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Dienste in Netzwerken

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
Mit DHCP wird die dynamische Verteilung von IP- Adressen in Netzwerken
bezeichnet. Dynamisch sind diese Adressen deshalb, weil Sie jederzeit ohne größeren
Aufwand neu vergeben werden können. Man kann dynamische IP-Adressen auch
als geliehene IP-Adressen bezeichnen. Diese geliehenen IP-Adressen werden mit
einem „Verfallsdatum" versehen der so genannten „Lease Time". Ein Computer wird
am DHCP-Server nur dann nach einer neuen IP-Adresse anfragen, wenn sein „Lease"
abgelaufen ist. Dies ist allerdings auch eine mögliche Fehlerquelle, da es hier zu
Unstimmigkeiten zwischen DHCP-Server und DHCP-Clients kommen kann.
BEISPIEL:
Windows Computer sind standardmäßig als DHCP-Client
eingestellt, um einen einfachen Anschluss an ein Heimnetzwerk
zu ermöglichen.
DNS (Domain Name Server)
DNS ist ein Serverdienst, der die Übersetzung von IP-Adressen in gängige Internet-
Adressen übernimmt. So wird z.B. aus www.google.de die IP-Adresse: 74.125.39.105.
Werden Sie während einer Konfiguration aufgefordert, die DNS-IP-Adresse
einzugeben, ist damit immer die Adresse desjenigen Servers gesucht, der den DNS-
Serverdienst anbietet. DNS-Server werden aus Gründen der Ausfallsicherheit meist
doppelt angegeben und als Primärer DNS (oder DNS1) bzw. Sekundärer DNS (oder
DNS2) bezeichnet.
Filter
Siehe auch Firewall
Firewall
Eine Firewall ist ein Sicherungsmechanismus, der meist auf Routern als Serverdienst
läuft, jedoch bereits in Windows (seit XP) integriert ist. Sie erlaubt nur Zugriffe auf
voreingestellte Ports, blockt vorher konfigurierte IP-Adressen und soll generell
schädliche Angriffe auf Ihr
Netzwerk verhindern.

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