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Bedienungsanleitung M2
Potentiometer > 1k Ω ...< 1000 kΩ
Tricolour-Anzeige
Geräteeigenschaften:
• tricolour Anzeige von -19999...99999 Digits
(rot-grün-orange umschaltbar bei Grenzwertverletzung)
• geringe Einbautiefe: 70 mm ohne Steckklemme
• min/max-Speicher
• 30 parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• Null-Taste zum Auslösen von HOLD, TARA
• permanente min/max-Werte-Messung
• Volumenmessung (Totalisator)
• arithmetische Funktion
• Nullpunktberuhigung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• optionaler Analogausgang
• optional 2 Relaisausgänge (Wechsler)
• optional Digitaleingang
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen
ohne Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
M2_15_tricolourD.pdf Stand: 05.04.2018
96x48

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Montwill M2-15 tricolour

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M2 Potentiometer > 1k Ω …< 1000 kΩ Tricolour-Anzeige Geräteeigenschaften: • tricolour Anzeige von -19999…99999 Digits (rot-grün-orange umschaltbar bei Grenzwertverletzung) • geringe Einbautiefe: 70 mm ohne Steckklemme • min/max-Speicher • 30 parametrierbare Stützpunkte • Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung • Null-Taste zum Auslösen von HOLD, TARA •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Potentiometer M2-1VT5B.0005.570CD Gehäusegröße: 96x48 mm M2-1VT5B.0005.670CD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 2- 1 V T 5 B. 0 0 0 5. 6 7 2 C D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe mit Steckkl. 89 mm Version Gehäusegröße B96xH48xT70 mm...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre „RUN“ Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument M2-15 tricolour ist eine 5-stellige Anzeige für Potentio- meterwerte und einer visuellen Grenzwertüberwachung über das Display. Die Konfiguration erfolgt über vier Fronttaster oder mittels einer optionalen PC-Software PM-TOOL. Eine integrierte Programmiersperre verhindert unerwünschte Veränderungen von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder entriegeln.
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 35 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Dimensionsfeld 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M2-1VT5B.0005.470CD mit Versorgung 115 VAC Typ M2-1VT5B.0005.570CD mit Versorgung 230 VAC Typ M2-1VT5B.0005.670CD mit Versorgung 10-30 VDC 10-30 VDC Digital- oder eingang 115 VAC (Option) oder 230 VAC 0-10 VDC 0/4-20 mA Analogausgang (Option) Relais Option...
  • Seite 7: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen und prof im Menüpunkt run parametriert werden.
  • Seite 8: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: 4.1 Parametriersoftware PM-TOOL: Bestandteil inklusive der Software auf CD, ist ein USB-Kabel mit Geräte-Adapter. Die Verbindung wird über einen 4-poligen Micromatchstecker auf der Geräterückseite und zur PC-Seite mit einem USB-Stecker hergestellt. Systemvoraussetzungen: PC mit USB-Schnittstelle Software: Windows XP, Windows VISTA Mit diesem Werkzeug kann die Gerätekonfiguration erzeugt, ausgelassen und auf dem PC gespeichert werden.
  • Seite 9: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest (8 8 8 8 8), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 10 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, dot: Default: 0 Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, SEC: Default: 1.0 dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 11 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Out.OF: Default: 0 Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 12 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, LI-2: Default: 3000 Gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert/deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, HY-2: Default: 0 Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, FU-2 Default: high Die Grenzwertverletzung wird mit Louu (für LOW = unterer Grenzwert) und HiGH (für...
  • Seite 13: Programmiersperre „Run

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Mastercode (4-stellige Zahlenkombination frei belegbar), A.CodE: Default: 1234 Dieser Code dient zur Freischaltung aller Parameter, nachdem zuvor LOC im Menü- punkt run aktiviert wurde. Durch Drücken von [P] im Betriebsmodus für ca. 3 sec erscheint in der Anzeige die Meldung CodE und gibt dem Benutzer die Möglichkeit durch Eingabe des A.codE alle Parameter zu erreichen.
  • Seite 14: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, tYPE: Default: sens Als Messeingangsvarianten stehen Potentiometerwerte von >1 bis <1000 kΩ als Werkskalibration (ohne Anlegen des Sensorsignals) und als Sensorkalibration (mit angelegtem Messsignal) zur Verfügung.
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, dot: Default: 0 Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, SEC: Default: 1.0 dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 16 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der physikalischen Größe, UnIt: Default: no Hier kann man unter den oben aufgeführten Dimensionszeichen wählen. Dieses wird auf der 5. Stelle des Displays dargestellt, dadurch wird der Anzeigenbereich auf -1999…9999 begrenzt. Anzahl der zusätzlichen Stützpunkte, SPCt: Default: 00 Es lassen sich zum Anfangswert und Endwert noch 30 zusätzliche Stützpunkte definieren, um nicht lineare Sensorwerte zu linearisieren.
  • Seite 17: Allgemeine Geräteparameter „Fct

