAID 5 * 8 RAID 5 * 8 Speichererweiterung Online RAID RAID 6 * 4 RAID 6 * 4 Speichererweiterung...
  • Seite 61 Ursprüngliche Neue Nr. der neuen Diskkonfiguration Funktion Diskkonfiguration * Nr. der HDD * Nr. der HDD Online RAID Level RAID 1 * 2 RAID 5 * 7 Migration Online RAID Level RAID 1 * 2 RAID 5 * 8 Migration Online RAID Level RAID 1 * 2 RAID 6 * 4...
  • Seite 62: Festplatten-Smart

    3.2.3 Festplatten-SMART Auf dieser Seite sind Benutzer in der Lage, Gesundheit, Temperatur und Nutzungsstatus der Festplatte mithilfe des Festplatten-S.M.A.R.T.-Mechanismus zu überwachen. Wählen Sie die Festplatte und durch Anklicken der entsprechenden Schaltflächen können Sie folgende Informationen einsehen. Feld Beschreibung Zusammenfassung Zeigt die Smart-Zusammenfassung und das aktuellste Testergebnis für die Festplatte an.
  • Seite 63: Verschlüsseltes Dateisystem

    Verschlüsseltes Dateisystem Diese Funktion ist nur für einige Modelle verfügbar. Bitte entnehmen Sie weitere Einzelheiten der Vergleichstabelle: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html Auf dieser Seite können Sie die verschlüsselten Datenträger auf dem NAS verwalten. Jedes verschlüsselte Laufwerk wird über einen spezifischen Schlüssel gesperrt. Das verschlüsselte Laufwerk kann auf folgende Weisen entsperrt werden: Verschlüsselungskennwort: Geben Sie das Verschlüsselungskennwort ein, um...
  • Seite 64: Iscsi

    3.2.5 iSCSI Der NAS unterstützt den integrierten iSCSI-Dienst für die Einrichtung von Server- Clustern und virtualisierten Umgebungen. Hinweis: Der Server unterstützt maximal 8 iSCSI-Geräte. 3.2.5.1 iSCSI-Zieldienst Gehen Sie wie folgt vor, um den iSCSI-Zieldienst auf dem NAS zu konfigurieren. 1. Klicken Sie auf „iSCSI-Portal“ und aktivieren Sie den iSCSI-Zieldienst. Übernehmen Sie die Einstellungen.
  • Seite 65 3. Wählen Sie nach dem Öffnen des Wizards zwischen den Optionen zur Einrichtung eines iSCSI-Ziels mit zugewiesenem LUN, eines iSCSI-Ziels oder eines iSCSI-LUN. Klicken Sie dann auf „Weiter“. 4. Einrichtung eines iSCSI-Ziels mit zugewiesenem LUN: Klicken Sie auf „Weiter“.
  • Seite 66 5. Geben Sie den Zielnamen und Ziel-Alias ein. Sie können die Optionen „Daten- Digest“ und/oder „Header-Digest“ (optional) ankreuzen. Dies sind Parameter, die der iSCSI-Initiator verifizieren wird, wenn er sich mit einem iSCSI-Ziel verbinden möchte.
  • Seite 67 6. Geben Sie die Autentifizierungseinstellungen des CHAP ein. Wenn Sie den Benutzernamen und die Kennworteinstellungen nur unter „CHAP“ eingeben, wird der Initiator nur vom iSCSI-Ziel autentifiziert, d.h., die Initiatoren müssen hier den Benutzernamen und die Kennworteinstellungen eingeben, um auf das Ziel zuzugreifen Mutual CHAP: Aktivieren Sie diese Option für eine beidseitige Autentifizierung zwischen dem iSCSI-Ziel und dem Initiator.
  • Seite 68 7. Einrichtung eines iSCSI-LUN Ein iSCSI-LUN ist ein logisches Speichermedium, welches dem iSCSI-Ziel zugewiesen wird. Wählen Sie eine der nachfolgenden Methoden zur Zuweisung des Speicherplatzes zum LUN: Thin-Provisioning: Wählen Sie diese Option, um Speicherplatz flexibel zuzuweisen. Sie können dem Ziel jederzeit Speicherplatz zuweisen, unabhängig von der aktuell verfügbaren Speicherkapazität des NAS.
  • Seite 69 8. Bestätigen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf „Weiter“. 9. Klicken Sie nach der erfolgreichen Einrichtung des Ziels und des LUN auf „Beenden“.
  • Seite 70 10. Das Ziel und LUN werden in der Liste unter „Zielverwaltung“ angezeigt.
  • Seite 71 Mehrere LUNs für ein Ziel einrichten Sie können für ein Ziel mehrere LUNs einrichten. Gehen Sie wie folgt vor, um für ein iSCSI-Ziel mehrere LUNs einzurichten. 1. Klicken Sie unter „Zielverwaltung“ auf „Schneller Installationswizard“. 2. Wählen Sie „nur iSCSI-LUN“ und klicken Sie auf „Weiter“.
  • Seite 72 3. Wählen Sie die Zuweisungsmethode für das LUN. Geben Sie den LUN-Namen ein und definieren Sie die LUN-Kapazität. Klicken Sie dann auf „Weiter“. 4. Wählen Sie das Ziel, das dem LUN zugewiesen werden soll. Sie können auch auswählen, das LUN vorrübergehend nicht zuzuweisen.
  • Seite 73 5. Bestätigen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf „Weiter“. 6. Klicken Sie nach der erfolgreichen Einrichtung des LUN auf „Beenden“, um den Wizard zu verlassen.
  • Seite 74 7. Die eingerichteten LUNs können jederzeit einem iSCSI-Ziel zugewiesen oder wieder von diesem abgekoppelt werden. Sie können ein LUN auch von einem Ziel abkoppeln und einem anderen Ziel zuweisen. Position Status Erläuterung iSCSI-Ziel Bereit Das iSCSI-Ziel ist bereit, es ist jedoch noch kein Initiator verbunden.
  • Seite 75 Taste Erläuterung Ein bereites oder verbundenes Ziel deaktivieren. Beachten Sie, dass die Verbindung der Initiatoren entfernt wird. Ein Offline-Ziel aktivieren. Zieleinstellungen ändern: Ziel-Alias, CHAP-Informationen, Einstellungen der Prüfsumme. LUN-Einstellungen ändern: LUN-Ort, Name, Laufwerkverzeichnis, usw. Ein iSCSI-Ziel löschen. Alle Verbindungen werden entfernt. Ein LUN deaktivieren.
  • Seite 76 Zuweisung eines LUN tauschen Gehen Sie wie folgt vor, um die Zuweisung eines LUN zu tauschen. 1. Wählen Sie ein LUN, dass von seinem iSCSI-Ziel abgekoppelt werden soll und klicken Sie dann auf (Deaktivieren). 2. Klicken Sie dann auf , um das LUN abzukoppeln. Das LUN erscheint in der Liste der abgekoppelten iSCSI-LUNs.
  • Seite 77 Nach der Einrichtung von iSCSI-Zielen und LUNs auf dem NAS können Sie das auf Ihrem Computer (Windows PC, Mac, oder Linux) installierte Iscsi initiator verwenden, um iSCSI-Ziele und LUNs zu verbinden, und die Laufwerke als virtuelle Festplatten auf Ihrem Computer verwenden. Besuchen Sie für das Online-Tutorium bitte http://www.qnap.com/de/pro_features.asp...
  • Seite 78: Erweiterte Acl

    3.2.5.2 Erweiterte ACL Erstellen Sie LUN-Zugriffsregeln, um die Zugriffsrechte der iSCSI-Initiatoren zu konfigurieren, die auf die LUNs, die den iSCSI-Zielen auf dem NAS zugeordnet sind, zugreifen möchten. Um diese Funktion anzuwenden, klicken Sie unter „Erweiterte ACL“ auf „Regel hinzufügen“.
  • Seite 79 Benennen Sie die Regel, geben Sie den Initiator-IQN ein, und weisen Sie das Zugriffsrecht jedem auf dem NAS erstellten LUN zu. Schreibgeschützt: Der verbundene Initiator kann die Daten vom LUN nur lesen. Lesen/Schreiben: Der verbundene Initiator darf die Daten des LUN lesen und bearbeiten.
  • Seite 80 Wenn für einen verbundenen iSCSI-Initiator keine LUN-Zugriffsregeln festgelegt wurden, findet die Standardeinstellung Anwendung. Die Standardeinstellung erlaubt allen verbundenen iSCSI-Initiatoren das Lesen und Bearbeiten. Klicken Sie in der Liste der LUN-Regeln auf , um die Standardeinstellung zu ändern. Hinweis: Bevor Sie die Standardeinstellung des LUN bearbeiten, muss wenigstens ein LUN auf dem NAS erstellt worden sein.
  • Seite 81: Virtuelles Laufwerk

    3.2.6 Virtuelles Laufwerk Benutzen Sie diese Funktion zum Hinzufügen der iSCSI-Targets anderer QNAP NAS oder Speicherserver zum NAS als die virtuellen Laufwerke zur Speicherkapazitätserweiterung. Zum Hinzufügen eines virtuellen Laufwerks zum NAS vergewissern Sie sich, dass ein iSCSI-Target erstellt wurde. Klicken Sie „Virtuelles Laufwerk hinzufügen“.
  • Seite 82 Geben Sie Zielserver-IP und Portnummer (Standard: 3260) ein. Klicken Sie „Fernlaufwerk aufrufen“. Wird Authentifizierung benötigt, so geben Sie Usernamen und Passwort ein. Danach klicken Sie „Anwenden“. Klicken Sie zum Formatieren des virtuellen Laufwerks. Sobald der Status des virtuellen Laufwerks „betriebsbereit“ ist, können sie das virtuelle Laufwerk als Laufwerkmedium des NAS benutzen.
  • Seite 83: Zugangsrecht-Verwaltung

