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Reinigung Des Kessels; Hinweise Zur Gefahrenabwendung; Allgemeine Sicherheitshinweise - Ullmann UK P 20 J Montage- Und Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Montage- und Betriebsanleitung
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Reinigung des Kessels

Um den maximalen Wirkungsgrad des Holzpellet-Heizkessel UK P 20 J zu erreichen, sollte
die Reinigung des Kesselraumes, je nach Ruß- und Ascheanfall, mindestens einmal im Monat
(besser wöchentlich) erfolgen. Die Reinigung der Brennkammer (9) erfolgt durch die Heiztür
(3). Um die oberen Rauchzüge (Heiztaschen (7)) reinigen zu können, muss zunächst die
Schlitzschiebereinheit (12) entfernt werden:
12
1
H
2
Nun lassen sich die Rauchzüge mit einer geeigneten Stahlbürste mit einem Durchmesser
von ca. 60 mm (im Kehrbesteck UK-KB enthalten) reinigen. Dabei wird die Bürste im hinteren
Bereich des Kessels (oberhalb der Heiztaschen (7) über die gesamte Breite gezogen. Das
Abgasrohr (23) sollte je nach Bedarf gereinigt werden. Nach Reinigen der Rauchzüge muss die
Katalysatorkassette (14) wieder bis zum Anschlag zw. mittlerer und oberster Rauchumlenkung
eingeschoben werden. Die Reinigung des Ascheraumes und die Entleerung des Aschekastens
muss vor jedem Heizvorgang vorgenommen werden. Dabei erfolgt sowohl die Reinigung der
Guss- und Einlegeroste (17) - im Scheitholz-/Braunkohlebetrieb- , als auch die Entsorgung von
Asche und Glut durch die Aschetür (5). Dabei Aschetür (5) öffnen, Rost 3 aufschwenken und mit
einem Aschekratzer die Guss- und Einlegeroste (17) reinigen und Aschekasten (16) entleeren.
23
7
17
Um eine Deformation der Guss- und Einlegeroste durch Wärmestau infolge
!
aschebedeckter Roste zu vermeiden, muss der Aschekasten regelmäßig entleert
werden. Bei Zuwiderhandlung wird im Schadensfall keine Haftung übernommen!
Niedergrumbacher Str. 3a
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01723 Grumbach
Dazu diese nach oben drücken [1], über die
4 seitlichen Halterungen [H] heben und nach
vorn herausschwenken [2].
Nun kann die Katalysatorkassette (14) nach
vorn entnommen werden.
Katalysatorkassette (14) mit einem weichen
Pinsel reinigen oder mit einem Staubsauger
absaugen.Dabei ist zu prüfen, ob der
Katalysator völlig frei von lose anhaftenden
Partikeln ist.
Bild 15
12
14
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Bild 16
Tel: 035 204 / 655 30
info@ullmann-haustechnik.com
Fax: 035 204 / 655 40
info@ullmann-kessel.com
www.ullmann-kessel.com
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Hinweise zur Gefahrenabwendung

Um generell Gefahren zu vermeiden, müssen die Einstelldaten und
!
Betriebshinweise immer beachtet werden.
Es ist sicherzustellen, dass die im Kessel erzeugte Wärme abgeführt werden kann (kalter
Pufferspeicher + dem Bedarf entsprechend dosierte Brennstoffmenge).
Übergangsjahreszeiten:
Beim Heizen in den Übergangsjahreszeiten ist bei Außentemperaturen über 10°C ein zu
schwacher oder unzureichender Kaminzug möglich.
Zugprobleme:
Um generellen Zugproblemen vorzubeugen, sollte auf eine permanente Lüftung durch Fenster
oder Türen verzichtet werden. Weitere Zugprobleme können z.B. durch einen falschen
Rauchrohranschluss, kaltem Schornstein oder einer direkten Nähe des Schornsteines zum First
verursacht werden.
Ausfall der Wasserversorgung:
Bei Ausfall der örtlichen Wasserversorgung wird der erforderliche Kaltwasserzuleitungsdruck zur
thermischen Ablaufsicherung nicht mehr gewährleistet.
Bei Ausfall der Wasserversorgung muss der Holzpellet-Heizkessel
UK P 20 J sofort außer Betrieb genommen werden. Gewährleisten sie
!
eine Wärmeabnahme, z.B. durch Öffnen des Heizkörpers oder anderer
Wärmeverbraucher, um die Wärme aus dem Holzpellet-Heizkessel UK P 20 J
abzuführen.
Um Verbrennungen zu vermeiden, darf die Reinigung nur im kalten Zustand
!
erfolgen!
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Allgemeine Sicherheitshinweise

Bei der Bedienung des Holzpellet-Heizkessel UK P 20 J ist stets große Vorsicht geboten!
Die Aufsichtspflicht darf niemals verletzt werden! Besondere Vorsicht ist beim Betrieb, vor allem
bei geöffneter Heiz- und Asche-/Brennertür, geboten.
Durch konstruktiv bedingte Kanten am Kessel ist ein Verletzungsrisiko vorhanden. Insbesondere
beim Transport und Betreiben des Kessels ist dem Rechnung zu Tragen.
Die Verwendung von gefährlichen Brandbeschleunigern, Kraftstoffen, Spiritus oder Terpentin, ist
verboten. Nach dem Anzünden müssen Heiz- und Asche-/Brennertür fest verschlossen werden!
Beim Öffnen der Kesseltüren sollten nur die dafür vorgesehenen Bauteile berührt werden. Dabei
sollten Handschuhe getragen werden. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und einen
unnötigen Rauchaustritt (entsprechende Lüftungsmaßnahmen ergreifen), Verletzungen und
Verbrennungen zu vermeiden, die Heiztür während des Betriebes nur langsam öffnen.
Für den Betrieb sind nur geeignete Holzpellets aus naturbelassenem Holz zugelassen.
Um Verbrennungen zu vermeiden, darf die Reinigung nur im kalten Zustand erfolgen. Dabei darf
die Funktionsfähigkeit der einzelnen Bauteile nicht beeinträchtigt werden.
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Tel: 035 204 / 655 30
01723 Grumbach
Fax: 035 204 / 655 40
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