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenüberlauf, dI.OUE: Default: 99999 _ _ _ _ _ Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenüberlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Zurück in die Menügruppen-Ebene, rEt: Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene „-INP-“.
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Arithmetik, ArItH: Default: no Radizieren Kehrwert Quadrieren Bei dieser Funktion wird nicht der Messwert sondern der berechnete Wert in der Anzeige dargestellt. Berechnungsvarianten: rEZIP = (Endwert*Endwert)/Anzeigewert rAdiC = Wurzel(Anzeigewert*Endwert) SqUAr = (Anzeigewert)²/Endwert Hinweis: Der Nenner bei Brüchen sollte ungleich 0 sein, da eine Teilung durch 0 nicht möglich ist.
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Minimaler Konstantenwert, con.mi: Default: -i9999 Der minimale Konstantenwert wird von der kleinsten bis zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, COL.A1: Default: no Hier wird die Farbdarstellung bei Verletzung von Alarm 1 gewählt. Zur Auswahl stehen die Farben Grün, Orange oder Rot. Ist no parametriert, bleibt die Anzeige auch bei anstehendem Alarm 1 in der gewählten Standardfarbe. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 21 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigeblinken, FLASH: Default: no Hier kann ein Anzeigenblinken als zusätzliche Alarmfunktion entweder zu einzelnen oder zu einer Kombination von Grenzwertverletzungen hinzugefügt werden. Mit no wird kein Blinken zugeordnet. Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, tASt: Default: no Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinterlegen, diese Funktion gilt besonders für Geräte in Gehäusegröße 48x24 mm die nicht über eine 4.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, tASt.4: Default: no … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinter- legen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Drücken der Taste. Mit tArA wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit ooooo im Display.
  • Seite 23: Sicherheitsparameter „Cod

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, rEt: Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene „-fct-“. 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, U.Code : Default: 0000 Über diesen Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parameter- sätze out.le und al.lev freigeschaltet werden.
  • Seite 24: Analogausgangsparameter „Out

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmparameter freigeben/sperren, AL.LEU: Default: all Dieser Parameter beschreibt die Benutzerfreigabe/-sperre der Alarmierung: - LIMIt, hier kann nur der Wertebereich der Grenzwerte 1-4 verändert werden. - ALrM.L, hier sind der Wertebereich und der Auslöser der Alarme veränderbar - ALL, hier sind alle Alarmparameter freigegeben - no, hier sind alle Alarmparameter gesperrt Zurück in die Menügruppen-Ebene, rEt:...
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Analogausgang, Out.rA: Default: 4-20 Es stehen 3 Ausgangssignale 0-10 VDC, 0-20 mA oder 4-20 mA zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird das gewünschte Signal selektiert. Einstellen des Analogausgangsendwertes, Out.En: Default: 10000 Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt.
  • Seite 26: Relaisfunktionen „Rel

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Zurück in die Menügruppen-Ebene, rEt: Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene „-out-“. 5.4.5. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, rEL-1: Default: al-1 …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen.
  • Seite 27 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 1, Log-1: Default: or Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nachstehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbe- ziehung von AL-1 und AL-2: Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn bei REl-1 LOGIC ausgewählt wurde.
  • Seite 28 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 2, reL-2: Default: al-2 …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen AL1/4 oder deaktivierten Alarmen ALN1/4 geschaltet werden. Wählt man LOGIC stehen in der folgenden Menü-Ebene Log-1 und Com-1 als logische Verknüpfungen zur Auswahl.
  • Seite 29: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 2, CoM-2: Default: a.2 …. Die Zuordnung der Alarme zu der gewählten logischen Funktion erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen wählen. Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn LOGIC bei REl-1 gewählt wurde. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 30 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Grenzwerte / Limits, LI-1: Default: 2000 Gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw. aktiviert /deaktiviert wird. Hysterese für Grenzwerte, HY-1: Default: 00000 Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Fu-1: Default: high Die Grenzwertverletzung wird mit Louu (für LOW = unterer Grenzwert) und HiGH (für...
  • Seite 31: Totalisator (Volumenmessung) „Tot

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.7. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, total: Default: off Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl Stead) oder flüchtig (Anwahl temp) gespeichert. Bei häufigen Abfüllprozessen ist die flüchtige und bei Verbrauchsmessungen die ständige Speicherung zu wählen.
  • Seite 32: Reset Auf Werkseinstellung

    6. Reset auf Defaultwerte Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisator Reset, tot.re: Default: 00000 Der Resetwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Der Auslöser für den Reset ist parametrierbar über die 4.
  • Seite 33: Alarme / Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme / Relais Das Gerät verfügt über 4 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über- oder Unterschreitung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S2 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, Min- /Max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 34: Sensorabgleich

    8. Sensorabgleich Offset / Endwert 8. Sensorabgleich Offset / Endwert Das Gerät verfügt über einen halbautomatisierten Sensorabgleich (Su.x), bei dem ein Schaltausgang den in manchen Sensoren vorhandenen Abgleichwiderstand schaltet. So findet ein justieren von Offset und Endwert statt, wonach der Sensor direkt eingesetzt werden kann.
  • Seite 35: Technische Daten

    9. Technische Daten 9. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96x48x70 mm (BxHxT) 96x48x89 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme +0,8 +0,6 Einbauausschnitt 92,0 x 45,0 Wandstärke bis 15 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 36: Sicherheitsbestimmungen

    9. Technische Daten Netzteil 230 VAC ± 10 % max. 10 VA 10-30 VDC galv. getrennt, max. 4 VA Speicher EEPROM Datenerhalt ≥ 100 Jahre bei 25°C Umgebungsbedingungen Arbeitstemperatur 0…50°C Lagertemperatur -20…80°C Klimafestigkeit relative Feuchte 0-80% im Jahresmittel ohne Betauung EN 61326 CE-Zeichen Konformität gemäß...
  • Seite 37: Sicherheitshinweise

    10. Sicherheitshinweise 10. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 1 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M2-15-tricolour Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt.
  • Seite 38: Fehlerbehebung

    11. Fehlerbehebung 11. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Der Eingang hat einen sehr großen Messwert, permanenten Überlauf an. überprüfen Sie die Messstrecke. • Bei einem gewählten Eingang mit kleinem Sensorsignal ist dieses nur einseitig angeschlossen oder der Eingang ist offen. •...
  • Seite 40 M2_15_tricolourD.pdf Stand: 05.04.2018...

Diese Anleitung auch für:

M2

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