    3.3 Zugangsrecht-Verwaltung Die Dateien auf dem NAS können für mehrere Benutzer freigegeben werden. Zur Erleichterung der administrativen Arbeit ist es wichtig, die Zugreifbarkeit von Benutzern und Benutzergruppen zu planen und zu organisieren. 3.3.1 Benutzer Die werkseitigen Standardeinstellungen beinhalten folgende Benutzereinstellungen: admin Der admin ist standardmäßig ein Mitglied der Administratorengruppe mit Zugriff auf die System-Administration.
  • Seite 84 Die Anzahl der Benutzer, die auf einem NAS erstellt werden können, hängt von dem jeweiligen NAS-Modell ab. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html. Zur Erstellung eines neuen Benutzers werden folgende Informationen benötigt: Benutzername Der Benutzername darf nicht länger als 32 Zeichen sein. Achten Sie dabei auf Groß-/Kleinschreibung, und fügen Sie keine Doppelbyte-Zeichen ein.
  • Seite 85 Benutzer importieren Mit dieser Funktion können Sie mehrere Benutzerkonten auf den NAS übertragen. Gehen Sie für die Übertragung mehrerer Benutzer wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf „Benutzer importieren“. 2. Markieren Sie die Option „Doppelte Benutzer überschreiben“, falls Sie bereits existierende Benutzer ersetzen möchten.
  • Seite 86 4. Eine Liste der importierten Benutzer wird angezeigt. Abnormale oder falsche Einträge werden übersprungen. Klicken Sie auf „Weiter“. 5. Die importierten Benutzerkonten werden angezeigt. Der NAS unterstützt die Übertragung der Benutzerkonten von txt- oder cvs- Dateien. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Liste mit Benutzerkonten mit diesen Dateitypen zu erstellen.
  • Seite 87 1. Öffnen Sie mit dem Textbearbeitungsprogramm eine neue Datei. 2. Geben Sie die Benutzerdaten in folgender Reihenfolge und durch „,“ getrennt ein: Benutzername, Passwort, Rate (MB), Gruppenname 3. Gehen Sie zur nächsten Zeile und wiederholen Sie diese Vorgehensweise zur Erstellung eines weiteren Kontos. Jede Zeile kennzeichnet die Daten eines einzelnen Benutzers.
  • Seite 88 csv (Excel) 1. Öffnen Sie eine neue Excel-Datei. 2. Geben Sie in der gleichen Zeile die Benutzerdaten in folgender Reihenfolge ein: Spalte A: Benutzername Spalte B: Passwort Spalte C: Rate (MB) Spalte D: Gruppenname 3. Gehen Sie zur nächsten Zeile und wiederholen Sie die Vorgehensweise zur Einrichtung eines weiteren Kontos.
  • Seite 89: Benutzergruppen

    Die Anzahl der Benutzergruppen, die auf einem NAS erstellt werden können, hängt von dem jeweiligen NAS-Modell ab. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html. Der Benutzergruppenname darf nicht länger als 256 Zeichen sein. Achten Sie dabei auf Groß-/Kleinschreibung, und fügen Sie keine Doppelbyte-Zeichen ein. (Chinesisch, Japanisch und Koreanisch bestehen aus Doppelbyte-Zeichen.) Auch darf keines...
  • Seite 90: Freigabeordner

    In einer standardmäßigen Betriebsumgebung können Sie unterschiedliche Netzwerkfreigaben für verschiedene Dateitypen erstellen, oder Benutzern bzw. Benutzergruppen unterschiedliche Dateizugriffsrechte zuweisen. Die Anzahl der Freigabeordner, die auf einem NAS erstellt werden können, hängt von dem jeweiligen NAS-Modell ab. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html.
  • Seite 91: Ordner-Aggregation

    3.3.3.2 Ordner-Aggregation Sie können die Freigabeordner im Microsoft Netzwerk als Portalordner auf dem NAS aggregieren und die NAS-Benutzer über den NAS auf diese Freigabeordner zugreifen lassen. Auf dem NAS können bis zu 10 Freigabeordner verbunden werden. Hinweis: Diese Funktion wird nur im Netzwerkservice von Microsoft unterstützt. Gehen Sie wie folgt vor, um von dieser Funktion Gebrauch zu machen: 1.
  • Seite 92 3. Geben Sie den Portalordnernamen ein. Legen Sie fest, ob Sie den Ordner verstecken möchten oder nicht, und geben Sie wahlweise eine Notiz für den Portalordner ein.
  • Seite 93 4. Klicken Sie auf und geben Sie die Einstellungen des entfernten Ordners ein. Vergewissern Sie sich, dass die Freigabeordner öffentlich zugänglich sind. Hinweis: Wenn die Freigabeordner mit einer Zugangssteuerung belegt sind, müssen Sie den NAS und den entfernten Server unter der gleichen AD-Domain vereinen.
  • Seite 94 5. Nach erfolgreicher Verbindung können Sie über den NAS auf die entfernten Ordner zugreifen.
  • Seite 95: Quoten

    3.3.4 Quoten Der allen Benutzern auf dem System zugestandene Plattenspeicher kann eingeschränkt werden, um ihn effizient zu verwalten und zuzuweisen. Sobald diese Beschränkungen eingerichtet sind, wird Benutzern der Zugriff auf mehr Plattenspeicher verwehrt, sobald sie ihre Grenze erreicht haben. Dies verhindert die Monopolisierung von sehr viel Plattenspeicher von einer kleinen Benutzergruppe.
  • Seite 96: Netzwerkdienst

    3.4 Netzwerkdienst 3.4.1 Microsoft-Netzwerk Dateidienst für Microsoft-Netzwerk aktivieren: Wenn Sie Microsoft Windows verwenden, aktivieren Sie diesen Dienst, um auf die Dateien in gemeinsam verwendeten Ordnern des Netzwerks zuzugreifen. Weisen Sie einen Arbeitsgruppennamen zu. Eigenständiger Server Authentisierung über lokale Benutzer verwenden. AD-Domänenmitglied Die NAS unterstützt Windows 2003 AD (Active Directory), um einen schnellen und direkten Import von Benutzerkonten zum verfügbaren AD-...
  • Seite 97 und die IT-Verwaltungskosten durch den automatischen Konfigurationsvorgang zu senken. Serverbeschreibung Geben Sie eine Kurzbeschreibung der NAS ein, damit die Benutzer den Server identifizieren können. Um die NAS unter einem Microsoft Windows-Betriebssystem zu verwenden, müssen Sie Microsoft- Netzwerkdienste aktivieren. Arbeitsgruppe Geben Sie an, zu welcher Arbeitsgruppe die NAS gehört. Die Arbeitsgruppe ist eine Computergruppe im Microsoft Windowsnetzwerk für Netzwerkfreigaben.
  • Seite 98: Apple-Netzwerk

    3.4.2 Apple-Netzwerk Wenn Sie über einen Mac auf den NAS zugreifen möchten, aktivieren Sie die AppleTalk-Netzwerkunterstützung. Weisen Sie dem NAS einen Zonennamen zu, wenn das AppleTalk-Netzwerk erweiterte Netzwerke verwendet und ihm mehrfache Zonen zugewiesen sind. Wenn Sie keine Netzwerkzone zuweisen möchten, geben Sie ein Sternchen (*) ein.
  • Seite 99: Ftp-Dienst

    3.4.4 FTP-Dienst Wenn Sie den FTP-Dienst aktivieren, können Sie die Anschlussnummer für den Dienst definieren und die maximale Benutzeranzahl festlegen, die gleichzeitig mit dem FTP-Dienst verbunden sein können. Verwenden Sie den FTP-Dienst des NAS zur Aktivierung dieser Funktion. Öffnen Sie den IE-Browser und geben Sie ftp://[NAS IP] ein. Geben Sie Benutzername und Kennwort zur Anmeldung des FTP-Dienstes ein.
  • Seite 100 korrekt angezeigt werden. Falls Ihr FTP-Client Unicode unterstützt, achten Sie darauf, dass die Unicode-Unterstützung sowohl für Ihren Client als auch für den NAS aktiviert ist. Anonym anmelden Sie können das anonyme Anmelden aktivieren, damit Benutzer anonym auf den FTP-Server der NAS zugreifen können. Passiver FTP-Port-Bereich Sie können den Port-Standardbereich (55536 bis 56559) verwenden oder einen Port-Bereich oberhalb 1024 definieren.
  • Seite 101: Telnet/Ssh

    3.4.5 Telnet/SSH Nach dem Aktivieren dieser Option können Sie über Telnet oder eine SSH- verschlüsselte Verbindung auf diesen Server zugreifen. (Die Externanmeldung ist nur mit dem Konto „admin“ möglich.) Zur Verbindung können Sie verschiedene Telnet- oder SSH-Clients verwenden; z. B. putty. Achten Sie bitte darauf, dass der konfigurierte Portbereich in Ihrem Router und/oder Ihrer Firewall geöffnet ist.
  • Seite 102: Snmp-Einstellungen

    3.4.6 SNMP-Einstellungen Die können SNMP-Service (Simple Network Management Protocol) auf dem NAS aktivieren und die Trapadresse der SNMP-Managementstationen (SNMP Manager), z. B. PC mit installierter SNMP-Software, eingeben. Kommt es zu einem Ereignis, einer Warnung oder einem Fehler auf dem NAS, so berichtet der NAS (als ein SNMP-Agent) den Echtzeitalarm an die SNMP-Managementstationen.
  • Seite 104: Webserver

