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Gasanschluss - REMKO PGM 30 Bedienungsanleitung

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REMKO PGM
■ D ie Zufuhr der zur einwandfrei-
en Verbrennung notwendigen
Frischluft muss sichergestellt
werden. Sinnvoll ist die Frisch-
luftzufuhr durch Fenster und
Türen oder durch ausreichend
groß dimensionierte Öffnungen
in der Außenwand sicherzustel-
len
■ D ie Geräte dürfen nicht im
unbeaufsichtigen Dauerbetrieb
verwendet werden
Die Geräte dürfen in Räumen nur
betrieben werden, wenn:
■ d en Geräten eine für die Ver-
brennung ausreichende Luft-
menge zugeführt wird
■ d iese gut be- und entlüftet sind
■ d er Anteil gesundheitsschädli-
cher Stoffe in der Atemluft keine
unzuträgliche Konzentration
erreicht
Eine gute natürliche Be- und Ent-
lüftung ist z. B. gegeben, wenn:
3
1. d er Rauminhalt in m
stens der 30-fachen Nennwär-
mebelastung in kW aller im
Raum in Betrieb befindlichen
Geräte entspricht und durch
Fenster und Türen ein natürlicher
Luftwechsel sichergestellt ist oder
2. s tändig offene Lüftungsöffnun-
gen für Zu- und Abluft in der
Nähe von Decke und Boden
vorhanden sind, deren Größe in
2
m
mindestens der 0,003-fachen
Nennwärmebelastung in kW aller
im Raum in Betrieb befindlichen
Geräte entspricht.
AchtunG
Die Geräte dürfen nur in gut
belüfteten Räumen und nicht
in Wohnräumen oder
gleichartigen Aufenthaltsräu-
men aufgestellt werden.
6

Gasanschluss

Der Gasanschluss / Gerätebetrieb
darf nur unter Zugrundelegung der
Unfallverhütungsvorschrift BGV
D34, sowie der jeweiligen örtlichen
Bau- und Brandschutzvorschriften
erfolgen.
Die Geräte werden mit Flüssiggas
nach DIN 51622 betrieben.
Sie benötigen einen konstanten
Geräte-Anschlussdruck von 1,5
bar.
Eine Unter- bzw. Überschreitung
des Anschlussdruckes ist unzu-
lässig.
AchtunG
Ein konstanter Anschlussdruck
der Geräte von 1,5 bar (1500
mbar) muss, auch im Dauer-
betrieb, gewährleistet sein.
■ B ei Verwendung längerer
Schlauchleitungen ist der ent-
sprechende Druckverlust zu
berücksichtigen
■ E s dürfen ausschließlich ge-
prüfte und für den jeweiligen
minde-
Verwendungszweck geeignete
Komponenten wie Gasschlauch,
Druckregler und Schlauch-
bruchsicherung oder Leckgassi-
cherung verwendet werden
■ D ie Länge des Gasschlauches
sollte möglichst 2 m nicht über-
schreiten
■ E s sind nur Druckregler mit fest
eingestelltem Ausgangsdruck
zulässig. Die Geräte dürfen
ausschließlich aus der Gasphase
betrieben werden
AchtunG
Vor allen Arbeiten an der Gas-
versorgung und bei einem Aus-
tausch der Gasflaschen müssen
alle Absperrventile geschlossen
sein und es dürfen keine Zünd-
quellen in der unmittelbaren
Umgebung vorhanden sein.
■ D ie Verwendung längerer
Schlauchleitungen ist zulässig,
wenn:
- b esondere betriebsbedingte
Gründe vorliegen
- z usätzlich entsprechende Sicher-
heitsmaßnahmen eingehalten
und die Schlauchlängen so kurz
wie möglich gehalten werden
■ S chlauchleitungen müssen
grundsätzlich gegen chemische,
thermische und mechanische
Beschädigungen geschützt wer-
den
■ D ie Geräte dürfen ausschließ-
lich aus der Gasphase betrieben
werden
■ D ie Geräte dürfen nur durch
sachkundige Personen instand-
gesetzt werden
■ E s dürfen bei Reparaturen aus-
schließlich nur Original-Ersatz-
teile verwendet werden
■ G eräteteile, die dem Verschleiß
und der Alterung unterliegen
(z.B. Gasschläuche) müssen in
regelmäßigen Abstände ausge-
wechselt werden
hInwEIS
Dies gilt nicht, wenn die ord-
nungsgemäße Beschaffenheit
durch einen Sachkundigen
bestätigt wird.
AchtunG
Die Geräte dürfen nicht ohne
geeignete Gas-Überwachungs-
einrichtung unter Erdgleiche
z.B. in Kellergeschossen ver-
wendet werden.
hInwEIS
Ein Unter- bzw. Überschreiten
des erforderlichen Anschluss-
druckes ist unzulässig.

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