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Hark 112 ECOplus Aufbau- Und Bedienungsanleitung Seite 4

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Berührung könnten an der, noch nicht vollständig ausgehärteten
Beschichtung, Schäden entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke
keinen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu
feuchter Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe
oder bei der Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von
Flugrost kommen.
Der Kaminofen, insbesondere die Stahlblechoberfläche,
!
die Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiß.
Vermeiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Führen Sie
alle Tätigkeiten an dem heißen Kaminofen mit dem Lederhand-
schuh durch, der im Lieferumfang enthalten ist.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende
Grundeinstellungen vor. Stellen Sie den Brennstoffwähler auf die
Stellung „Anheizen" (Abb. B).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die
Gussmulde der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei
weitere Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum.
Zwischen die beiden oberen Holzscheite legen Sie zwei
Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen Sie eine
Abbildung B
Rüttelrostbetätigung
Nach dem Abbrand einer
l
Brennstofffüllung den Ofen
durch Hin- und Herbewegen
des Rüttelrostes entaschen.
Brennstoffwähler
Maximalstellung
Sekundärluft 100%
Primärluft 100%
(Rastung)
Anheizen
Sekundärluft 100%
Primärluft zu
(Rastung)
Holzbrand
Sekundärluft
stufenlos
einstellbar
Sekundärluft zu
Primärluft zu
Nullstellung
(Rastung)
im Kamin- & Kachelofenbau
Auf rechtzeitiges leeren
l
des Aschekastens achten.
Es darf kein Aschekegel in
den Rost hineinragen.
Primärluft 100%
Sekundärluft zu
(Rastung)
Kohlebrand
Primärluft
stufenlos
einstellbar
Primärluft zu
Sekundärluft zu
Nullstellung
(Rastung)
-4-
großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Die
Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern" verdeutlichen
Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein Papier
oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die
Feuerraumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffnetem
Brennstoffwähler herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden
ist. Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese
Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel
zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind
auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und
Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben.
Jetzt können Sie den Brennstoffwähler nach links auf Holzbrand
stellen. Der Brennstoffwähler rastet automatisch auf der größten
Einstellung im Holzbrand ein. Sie können den Abbrand über
diese Rasterstellung hinaus noch weiter drosseln. Sie müssen
jedoch darauf achten, dass das Holz immer mit einem klar erkenn-
baren Flammenbild verbrennt.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeit-
punkt der Reduzierung der Verbrennungsluft können nur
Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten
Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art und Feuchte-
gehalt des Brenstoffs, der Witterung und den örtlichen
Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den
ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten
Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und
mit viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte
und der Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben und gut
„ziehen". Das erkennen Sie daran, dass sich die beim Anfeuern
vorrübergehend schwarz verfärbten Schamottesteine frei brennen
und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte
unbedingt die folgenden „Wichtigen Hinweise":
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen Betrieb
Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die
Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet
eine hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungs-
grad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuf-
fung bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende
Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel ver-
brannt werden, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im Rauch-
gas zu.Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel
Sauerstoff
entzogen
wird,
Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und
Abgassystem
entstehen
kann zum Beispiel entstehen, wenn Brennstoff auf die Glut
im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die Luftregler
gleichzeitig ausreichend geöffnet werden. Das Brenngut wird
aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich
vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff
zugeführt wird (Luftregler oder Feuerraumtür schlagartig öffnen),
können die unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen".
so
dass
in
größerem
und
verweilen.
Dieser
Zustand

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