    3.4.7 Webserver Mit dem NAS können Sie Webseiten hochladen und Ihre eigene Webseite über die Webserver-Funktion bequem verwalten. Auch Joomla!, PHP und SQLite werden zum Erstellen interaktiver Webseiten unterstützt. Gehen Sie zur Anwendung des Webservers wie folgt vor. Aktivieren Sie den Service und geben Sie die Port-Nummer ein. Die Nummer des Herstellers lautet 80.
  • Seite 105 Sichere Verbindung (SSL) Geben Sie die Port-Nummer für die SSL-Verbindung ein. Laden Sie die HTML-Dateien in den Freigabeordner (Qweb/Web) auf dem NAS hoch. Die Datei index.html, index.htm oder index.php wird der Hauptpfad Ihrer Webseite sein. Klicken Sie auf der Seite „Webserver“ auf den Link http://NAS IP/ oder auf der Anmeldeseite des NAS auf „Webserver“, um die Seite, die Sie hochladen, zu öffnen.
  • Seite 106: Webdav

    3.4.7.1 WebDAV WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) ist ein Set aus Erweiterungen zum HTTP(S)-Protokoll, welches es dem Benutzer ermöglicht, Dateien gleichzeitig über entfernte Internet-Server zu bearbeiten und zu verwalten. Nach der Aktivierung dieser Funktion können Sie die Freigabeordner Ihres NAS als Netzwerkfestplatten eines entfernten PCs über das Internet anlegen. Um die Zugangsberechtigungen zu bearbeiten, öffnen Sie bitte „Zugriffsberechtigung verwalten“...
  • Seite 107 Richten Sie als nächstes mit WebDAV die Netzwerk-Freigabeordner des NAS als Netzwerkfreigaben auf Ihrem Betriebssystem ein. Windows XP: 1. Mit der rechten Maustaste auf „Mein Computer“ klicken und die Option „Netzwerkfestplatte zuweisen…“ auswählen.
  • Seite 108 2. Klicken Sie auf „Für Online-Speicher registrieren oder mit einem Netzwerkserver verbinden“. 3. Wählen Sie „Anderen Netzwerkspeicherort wählen“.
  • Seite 109 4. Geben Sie den URL Ihres NAS mit dem Namen des Freigabeordners ein. Beachten Sie, das Zeichen „#“ am Ende des URL einzugeben. Klicken Sie dann auf „Weiter“. Format: http://NAS_IP_oder_HOST_NAME/FREIGABE_ORDNER_NAME/#...
  • Seite 110 5. Geben Sie den Benutzername und das Kennwort ein, welche über WebDAV- Zugriffsrechte auf den Freigabeordner verfügen. 6. Geben Sie für diesen Netzwerkspeicherort einen Namen ein.
  • Seite 111 7. Der Netzwerkspeicherort wurd eingerichtet und ist betriebsbereit.
  • Seite 112 8. Sie können nun jederzeit über WebDAV auf diesen Freigabeordner zugreifen. Unter „Netzwerkumgebung“ wurde auch ein Shortcut eingerichtet.
  • Seite 113 Windows Vista Wenn Sie Windows Vista verwenden, müssen Sie möglicherweise die „Softwareaktualisierung für Webordner (KB907306)“ installieren; diese Aktualisierung ist nur für 32-Bit Windows Betriebssysteme. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=17c36612-632e- 4c04-9382-987622ed1d64&displaylang=de. 1. Mit der rechten Maustaste auf „Mein Computer“ klicken und „Netzwerkfestplatte zuweisen...“ auswählen.
  • Seite 114 2. Klicken Sie auf „Mit einer Webseite verbinden, auf der Sie Ihre Dokumente und Bilder speichern können“.
  • Seite 115 3. Wählen Sie die Option „Benutzerdefinierten Netzwerkspeicherort auswählen“.
  • Seite 116 4. Geben Sie den URL Ihres NAS mit dem Namen des Freigabeordners ein. Format: http://NAS_IP_oder_HOST_NAME/FREIGABE_ORDNER_NAME 5. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, welche über WebDAV- Zugriffsrechte auf den Freigabeordner verfügen.
  • Seite 117 6. Geben Sie für diesen Netzwerkspeicherort einen Namen ein.
  • Seite 118 7. Der Webordner wurde erfolgreich eingerichtet.
  • Seite 119 8. Sie finden den Webordner im Abschnitt „Netzwerkspeicherort“ unter „Mein Computer“.
  • Seite 120 9. Sie können über diesen Link per HTTP/WebDAV auf den Freigabeordner zugreifen.
  • Seite 121 Mac OS X Gehen Sie wie folgt vor, um sich per WebDAV auf Mac OS X mit Ihrem NAS zu verbinden. Betriebssystem des Kunden: Mac OS X Snow Leopard (10.6.1) Öffen Sie „Finder“ > „Verbindung mit Server“, und geben Sie dann den URL des Freigabeordners ein.
  • Seite 122 Sie könnnen über diesen Link per HTTP/WebDAV auf den Freigabeordner zugreifen. Sie können die Verbindungsstelle auch im Finder in der Kategorie „FREIGABE“ finden und diese als eine der Anmeldekriterien einrichten. Bitte beachten Sie, dass die obigen Informationen auf Mac OS X 10.6 basieren und für Versionen 10.4 und neuere angewendet werden können.
  • Seite 123 Ubuntu Gehen Sie wie folgt vor, um Ihren NAS per WebDAV auf Ubuntu zu verbinden. Betriebssystem des Kunden: Ubuntu 9.10 Desktop 1. Öffnen Sie „Speicherorte“ > „Verbindung mit Server...“.
  • Seite 124 2. Wählen Sie je nach Ihren NAS-Einstellungen als Dienst „WebDAV (HTTP)“ oder „Gesichertes WebDAV (HTTP)“, und geben Sie die Host- Informationen ein. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, welche über WebDAV-Zugriffsrechte auf den Freigabeordner verfügen. Klicken Sie auf „Verbinden“, um die Verbindung aufzubauen.
  • Seite 125 3. Die WebDAV-Verbindung wurde erfolgreich hergestellt. Auf dem Desktop wird automatisch ein Ordnerlink erstellt.
  • Seite 126 MySQL-Verwaltung Bei erstmaliger Installation des Systems wird die phpMyAdmin-Software automatisch als MySQL-Verwaltungswerkzeug installiert. Wenn Sie die Firmware künftig aktualisieren, wird phpMyAdmin nicht nochmals installiert und Ihre in der Datenbank werden nicht überschrieben oder geändert. Die phpMyAdmin-Programmdateien werden Qweb/Web-Freigabeordnern erstellt. Sie können den Ordnernamen ändern und die Datenbank durch Eingabe der URL im Browser aufrufen.
  • Seite 127: Netzwerkdiensterkennung

    3.4.8 Netzwerkdiensterkennung 3.4.8.1 UPnP-Erkennungsdienst Wenn dem Netzwerk ein Gerät hinzugefügt wird, ermöglich das UPnP- Erkennungsprotokoll dem Gerät seine Dienste an die Kontrollpunkte des Netzwerks zu melden. Durch Aktivieren des UPnP-Erkennungsdienstes kann der NAS von jedem Betriebssystem, das UPnP unterstützt, erkannt werden.
  • Seite 128: Bonjour-Netzwerk

    3.4.8.2 Bonjour-Netzwerk Durch das Übertragen des/der Netzwerkdienst(e) mit Bonjour erkennt Ihr Mac automatisch die Netzwerkdienste (z. B. FTP), die auf dem NAS laufen, ohne dass die IP-Adressen eingegeben oder die DNS-Server konfiguriert werden müssen. Hinweis: Sie müssen zur Anzeige dieses Dienstes mit Bonjour diesen (z. B. FTP) einzeln auf dessen Einrichtungsseite aktivieren und auf der Bonjour-Seite einschalten.
  • Seite 129: Anwendungen

    3.5 Anwendungen 3.5.1 Web-Dateimanager (Web File Manager) Abgesehen von der standardmäßigen Unterstützung des Betriebssystems, haben Sie die Option, den Webbrowser für einen Zugriff auf Ihre Dateien auf dem NAS zu verwenden. Wenn der NAS mit dem Internet verbunden ist und eine gültige IP-Adresse verwendet, können Sie weltweit mit einem Webbrowser auf Ihre Dateien zugreifen.
  • Seite 130: Multimedia Station

    3.5.2 Multimedia Station Um Multimedia-Dateien wie Fotos, Musikdateien oder Videos gemeinsam im Netzwerk nutzen zu können, aktivieren Sie bitte Multimedia Station. Weitere Informationen zu der Multimedia-Station, dem iTunes-Dienst und dem UPnP Medienserver finden Sie in Kapitel 3.5.3 Download Station Die NAS unterstützt BT-, HTTP- und FTP-Downloads unabhängig von Computern. Um die Downloadfunktionen des NAS nutzen zu können, aktivieren Sie bitte Download Station.
  • Seite 131: Überwachungsanlage (Surveillance Station)

    2-4 Kameras im Netzwerk (LAN oder WAN). Diese Funktion ist nur für einige Modelle verfügbar. Bitte entnehmen Sie weitere Einzelheiten der Vergleichstabelle: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html Hinweis: Um diese Funktion auch mit der TS-x39/509/809 Produktreihe anwenden zu können, aktualisieren Sie bitte mit Hilfe der Bilddatei auf der mitgelieferten Produkt-CD die System-Firmware oder laden Sie die aktuellste System-Firmware herunter.
  • Seite 132 Zur Einrichtung Ihres Netzwerküberwachungssystems über NAS führen Sie bitte die folgenden Schritte aus: Planung Ihrer Heimnetzwerktopologie IP-Kameras einrichten Kameraeinstellungen im NAS konfigurieren Konfiguration Ihres NAT-Routers (zur externen Überwachung über das Internet) 1. Planung Ihrer Heimnetzwerktopologie Fixieren Sie die Planung Ihres Heimnetzwerkes schriftlich, bevor Sie mit der Einrichtung des Überwachungssystems beginnen.
  • Seite 133 Sie die IP-Adresse der zweiten Kamera fest: 192.168.1.20. Manche Kameras bieten ein spezielles Programm zur IP-Konfiguration. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung der jeweiligen Kamera. www.qnap.com finden Sie eine Liste mit unterstützten Kameras. 3. Kameraeinstellungen im NAS konfigurieren Melden Sie sich zur Konfiguration der IP-Kameras über den IE-Browser an...
  • Seite 134 Überzeugen Sie sich davon, dass die Verbindung zur IP-Kamera erfolgreich hergestellt werden kann – klicken Sie dazu auf die „Test“-Schaltfläche auf der rechten Seite. Wenn Ihre Kamera Audioaufnahmen unterstützt, können Sie auch die entsprechende Option auf der „Aufnahmeeinstellungen“-Seite einschalten. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf „Übernehmen“. Konfigurieren Sie die Einstellungen von Kamera 2 wie in den obigen Schritten beschrieben.
  • Seite 135 Wenn Sie weitere Überwachungsanlage-Funktionen wie Bewegungserkennungsaufnahme, Zeitplanaufnahme und Videowiedergabe nutzen möchten, schauen Sie bitte in die Online-Hilfe.
  • Seite 136 4. Konfiguration Ihres NAT-Routers (zur externen Überwachung über das Internet) Damit Sie Videoüberwachung aus der Ferne ausführen und von extern auf den NAS zugreifen können, müssen Sie einige Netzwerkeinstellungen ändern und verschiedene Ports an die entsprechende Netzwerk-IP Ihres NAT-Routers weiterleiten. Porteinstellungen von NAS und IP-Kameras ändern Der Standard-HTTP-Port des NAS ist 8080.
  • Seite 137 Nun melden Sie sich an Überwachungsanlage an. Wechseln Sie zu „Einstellungen > Kameraeinstellungen“. Geben Sie die Portnummer von Kamera 1 an: 192.168.1.10, Port 81. Bei Kamera 2 geben Sie entsprechend 192.168.1.20, Port 82 an. Geben Sie Benutzername und Kennwort für beide Kameras ein. Bitte geben Sie die WAN IP-Adresse (oder Ihre Domänenadresse im öffentlichen Netzwerk, z.
  • Seite 138 Schnappschüsse und Videoaufzeichnungen von Überwachungsanlage abrufen Alle Snapshots werden auf Ihrem Computer unter „Meine Dateien“ > „Snapshot“ (Windows XP) gespeichert. Für Windows 7 oder Vista ist das Standardverzeichnis „Dateien“ > „Snapshot“. Die Videoaufnahmen werden unter \\NAS IP\Qrecordings oder \\NAS IP\Recordings gespeichert. Normale Aufzeichnungen werden im Ordner „record_nvr“...
  • Seite 139: Itunes-Dienst

    3.5.5 iTunes-Dienst Wenn Sie diesen Service aktivieren, können Sie im Qmultimedia/ Multimedia- Ordner des NAS gespeicherte MP3-Dateien mit iTunes verwenden. So können sämtliche Computer im LAN, auf denen iTunes installiert ist, die Musikdateien auf dem NAS finden, durchsuchen und wiedergeben. Werden Sie den iTunes-Service nutzen möchten, muss das iTunes-Programm auf Ihrem Computer installiert sein.
  • Seite 140 Rufen Sie die Intelligente Wiedergabelisten-Seite mit „Smart-Wiedergabeliste“ auf. Sie können verschiedene Wiedergabelistenregeln definieren, um Titel auf verschiedene Wiedergabelisten aufzuteilen. Falls kein Titel zu den Regeln der Wiedergabeliste passen sollte, wird die Wiedergabeliste nicht vom iTunes-Client angezeigt. Detaillierte Hinweise zur Bedienung finden Sie in der Onlinehilfe. Der NAS wird beim Öffnen von iTunes automatisch erkannt.
  • Seite 141 Klicken Sie auf das Dreiecksymbol neben dem NAS-Namen. Die zuvor definierten intelligenten Wiedergabelisten werden angezeigt. Die Titel werden entsprechend in Kategorien eingeteilt. Nun können Sie die Musikdateien Ihres NAS über iTunes wiedergeben. Hinweis: Sie können die neueste iTunes-Software von der offiziellen Apple- Website http://www.apple.com herunterladen.
  • Seite 142: Upnp Media Server

    3.5.6 UPnP Media Server In der NAS ist Twonkymedia, ein DLNA-kompatibler UPnP Medienserver integriert. Wenn diese Funktion aktiviert ist, gibt die NAS bestimmte Musik-, Bild- oder Videodateien dem DLNA-Netzwerk frei. Sie können einen DLNA-kompatiblen Digitalmedienplayer (DMP) verwenden, um die auf der NAS befindlichen Multimedia-Dateien auf einem TV oder Soundsystem wiederzugeben.
  • Seite 143 Besuchen Sie für das Online-Tutorium bitte http://www.qnap.com/de/pro_features.asp Über UPnP und DLNA Universal Plug and Play (UPnP) ist eine Reihe von Computer-Netzwerkprotokollen, die über das UPnP-Forum veröffentlicht wurden. Der Sinn und Zweck von UPnP besteht darin, nahtlose Geräteverbindungen zu ermöglichen und den Einsatz von Netzwerken zuhause und im Unternehmen zu erleichtern.
  • Seite 144: Mysql-Server

    3.5.7 MySQL-Server Hinweis: Um diese Funktion auch mit der TS-x39/509/809 Produktreihe anwenden zu können, aktualisieren Sie bitte mit Hilfe der Bilddatei auf der mitgelieferten Produkt-CD die System-Firmware oder laden Sie die aktuellste System-Firmware herunter. Sie können den MySQL-Server als Website-Datenbank aktivieren. Remote-Verbindung aktivieren Remote-Verbindung aktivieren, um anderen Webprogrammen zu erlauben, über das Internet auf den MySQL-Server dieses Servers zuzugreifen und ihn als...
  • Seite 145 Datenbank erneut zu initialisieren. Root-Kennwort zurücksetzen: ach dem Ausführen dieser Funktion wird das Kennwort des MySQL-Rootbenutzers auf „admin“ zurückgesetzt. Datenbank initialisieren: Nach dem Ausführen dieser Funktion werden alle Daten in der MySQL-Datenbank gelöscht. Besuchen Sie für das Online-Tutorium bitte http://www.qnap.com/de/pro_features.asp...
  • Seite 146: Qpkg-Plug-Ins

    3.5.8 QPKG-Plug-ins Sie können QPKG-Pakete installieren, um neue Funktionen zum NAS hinzuzufügen. Klicken Sie auf „QPKG abrufen“. Bevor Sie die Pakete installieren, vergewissern Sie sich, dass die Dateien korrekt sind, lesen die begleitenden Hinweise aufmerksam durch und sichern sämtliche wichtigen Daten des NAS. Laden Sie die auf dem NAS zu installierenden Softwarepakete auf Ihren Computer herunter.
  • Seite 147: Backup

    3.6 Backup 3.6.1 Externes Gerät Sie können die Daten auf dem lokalen Laufwerk auf einem externen Speichergerät absichern. Auf dieser Seite wählen Sie die Methoden für sofortige, automatische oder zeitlich geplante Absicherung und konfigurieren die betreffenden Einstellungen. Backup Now (Jetzt sichern): Sichert die Daten sofort auf dem externen Speichergerät ab.
  • Seite 149: One-Touch-Usb-Kopie

    3.6.2 One-Touch-USB-Kopie Auf dieser Seite können Sie die Funktion der Taste USB-Onetouch-Kopieren konfigurieren. Folgende drei Funktionen sind verfügbar: • Kopieren vom vorderen USB-Speicher zu einem Verzeichnis auf dem internen Laufwerk des NAS. • Kopieren zum vorderen USB-Speicher von einem Verzeichnis auf dem internen Laufwerk des NAS.
  • Seite 150: Remote-Replikation

    3.6.3 Remote-Replikation 3.6.3.1 Remote-Replikation Mit dieser Option können Sie die Dateien im NAS auf einen anderen QNAP-NAS oder Rsync-Server über lokales Netzwerk oder Internet sichern. Vergewissern Sie sich, dass eine Netzwerkfreigabe (Netzwerksegment) erstellt wurde, bevor Sie eine Remote-Reproduktion durchführen. Anschlussnummer: Geben Sie eine Port-Number für Remote-Replikation an.
  • Seite 151 Mit den nachstehenden Schritten erstellen Sie einen Remote-Replikationsjob zur Sicherung der NAS-Daten auf einen anderen QNAP-NAS. 1. Klicken Sie auf „Neue Replikationsaufgabe erstellen“, um eine neue Aufgabe anzulegen.. 2. Wählen Sie den Servertyp und geben Sie den Namen für die Aufgabe ein.
  • Seite 152: Amazon S3

    3.6.3.2 Amazon S3 Amazon S3 (Simple Storage Service) ist ein Speicherservice, der von AWS (Amazon Web Services) im Internet angeboten wird. Dieser bietet ein einfaches Webserviceinterface, mithilfe dessen Daten überall im Internet gespeichert und abgerufen werden können. Mit Amazon S3 können Sie Daten von Ihrem NAS auf Amazon S3 hoch-, oder von Amazon S3 auf Ihren NAS herunterladen.
  • Seite 153 4. Bestimmen Sie auf dem NAS das lokale Verzeichnis für die Replikation. 5. Geben Sie den Zeitplan für die Replikation ein. 6. Klicken Sie auf „Beenden“. Die Replikation wird entsprechend Ihres Zeitplans ausgeführt werden.
  • Seite 154: Time Machine

    NAS als Sicherungsziel für mehrere Macs zu verwenden. Diese Funktion ist nur für einige Modelle verfügbar. Bitte entnehmen Sie weitere Einzelheiten der Vergleichstabelle: http://www.qnap.com/images/products/comparison/Comparison_NAS.html Gehen Sie wie folgt vor, um von dieser Funktion Gebrauch zu machen. Konfiguration der Einstellungen auf dem NAS: 1.
  • Seite 155 Konfiguration der Sicherungseinstellungen auf dem Mac: 1. Öffnen Sie auf Ihrem Mac Time Machine und klicken Sie auf „Sicherungsfestplatte auswählen“. 2. Wählen Sie TMBackup aus der Liste auf Ihrem NAS und klicken Sie auf „Für die Sicherung verwenden“.
  • Seite 156 3. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, um auf den QNAP NAS zuzugreifen. Klicken Sie dann auf „Verbinden“. Registrierter Benutzername: TimeMachine Passwort: Das von Ihnen auf dem NAS konfigurierte Passwort. Passwort ist per Standard leer. 4. Nach erfolgreicher Verbindung schaltet sich Time Machine „EIN“. Der für die Sicherung verfügbare Speicherplatz wird angezeigt, und die Sicherung wird...
  • Seite 157: Externes Gerät

    3.7 Externes Gerät 3.7.1 Externer Speicher Der NAS unterstützt USB-Laufwerke und USB-Sticks zur Speicherplatzerweiterung. Wenn das USB-Gerät an den USB-Port des NAS angeschlossen und erfolgreich erkannt wird, werden Details auf dieser Seite angezeigt. Es kann eine Weile dauern, bis der NAS-Server das externe USB-Gerät erfolgreich erkennt.
  • Seite 158: Usb-Drucker

    Der NAS erkennt den Drucker automatisch. Der NAS unterstützt bis zu 3 USB- Drucker. Hinweis: Bitte verbinden Sie nach der Softwarekonfiguration einen USB-Drucker mit dem Server. Der NAS unterstützt lediglich allgemeine USB-Drucker, jedoch keine Multifunktionsdrucker. Informationen zu unterstützten USB-Druckern finden Sie unter http://www.qnap.com.
  • Seite 159: Unter Windows Xp

    3.7.2.1 Unter Windows XP Methode 1 1. Geben Sie\\NAS IP im Windows Explorer ein. 2. Im gemeinsam genutzten Ordner des Servers sollte ein Druckersymbol angezeigt werden. Doppelklicken Sie auf dieses Symbol. 3. Installieren Sie den Druckertreiber. 4. Nach dem Abschluss können Sie den Netzwerkdruckerdienst des NAS benutzen.
  • Seite 160 Methode 2 Die folgende Konfigurationsmethode wurde nur unter Windows XP nachgewiesen: Öffnen Sie „Printers and Faxes“ (Drucker und Faxe). Löschen Sie den existierenden Netzwerkdrucker (soweit vorhanden). Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das freie Feld im Fenster „Printers and Faxes“ (Drucker und Faxe). Wählen Sie „Server Properties“...
  • Seite 161: Unter Windows Vista/ Windows 7

    3.7.2.2 Unter Windows Vista/ Windows 7 1. Geben Sie \\NAS IP im „Run“ (Ausführen) -Menü ein. 2. Doppelklicken Sie auf das Netzwerkdruckersymbol.
  • Seite 162 3. Installieren Sie den richtigen Druckertreiber. 4. Nach dem Abschluss drucken Sie eine Testseite aus und prüfen, ob der Drucker einsatzbereit ist.
  • Seite 163: Mac Os X 10.4

    3.7.2.3 Mac OS X 10.4 1. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Go“ (Aufrufen) / „Utilities“ (Programme). 2. Klicken Sie auf „Printer Setup Utility“ (Druckerkonfigurationsprogramm).
  • Seite 164 3. Klicken Sie auf „Add“ (Hinzufügen). 4. Drücken und halten Sie die Alt-Taste auf der Tastatur und klicken Sie gleichzeitig auf „More Printers“ (Weitere Drucker).
  • Seite 165 5. Im eingeblendeten Fenster: Wählen Sie „Advanced“* (Erweitert). Wählen Sie „Windows Printer with SAMBA“ (Windows-Drucker mit SAMBA). Geben Sie den Druckernamen ein. Geben Sie die Drucker-URI ein, das Format lautet smb://NAS- IP/Druckername. Den Druckernamen finden Sie auf der Seite Device Configuration (Gerätekonfiguration) / USB Printer (USB-Drucker).
  • Seite 166 6. Der Drucker erscheint in der Druckerliste und er kann jetzt verwendet werden. Hinweis: Der NAS-Netzwerkdruckerdienst unterstützt einen Postscript-Drucker nur unter einem Mac-Betriebssystem.
  • Seite 167: Mac Os X 10.5

    3.7.2.4 Mac OS X 10.5 Wenn Sie Mac OS X 10.5 verwenden, konfigurieren Sie die Druckerfunktion des NAS anhand der nachfolgenden Erläuterungen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Drucker an den NAS angeschlossen ist und die Druckerinformationen auf der Seite „USB-Drucker“ korrekt angezeigt werden.
  • Seite 168 Öffnen Sie „Netzwerkdienste“ > „Microsoft Netzwerk“. Geben Sie für den NAS eine Arbeitsgruppe ein. Sie werden diese Information später benötigen. Öffnen Sie auf Ihrem Mac „Drucken & Fax“.
  • Seite 169 Klicken Sie auf +, um einen Drucker hinzuzufügen.
  • Seite 170 Wählen Sie die NAS-Arbeitsgruppe und suchen Sie nach der Bezeichnung des Druckers. Geben Sie Benutzername und Kennwort ein, um auf den Drucker-Server des NAS zugreifen zu können.
  • Seite 171 Wählen Sie einen Treiber für den Drucker.
  • Seite 172 Nach der vollständigen Installation des Treibers ist der Drucker betriebsbereit.
  • Seite 173: Usv

    Wenn Sie als USV-Modell APC-USV mit SNMP ausgewählt haben, geben Sie die IP-Adresse der USV ein. Hinweis: Damit Ihr UPS-Gerät bei Stromausfällen SNMP-Benachrichtigungen an den QNAP NAS sendet, müssen Sie die IP-Adresse des NAS auf der Konfigurationsseite des UPS-Geräts eingeben.
  • Seite 174 Verhalten der UPS-Funktion auf dem NAS: Bei Stromausfällen oder Wiedereinschaltung der Netzspannung werden die Ereignisse unter „Systemereignisprotokolle“ gespeichert. Während eines Stromausfalls wartet der NAS für die vorgegebene Zeit, die Sie unter „UPS-Einstellungen“ festgelegt haben, und wechselt dann in den Standby- Modus oder schaltet sich aus.
  • Seite 176: Verwaltung

    3.8 Verwaltung 3.8.1 Systeminformationen Sie können auf dieser Seite Systeminformationen einsehen, z.B. CPU-Nutzung und Speicher.
  • Seite 177: System Service

    3.8.2 System Service In diesem Abschnitt können Sie sich die aktuellen Netzwerkeinstellungen und den Status des NAS anzeigen lassen. 3.8.3 Ressourcenmonitor Auf dieser Seite können Sie die Statistiken der CPU-Auslastung, Festplattennutzung und des Bandbreitentransfers des NAS einsehen.
  • Seite 178: Kapitel 4 Multimedia Station

    Kapitel 4 Multimedia Station Der NAS bietet eine benutzerfreundliche Web-Verwaltungsschnittstelle zum einfachen Verwalten Ihrer persönlichen Alben. Sie können sich Bilder und Multimediadateien anschauen oder Fotos mit Miniatur-Voransicht durchblättern. 1. Rufen Sie „Anwendungen“ > „Multimedia Station“ auf. Aktivieren Sie den Dienst. 2.
  • Seite 179 3. Klicken Sie im oberen rechten Bereich auf „Anmelden“. Melden Sie sich zur Verwaltung der Multimedia Station mit dem Administratornamen und - kennwort an. Sie können Benutzerkonten erstellen, die es Benutzern ermöglich, auf die Multimediadateien zuzugreifen. 4. Zum Auswählen der Multimediadatei klicken Sie auf „Durchsuchen“, danach klicken Sie auf „Hochladen“, um die Datei in den Ordner hochzuladen.
  • Seite 180 Bilder direkt in den Freigabeordner auf dem NAS hochladen Mit den folgenden Schritten können Sie Multimediadateien direkt in den NAS hochladen. 1. Verwenden Sie die Windows-Funktion „Ausführen“. Geben Sie\\[Servername] oder \\[Server-IP] ein, um auf den gemeinsam genutzten Ordner des NAS zuzugreifen.
  • Seite 181 Schaltflächen auf der Multimedia Station-Seite Nach Name sortieren Nach Größe sortieren Nach Datum sortieren Zurück zur letzten Seite Zurück zur Startseite Ordner erstellen Ordner/Datei umbenennen Alles auswählen Nicht auswählen Löschen Liste mit unterstützten Dateiformaten Dateiformat Bild Jpg, bmp, gif asf, mpeg, wmv, avi, asx, dvr-ms, wpl, wm, wmx, wmd, wmz, dat Video wma, cda, wav, mp3, midi, aiff, au...
  • Seite 182 Foto-Infos anschauen Wenn Sie sich detaillierte Informationen zu einem Foto anschauen möchten, klicken Sie auf die Miniaturansicht des Bildes. Informationen zum Foto (zum Beispiel Dateiname, Auflösung, Größe, Kamerahersteller) werden auf der rechten Seite angezeigt. Sie können einem Bild eine zusätzliche Beschreibung hinzufügen, indem Sie den gewünschten Text unterhalb des Fotos eingeben und auf „Absenden“...
  • Seite 183 Beschreibung der Schaltflächen Zum Verwalten des Albums können Sie die Schaltflächen oberhalb der Miniaturansicht verwenden. Zurück zur letzten Ebene Vorheriges Bild Nächstes Bild Bild gegen den Uhrzeigersinn drehen Bild im Uhrzeigersinn drehen Zoom Vergrößern Zoom verkleinern Diaschau abspielen. Wählen Sie das zeitliche Intervall (in Sekunden).
  • Seite 184 Musik- oder Videodateien abspielen Wenn Sie Musik- oder Videodateien mit Multimedia Station abspielen möchten, können Sie auf die Miniaturansicht der Datei auf dieser Seite klicken. Die Datei wird dann von Ihrem Standard-Musik- oder Video-Abspielprogramm wiedergegeben. Wir empfehlen, den Media Player 10.0 oder eine aktuellere Version als Standardprogramm zu verwenden.
  • Seite 185 Album-Berechtigung konfigurieren 1. Nachdem Sie sich als Administrator (admin) angemeldet haben , öffnen Sie die Konfigurationsseite zu Album-Berechtigungen durch Anklicken von. 2. Sie können Benutzer anzeigen, hinzufügen, löschen und bearbeiten. Hilfen zu diesen Funktionen erhalten Sie, wenn Sie auf die Hilfe-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke der Seite klicken.
  • Seite 186 3. Auf dieser Seite können Sie Benutzerprofile und Album- Zugriffsberechtigungen bearbeiten. Hilfen zu diesen Funktionen erhalten Sie, wenn Sie auf die Hilfe-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke der Seite klicken.
  • Seite 187: Kapitel 5 Download Station

    Kapitel 5 Download Station Die NAS unterstützt BT-, HTTP- und FTP-Downloads. Sie können dem NAS Download-Aufträge hinzufügen und den Download vom Server beenden lassen, auch ohne dass dieser mit dem PC verbunden ist. Warung: Wir warnen vor dem illegalen Herunterladen urheberrechtlich geschützter Materialien.
  • Seite 188 3. Wählen Sie Neue BT-Task hinzufügen oder Neue FTP/HTTP-Task hinzufügen. (A) Neue BT-Task hinzufügen Klicken Sie auf „Neuen BT-Auftrag hinzufügen“ in der linken Spalte und laden eine Torrent-Datei hoch. Sie können legale Torrent-Dateien herunterladen, indem Sie ein wenig im Internet suchen. Es gibt bestimmte Webseiten, die legale Torrent-Dateien anbieten, zum Beispiel www.legaltorrents.com.
  • Seite 189 4. Nach dem Hochladen eines Download-Auftrags erscheint dieser unter „Ablaufliste anzeigen“. 5. Sie können eine Download-Task wählen und dann auf „BT-Download- Eigenschaften“ klicken, um das öffentliche DHT-Netzwerk zu aktivieren oder deaktivieren und die Freigabezeit nach dem Abschluss des Downloads einzustellen. Hinweis: Wenn Sie die Freigabezeit für eine Download-Task eingestellt haben (länger als 0 Std.), dann wird die Download-Task nach dem Abschließen des Downloads und nach dem Ablauf der Freigabezeit in die „Erledigt-...
  • Seite 190 6. Klicken Sie auf [Konfiguration festlegen] und geben Sie die Maximalzahl von Aufträgen ein, die Sie gleichzeitig herunterladen möchten (Standardvorgabe: Geben Sie die max. Download-Geschwindigkeit an (Standard ist 0, d.h. unbegrenzt). Geben Sie die max. Upload-Geschwindigkeit an (Standard ist 0, d.h. unbegrenzt).
  • Seite 191 7. Um einen laufenden Download-Auftrag anzuhalten, wählen Sie den Auftrag unter Ablaufliste anzeigen“ aus und klicken auf „Download-Auftrag anhalten/neu starten. Angehaltene oder abgeschlossene Aufträge können Sie sich jeweils unter Pauseliste anzeigen und Abgeschlossen-Liste anzeigen anschauen. Um einen angehaltenen Download-Auftrag fortzusetzen, wählen Sie den Auftrag unter „Pauseliste anzeigen“...
  • Seite 192 10. Wenn Sie sich von Download Station abmelden möchten, klicken Sie auf der oberen rechten Ecke. 11. Um auf den Ordner zuzugreifen, in den Ihre Dateien heruntergeladen wurden, öffnen Sie den gemeinsam genutzten Ordner Qdownload/ Download im NAS. Diagnosedaten ausgeben Wählen Sie eine Downloadaufgabe auf der Liste und dem Klicken „Diagnosedaten ausgeben“...
  • Seite 193 Die üblichen Ursachen einer langsamen BT-Download-Rate oder eines Download- Fehlers sind unten aufgelistet: 1. Die Torrent-Datei ist ungültig geworden, die Peers haben aufgehört diese Datei freizugeben, oder die Datei ist fehlerhaft. 2. Die NAS verwendet nach der Einstellung eine feste IP-Adresse, aber der DNS- Server wurde nicht entsprechend konfiguriert oder hat eine Funktionsstörung.
  • Seite 194: Verwenden Der Download-Software Qget

    5.1 Verwenden der Download-Software QGet QGet ist eine leistungsstarke Software zur Verwaltung der BT-, HTTP- und FTP- Download-Tasks von mehreren NAS-Servern über das LAN oder WAN. Mit QGet müssen Sie sich nicht mehr bei der auf Web basierenden Benutzeroberfläche jeder Download-Station mehrerer Server anmelden und die Einstellungen für einen Server nach dem anderen vornehmen.
  • Seite 195 2. Folgen Sie den Anweisungen, um QGet zu installieren. 3. Führen Sie QGet von dem Installationszielort aus. 4. Details zur Verwendung der Software QGet finden Sie in der Online-Hilfe dieser Software.
  • Seite 196: Kapitel 6 Web-Dateimanager

    Kapitel 6 Web-Dateimanager Rufen Sie zur Nutzung des Web File Managers „Anwendungen“ > „Web File Manager“. Aktivieren Sie den Dienst. Klicken Sie zum Zugreifen auf den Web File Manager im oberen Bereich oder auf der Anmeldeseite des NAS auf „Web File Manager“. Wenn Sie sich beim Dienst auf der Anmeldeseite des NAS anmelden möchten, müssen Sie Ihren Benutzernamen und das Kennwort eingeben.
  • Seite 197 Sie können auf dem NAS auch Netzwerkfreigabeordner anlegen. Mit dem Web- Dateimanager können Sie Dateien und Ordner in den Netzwerkfreigaben hochladen, herunterladen, umbenennen, verschieben, kopieren oder löschen.
  • Seite 198: Datei Herunterladen

    Datei hochladen Installieren Sie bitte das Adobe Flash Plug-in für Ihren Webbrowser, um diese Funktion anwenden zu können. Öffnen Sie den Ordner, in den die Datei hochgeladen werden soll. Klicken Sie Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um die Datei(en) auszuwählen. iii. Sie können bestehende Dateien in dem Ordner überspringen oder überschreiben.
  • Seite 199 Datei oder Ordner umbenennen Wählen Sie eine Datei oder einen Ordner zum Umbenennen. ii. Klicken Sie in der Symbolleiste auf (Umbenennen). iii. Geben Sie den neuen Datei- oder Ordnernamen ein und klicken Sie auf „OK“. Dateien oder Ordner kopieren Wählen Sie die zu kopierenden Dateien oder Ordner aus. ii.
  • Seite 200: Dateien Extrahieren

    Dateien extrahieren Um eine verpackte Datei auf dem NAS zu extrahieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die verpackte Datei und wählen Sie „Extrahieren“. Wählen Sie die zu extrahierenden Dateien und konfigurieren Sie die Einstellungen zum Extrahieren.
  • Seite 201: Kapitel 7 Netbak Replicator

    Kapitel 7 NetBak Replicator Der NetBak Replicator ist ein leistungsstarkes Programm (nur Windows) zur Sicherung von Daten. Sie können beliebige Dateien oder Ordner Ihres lokalen PCs in bestimmte, gemeinsam genutzte Ordner des NAS sichern. Die Übertragung erfolgt über das LAN oder WAN. Hauptfunktionen Datensicherung Sofort-Datensicherung...
  • Seite 202 NetBak Replicator installieren 1. Wählen Sie „NetBak Replicator installieren“ aus dem Menü der NAS-CD. 2. Zum Installieren der Anwendung folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 3. Nach erfolgreicher Installation wird ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop angezeigt. Zum Starten von NetBak Replicator doppelklicken Sie auf das Symbol.
  • Seite 203 NetBak Replicator verwenden 1. Bevor Sie NetBak Replicator verwenden, melden Sie sich an der NAS- Administration an, rufen die „Zugangsrecht-Verwaltung“ > „Freigabeordner“ auf und erstellen einen gemeinsam genutzten Ordner zur Datensicherung. Achten Sie darauf, dass der gemeinsam genutzte Ordner von jedermann genutzt werden kann oder Sie sich am gemeinsam genutzten Ordner mit einem autorisierten Konto oder als Administrator anmelden.
  • Seite 204 3. Wenn das folgende Fenster erscheint, wird der mit dem LAN verbundene NAS in der linken Liste aufgeführt. Wählen Sie einen Server und rechts einen gemeinsam genutzten Ordner. NetBak Replicator unterstützt auch Datensicherung über WLAN. Sie können die IP-Adresse des NAS zur Datensicherung direkt eingeben und einen gemeinsam genutzten Ordner auswählen.
  • Seite 205 4. Melden Sie sich mit Benutzernamen und Kennwort am Server an. 5. Bei erfolgreicher Verbindung mit dem NAS können Sie mit der Datensicherung beginnen.
  • Seite 206 Beschreibung der NetBak Replicator-Schaltflächen Konfiguration öffnen: Öffnet eine zuvor gespeicherte NetBak Replicator-Konfiguration. Konfiguration speichern: Speichert die NetBak Replicator-Einstellungen. Die Datei erhält die Endung „.rpr“. Alles auswählen: Wählt alle Objekte im Fenster aus. Alles aufheben: Löscht die Auswahl sämtlicher Ordner. Eigene Dateien auswählen: Wählt sämtliche Ordner in Eigene Dateien aus.
  • Seite 207 • Datensicherung Zum Auswählen von Dateien und Ordnern, die gesichert werden sollen.
  • Seite 208 Start Nachdem Sie die Dateien ausgewählt haben, die auf dem NAS gesichert werden sollen, klicken Sie im NetBak Replicator auf „Start“. Das Programm kopiert nun die ausgewählten Dateien in den angegebenen, gemeinsam genutzten Ordner des NAS.
  • Seite 209 Dateifilter Klicken Sie auf der NetBak Replicator-Startseite auf „Dateifilter“. Sie können nun Dateiformate auswählen, die von der Sicherung ausgeschlossen werden sollen. Klicken Sie dann auf „OK“.
  • Seite 211 Zeitplan Klicken Sie auf der NetBak Replicator-Startseite auf „Zeitplan“. Setzen Sie danach ein Häkchen in das Kästchen „Datensicherungszeitplan aktivieren“ und geben Sie die Häufigkeit und den jeweiligen Zeitpunkt der Sicherung an. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
  • Seite 213 Überwachung Zur Auswahl eines zu überwachenden Ordners. Wenn diese Option aktiviert ist, lädt das System sofort sämtliche Dateien oder Ordner zur Sicherung auf den Server, wenn es erkennt, dass diese Dateien oder Ordner verändert wurden. Sonstige Dateien werden in Grau dargestellt und können nicht ausgewählt werden.
  • Seite 214 Konfiguration initialisieren Mit dieser Funktion zeichnet NetBak Replicator sämtliche aktuellen Benutzereinstellungen auf und merkt sich auch, ob die Überwachungsfunktion aktiviert wurde. Wenn Sie sich erneut anmelden, lädt das Programm die zuvor aufgezeichneten Datensicherungseinstellungen des jeweiligen Benutzers.
  • Seite 215 • Wiederherstellung Zum Wiederherstellen von Dateien vom NAS auf Ihren PC führen Sie bitte die folgenden Schritte aus. a. An Originalposition wiederherstellen: Zur Auswahl des Speicherortes, an dem die Daten wiederhergestellt werden. b. Neue Wiederherstellungsposition wählen: Klicken Sie auf und wählen Sie einen Ordner, in den die Daten wiederhergestellt werden sollen - oder wählen Sie eine zuvor gewählte Position aus dem Auswahlmenü.
  • Seite 216 d. Option: Hier wählen Sie Optionen zur Wiederherstellung und zur Behandlung von Fehlern. Falls die wiederherzustellende Datei bereits im Zielordner existiert, können Sie folgende Auswahlen treffen: Alle Dateien wiederherstellen Auswahlfenster anzeigen Diese Datei überspringen Falls bei der Wiederherstellung ein Fehler auftreten sollte, können Sie Folgendes auswählen: Wiederherstellung stoppen Auswahlfenster anzeigen...
  • Seite 217 • Protokoll a. Speichern unter: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um sämtliche NetBak Replicator-Protokolle zu sichern. Sämtliche Protokolle werden als Textdatei gespeichert. b. Alles löschen: Mit dieser Schaltfläche löschen Sie sämtliche Protokolle. c. Option: Hier können Sie auswählen, welche Protokolltypen aufgezeichnet werden - „Alle Protokolle aufzeichnen“...
  • Seite 218: Kapitel 8 Active Directory

    Benutzernamen und Passwörter verwenden. Anbindung des QNAP NAS an Active Directory von Windows Server 2003/ 2008 Gehen Sie wie folgt vor, um den QNAP NAS an das Windows Active Directory anzubinden. Melden Sie sich als NAS-Administrator an. Öffnen Sie „Systemadministration“ > „Allgemeine Einstellungen“ > „Datum und Uhrzeit“.
  • Seite 219 Öffnen Sie „Netzwerkdienste“ > „Microsoft Netzwerk“. Aktivieren Sie AD Domänen-Member, und geben dann die AD Domänendaten ein Hinweis: Geben Sie eine zulässige AD-Domäne ein, z.B. qnap-test.com. Der hier eingegebene AD-Benutzer muss über die Administratorzugriffsrechte auf die AD-Domäne verfügen. Das Administratorpasswort der Domäne darf nicht das Sonderzeichen „!“...
  • Seite 220 Windows 2003: Den AD-Servernamen und den AD-Domainnamen finden Sie unter „Systemeigenschaften“. a. Bei Windows 2003 Servern ist der Name des AD-Servers „node 1“, NICHT „node1.qnap-test.com“. b. Der Domainname ist der gleiche.
  • Seite 221 Windows Server 2008: Den AD-Servernamen und den AD-Domainnamen finden Sie unter „Systemsteuerung“ > „System“. Dies ist Ihr „AD-Servername“. Dies ist Ihr „Domainname“.
  • Seite 222 Firmware-Version des NAS jedoch älter als 3.2.0 ist, können nur lokale NAS- Benutzer per Webdateimanager oder WebDAV auf den NAS zugreifen. Bei den Turbo NAS Modellen TS-109/209/409/509 muss die Firmware des NAS auf die Version 2.1.2 oder höher aktualisiert werden, falls die AD- Domäne auf dem Windows 2008 Server basiert.
  • Seite 223 Windows 7: Wenn Sie einen Windows 7 PC verwenden, der nicht Mitglied eines Active Directory ist, ihr NAS ein AD Domänen-Member und dessen Firmware-Version älter als v3.2.0 ist, ändern Sie bitte Ihre Einstellungen wie nachfolgend dargestellt, damit Ihr PC auf den NAS zugreifen kann. Öffnen Sie „Systemsteuerung“;...
  • Seite 224 Wählen Sie die Registrierkarte „Lokale Sicherheitseinstellungen“, und in der anschließenden Liste „LM & NTLMv2 senden – NTLMv2 verwenden, falls vereinbart“. Klicken Sie auf „OK“.
  • Seite 225: Kapitel 9 Zugreifen Auf Die Nas Über Linux

    Kapitel 9 Zugreifen auf die NAS über Linux Außer den Betriebssystemen von Microsoft und Mac unterstützt die NAS auch Linux-Systeme über den NFS-Dienst: Führen Sie bitte den folgenden Befehl unter Linux aus: mount -t nfs <NAS IP>:/<Network Share Name> <Directory to Mount>...
  • Seite 226: Kapitel 10 Nas Wartung

    Kapitel 10 NAS Wartung Dieser Abschnitt beschreibt die allgemeine Wartung und Pflege. 10.1 Herunterfahren/Neu starten des Servers Auf folgende Weise wird der Server heruntergefahren/neu gestartet: 1. Melden Sie sich am NAS an. Wechseln Sie zu „Systemadministration“> „Energieverwaltung“. 2. Klicken Sie zum Neustart des Servers auf „Neu starten“; zum Abschalten wählen Sie „Herunterfahren“.
  • Seite 227 Sie können den Server mit Hilfe des Finder neu starten oder herunterfahren (dazu benötigen Sie einen Admin-Zugang).
  • Seite 228: Zurücksetzen Des Administrator-Kennworts & Der Netzwerkeinstellungen

    10.2 Zurücksetzen des Administrator-Kennworts & der Netzwerkeinstellungen Hinweis: Damit Sie das System über die Reset-Taste zurücksetzen können, muss die Option „Resetknopf aktivieren“ in den „Systemadministration“ > „Hardwareeinstellungen“ aktiviert sein. System Einfache Erweiterte Zurücksetzung Zurücksetzung des des Systems (2 Pieptöne) Systems (1 Piepton) Alle NAS Reset-Taste 3 Sekunden Reset-Taste 10 Sekunden...
  • Seite 229 Erweiterte Zurücksetzung des Systems (10 Sekunden) Wenn Sie die Reset-Taste 10 Sekunden gedrückt halten, ertönen nach der dritten und zehnten Sekunde zwei Signaltöne. Der NAS wird, wie beim webgestützten System-Reset unter „Administration“ > „Auf Herstellereinstellungen zurücksetzen“, alle Systemeinstellungen auf Herstellerniveau zurücksetzen, mit dem Unterschied, dass alle Daten gespeichert werden.
  • Seite 230: Ausfall Oder Funktionsstörung Einer Disk

    10.3 Ausfall oder Funktionsstörung einer Disk Wenn ein Ausfall oder eine Funktionsstörung einer Disk aufgetreten ist, tun Sie Folgendes: 1. Protokollieren Sie alle anomalen Ereignisse oder Meldungen als Referenz für den Techniker. 2. Stoppen Sie den gesamten Betrieb des NAS, schalten Sie ihn aus. 3.
  • Seite 231: Systemtemperaturschutz

    10.6 Systemtemperaturschutz Zum Schutz der Hardware wird das System automatisch abgeschaltet, wenn die folgenden Situationen eintreten: Systemtemperatur überschreitet 70°C (158°F) CPU-Temperatur überschreitet 85°C (185°F) Festplattentemperatur überschreitet 65°C (149°F)* * Beachten Sie, dass, wenn die Temperatur einer Festplatte auf dem NAS 65°C (149°F) übersteigt, der NAS für den Zeitraum des Standby-Modus (konfiguriert unter „Systemadministration“...
  • Seite 232: Kapitel 11 Behebung Von Raid

    Kapitel 11 Behebung von RAID- Betriebsfehlern Falls die RAID-Konfiguration der NAS nicht richtig ist oder Fehlermeldungen angezeigt werden, probieren Sie bitte die folgenden Lösungen: Hinweis: Sie müssen zuerst die wichtigen Daten auf der NAS sichern, um das Risiko eines Datenverlusts zu reduzieren. 1.
  • Seite 233 Umstand 1: Das zuletzt angeschlossene Laufwerk hat den Fehler verursacht. Falls das zuletzt angeschlossene Laufwerk (z.B. HDD 1) den Neuaufbaufehler verursacht hat, dann entfernen Sie bitte die HDD 1 und schließen ein neues Laufwerk an, um den RAID-Neuaufbau zu starten. Umstand 2: Ein altes Laufwerk (z.B.
  • Seite 234: Kapitel 12 Lcd-Panel Verwenden

    Kapitel 12 LCD-Panel verwenden Nur auf Modelle mit LCD-Panel zutreffend. Ihr NAS ist mit einem praktischen LCD-Panel ausgestattet, dass Sie bei der Laufwerkkonfiguration unterstützt und Informationen zum System anzeigt. Wenn der NAS startet, können Sie sich Servernamen und IP-Adresse anzeigen lassen: N A S 5 F 4 D E 3 1 6 9 .
  • Seite 235 * Mit der „Auswahltaste“ (Select button) wählen Sie die gewünschte Option, mit der „Eingabetaste“ (Enter button) bestätigen Sie Ihre Auswahl. Wenn Sie den NAS beispielsweise mit fünf installierten Festplatten einschalten, zeigt das LCD-Panel Folgendes: C o n f s k s ? →...
  • Seite 236 Zur Verschlüsselung des Datenträgers wählen Sie „Yes“, wenn im LCD <Encrypt Volume> angezeigt wird. Das Standard-Verschlüsselungskennwort lautet „admin“. Zur Kennwortänderung melden Sie sich bitte als Administrator an der webbasierten Administrationsschnittstelle an und ändern die Einstellungen unter „Gerätekonfiguration“ > „Datenträgerverschlüsselungsmanagement“. E n c r y p t V o l u m e ? →...
  • Seite 237 TCP/ IP Unter TCP/IP können Sie sich die folgenden Optionen anzeigen lassen: LAN IP Address LAN Subnet Mask LAN Gateway LAN PRI. DNS LAN SEC. DNS Enter Network Settings 1.6.1 Network Settings – DHCP 1.6.2 Network Settings – Static IP* 1.6.3 Network Settings –...
  • Seite 238 Volume In diesem Bereich wird die Laufwerkkonfiguration des NAS angezeigt. Die erste Zeile zeigt RAID-Konfiguration und Speicherkapazität, die zweite Zeile zeigt die Nummern der an der Konfiguration beteiligten Laufwerke. R A I D 5 7 5 0 G B D r i 1 2 3 4 Wenn mehr als ein Volume vorhanden ist, können Sie sich mit der „Auswahltaste“...
  • Seite 239 Reboot Mit dieser Option starten Sie den NAS neu. Wählen Sie mit der „Auswahltaste“ (Select button) die Option „Ja“. Bestätigen Sie anschließend mit der „Eingabetaste“ (Enter button). Password Das voreingestellte Passwort des LCD Bildschirms ist leer. Mit dieser Option ändern Sie das Kennwort. Wählen Sie zum Fortfahren „Ja“. C h a n g e P a s s w o r d Y e s...
  • Seite 240 Systemmeldungen Wenn ein NAS-Systemfehler auftritt, wird eine entsprechende Fehlermeldung in der LC-Anzeige dargestellt. Zum Anzeigen der Meldung drücken Sie die „Enter“- Taste. Zum Anzeigen der nächsten Meldung drücken Sie die „Enter“-Taste noch einmal. S y s t E r r o r ! C h e c k L o g s Systemmeldung...
  • Seite 241: Technische Unterstützung

    Technische Unterstützung Hinweise zu technischen Anfragen finden Sie in der Bedienungsanleitung. QNAP bietet darüber hinaus Online-Support und Kundendienst über Instant Messenger Online-Kundendienst: http://www.qnap.com/ MSN: q.support@hotmail.com Skype: qnapskype Forum: http://forum.qnap.com/ Technischer Support in den USA und Kanada: E-Mail: q_supportus@qnap.com TEL: 909-595-2819 App. 185 Anschrift: 168 University Parkway Pomona, CA 91768-4300 Bürostunden: 08:00 bis 17:00 Uhr (GMT-8 Pacific Time, Montag bis Freitag)
  • Seite 242: Gnu General Public License

    GNU GENERAL PUBLIC LICENSE Version 3, 29 June 2007 Copyright © 2007 Free Software Foundation, Inc. <http://fsf.org/> Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed. Preamble The GNU General Public License is a free, copyleft license for software and other kinds of works.
  • Seite 243 Developers that use the GNU GPL protect your rights with two steps: (1) assert copyright on the software, and (2) offer you this License giving you legal permission to copy, distribute and/or modify it. For the developers' and authors' protection, the GPL clearly explains that there is no warranty for this free software.
  • Seite 244 To “modify” a work means to copy from or adapt all or part of the work in a fashion requiring copyright permission, other than the making of an exact copy. The resulting work is called a “modified version” of the earlier work or a work “based on”...
  • Seite 245 Component, but which is not part of that Major Component, and (b) serves only to enable use of the work with that Major Component, or to implement a Standard Interface for which an implementation is available to the public in source code form.
  • Seite 246 works for you must do so exclusively on your behalf, under your direction and control, on terms that prohibit them from making any copies of your copyrighted material outside their relationship with you. Conveying under any other circumstances is permitted solely under the conditions stated below.
  • Seite 247 b) The work must carry prominent notices stating that it is released under this License and any conditions added under section 7. This requirement modifies the requirement in section 4 to “keep intact all notices”. c) You must license the entire work, as a whole, under this License to anyone who comes into possession of a copy.
  • Seite 248 c) Convey individual copies of the object code with a copy of the written offer to provide the Corresponding Source. This alternative is allowed only occasionally and noncommercially, and only if you received the object code with such an offer, in accord with subsection 6b.
  • Seite 249 solely because modification has been made. If you convey an object code work under this section in, or with, or specifically for use in, a User Product, and the conveying occurs as part of a transaction in which the right of possession and use of the User Product is transferred to the recipient in perpetuity or for a fixed term (regardless of how the transaction is characterized), the Corresponding Source conveyed under this section must be accompanied by the Installation Information.
  • Seite 250 Notwithstanding any other provision of this License, for material you add to a covered work, you may (if authorized by the copyright holders of that material) supplement the terms of this License with terms: a) Disclaiming warranty or limiting liability differently from the terms of sections 15 and 16 of this License;...
  • Seite 251 8. Termination. You may not propagate or modify a covered work except as expressly provided under this License. Any attempt otherwise to propagate or modify it is void, and will automatically terminate your rights under this License (including any patent licenses granted under the third paragraph of section 11).
  • Seite 252 An “entity transaction” is a transaction transferring control of an organization, or substantially all assets of one, or subdividing an organization, or merging organizations. If propagation of a covered work results from an entity transaction, each party to that transaction who receives a copy of the work also receives whatever licenses to the work the party's predecessor in interest had or could give under the previous paragraph, plus a right to possession of the Corresponding Source of the work from the predecessor in interest, if the...
  • Seite 253 commitment not to enforce a patent against the party. If you convey a covered work, knowingly relying on a patent license, and the Corresponding Source of the work is not available for anyone to copy, free of charge and under the terms of this License, through a publicly available network server or other readily accessible means, then you must either (1) cause the Corresponding Source to be so available, or (2) arrange to deprive yourself of the benefit of the patent license for this particular work, or (3) arrange, in a manner...
  • Seite 254 12. No Surrender of Others' Freedom. If conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not excuse you from the conditions of this License. If you cannot convey a covered work so as to satisfy simultaneously your obligations under this License and any other pertinent obligations, then as a consequence you may not convey it at all.
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